Klar ist das möglich. Ich habe schon seit Jahren einen besten Freund und da gab es keine Sekunde lang irgendeine sexuelle Anspannung zwischen uns. Ich lebe in einer wundervollen Beziehung und die zwei verstehen sich genauso. Er hat auch lange in einer Beziehung gelebt-auch nie Probleme. Wir reden über vieles und vertrauen uns blind. Trotzdem ist er EIN Freund und nicht MEIN Freund. Und das wird sich nie ändern. Das wissen wir beide und sind da auch beide sehr froh drum. 

Es kann aber auch schief gehen. Dann sollte man offen und ehrlich sein und das dem Gegenüber mitteilen. Auch auf die Gefahr hin, dass der Kontakt etwas einschläft. Manchmal entstehen Schwärmereien, die aber wieder vorrüber gehen. Wenn man sich allerdings richtig verliebt und die Gefühle nicht erwidert werden, empfiehlt es sich meiner Erfahrung nach auf Abstand zu gehen.

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Mein Mädchen ist bei uns geboren und als ich beschloss,sie zu "übernehmen" waren schon zwei Jahre vergangen,in denen ich sie kennenlernen durfte. Ein unglaublich aufgewecktes,sportliches und vertrauensseeliges Pony mit traumhaften Gängen. Anhänglich aber dabei nicht respektlos. Eigenwillig aber genügsam. Sie ist ein Connemara-Pony,allerdings hängt es,wie du schon erwähntest,nicht an der Rasse sondern am Pferd selbst. Ich hänge zwar sehr an den Connis,aber für sie hab ich mich wegen IHR entschieden,nicht wegen ihrer Papiere.

Witzigerweise ist sie für mich das schönste Pony der ganzen Welt,allerdins fanden die Iren sie auf der Zuchtschau furchtbar. :D Aber sie war die Siegerin der Herzen!

Wenn du den Vierbeiner anschaust,hör auf dein Bauchgefühl. Meistens weiß das schon genau,was es sagt. Viel Spaß und Erfolg,wenn es in ein paar Jahren da ran geht. :-)

Liebe Grüße

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Erstmal: Dass alle Isländer so tolle Lastenträger sind ist quatsch. Ein zarter Isi mit 1,40Stkm gehört auch nicht unter eine 80kg Person. Der erträgt's dann vielleicht aber für den Rücken ist das Käse.

Hmm.. empfehlen kann ich kräftige Connemara-Ponys im Endmaß. Wallache werden auch gern über 1,50,sind sehr kräftig und soweit sie gut geritten und dementsprechend bemuskelt sind,ist alles bis 85kg eigentlich kein Problem. Connemaras sind außerdem sehr zuverlässige,geländesichere Ponys,die eigentlich für Alles geeignet sind. Dressur.,Springen,Kutsche,Freizeit. Aber wie gesagt,darauf achten,dass der Vierbeiner groß und kräftig genug ist.

Partbred-Connemaras (Keine reinrassigen Ponys) bieten sich auch an. Connemaras werden sehr gern mit deutschen Reitponys oder anderen Rassen gemixt,um sie etwas größer und kräftiger zu ziehen.

Möglichst nach dem Irish-Draught-Typ schauen,Connis gibt es in drei verschiedenen Linien und der Irish-Draught ist groß und kräftig. Am Wochenende war ich bei der Norddeutschen Zuchtschau und der Siegerwallach war ein Riese von sicher 1,54m und mit 'nem Röhrbein von 22cm. Super bemuskelt,sehr kräftig,da hätt' ich locker jemanden mit 85 kg drauf gesehen.

Außerdem sind sie einfach eine wahnsinnig tolle Rasse. :-))

Lg!

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Hunde Papa geworden :)

Guten Tag liebe Gutefrage.net community.

Ich bin gestern Abend Hunde Papa geworden.

