Hi Daniel,

von Perth nach Brisbane, das klingt nach einer spannenden Reise. Du wirst sicher selbst schon herausgefunden haben, dass du einige Tausend Kilometer unterwegs sein wirst. Entsprechend unterschiedlich sind die Angelmöglichkeiten. Einen sinnvollen und allgemeingültigen Tipp kann ich dir daher auf deine Frage schlecht geben.

Prinzipiell sind die Aussies begeisterte Angler. Es gibt auch nicht ganz so viele Reglements wie bei uns in Deutschland. Die konkrete Regelungen sind abhängig vom jeweiligen Bundesstaat. Am besten informierst du dich in Angelshops oder Tourismusbüros, welche Bestimmungen am jeweiligen Ort gelten. Oft brauchst du lediglich eine Angellizenz, die du ohne Probleme für ein paar Dollar erwerben kannst. Das solltest du dann aber auch tun, denn beim Schwarzangeln erwischt werden kann auch in Australien teuer werden.

Ein Tipp, den du weltweit anwenden kannst, lautet: Schau zu, was die Einheimischen tun. Wenn du am Meer oder am Fluss einheimische Angler siehst, geh auf sie zu, sprich sie an und frage sie, worauf sie angeln und welche Köder und Montagen sie verwenden. Sie können dir außerdem Tipps geben, ob giftige Fische in der Region beißen könnten und wie du sie erkennst.

Kurz vor Brisbane, in der Nähe von Byron Bay, habe ich bei Brunswick Heads ein tolles Angelrevier gefunden. Falls du dich in der Region länger aufhältst, dann hilft dir mein Bericht über das Angeln in Australien bestimmt weiter: http://www.angelnaktuell.de/Magazin/Angelrevier-Brunswick-Heads Byron Bay ist übrigens auch ein Paradies für Surfer. Ich hoffe, du hast Erfolg bei deinen Angeltouren in Oz. Viel Spaß, Petri Heil und Happy Fishing!

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Hi,

die meisten User hier im Forum scheinen Forellen nur im Forellenteich zu fangen. Ich bevorzuge die Forellenjagd in ihrer natürlichen Umgebung: zum Beispiel im Fluss oder in klaren Gebirgsseen.

Dort ist es zumindest bei uns in Sachsen häufig verboten, mit Naturködern zu angeln. Statt mit Bienenmaden oder Teig kann man auch mit Blech, Gummi, Holz oder diversen Stoffen und Garnen auf Forellenjagd gehen. Die dafür geeigneten Angelmethoden heißen "Spinnangeln" und "Fliegenfischen".

Eine umfassende Artikelserie zum Thema Spinnfischen auf Forelle findest du hier, das Thema Kunstköder für Forellen wird dort unter anderem intensiv beleuchtet:

http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Forellenangeln-Teil-1

Petri Heil aus dem Südosten der Republik!

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Es ist zwar nun schon eine Weile her, seit diese Frage gestellt wurde. Da aber sicher weiterhin Interessenten diese Frage spannend finden und Antworten suchen:

Richtig umfangreiche Informationen rund um das Thema "Forellenangeln mit der Spinnrute" gibt es auf ANGELNaktuell.de zu lesen. Dort findest du eine ausführliche Artikelserie zu speziell diesem Thema, die alle Aspekte dieses schönen Hobbys beleuchtet und auch für die Forellenprofis unter euch sicher noch den einen oder anderen wertvollen Tipp bereit hält:

http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Forellenangeln-Teil-1

Hoffe, geholfen zu haben. Viel Erfolg bei der Jagd auf das Gold unserer Bäche und Flüsse und Petri Heil!

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Hi Hechtfreakyyy,

nun ist zwar schon ein wenig Zeit vergangen, seit du diese Frage hier gepostet hast. Ich bin sicher, du hast mittlerweile ein paar fängige Wobblertypen gefunden.

Ich möchte hier trotzdem noch eine Antwort schreiben, denn es werden in Zukunft bestimmt noch mehr Angler etwas über das Forellenangeln mit Wobbler wissen wollen. Prinzipiell eignen sich kleine Wobbler zwischen drei und sechs Zentimetern Länge für die Jagd auf Forellen. Die Marke oder Firma ist nicht so entscheidend. Wichtig bei der Auswahl geeigneter Wobbler sind die Wasserverhältnisse.

