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Handschriftlich geänderte Zusatzvereinbarung zum Mietvertrag gültig?

Hallo Leute,

auf einem gesonderten Dokument haben wir mit dem Verwalter der Mietwohnung die wir bewohnten eine Abgabe ohne Wartungsarbeiten wie Malern oder tapezieren susgemacht - ausschließlich besenrein soll die Wohnung sein.

Der Verwalter schrieb diese Änderungen handschriftlich in ein vorgefertigtes Schriftstück ein, strich die vorgedruckten Regelungen (zum Übergabezustand) und ersetzte sie durch eigene Anmerkungen (besenrein, mehr nicht). Unterschrieben hat er mit Datum und seinem Namen auf der zweiten Seite (nicht zusätzlich direkt an der Änderung).

Dieser Verwalter starb vor einem Jahr und jetzt erkennt der Vermieter die Zusatzversicherung nach unserer kürzlichen Kündigung nicht an. Diese läge ihm nicht vor und er wisse nichts davon.

Seine neue Verwaltung und er drängen uns mit kleinen Anmerkungen wie "und auf so einen Gerichtsprozess haben wir alle keine Lust, das ist lang und teuer" zur Aufbesserung und zum neuen Tapezieren sowie neu Streichen der Decken. Also keine direkte Drohung, aber schon eine gewisses unterschwelliges Säbelrasseln.

Wir haben beim Einzug die Wohnung in einem schlechten Zustand übernommen und Material und Arbeitsstunden als Kaltmieten erlassen bekommen, der Vermieter ließ schließlich durch die Verwaltung noch Decken abhängen und den Boden neu verlegen. Eigentlich nett und wir hatten immer ein gutes Verhältnis. Aber abgemacht ist abgemacht hätte ich gesagt.

Was sagt ihr, macht es Sinn einen Anwalt oder den Mieterbund mal drüber schauen zu lassen? Der Vermieter sagte, er sehe die Sache rechtlich anders (haha, natürlich tut er das).

Ich habe bisher nur gesagt, dass ich mich mir der Verwaltung nochmal zum Reden treffe und an einer gemeinsamen Lösung interessiert bin.

Vielen Dank für eure Tipps und einen schönen Abend.

Recht, Mietrecht, Vermieter, Verträge kündigen
Wurde ich bei der Dvag abgezockt?

Ich bin Studentin 24 und hatte ein Beratungsgespräch mit einer Freundin, da sie bei der Dvag angefangen hat im Nebenjob eine Ausbildung zu machen. (Diese kenne ich seit 8 Jahren)

Ich war skeptisch und habe nach mehrmaligem Absagen den Termin angenommen. Sie kam mit ihrem Mentor und hat eine ISt-Analyse gemacht von meinem Einkommen, Wünschen und Zielen. Dabei wollte ich momentan nur Geld sparen . Später wurden meine Krankenkasse und Bank kritisiert, wobei ich unsicher wurde und sie den Wechsel davon sofort natürlich dokumentiert haben.

Auch haben sie mich auf eine Veranstaltung am Abend eingeladen, in der es hieß, dass es allgemeine Informationen über die Branche geben würde, habe mich jedoch in einer Veranstaltung wiedergefunden, in der es um den Gewinn von neuen Mitarbeitern für die Dvag geht. Sie haben dabei eigentlich nur manipulative Aussagen getroffen, wie unfrei wir sind und nicht wertgeschätzt werden in der Arbeitswelt, aber hier die Möglichkeit zur Entwicklung erhalten und anderen Menschen helfen. Doch unterschwellig haben sie nur von dem Einkommen geprahlt, den man nirgendswo anders erhalten kann.

Trotzdessen habe ich bei dem zweiten Gespräch letztendlich 5 Verträge unterschrieben, FÜNF!!!! Ich weiß nicht was in mich gefahren ist.

Bausparvertrag, private Lebensversicherung, Riester- Rente Strategie Plus, Bank von Sparkasse zur DB, Krankenkasse von AOk zur BKK-Linde gewechselt.

Habe währenddessen gesagt, ich sei unsicher und das wurde mir sowas von rausgeredet, das sei alles gut und es gäbe niemals Verluste nur Gewinn, staatliche Unterstützung, Absicherung, Steigerung des Eingezahlten, jederzeit Zugriff auf das Geld, blabla. Ich solle lieber weniger für zuviel Einkaufen oder Essen ausgeben und hier anlegen, das würde sich doch lohnen und es wären eh "nur" 90 Euro im Monat (für einen Studenten viel Geld).

Habe alles unterschrieben in dem Rausch und darauffolgend schlaflose Nächte gehabt und mich mit anderen ausgetauscht und mich im Netz informiert. Als ich dann die Entscheidung getroffen habe alle Verträge zu widerrufen, wurde meine "Freundin" sehr emotional und hat mir Vorwürfe gemacht ein falsches Bild von ihr zu haben und wollte mich zwingen uns nochmal zu treffen, um alles zu bereden. Das alles lehnte ich ab und forderte sie sofort auf meine Verträge zu widerrufen. Wieder eine schlaflose Nacht später, schrieb sie mir, die Verträge wären noch nicht abgeschickt worden und somit auch nicht in Kraft getreten und würden vernichtet werden, wieso sagt sie das nicht gleich?Auch habe ich nicht einmal die Verträge in Kopie zugeschickt bekommen, und bin enttäuscht von mir selbst, dass ich darauf reingefallen bin und undurchdacht gehandelt habe, sowie enttäuscht von meiner ehemaligen "Freundin".

was denkt ihr über dieses Ereignis, oder habt ihr allgemein schon Erfahrungen mit Freunden gemacht, denen ihr vertraut habt?

Freunde, Recht, Abzockerei, dvag, Verträge kündigen

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