Ich habe Angst vor Jesus, Gott und Religionen. Warum?

Seit September habe ich eine neue "Klasse" , da ich nun in der Kursstufen bin. Folglich kenne ich auch keinen hier und muss mir natürlich auch "Freunde für den Alltag" suchen. Auf jeden Fall habe ich angefangen Kontakte mit einige Mischülern aufzubauen bis ich dann auf einen Jungen traf: Er fällt äußerlich nicht besonders auf, das heisst er ist eigentlich immer still wenn er nicht gerade extrem gut im Unterricht mitmacht. Aber trotzdem ist er kein Aussenseiter. Auf jeden Fall hatte ich letzte Woche eine Freistunde und hab mich aus Langeweile in den Leistungskurs Religion dazugesellt, indem er auch ist. I-wann hab ich dann gemerkt dass er die Bibel auswenig kennt und es kam mir so rüber, als ob er sie "studiert" hätte. Nun war ich gestern mit einigen Leuten aus diesem Kurs im Theater. Er war zwar auch dabei, kam aber erst später dazu, da er einige Ortschaften mit der Bahn weiterwegwohnt. Ich hab natürlich die Gelegenheit genutzt und die anderen gefragt, was das für einer eigentlich ist und alle meinten er ist SEHR religiös, akzeptiert soweit ich weiss aber auch andere Gläubige und Atheisten. Seine Ansätze sind zum Beispiel kein Alkohol, keine anderen Drogen, kein Sex vor der Ehe und allgemein liegt seine Moralvorstellung sehr hoch (Kein Ausgrenzen, er ist also für alles und jeden offen )aber auch Homophobie. Vor 2 Jahren habe ich seit 8 Jahren regelmäßig den Religionsunterricht besucht, ihn aber NIE dort gesehen( wir sind beide evangelisch), er war aber auch nicht in Ethik . Als ich fragte warum das so ist, meinten meine Kameraden, dass er nicht in einer "Hauptreligion" so wie evangelisch oder katholisch ist, sondern in einer "selbstbestimmten religion" - eine Sekte sozusagen. Ich hab sowas zuvor noch nie erlebt und war natürlich sehr entsetzt weil ich ja nicht an Gott glauben kann ( Meine Mutter ist nichtreligiöse Muslime und mein Vater religionslos. ) bzw. nicht möchte. Seit dem macht mir die ganze Situation etwas mehr als Angst. Ich kann nachts länger nicht schlafen, weil ich ständig daran denken muss, dass ich in der Hinsicht ein Nichts bin, weil ich eben nicht an Gott glaube. Und wenn ich mir dann vorstelle wie er und seine Familie leidenschaftlich an dem Glauben festsitzen, fühl ich mich dabei einfach nur richtig dreckig und leer und einfach nicht gut genug.....

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Nicht aufhören.

Ich spiele auch Fußball im Verein und könnte es gar nicht ohne Fußball. Mach weiter solange es geht.

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Berufswahl. Helft mir!

Hey!

Ich weiß, dieses Thema wird breit diskutiert, aber irgendwie hat mich meine Suche trotzdem noch nicht weitergebracht..

Und zwar habe ich absolut keine Ahnung, wie ich mit meiner Berufswahl weitermachen soll. Ich konnte aufgrund meiner Stärken und Schwächen bereits einiges trennen, aber weiter bin ich noch nicht gekommen. Zuerst: Ich bin eine Niete in Mathematik, Physik und solchen Fächern. Einen industriellen Beruf schließe ich also schonmal aus. Ich möchte auch in keinem Büro arbeiten oder Alten/-Behindertenpfleger werden. Ich denke, dass ich dazu einfach nicht geschaffen bin. Auf der anderen Seite bin ich wirklich gut in Sprachen, in Kunst und vielleicht wäre Tierpfleger etwas für mich. Allerdings habe ich immer denselben Hintergedanken im Kopf: Ich will arbeiten, damit ich etwas erreiche, etwas schaffe. Klar, Geld verdienen ist auch was, aber im Vordergrund steht für mich, dass ich zurückblicken kann und sagen kann: Ich hab das geschaffen. Versteht ihr? Hört sich ziemlich dramatisch und übertrieben an, ich weiß. Auf jeden Fall möchte ich bitte keine Tipps über Planet-Beruf.de und andere 0815-Antworten, da bei mir nur Schmarrn wie Friedhöfsgärtner oder Glasbläser herauskommen.

Ich bin 18 und im Moment bin ich auf einem Berufskolleg für Gesundheit und Pflege (Ja, wirklicher Mist, wenn ich nicht in die Richtung gehen will, aber mit den Bewerbungen hat es nicht geklappt und immerhin kann ich so meine mittlere Reife verbessern, die Fachhochschulreife schaffen.) und möchte mich mit meinem Halbjahreszeugnis endlich auf etwas bewerben.

Bitte, bitte helft mir. Ich war auch schon beim Arbeitsamt, aber dort scheinen Kaffeepausen wichtiger, als den Menschen wirklich zu helfen.

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in welchen fächern bist du denn gut

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