In schneller Strömung sind schlanke Wobbler mit kleiner Schaufel und geringem Anstellwinkel der Tauchschaufel anzuraten. Sie entfalten bei hohen Geschwindigkeiten ihre besten Laufeigenschaften. Bei mittlerer, mäßiger Strömung setze ich ebenfalls gern schlanke Wobbler ein, die aber größere Tauchschaufeln haben und damit tiefer tauchen. Die kleinen dickbauchigen Wobbler mit ganz großen Schaufeln und steilen Anstellwinkeln verwendets du am besten bei ruhigem Wasser mit nahezu oder gar keiner Strömung. Dort entfalten sie ihr verführerisches Spiel und tauchen auch ein paar Meter hinab in tiefe Gumpen.

Mehr zum Forellenangeln am Fluss mit Spinner, Wobbler & Co. findest du hier: http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Forellenangeln-mit-Spinnrute-4

Petri Heil und Happy Fishing!

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Hi kampel,

auf deine Frage gibt es viele verschiedene Antworten. Das hast du vielleicht schon an den wenigen Reaktionen bisher bemerkt. Klingt komisch, ist aber so ;). Forellen sind Raubfische. Das heißt, sie ernähren sich von anderen Tieren wie Insekten, Insektenlarven oder kleinen Fischen. Dabei machen sie zum Beispiel auch vor eigenen Artgenossen nicht halt.

Forellen leben in verschiedensten Lebensräumen. Je nach Gewässerart unterscheidet man so auch unterschiedliche Unterarten von salmo trutta trutta, wie die lateinische Bezeichnung für die Forelle ist. Größtenteils im Meer leben Meerforellen, in kühlen klaren Seen leben Seeforellen und in Flüsseln und Bächen finden wir Bachforellen und Regenbogenforellen.

So unterschiedlich die Lebensräume und Lebensgewohnheiten der Forellen sind, so unterschiedlich sind auch die Methoden zum Fang von Forellen. Zwei Methoden haben sich aber als die am erfolgreichsten oder auch spannendsten Methoden für das Forellenangeln herausgestellt:

  1. Das Spinnangeln auf Forellen (detaillierte Infos dazu: http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Forellenangeln-Teil-1 )
  2. Das Fliegenfischen oder Flugangeln

Andere Methoden wie das Angeln mit Naturködern (Würmer, Maden & Co.) oder Kunstteigen / Spirolinos an Forellenteichen und dergleichen lasse ich hier mal außen vor. Sie haben sicher auch ihre Fans aber ich selbst kann dem Angeln am Forellenteich nicht viel abgewinnen. Viel schöner ist es doch, im natürlichen Lebensraum der Forelle (Fluss oder See) auf die Jagd zu gehen.

Bei beiden oben genannten Methoden ist es wichtig zu wissen, dass Forellen sehr scheue Fische sind, die man schneller verscheucht hat als man sie überhaupt entdeckt hat. Es ist daher für den erfolgreichen Forellenfischer von großer Bedeutung, genau Bescheid über Verhaltensweisen und Ernährungsgewohnheiten dieser schönen Fische bescheid zu wissen. Wenn man denkt und fühlt wie eine Forelle, dann hat man die größten Chancen auf einen guten Fang. In diesem Sinne hoffe ich, dass ich deine Frage beantworten konnte. Petri Heil und Happy Fishing!

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Hey murj88,

die Frage ist ziemlich einfach zu beantworten: Beide Farben sind geeignet. Erst vergangenes Wochenende habe ich in einem kleinen Flüsschen sowohl mit goldenem als auch mit silbernem Spinner der Größe 3 Bachforellen verhaftet. Wobbler wollten an diesem Tage so gar nicht funktionieren, während sie andermal um Längen überlegen sind.

Einige hier haben schon darauf hingewiesen, dass die Lichtverhältnisse eine Rolle spielen könnten, welche Spinnerfarbe besser fängt. Generell ist zu sagen, dass der Spinner nicht nur optische Reize setzt sondern auch akkustische und vor allem Bewegungsreize. Durch das rotierende Spinnerblatt werden Wassersäulen in Bewegung versetzt. Diese "spannende" Wasserbewegung nehmen zum Beispiel Forellen gern wahr und vermuten sofort einen hilflosen kleinen Fische in Ihrer Nähe, der vielleicht schnell fliegen möchte.