Ich habe mir einen super süßen American Pitbull Terrier Welpen gekauft im Alter von

12 Wochen. Ich hätte paar Fragen an euch bezüglicher der sozialisierung.

Keine Sorgen ich habe mich ohne lügen über 2 Monate vor dem Kauf sehr Internsiv mit der sozialisierung beschäftigt und der Erziehung nur dachte ich mir trodz dem ganzen stelle ich noch mal paar Fragen an die Hunde Mütter und Väter hier. Ich weiß das man denn kleinen sozialisiert in dem man ihn mit Artgenossen spielen lässt, andere Menschen zeigt verschiedene geräusche zeigt wie Staubsauger. Man mit ihm Auto und Buss fährt evt Bahn. Momentan bin ich drann denn kleinen das Stubenrein sein beizubringen. Ich mache es so das ich draußen mit ihm an einer bestimmten Stelle immer gehe wo auch wenig los ist damit er nicht al zu abgelänkt ist. Wenn der Kleine in der Wohnung macht muss man ihn dann dafür anschimpfen? maniche sagen ja man muss lauter werden und ihn neben der " pippie fütze" tragen und zb sagen " Pfui" etc wie habt ihr das gemacht damals mit eurem kleinen? Ich habe echt viele Fragen obwohl ich schon eigentlich alles weiß aber ich bin ein perfektionist ich möchte das ihr mir lieber alles nochmal schreibt damit ich mir 100% sicher bin das ich alles richtig mache da ich sein beste will. Ja ansonsten bekommt er 4 mal am Tag essen. 20 Minuten nach jedem essen gehe ich mit ihm raus.. Am Tag gehe ich ca 5-6 mal für ca 12 Minuten raus.

Meine Hauptfrage/Bitte an euch wäre ob ihr mir hier unter meiner Frage ein Kommpleten Ablauf schreiben könntet? zb um 7 uhr das und das um 10 machste das. Einfach mal ein Kompletten ablauf der sozialisierung. Auch sachen wie Training ab welcher Woche ich ihm beibringen soll sitz platz zu machen. Und halt alle wichtigen sachen damit ich ja auch nix vergessen. Ich bin jemand der nicht locker lässt also jemand der immer am Ball bleibt bis er sein Ziel erreicht hat was von vorteil bei dieser Rasser ist. Da wir mehrere Personen auch zuhause sind unter anderem Kinder sollte er Komplett auf mich hören und mich als Rudel Leiter akzeptieren.

VIELEN DANK IM VORRAUS! UND NOCHMAL KEINE SORGEN! ich habe mir das schon ganz gut überlegt so einen Hund anzuschaffen ich liebe diese Hunde und finde es traurig das sie als Kampfhunde abgestempelt werden. Es sind tolle familien Hunde.

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Wo fang ich an..

Ah,bei meiner Lieblingsstelle. Den Kleinen bestrafen,wenn er ins Haus macht. Das ist definitiv nicht korrekt!! Der Hund versteht nicht,warum du ihn ausschimpft,er wird dein "Pfui" nicht mit seinem Pipi-Machen verknüpfen. Er ist eben noch jung.

Wenn er ins Haus macht,kommentarlos wegwischen! Alle zwei Stunden sollte ein Welpe raus! Das kann man dann im Laufe der Zeit etwas runterbrechen,aber anfangs lieber einmal mehr als einmal zu wenig.

Als ich meine Hündin bekommen hab,ging mein Tag ungefähr so:

  • Morgens um 7:00 raus
  • Futter (Dieser Mythos,man muss immer zur selben Zeit füttern ist Quatsch.)
  • Spielen mit unserer alten Hündin und mir.
  • wieder raus
  • ein wenig Ausruhen
  • wieder raus
  • Welpenschule (nicht jeden Tag,aber war immer um die Zeit angesetzt)
  • Zuhause Spielen
  • wieder raus
  • Futter
  • wieder raus
  • Schlafen
  • wieder raus
  • endgültig ins Bett.

Die Stubenreinheit verlief relativ problemlos,allerdings gibt es viele Hunde,die in ihrer Pubertät noch einmal eine "rebellische" Phase haben und ihre Stubenreinheit etwas vergessen. Aber grundsätzlich gilt kein Bestrafen,nur positive Verstärkung!

Denk daran,mit deinem Welpen in eine vernünftige Welpenstunde zu gehen. Vernünftig bedeutet: Verantwortungsbewusster Trainer,der IMMER dabei ist. Gemischtrassige Gruppe,deren Hunde sich aber nicht EXTREM in Größe und Kraft unterscheiden. Trainer,der in Ausnahmesituationen eingreift. Außerdem sollte immer ein älterer Hund dabei sein (Am Besten der des Trainers), der ein wenig für Ruhe sorgt und an dem sich dein Welpe orientieren kann.

Später dann Jungdhundtraining,Hundeführerschein etc. Hast du eine vernünftige Hundeschule,wirst du darüber genau informiert. Denk bitte daran,ein Hundeführerschein ist neuerdings Pflicht und eine Hundeschule unabdingbar!

