Der Phänotyp (das Aussehen/Merkmal) der Filialgeneration 1 (also der ersten Nachkommen) spaltet sich in unterschiedliche Merkmale ab, wenn die Parentalgeneration (also die Eltern) jeweils ein dominantes Gen, sowie ein rezessives Gen, für den zu beobachtenden Phänotyp, besitzen (d.h. sie sind heterozygot, bei zwei gleichen Genen: homozygot; homo=gleich)
Also du hast z.B. zwei Blumen die beide zwar blau(B) sind, aber auch weiße(w) Gene besitzen. Dann sieht deren Erbfolge (für die erste Generation) so aus:
Eltern: B w
B BB Bw
w Bw ww
Die fettgeschriebenen Nachkommen, also BB, tragen zweimal das dominante blaue Gen in sich, das heißt die werden definitiv blau werden (es sei denn du malst sie an)
Die kursiven, fetten Nachkommen, also Bw, sind wie ihre Eltern. Durch das dominante blaue Gen werden sie blau. (Tja, Pech gehabt falls du viele Weiße willst.)
Und schlussendlich die kursiven Nachkommen. Dadurch, dass hier zweimal das rezessive Gen aufeinander trifft werden die Blümchen weiß. (Na endlich)
Du siehst also die Blumen spalten sie farblich auf: 3/4 der Nachkommen (immer noch erste Generation) müssten statistisch blau werden und dementsprechend 1/4 weiß.
Im Unterricht schreibst du dann jedoch meistens. 1/4 homozygot blau, 1/2 (2/4) heterozygot blau, 1/4 homozygot weiß.
Hoffe konnte helfen^^