Du solltest beim Spinnangeln im Fluss immer verschiedene Kunstköder bei dir haben. Steck einfach den goldenen und den silbernen Spinner ein und probiere, welches Muster heute besser fängt als das andere. Falls kein Jäger auf deine Spinner anspringt, montierst du einen kleinen Wobbler - je nach Strömung musst du nur darauf achten, dass er im fließenden Wasser mit all seinen Strudeln auch sein Bewegungsmuster entfalten kann. Für Wobbler gilt das selbe wir für die Spinner: DIE richtige Farbe gibt es nicht. Man muss es jedes Mal wieder ausprobieren. Manchmal meint man ein Muster zu erkennen, dass an dunklen Tagen besonders knallige Farben gut ankommen. Beim nächsten Mal versagt diese Theorie aber wieder komplett.

Entscheidend ist, dass du genug Köderauswahl am Wasser dabei hast und vor allem, dass du die Köder wechselst, wenn Bisse ausbleiben. Mit einem kleinen Wirbel mit Karabinerverschluss am Vorfach lässt sich der Köder in Windeseile wechseln.

In diesem Sinne, Petri Heil! http://www.ANGELNaktuell.de

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Hi Wursttheke,

schön, dass du diese Frage gestellt hast. Ich habe mich mit genau dieser Frage schon sehr oft und auch intensiv beschäftigt. Die Quintessenz meiner Überlegungen habe ich in einem Beitrag hier zusammengefasst:

http://www.angelnaktuell.de/Magazin/Warum-wir-angeln

Angeln chilled

Zeige diesen Artikel deinen Freunden, dann werden sie verstehen, was der Sinn unseres Lieblingshobbies ist und warum angeln alles andere als Langweilig ist. Moderne Technologien, Internet in der Hosentasche via Smartphone und mitdenkende Kühlschränke sind ja ganz nützliche Entwicklungen der letzten Jahrzehnte. Doch der Preis dafür ist, dass wir in unserer westlichen Welt uns immer weiter von unseren Ursprüngen und der Natur entfernen. Angeln kann uns davon einen Teil zurück geben. Wir können mit allen Sinnen dabei sein, ohne uns von der nächsten WhatsApp-Nachricht unterbrechen zu lassen und ohne ständig Facebook checken zu müssen, was unsere virtuellen Freunde gerade verkündet haben. Beim Angeln kommen wir uns selbst wieder näher, verlassen die Hektik des Alltags und haben eine wunderschöne Naturerlebnisse.

Unterschiedliche Kulturen, unterschiedliche Meinungen

Leider haftet speziell hier in Deutschland der Angelfischerei noch immer der Makel des langweiligen, altbackenen Hobbies für alte Männer an. In anderen Kulturen ist das ganz anders. In Australien oder auch den USA ist Angeln praktisch Teil des Alltags. Dort fischen Menschen jeden Alters und sind stolz auf Ihr Hobby. Langsam ändert sich die Einstellung der Deutschen zum Angeln. Man sieht immer mehr junge Leute nach Rute und Rolle greifen. In vielen größeren Städten wie Chemnitz aber auch Berlin kann man bei jedem Wetter meist junge Männer beim Street Fishing beobachten. Aufgrund sich stetig verbessernder Wasserqualitäten in unseren urbanen Fließgewässern verspricht diese relativ junge Angeldisziplin coole Kurzweil und völlig neue Perspektiven auf unsere Städte.

Probieren geht über studieren

Bevor deine Freunde sich weiter über deine Leidenschaft aufregen, sollen sie dich einmal begleiten und danach urteilen. Sie können sicher einiges von dir lernen und du wirst ihnen Orte zeigen können, die sie vielleicht noch nie gesehen haben. Ansonsten gilt, wie bei anderen strittigen Themen unter Freunden auch, jeder darf seine Meinung haben, sollte aber auch andere Meinungen akzeptieren und respektieren.

In diesem Sinne Petri Heil!