Jeder Hund ist anders! Alle Vierbeiner sind individuell,da gibt es nicht unbedingt pauschale Regeln. Ab in die Welpenstunde und da beginnt dann auch das Training. Als Hundeanfänger einen Welpen alleine zu erziehen kann nämlich wirklich arg ins Auge gehen. Da sollte lieber ein Profi hinterstehen. ( Wie gesagt,achte bitte genau darauf,dass du eine Hundeschule findest,in der auf Verantwortungsbewusstsein,vernünftige Sozialisierung,positive Verstärkung und RUHE geachtet wird.)

Lg

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Hallöle liebe teddii16 !

Ich kann dich wirklich gut verstehen,weniges schmerzt so sehr wie unglücklich verliebt sein. Deine Freundin ist vermutlich einfach überfordert mit der Situation,weil sie diese Gefühle für dich nicht erwidern kann.

Auch wenn es hart klingt,es wird dich nicht weiterbringen,an ihr festzuhalten. Wenn sie keinen Kontakt wünscht,musst du das leider akzeptieren. Denk immer daran,wie es anders herum wäre. Und denk in der Situation vor Allem an dich! Es verletzt dich,da kann es nichts Gutes sein.

Geh am Besten viel raus,lerne andere Mädels kennen! Das klingt so einfach,aber wenn man es erstmal tut,merkt man,dass es gar keine große Sache ist. Natürlich wirst du sie nicht von heute auf morgen vergessen können,aber du kannst dich ablenken und neue Leute kennen lernen :-) !

Andere Mütter haben auch schöne Töchter -der obligatorische Satz musste einfach sein.

Liebeskummer ist furchtbar,aber da wirst du noch einige Male durch müssen. Dafür wird es umso schöner,wenn du dann die Frau gefunden hast,die dich wirklich glücklich macht. Und das auf Gegenseitigkeit beruht.

Ich wünsch dir alles,alles Gute! Und ein Pflaster für's Herz!

Grüßles

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Wenn du deinem Pferd immer eindeckst,kann es passieren,dass es kein vernünftiges Winterfell bekommt. Und meiner Meinung nach ist jedes Winterfell besser als die Decke. Sinn macht es dann,wenn du ältere Pferde/Ponys hast,die mit dem Fellwechsel eh etwas Probleme haben und bei denen die Gelenke schon steif sind. Unseren alten Wallach decken wir öfter mal ein. Aber nur bei sehr extremen Minusgraden. Die anderen Ponys werden nie eingedeckt,wieso auch. Die sind dann doch dick eingepackt.

Dieser Deckenwahn-versteh ich nicht. Man muss sein Pferd auch nicht scheren. Die Natur weiß schon ganz genau,was sie den Vierbeinern mitgegeben hat,damit die von sich aus durch den Winter kommen. ;-)

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Dann darfst du auf keine Ameisen mehr treten,darfst keine Mücken mehr erschlagen,keine Wespen verscheuchen etc.etc...

Sei nicht so streng mit dir selbst. Wenn es dir wirklich ein schlechtes Gefühl gibt,dann verschenk sie weiter. Ein schlechter Mensch bist du aber nur wegen des Aufhängens meiner Meinung nach nicht.

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Immer unsicherer beim Reiten

Hey, wir hatten ja mal ein eigenes Pferd dabei handeltes es sich um eine Stute die meinen Eltern schon gehörte bevor ich auf der Welt war ich bin mit ihr aufgewachsen sie ist leider vor einigen Wochen verstorben. Meine Mutter wollte zur Ablenkung und um darüber hinweg zu kommen (etwas zu) schnell ein neues kaufen nur ist es so dass sie seit der Trennung meiner Eltern die ganze Zeit im Heim ist was sie leitet und ich auch zu Lebzeiten unserer Stute immer alleine war und mich um sie gekümmert habe was auch sehr viel Zeit in Anspruch nahm und von dem her möchte ich erst nach der Ausbildung wieder ein eigenes Pferd anders bekomme ich es zeitlich nicht hin leider. Allerdings habe ich schon eine Reitbeteiligung gefunden dabei handelt es sich um das Therapie-Pferd im Stall die Besitzerin muss zur Zeit viel arbeiten und kann daher leider keine Rettherapie mehr geben oder sich richtig um das Pferd kümmern für mich passt es ja ich kann reiten und neben bei noch lernen. Ich kenne dieses Pferd schon seit dem ich 5 Jahre alt bin (bin heute übrigens 16). Ich habe auf bin auf ihr auch schon öfters geritten und habe Reitunterricht bekommen, aber irgendwie habe ich angst wenn ich auf ihr oben sitze. Und das obwohl sie sogar ein Stück kleiner ist als meine verstorbene Stute. Ich habe schon alles versucht ganz viel Bodenarbeit und Horsemanship, aber sobald ich aufsteige habe ich angst naja angst ist etwas übertrieben man kann es unsicher nennen, ich habe mir mal überlegt ob es mit dem Tod von meiner Maus zusammenhängen könnte. Was meint ihr? Mir ist auch aufgefallen dieses Gefühl von Unsicherheit wird immer schlimmer anfangs konnte ich sogar noch traben, dann habe ich mich nicht mehr getraut ausser Schritt und jetzt wird mir schon bange wenn ich oben nur sitze. Wie kann ich dieses unsichere Gefühl losbringen? Das das nicht von heute auf morgen geht ist mir bewusst.

