Vorweg: als Laie unterschätzt man die langsame, nicht wahrnehmbare Luftbewegung, die durch Thermik und Winddruck am Gebäude enstehen und das Gebäude in einem "gesunden" Zustand halten. Dabei spielen auch Fenster zu Lichtschächten, die meist nicht dicht sind, eine Rolle. 

Beim Schließen der Kellerlichtschächte sehe ich 2 Probleme

a) der Heizungs-Kessel im Heizungsraum könnte Außenluft abhängig und über den Raumluftverbund  im Keller versorgt sein könnte, was ohne Luftaustausch zwischen außen und oben zu diesen Bereichen nicht mehr klappen könnte

b) es kann im Keller Emissionen und Feuchteeinträge  geben, die nicht mehr ausreichend abgeführt werden. Emissionen können auch durch Möbel und Lagerstoffe enstehen um Extremfall gesundheitsschädlich oder gar gefährlich sein - da man ja nie weiß, was in Zukunft in einem solchen keller passieren wird

-> ergo einem der Ratschläge der Vorgängerantworten folgen, wobei ich persönlich einer mechanischen Wohnraumlüftung, lieber etwas Rudimentäres, wie eine Schachtlüftung bevorzuge, die nicht kaputt gehen kann. 

LG vom Energieberater

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