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Hi Tizian2304,

wie du dir schon denken kannst, gibt es auf deine Frage nicht die eine Antwort. Am Fluss empfehle ich prinzipiell, Kunstköder zu verwenden und die Technik des Spinnangelns einzusetzen. Ich kenne die Schwalm nicht, gehe aber davon aus, dass es sich um einen natürlichen Forellenfluss handelt. Demnach dürfte dort eine recht starke Strömung herrschen, was den Einsatz von Pose und Naturköder eher erschwert.

Spinnfischen

Verwende eine kurze, leichte Spinnangel. Als Köder sind Spinner der Größe 3 ebenso geeignet wie kleine Wobbler oder Gummifische (Shads). Falls du das Spinnfischen neu beginnst, empfehle ich dir, einen Spinner einzusetzen. Diesen wirfst du flussaufwärts aus und holst ihn zügig und gleichmäßig wieder eine. Achte darauf, dass deine Einholgeschwindigkeit höher ist als die Fließgeschwindigkeit des Wassers, damit der Spinner seine verführende Bewegung richtig ausüben kann.

Farben und Formen

Die Farben und Muster von Spinnern, Wobblern oder Shads sind so vielfältig wie die Meinungen darüber. Viel wichtiger als die Farbe deines Köders ist, dass du dir die richtigen Stellen am Fluss raussuchst. Die Technik des Spinnfischens funktioniert am besten, wenn du mit Wathose oder Watstiefeln im Fluss stehst. Dann hast du am meisten Bewegungsfreiheit und kannst die Forellen aktiv suchen. Je nach Gewässer ist beim Waten aber Vorsicht geboten. Starke Strömung oder unsichtbare Hindernisse im Fluss können schnell zur Gefahr werden.

Zum Schluss noch ein kleiner Link zur Motivation. Auch bei uns in Sachsen ging es Anfang des Monats wieder los :)... http://www.angelnaktuell.de/Magazin/Saisonstart-Bachforelle

Petri Heil!

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Australien Work and Travel Fragen

Hey Leute! Ich bin 18 Jahre alt und bin fest entschlossen mit meinem besten Freund für ein Jahr zum Work and Travel nach Australien zu reisen. Wir würden Anfang September starten, sodass wir in der australischen Frühlingszeit ankommen. :)

Außerdem möchten wir uns in Sydney ein 4X4 Auto kaufen (Kings Cross), da es unser Plan ist alle australischen Highlights zu erkunden. Somit verläuft die Route rund um die Insel, mit einem Abstecher zum Ayres Rock. Mit dem Autokauf fällt natürlich das landesinterne Fliegen untern Tisch ;)

Nun habe ich dazu wichtige Fragen:

1: Welche Route würdet ihr vorschlagen?

Wann sollten wir wo sein und wann wo nicht? Schließlich wollen wir nicht im Osten in der wet-season im Dauerregen chillen und arbeiten, sondern "mit dem guten Wetter mitwandern". Gibt es vielleicht Leute, die auch ein Jahr in Australien waren und eine ähnliche Tour absolviert haben?

2: Mit welchen Ausgaben sollten wir mit der kompletten Reise rechnen?

Wenn ich spontan an die Vorbereitung denke, dann rechne ich mit ca. 1500€ Ausrüstung, 500€ Visa + Versicherung, 1000€ Flug. Somit wären wir bei ca. 3000€, um erstmal dort anzukommen. Dann kommt noch der Autokauf (ca. 2500€ für jeden) und die typischen laufenden Kosten, wie z.B. Essen. Da uns bewusst ist, dass es sich hier um viel Geld handelt haben wir uns auch vorgenommen die meisten Nächte im oder neben dem Auto zu verbringen. Inwiefern ist das realistisch?

3: Wie sehen die Einnahmen der Backpackerjobs aus? Ist es möglich einige der Vorbereitungskosten zu decken, wenn man sparsam und fleißig ist?

4: Wie sieht es mit dem Angeln aus? Ist es realistisch sich vorzunehmen, jeden fünften Tag (Bsp.) zu angeln, um somit die Essensausgaben minimal zu senken? Gibt es überhaupt viele essbare Fische oder sind auf dem tötlichsten Kontinent der Welt auch die meisten Fische gefährlich? Gibt es Fischbücher zu australischen Gebieten?