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Die Stute meiner Mutter starb vor fünf Jahren ganz plötzlich an einer Kolik. Es war die absolute Katastrophe-nicht nur für meine Mutter,die dieses Pferd von Fohlen auf hatte und sie hat ihr einfach alles bedeutet-auch für mich. Das war das Pony auf dem ich Reiten lernte,auf dem ich schon als Baby saß,die Stute,die immer auf mich aufgepasst hab,sie war meine Heldin. Und auf einmal war sie weg..

Meiner Mutter erging es da ähnlich wie deiner. Aus lauter Angst,dieses Loch nicht zu füllen,kaufte sie sofort eine neue,damals trächtige Stute. Sie war einfach verzweifelt und dachte,wenn sie nicht sofort handelt,muss sie alle Pferde abgeben. Und das war ein Fehler. Die Ponydame,die wir kauften,war zwar ein tolles Pferd,aber sie war eben nicht Gwynned (unsere alte Stute). Und so sehr wir auch sagten "Nein,sie IST kein Ersatz",so sehr logen wir uns selbst an. Doch. In den ersten Monaten,vielleicht sogar Jahren,sieht man den neuen Gefährten als Ersatz- und drängt ihn dadurch in eine Rolle,der er nicht einmal annähernd gerecht werden kann.

Bei uns endete es damit,dass Madame ein wunderschönes Fohlen bekam,das nun mein Ponystern am Himmel ist und die seit 4 Monaten unter'm Sattel geht. Ihre Mutter haben wir nach langem Hin und Her abgegeben. Allerdings an Freunde von uns,die dem Pony einfach mehr gerecht werden konnten. Meine Mutter konnte sich einfach nicht auf sie einlassen. Heute,knapp 5 Jahre später,hat sie eine 5j Stute,die ihr endlich wieder das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit geben kann. Aber nur,weil SIE das wieder schafft. Weil SIE die Trauer überwunden hat.

Meine Vermutung? Du trauerst noch. Natürlich tust du das,immerhin bist du offenbar mit dem Tier aufgewachsen. Und du setzt dich auf das andere Pferd unbewusst mit der Erwartung,sie sei wie deine alte Freundin. Das merkt das Pferd. Es merkt,dass es nicht das ist,was du eigentlich möchtest.

Gib dir Zeit! Genau das brauchst du. Versuch nicht,auf Teufel komm raus dich selbst zu irgendwas zu zwingen. Geh mit dem Vierbeiner spazieren,mach Bodenarbeit.Verbringe Zeit mit ihr. Und vor Allem,gib dir selbst die Möglichkeit,erstmal über den Tod hinweg zu kommen.

Pferde sind die Spiegel deiner Seele. Manchmal gefällt dir vielleicht nicht,was du siehst-manchmal aber schon. ;-)

In dem Sinne wünsch ich gutes Gelingen und auf baldige,schöne Stunden im Sattel.

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Die wollte ihre Gruppe nicht verlassen.

Mach das mit dem Spazierengehen auch ruhig öfter. Und mach viel Bodenarbeit mit ihr. Wenn sie ihre Gruppe auch mit dir gemeinsam nicht verlassen möchte,traut sie dir vermutlich nicht zu,auf sie aufzupassen. Sie glaubt nicht,dass du sie sicher zurückbringen wirst. Mieine Stute und ich hatten das auch eine zeit lang. Da wollte sie partout nicht weg,ich hab ihr eben nicht die nötige Sicherheit gegeben. Mit viel Bodenarbeit,Ausritten und Spaziergängen hat es aber dann doch geklappt.

