claushilbig hat Recht: Bremsen, Türen, Kupplung, usw. sind bei großen Bussen pneumatisch (mit Druckluft gesteuert), manchmal die Türen auch elektrisch. Bei Kleinbussen (16Sitzer) sind die Bremsen teilweise noch hydraulisch. Bei großen Bussen ist der Retarder (die Dauerbremse) normalerweise hydraulisch (oder in seltenen Fällen elektrisch), ggf. noch die Servolenkung. Das wars dann aber auch mit Hydraulik im Bus.

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  • Bei modernen Linienbussen schaltet sich die Dauerbremse selbständig zu, wenn man das Bremspedal tritt. Daher wird der Hebel im Linienbus wenig(er) benutzt.
  • Bei langen Gefällestrecken ist die Benutzung der Dauerbremse zwingend notwendig, um ein Überhitzen der Betriebsbremse zu vermeiden.
  • Ansonsten lohnt sich ihr Einsatz vor allem dann, wenn der Bremsweg lang und komplett kalkulierbar ist, weil die Dauerbremse sehr träge reagiert: Abfahren von der Autobahn, heranfahren an einen geschlossenen Bahnübergang, etc. wären für mich geeignete Einsatzfelder. Bei schnelleren Bremsmanövern reagiert die Dauerbremse zu langsam/spät.
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