Danke schonmal, dass ihr diese lange Frage durchgelesen habt und über Antworten würde ich mich sehr freuen.

Besonders hoffe ich, dass sich Leute melden, welche schonmal ein Work and Travel absolviert haben.

Gruß Chrstopher

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Hi Toffiswa,

erstmal herzlichen Glückwunsch zur Entscheidung, ein Jahr nach Down Under zu gehen. Ich bin selbst ein großer Fan dieses spannenden Kontinents und reise da ziemlich regelmäßig hin. Was deine konkreten Fragen betrifft, so stimme ich ChickPea absolut zu: bei australien-info wird dir mit Sicherheit geholfen. Check das Forum dort aus, da sind lauter Spezialisten unterwegs.

Zum Angeln in Australien

Die Australier sind grundsätzlich angelverrückt und sehen das Thema wesentlich entspannter als wir hier in Deutschland. Ihr solltet euch dennoch in jedem Bundesland erkundigen, welche Angelgenehmigung ihr benötigt und diese auch kaufen. Die gibt's in der Regel in jedem Angelshop, auf der Post oder in Touristeninformationszentren. Es gibt jede Menge essbaren Fisch in Australien. Schaut, wo die Einheimischen angeln, sprecht sie an und fragt sie, welche Fische sie gerade beangeln, welche Köder und welche Methoden sie einsetzen. Fragt sie auch nach giftigen Fischen, denn die gibt es in der Tat. Manche haben auch einen extrem giftigen Stachel, sind ansonsten aber essbar. Zeigt eure Fänge den Leuten vor Ort und fragt ihnen Löcher in den Bauch. Die Aussies sind das sehr relaxt. Ich hatte mir vor Jahren zusätzlich ein Fischbestimmungsbuch ("fish guide") gekauft, dass nach Regionen geordnet die häufigsten Fischarten und deren Erkennungsmerkmale, Essbarkeit usw. beschrieb. Sehr nützlich sowas. Kleine Inspiration zur Vorfreude gefällig? So erging es mir letztes Jahr erst :) http://www.angelnaktuell.de/Magazin/Angeltraum-Australien

Zur Route

Hier ist zu sagen, dass ihr 10 Leute fragen könnt und 10 unterschiedliche Antworten bekommen werdet. Wenn ihr im September anlandet, dann kann es in Sydney, Melbourne, Adelaide oder Perth - also im Süden - noch ein bisschen frisch sein. Ein erster Abstecher in den tropischen Norden, zum Beispiel die Ostküste hinauf Richtung Cairns und Townsville ist ein guter Start, den die Regenzeit ist noch weit genug weg. Vom Norden Queenslands könnt ihr westwärts ins Northern Territory fahren. Wie wär's denn mit Weihnachten am Uluru? Reist ihr im Dezember dann in den Süden, nach Melbourne & Co., dann erwischt ihr diese Regionen zur besten Sommerzeit.

Bleibt nur noch zu sagen: Take it easy mate! Viel Spaß!

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Hi Hechtfreakyyy,

cool, wie pachtet man denn einen Bach? Das hätte ich auch gern, am besten natürlich vor meiner Haustür.

Zu deiner Frage: Es gibt bekanntlich nicht "die" Rute. Angelruten sind so individuell wie ihre Besitzer. Nur durch Gebrauch kann man herausfinden, ob einem eine bestimmte Rute liegt oder nicht. Dennoch möchte ich dir eine Empfehlung aussprecehn, weil ich selbst mit dieser Rute schon richtig viel Spaß hatte bisher: Ich bin ein großer Fan der "Spro Passion TFX-8 Premium Carbon Spin 25" - nähere Infos dazu: http://www.yopi.de/prd_4258073

Ihr maximales Wurfgewicht liegt, wie der Name schon sagt, bei 25g. Dazu liegt sie sehr angenehm in der Hand. Ich stehe auf Korkgriffe und stabile Rutenringe - beides hat die Carbon Spin zu bieten. Ich glaubge, Spro hat auch noch andere Rutenlängen und Wurfgewichte in der Carbon Spin Serie.