Kannst du alleine mit ihr ausreiten? Oder will sie da auch immer zurück?

An dem Tag,an dem sie dir bereitwillig und ruhig folgt,sich von dir an jedem gruseligen Ding vorbeiführen lässt und nicht groß nach den Anderen schaut (Außer vielleicht auf den ersten 100 Metern ab und an umdrehen),da weißt du,dass sie dir voll vertraut und dann kanns losgehen.

Grüßle :-)

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Wir halten sie in Eigenregie im Offenstall. Im Winter am Haus,im Sommer auf der Weide.

Für den eigenen Offenstall braucht es erstmal natürlich deutlich mehr Geld,um das Ding überhaupt zu realisieren. Wir hatten das Glück,dass unser Hof schon Stall,Auslauf und Scheune mit Sattelkammer hatte,als wir ihn kauften. Mein Vater hat bei seinem Vater das tischlern gelernt und baute noch einen kleinen Zusatzstall für die Ponys,außerdem baute er den Auslauf aus. Der Mist kommt bei uns auf einen Hänger und wird dann zu einem befreundeten Bauern gefahren. Der Auslauf ist mit Platten versehen,darüber Sand. Der Stall ist in die Scheune integriert,allerdins haben wir zusätzlich noch ein Dach gebaut,damit genug regenfreie Fläche vorhanden ist.

Im Sommer gehts auf die Weide. Dort haben sie ebenfalls einen eigens gebauten Offenstall (Mit Baugenehmigung,die brauchst du nämlich), einen Misthaufen (Denk an Mistplatte,den darfst du nicht einfach so in die Gegend setzen) und einen alten Bauwagen für das Sattelzeug. Außerdem Anbinder und Putzplatz, abgesteckten Reitplatz zum Arbeiten und noch eine zweite Weide ein paar hundert Meter weiter. Dann musst du die Wasserfrage klären. Wir haben einen Brunnen,darüber eine Selbstwasserpumpe,die funktioniert wie ein Selbsttränke und wir müssen kein Wasser fahren. Ansonsten Wasserhänger. Die Weide ist in vier Sektionen unterteilt,zum Anweiden am Anfang des Sommers gibt es immer nur einen schmalen Streifen Gras und Heuzufütterung,inzwischen ist der Streifen größer. Jeden Tag etwa 3 Meter.

Insgesamt finde ich die Eigenhaltung natürlich angenehmer,weil das Pony direkt vor der Tür steht. Allerdings ist das nur sinnvoll,wenn man sich wirklich irgendwo häuslich niederlassen will und bereit ist,all sein Geld für einen vernünftigen Offenstall zu opfern. Du brauchst jede Menge Genehmigungen,Zeit und Geld. Außerdem eine sehr hohe Frustrationsgrenze. Und es kann nicht mal eben ein Stallkumpel gucken,ob alles okay ist,du brauchst also jemanden Festen,der mal nach allen Vierbeinern schaut,wenn man weg ist.

Für junge Leute ist Pensionshaltung besser geeignet,weil Eigenregie kaum möglich ist,es sei denn,man erbt nun einen tollen Hof,bei dem schon alles gebaut wurde. Später,wenn ein fester Job da ist,man ein eigenes Haus will.. dann kann man sich so einen Offenstall bauen.

Lg!

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Sowohl meine Eltern als auch ich sind momentan berufstätig,ich bin also knapp 9 Std am Tag außer Haus,mein Vater 8,meiner Mutter etwa 6. Wir haben 5 Connemara-Ponys die wir in Eigenregie im Offenstall arbeiten.

Das bedeutet:

Jeden Morgen eine Stunde früher aufstehen als normal. Ab zur Weide. Ponys ausmisten und auf's Gras lassen. Mineralfutter geben. Dann ab zur Arbeit

Arbeiten. Nach Hause kommen. Wieder ab zu den Vierbeinern. Ich komme also gegen 18 oder 19 Uhr nach Hause,begebe mich sofort runter,miste aus,stecke den Zaun zwei Meter vor (Die kriegen bei uns nur kontrolliert Gras),arbeite mit meiner Stute. Von den drei Stunden,die ich meist bei ihnen bin,arbeite ich meist höchsten die Hälfte der Zeit mit ihr,der Rest geht für's versorgen drauf.

