Auch wenn dieser Beitrag schon einige Jahre alt ist möchte ich meine Erfahrung zu diesem Thema beitragen.

Ich hatte beschwerden die einem Magen-Darminfekt gleich kamen (leichter Durchfall und schwache Unterleibschmerzen). Kein Fieber oder sonstige Anzeichen die auf eine Organentzündung hinweisten.

Da  die Symptomatik nach 4 Tagen keinerlei Besserung zeigte machte ich folgende Tests (Stichwort: McBurney-Punkt und Lanz-Punkt):

"Das rechte Bein liegend anziehen. Entstehen dabei starke Bauchschmerzen,
ist das ein deutlicher Hinweis auf eine Entzündung. Außerdem sinnvoll:
der Los-lass-Test. 15-30 Sekunden mit einem Finger auf die linke
Bauchseite drücken. Tut es beim Loslassen auf der rechten Seite weh,
können alle Ursachen außer einer akuten Blinddarmreizung ausgeschlossen
werden." (Quelle: http://www.praxisvita.de/bauchschmerzen-hat-sich-mein-blinddarm-entzuendet)

Bei diesen angewandten Tests konnte ich einen leichten Schmerz bzw. Druckgefühl festgestellen. Da ich bereits ein Gallensteinleiden erfahren musste und die damaligen Schmerzen um ein vielfaches stärker waren habe ich weiterhin vermutet dass es sich um einen Magen-Darminfekt etc. handelt.

Das ganze spielte sich kurz vor Weihnachten ab. Um eine Notfall-OP zu vermeiden ging ich sicherhaltshalber zu meinem Hausarzt. Dieser stellte eine Erhöhung der Leukozytenwerte fest und überwies mich ins Krankenhaus. Dort stellte man dann eindeutig eine Entzündung des Wurmfortsatzes (Blinddarmentzündung) fest und ich wurde am selben Tag noch operiert.

Fazit: Ich bin kein Freund von Operationen. Bevor ihr aber einen unnötig langen Krankenhaus-Aufenthalt, Komplikationen und oder im schlimmsten Fall sogar euer Leben aufs Spiel setzt, geht lieber zum Arzt.

In diesem Sinne Obacht geben länger Leben.

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Gegenfrage: ist deine Familie sehr religös bzw. sehr "konservativ" wenn nicht sogar orthodox?

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Kommt immer auf die Sicht des Betrachters an.

Doch zuerst Klugscheissermodus an. Es gibt nicht "die Mücke" oder wenn wir von "Stechmücke" sprechen geht es meist auch nur um wenige Arten aus einer genannten Familie. Aber eigentlich steht das Wort Mücke in der biologischen Systematik für eine Ordnung von Insekten. Z.B. gehören Schnaken und Stechmücken beide zur gleichen Ordnung aber Schnaken sind für uns keine Schädlinge.

Jetzt zur eigentlichen Frage ob "Mücken" nützlich sind. Ja sind sie auch die Stechmücken. Erstens weil die männlichen Individuen uns nicht stechen können da sie einen verkümmerten Stechrüssel haben und sich primär von Blütennekar ernähren. Dabei bestäuben Sie wie andere Insekten auch Pflanzen.


Ansonsten sind Stechmücken ein wichtiger Wirt für Parasiten wie z.B. den Malaria-Erreger bzw. dienen als Nahrungsquelle für andere Tiere. Wie ich schon gesagt hab alles eine Frage des Betrachters.

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