Hoffe, geholfen zu haben. Petri Heil! Mehr auf meiner Seite ANGELNaktuell.de

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Hi raitv97,

wie immer beim Angeln hängt die Frage nach der besten Methode von den unterschiedlichsten Bedinungen ab. Was für ein Gewässer soll beangelt werden? Zu welcher Jahreszeit? Bei welchem Wetter? Und so weiter.

Am Fluss, dem natürlichen Lebensraum unserer heimischen Bachforelle sowie der Regenbogenforelle sind das Fliegenfischen und das Spinnangeln die erfolgreichsten Techniken. Beide Techniken untergliedern sich ihrerseits in zahlreiche Varianten, die jeweils den unterschiedlichen Bedingungen Rechnung tragen sollen.

Beiden Techniken ist aber gemein, dass mit Kunstködern das Verhalten natürlicher Beutetiere der Forelle nachgeamt wird. Je realistischer dies gelingt, desto erfolgreicher sollte die Forellenjagd werden.

In diesem Sinne Petri Heil!

Ron http://www.ANGELNaktuell.de

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Hi Feuerfuenkchen,

herzlich willkommen in der Welt der Angelfischerei. Als Jigkopf, Jighead oder auch Bleikopf wird ein Haken bezeichnet, an den ein Bleigewicht angegossen wurde. Jigköpfe werden für das Angeln mit Kunstködern verwendet, speziell für Gummiköder aller Art kommen die Jigheads zum Einsatz. Das Bleigewicht am Haken soll dem Köder mehr Gewicht verleihen, um diesen weiter auswerfen zu können und schneller zum Boden absinken zu lassen. Es gibt verschiedene Arten von Jigheads, ebenso, wie es die verschiedensten Gummiköder gibt. Jigköpfe unterscheiden sich neben dem Gewicht selbst in der Form des Bleigewichts, der Größe und Art des Hakens und in der Position, an der sich die Befestigungsöse befindet. Es gibt die klassischen kugelförmigen Bleiköpfe aber auch kegelförmige, bananenförmige oder solche, bei denen das Gewicht kaum sichtbar ist, weil es entlang des Hakenschenkels gegossen wurde.

Einen Jigkpof kannst du zum Beispiel für das Angeln mit einem Twister gebrauchen. Als Twister werden hierzulande Gummiköder bezeichnet, die aussehen wie ein Wurm, eine Larve oder eine Made, allerdings bestückt mit einem sehr beweglichen sichelförmigen Schwanz.

Wenn du noch mehr über Gummiköder, Jigköpfe und Co. wissen möchtest, schau mal hier rein: http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Angeln-mit-Gummikoedern

Petri Heil! Ron.

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Hi DrZwiebelkuchen,

schön, dass so eine Frage mal gestellt wird. Sicher hat jeder hier völlig unterschiedlicher Motive, weshalb er das Hobby Angeln betreibt oder auch warum er oder sie dieser Freizeitbeschäftigung nichts abgewinnen kann.

Ich bedauere es immer sehr, dass Angeln in Deutschland immer noch oft entweder belächelt oder von unkundigen selbst ernannten Naturschützern verdammt wird. Angeln ist eine der ältesten Jagdmethoden überhaupt. Es steckt und also praktisch in den Genen oder liegt uns sprichwörtlich im Blut.

Nun sind wir zumindest hier in Mitteleuropa nicht mehr auf unsere eigenen Kenntnisse und unsere Geschicklichkeit, Ausdauer und Zähigkeit angewiesen, um unsere tägliche Nahrung zu erwerben. Vielmehr können wir alle erdenklichen Arten von Nahrung in zig Formen günstige im Supermarkt um die Ecke kaufen. Parallel dazu leben wir in einer Zeit, in der immer mehr Informationen tagtäglich auf uns einströmen, ob wir das nun wollen oder nicht. Indem wir angeln, also mit unseren eigenen Händen und vergleichsweise einfachen Gerätschaften Fische fangen, nähern wir uns für eine bestimmte Zeit einer ursprünglicheren Lebensweise wieder an. Die beiden von den meisten Leuten genannten Gründe, warum man angelt, nämlich

  1. Ruhe, Naturerlebnis, Entspannung
  2. Jagdtrieb, Spannung, Adrenalin beim Drill

unterstreichen genau dies. Beim Angeln können wir Körper und Geist für eine bestimmte Zeit einmal wieder dafür einsetzen, wofür sie im Ursprung geschaffen wurden. Wir erfahren wieder einmal, dass man ein Tier töten muss, wenn man es verzehren will. Dadurch werden Angler nicht etwa zu Tierquälern. Im Gegenteil, als Angler lernst du, alles Leben zu respektieren.