Wenn der Huforthopäde kommt: Frei nehmen,den halben Tag unten ein Pony nach dem anderen beaufsichtigen.

Abends ausgehen? Ha,höchstens,wenn man nach der Arbeit und den Vierbeinern noch die Kraft dazu hat. Also nicht so häufig. Geld? Von meinen 400 Euro Gehalt geht der Großteil für meine Stute weg.

Fazit: Ja,ich arbeite momentan voll. Die Zeit hat man,man muss sie sich eben nehmen. Zur Not früh morgens oder spät abends. Das Geld kriegt man zusammen,man muss aber auf vieles verzichten. Wenn die Freunde ins Kino gehen,musst du noch zum Pony. Wenn die Kumpels übers Wochenende ans Meer fahren,brauchst du wen fürs Pony. Wenn dir das neue Kleid so gefällt-das Pony braucht aber neue Hufschuhe. Oder neues Mineralfutter. Oder eine neue Abschwitzdecke. Es geht immer vor.

Ein eigenes Pony oder Pferd sollte man nur dann halten,wenn man sich im Klaren ist,dass man extrem viel aufgeben muss. Und man sollte auf vieles verzichten können. Da gibt es kein Schönreden. Bei Wind und Wetter muss man verfügbar sein. Du bist krank? Wer kümmert sich dann? Brichst dir ein Bein? Wer dann?

Monatliche Ausgaben ? Die Stallmiete,das Futter, der Tierarzt, der Hufschmied,der Sattel,der oft genug neu angepasst werden muss,die Trense,das Gebiss,Decken,Halfter.. da kommt schon einiges zusammen. Ich zahl keine Stallmiete,da meine Stute bei meinen Eltern steht,zahle aber alle 4 Wochen 40 ,- für den Huforthopäden, hab grad ein neues Gebiss für 80 ,- gekauft,neues Halfter (weil altes kaputt) für 40,-, Sattel wird neu angepasst (wird sicher auch an die 150,- gehen), neues Mineralfutter 20,- .. und das ohne monatliche Stallmiete.

Also,Zeit-und Geldeinteilung muss jeder für sich selbst herausfinden.

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Ohne die Stimme? Into the West ist aber nunmal ein Song,der eigens für die Stimme von Annie Lennox geschrieben wurde. Das Thema dazu ist von Howard Shore und auf dem LotR-Soundtrack zu finden. Das ganze Lied ohne den Text wirst du aber nicht bekommen,es sei denn,du schneidest ihn selbst raus.

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Jon Snow und Robb Stark wurden beide während Robert Baratheons Rebellion geboren. Die ist im Buch allerdings 14 und im Film 17 Jahre her. Man wollte vermeiden,dass Daenaerys Targaryen,die ja im Buch mit 13 an Khal Drogo verheiratet wird und dementsprechend sexuelle Szenen hat,von einem Kind gespielt werden muss. Als sie älter gemacht wurde,musste man die anderen Charaktere anpassen. Vor Allem die Stark-Kinder.

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Ein wirklich toller Film wenn es um Pferde geht?

Buck-der wahre Pferdeflüsterer.

Ansonsten..

Der Schwarze Hengst Seabiscuit Flicka Hidalgo-3000 Meilen bis zum Ruhm Secretariat Black Beauty

das ganze Programm eben.

Achja- wirklich schön ist die Doku "Cloud-wild stallion of the Rockies".

http://www.youtube.com/watch?v=BDA8r90oRvU
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Also ich persönlich mache momentan ein Freiwilliges Jahr und von dem Gehalt geht fast alles für's Pferdchen drauf. Allerdings zahl ich nur einen Bruchteil,weil sie bei meinen Eltern steht.

Meine Eltern haben beide relativ gute Berufe,allerdings zahlt für die Pferde nur meine Mutter,da das ihr Hobby ist und sie die Haushaltskasse damit nicht belasen möchte.Sie ist Sozialpädagogin.Verdienst lass ich mal weg,das ist ihre Sache,aber ich kann dir sagen,es ist nicht viel. Und eigentlich geht das komplette Gehalt für die Ponys drauf (Sind allerdings auch ein paar mehr).

Natürlich ist es einfacher,wenn du ein höheres Gehalt hast,letztlich funktioniert es aber auch ohne das. Du musst lediglich auf mehr verzichten. Du brauchst eine neue Winterjacke? Naja,das Pony braucht aber den Hufschmied. Das schicke Kleid dort gefällt dir so gut? Aber der Vierbeiner muss wieder zum Tierarzt.

