die verteilung ist nicht 50% 50%. Sondern nur im idealfall. Die Geburtenrate von Jungs ist meistens leicht höher.Das ist von Land zu Land unterschiedlich. Jungen haben eine höhere Kindersterblichkeit. In Ländern, mit schlechter medizinischer Versorgung sterben mehr Jungs. Der Prozentsatz der geborenen Jungs ist dort aber größer, wie das reguliert wird, (Spermienanzahl mit Y? oder stößt der Weibliche Körper eher dort weibliche Föten ab? usw.)weiss man nicht.

So. Das war ein funfact.

Jetzt der eigentliche Teil:

Der Mensch ist ein paarbildenes Wesen, hormonell ist er so ausgelegt, dass er sich verliebt und auf sein Kind aufpasst, egal ob Männchen oder Weibchen. Das wird durch Ausschüttung von Oxycotin im Körper nach dem Sex geregelt.

Das ist nötig, weil der Mensch ein k-Stratege ist (wenig Nachkommen, hohe Brutpflege, geringe Sterblichkeit). Um genau zusein, ist ein Menschenbaby garnicht in der Lage, ohne dauerbetreuung zu überleben, im Vergleich zu anderen Tieren ist es super hilflos. Guck dir nur Kühe an, wie die nur paar Minuten später nach der Geburt rumhüpfen.

Diese Entwicklung muss aber sein, damit 1. das Gehirn sich nach der Geburt noch größer entwickelt (deshalb mitten in der Entwicklung)2. Damit die Mutter nicht so große Hüften hat, dass sie nicht mehr laufen kann und 3. Weil wir in der Entwicklung mehr lernen (vgl.Piaget).

Dh, damit der Mensch so schlau ist wie er ist, braucht er paarbildung wg. der Paarbildung für die Brutpflege. Nur so kann er sich voll entwickeln

LG,

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