Als begeisterter Freizeitfischer mache ich mir natürlich immer wieder Gedanken zu unserem Hobby. Eine ziemlich umfassende Beschreibung meiner Philosophie, warum wir angeln, kannst du hier lesen:

http://www.angelnaktuell.de/Magazin/Warum-wir-angeln

Vielleicht kann ich mit diesen Zeilen den einen oder anderen von der Kunst des Angelns begeistern? Petri Heil!

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Hallo Liselodde,

meine Antwort kommt sicher reichlich spät. Aber vielleicht sucht wieder mal jemand nach dieser Nummer. Ich kenne diese Verwirrungen im Gewässerverzeichnis nämlich auch nur allzu schmerzlich. Praktisch im gesamten Stadtgebiet von Chemnitz hat die Chemnitz die Gewässernummer:

C 06-201

Angabe ohne Gewähr ;)

Petri Heil!

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Hi,

ich schätze, ich habe deine Frage etwas zu spät entdeckt und meine Antwort hilft dir vielleicht nicht mehr direkt weiter. Falls aber mal jemand anderes eine ähnliche Frage hat, so kann ich dazu sagen, dass es in Deutschland keine feste Angelsaison in diesem Sinne gibt. Geangelt werden kann grundsätzlich das ganze Jahr über. Allerdings gelten für manche Fischarten so genannten Schonzeiten. Das sind in der Regel die Zeiten, in denen die Fische sich paaren, laichen und die Jungfische schlüpfen. Während dieser Zeiten darf die entsprechende Art nicht gezielt beangelt werden. Oft dürfen an Gewässern während der Schonzeit bestimmte Angelmethoden nicht angewendet werden, die auf temporär geschützte Arten abzielen.

Für welche Fischart welche Schonzeiten (und Mindestmaße) gelten, ist hierzulande abhängig vom Bundesland, in dem du angeln möchtest. Das Fischereirecht ist nämlich Landesrecht und jedes Bundesland hat hier leicht abweichende Regelungen. Wenn du dir also die Frage Frage in Zukunft erneut stellst, so besorge dir einen Schonzeitenkalender für dein Bundesland und überlege, welche Fischart(en) du fangen möchtest. Mit diesen Infos kannst du dir ein Bild machen, ob sich ein Angelschein "noch" lohnt oder du besser bis zum Ende einer bestimmten Schonzeit warten möchtest.

Mehr Infos, Tipps & Tricks rund um's Angeln findest du hier

http://www.angelnaktuell.de

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Falls du diesen Twister zum Spinnangeln verwenden möchtest, dann empfehle ich dir, ihn auf einen Jighaken zu ziehen. Für die Auswahl des richtigen Jighakens (auch Jighead, Jigkopf, Bleikopf,...) gibt es keine allgemein gültige Regel - sie hängt im Wesentlichen vom Gewässer und den vorherrschenden Bedingungen ab. Zwei Faustregeln möchte ich dir aber dennoch nennen:

  1. Wähle das Gewicht des Jigkopfes so leicht wie gerade noch möglich. Ist der Kopf zu schwer, verliert der Köder seine Beweglichkeit und damit seinen Reiz.
  2. Weiche von Regel 1) ab, wenn du mit diesem leichtest möglichen Gewicht nicht genügend Wurfweite oder Genauigkeit erzielen kannst. Denn auch der perfekt ausgewählte und abgestimmte Jigkopf wird keine Forelle fangen, wenn er mit samt dem Twister den Fisch gar nicht erst erreicht.

Neben dem Gewicht des Bleikopfs spielen auch die Form des Bleigewichtes und die Position der Befestigungsöse eine Rolle. Mehr Infos zum Angeln mit Gummiködern und der richtigen Jigkopf-Auswahl findest du hier:

http://www.angelnaktuell.de/Angelwissen/Angeln-mit-Gummikoedern

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