So geht das immer. Jedes Mal,wenn ich ein gutes Buch,neue Schuhe etc. sehe,rechne ich zuerst damit,dass ich diesen Monat noch Geld für meine Stute braucht. Ob es nur ein "banales" neues Halfter ist, ein neues Gebiss für 80 ,- oder der Sattel,der neu angepasst werden muss. Das Pferd geht vor.

Zeit..Zeit findet sich.Morgens,vor der Arbeit,bedeutet halt,seehr früh raus. Dann arbeite ich bis 16 Uhr,habe knapp zwei Stunden Anfahrt also bin ich um 18 Uhr beim Pony.Da bin ich dann allerdings auch meistens bis die Sonne untergeht. Davon REITEN oder mit ihr ARBEITEN tu ich nur die Hälfte der Zeit,die andere miste ich aus,füttere etc. Ich arbeite also 8 Std am Tag und habe ungefähr morgens eine Stunde Arbeit beim Pony, Abends ca. 3-4 Stunden,wenn ich es schaffe. So geht das jeden Tag und das ist normal,wenn du einen Vollzeitjob hast.

Eine Freundin von mir finanziert ihren Wallach komplett allein mit knapp 900 Euro gehalt,wovon sicher 400 für den draufgehen,jeden Monat. Sie wird aber auch noch von ihren Eltern unterstützt.

Fazit: Eigentlich funktioniert es mit (fast) jedem Beruf. Dir muss eben klar sein,dass dein Vierbeiner immer vorgeht,der kann sich nämlich im Zweifelsfall nicht selbst helfen. Und du wirst auf vieles verzichten.Auf Partys,auf neue Sachen,auf Urlaub und entspannte Abende. Dafür bekommst du aber einen Partner für's Leben.

Grüßle!

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Gut,ich bin zwar kein großer Fan von diesen Tierschutzhunden aus dem Mittelmeerraum (Nicht,wegen der Tiere sondern weil meiner Meinung nach das Geld,dass in die ganzen Impfungen,Transport etc. gesteckt wird lieber in Kastrationsprogramme gehen sollte), aber sei's drum.

Beim Tierarzt wart ihr,sagst du? Sehr gut. Ich hoffe zwar,dass der Tierarzt schon an all das gedacht hat,aber ich sag es einfach der Vollständigkeit halber nochmal: Checkt ihn UNBEDINGT auf Parvovirose und Leishmaniose,bzw lasst ihn impfen. Leishmaniose kommt unglaublich oft in Mittelmeerländern vor und ist NICHT HEILBAR! Außerdem ist die Krankheit eine Zoonose,bedeutet,sie ist auf den Menschen übertragbar. Wirklich, wenn es etwas gibt (neben den üblichen Sachen,wie Parvo,Tollwut etc.) auf das der Knirps untersucht werden sollte,sind es Leishmanien.Die werden nämlich seehr oft bei der Grunduntersuchung übersehen,wenn sie noch keine äußerlichen Symptome verursacht haben. Aber hat's der Hund,ist es nicht heilbar und die Chancen auf ein langes Leben sehr gering.Außerdem hochgradig ansteckend.

Den Papierkram erledigt man normalerweise mit dem Tierschutzverein,der den Hund "inseriert" hat,also eben dem Tierheim etc. Oder habt ihr den Hund einfach von der Straße mitgenommen? Ist er kastriert? Er braucht einen Impfpass,muss in Deutschland gechipt bei Tasso registriert werden,braucht hier eine Haftpflichtversicherung und wird angemeldet. Hundesteuer muss für ihn auch gezahlt werden.

Wenn er über eine vernünftige und seriöse Organisation kommt,ist meistens das grundsätzliche wie Grundimmunisierung,Kastration und Chip schon getan. Und die nötigen Papiere bekommt man auch von dort. Der Hund wird ja grenzübergreifend transportiert,dass muss auch angemeldet werden,damit das Tier keine Krankheit mitbringt.

So,das ist zumindest das Prozedere von dem ich weiß.

Liebe Grüße! :-)

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Dachsbracke-Heideterrier-Mix

Hallöle liebe Com.

