Also, ich habe gestern bei einer Freundin übernachtet und die hat einen Hund. Wir waren in der Küche also meine Freundin und ich, so ungefähr 10 Minuten. Als wir dann in ihr Zimmer gegangen sind, habe ich gesehen das der Hund direkt auf mein Handy (Samsung Galaxy s2) 'uriniert' hat. Und es war noch an der Bildschirm ging auch noch. Ich hab es dort raus genommen und abgetrocknet. Dann stand auf dem Handy nur, 'Sim Karte wird nicht erkannt. Neustarten?' und man konnte nicht nein drücken sondern nur okay. Dann habe ich das gemacht und das Handy war aus. Ich habe natürlich auch die Kappe abgemacht und den Akku auch raus genommen, innen war natürlich auch alles nass. Dann ging das Handy gar nicht mehr an. Wir haben schon Handy föhnen, staubsaugen und ins Gefrierfach legen versucht, nichts hat geklappt. Ich war auch im Handy Laden und der meinte nur dass eine Reinigung des Telefons 50 Euro kostet und es danach aber trotzdem nicht sein muss das es geht. Und meine Mutter weiß nichts davon und soll es nicht erfahren bevor ich eine Lösung gefunden habe. Was soll ich jetzt machen?

Hallo erstmal. Dies ist gleichzeitig eine Frage, sowie ein Erfahrungsbericht.

Meine Freundin hat am 13.08. (leider) einen Arbeitsvertrag bei dem Tip Werbeverlag unterzeichnet. Der Arbeitgeber (i.A. der Gebietsleiter) hat versichert, dass die Arbeitszeit pro Tag 2-3 Stunden betragen würde und sie im Monat 60 Euro verdienen. Dass es 244 Tipzeitschriften seien und dass es "mal passieren könnte, dass >1< Zuschlag draufkäme, was aber momentan eher nicht der Fall sein dürfte", so der wortwörtliche Laut. (Zuschlag=zusätliche Zeitschriften anderer Werbeverläge)

So, nun kamen am Freitag noch die Zeitschriften für den Samstag an, um 21 Uhr. Am allerersten Arbeitstag also erhielt sie 244 Zeitschriften + 3(!!!) Zuschlage, jeweils über 250 Zeitschriften! Ich habe ihr geholfen mit der Arbeit und zusammen haben wir satte 3,5 Stunden benötigt. Alleine hätte sie den schweren Trolli erst gar nicht ziehen können, geschweige denn Freitags die über 1000 Zeitschriften in den 1. Stock in ihre Wohnung tragen. Das haben netterweise ihre Eltern für sie erledigt (ich war nicht da). Ich habe die Zeit errechnet, die sie in etwa alleine benötigt hätte (die Wege sind nur 1 mal berechnet) und sie wäre auf ca. 5 1/2 Stunden (wenn nicht sogar mehr) Arbeitszeit gekommen, ohne mich.

Pro Zeitschrift erhält sie 2,1 Cent. Die Zuschläge werden anders berechnet.

Jedenfalls möchte sie diesen schlecht bezahlten Job verständlicherweise nicht mehr weiterführen, den sie alleine auch kaum bewältigen könnte. Ich finde es auch unerhört, wie uns dieser Gebietsleiter schlicht gesagt verarscht hat. Sie fühlt sich extrem ausgenutzt und überfordert. Viel Zeit hat sie nämlich auch nicht, da sie momentan in der Abiturphase ist. SIe hat mit den geheuchelten 2-3 Stunden gerechnet.

So, das ist erstmal der Erfahrungsbericht.

Jetzt meine Fragen: Kann sie diesen Job ohne einhaltung der gesetlichen Kündigungsfrist kündigen, da der Arbeitgeber Falschangaben gemacht hat? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Tip Verlag vor Gericht geht, wenn sie die Arbeit mit einer Kündigung verweigert? So wie die Bezahlung aussieht denke ich nicht, dass der Verlag sonderlich viel Geld besitzt (Gerichtskosten).

Meinungen dazu kann jeder äußern aber zu den juristischen Fragen bitte ich nur diejenigen zu Antworten, die sich damit wirklich auskennen, danke :).

Mfg, LordvanZed

wer hat schon erfahrungen mit tabletten .fettabsaugung.tropfen oder was weiss ich was !