Tja,ich stecke in einer etwas verzwickten Lage. Vor wenigen Tagen rief eine Freundin meiner Mutter an,sie säße grad mit drei wunderschönen Welpen zusammen,ob ich nicht einen haben möchte. Da ich aber schon meine Goldie-Dame habe und mir DEFINITIV keinen Zweithund holen wollte (auch für sie nicht,sie ist nicht so der andere-Hunde-Fan und auch schon etwas betagter),sagte ich natürlich sofort ab.

Dann wurde sie etwas konkreter. Die drei Welpen sind aus einem "Unfall"-Wurf eines Verwandten übrig geblieben (Wer packt seinen unkastrierten Heideterrier-Rüden zu der läufigen unkastrierten Dachsbracken-Hündin und wundert sich?!) und wenn die drei nicht bald weg kommen..naja,ihr könnt es euch denken.. -.-

Nun wurden die zwei Hündinnen vermittelt,nur der Rüde ist übrig. 12 Wochen alt. Nochmal,ein Zweithund kommt für mich nicht in Frage,ich könnte den Kleinen höchstens von hier aus weiter vermitteln,damit er wenigstens eine Chance bekommt. Allerdings habe ich absolut keine Erfahrung mit Dachsbracken oder Heideterrier,alles was ich weiß ist,dass sie als Jagd-/Schweißhunde eigentlich nur artgerecht gehalten werden können,wenn sie in der Jagd eingesetzt werden. Nur da jemanden zu finden,wenn man selbst keinen Bezug zu diesem Sport hat? (Habe da kein Problem mit,kenne einfach nur Niemanden in dem Bereich).

Ich bin echt in der Bredouille,weil ich natürlich nicht möchte,dass das Kerlchen irgendwo im Zwinger landet oder Schlimmeres,aber auch befürchte,dass ich Probleme haben werde,ihn zu vermitteln.. Und so einen Hund ins Tierheim geben?

Sollte ich vielleicht mal im örtlichen Jagdverein nachfragen? Oder einfach eine Anzeige erstellen? Ich will ja nur,dass der Hund ein Hände kommt,die genau wissen,wie mit ihm umzugehen ist und seine Bedürfnisse erfüllen können. Das wäre bei mir eh niemals der Fall und meine alte Dame zeigt mir einen Vogel,wenn ich ihr auf Dauer einen Zweithund dazusetze.. (Momentan ist sie bei meinen Eltern und ihrer besten Freundin,einer Labbi-Hündin,für ein-zwei Monate könnte ich den Racker also nehmen).

Oder doch sagen,er soll ihn ins Tierheim geben?

Kennt sich da jemand genauer aus? Will nur keinem der Hunde irgendwie Leid zufügen.

Grüßles und danke!

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Update: Knirps hat einen wahnsinnig tollen Hundehalter gefunden und darf ganz nach Jagdhund-Manier dort leben. :-)

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Der Käfig ist zu klein ! Um Ratten artgerecht zu halten braucht es Platz. Meine drei lebten ihrerzeit in einem ähnlichen Modell wie dem hier http://www.rattenwelt.de/kaefig/barbarap1.jpg .

Zusätzlich kamen sie noch mehrmals am Tag raus.

Der Käfig muss vor Allem höher sein und mehrere Ebenen und Platz bieten. Dann kann man Häuschen,Beschäftigungsspielzeuge etc. auch besser verteilen und nicht alles aufeinander werfen.

Hängematten sind immer super,meine haben Sandbäder abgöttisch geliebt und alles,woran sie hochklettern konnten. Außerdem kleine Röhrchen,in denen Futter versteckt war. Ratten muss man auch geistig auslasten,das sind wirklich schlaue Knirpse.

Also,leg dir eine vernünftige Voliere zu und gestalte sie möglichst mit mehreren Ebenen,viel Beschäftigung und Klettermöglichkeiten aus. Dieser Käfig ist nämlich definitiv zu klein!!

Lg

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Hängt nicht nur von Stockmaß sondern auch von Bemuskelung des Vierbeiners ab. Ich bin 1.73, 60kg und reite eine Ponystute mit Stkm. 1.49m. Sie ist zwar nicht die allerkräftigste,aber recht gut bemuskelt und auch kein komplett zartes Ding. In meinem Fall würde ich bei guter Bemuskelung nichts unter 1.45m reiten (kräftige Isländer gehen noch), sonst hängen nämlich die Beine unter'm Bauch und Schenkeldruck adé.

Pauschal würde ein gut bemuskeltes Endmaßpony sicher passen,aber es hängt immer vom individuellen Tier ab.

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