Nach Strom-Ablesefehler unberechtigt Gutschrift auf P-Konto erhalten - Geld gepfändet - Was nun, Wer kennt sich aus?

Freundin hat folgendes Problem: Bei der jährlichen Stromabrechnung hatte sich ein Ablesefehler eingeschlichen, woraufhin meine Freundin fälschlicherweise eine Gutschrift von fast 1500€ auf ihr Konto überwiesen bekommen hat. Das Konto ist ein P-Konto, mit einer Pfändung drauf. Geld wurde auch von der Bank als gesichert gekennzeichnet und meine Freundin hat keinen Zugriff darauf.

Der Anwalt meiner Freundin hat leider noch Urlaub... Nun versucht meine Freundin selbst seit 2 Tagen die Sache telefonisch zu klären, aktueller Stand: Bank und Stromanbieter wissen mittlerweile über den Sachverhalt Bescheid, Bank weigert sich aber den Betrag an den Stromanbieter zurück zu zahlen, mit dem Hinweis das der Gläubiger da die Hand drauf hat, und er das Geld erst freigeben müsste.... Ist das rechtens, das Geld gehörte ja gar nicht meiner Freundin, war ja nur irrtümlicherweise auf dem Konto gelandet Wenn Ja, kann der Gläubiger die Freigabe verweigern?

Meine Freundin ist verzweifelt, weil mittlerweile eine korrigierte Rechnung eingetrudelt ist, laut der schon eine Nachzahlung von 600€ fällig ist, dazu wird gleichzeitig das irrtümlich überwiesene GEld zurückgefordert, also insgesamt 2100€ mit einer Frist von 14 Tagen ....

Wer kennt sich aus, und kann etwas dazu sagen....?

Schulden, Kontopfändung, P-Konto, Stromabrechnung
Überhöhte Stromnachzahlung! (Zwischenzähler)

Hallo liebe Mitglieder! Ich wohne seit 10Monaten in einer 35qm Einliegerwohnung, mit einem Zwischenzähler (auf dem steht: für Verrechnungszwecke nicht zugelassen)! Ich zahle einen mtl. Abschlag von 40 Euro, der vermieter hat mir ,laut Mietvertrag, schriftlich Versichert das dieser Abschlag die Kosten für Strom decken würde! Nun kommt die Jahresabrechnung: laut Stromzähler habe ich in den letzten 10 Monaten 5300 Kw verbraucht, die nachzahlung beläuft sich also auf knapp 1300 Euro! Also zusammengefasst: ich habe als Einzelperson, 35 qm Wohnfläche, Berufstätig, auf 12 Monate hochgerechnet knapp 6000 Kw verbraucht und somit einen mtl. Stromverbrauch von 180 Euro!!!!! das kann doch nicht sein!Ich habe zwar eine Elektroheizung, allerdings schlafe ich sehr oft auswärts und die heizperiode war nicht sehr lang!

Meine Fragen:!! Was hat es mit meinem Stromzähler auf sich? Strom wird über einen Zwischenzähler der vermieter abgerechnet ! (auf meinem Stromzähler steht drauf: für Verrechnungszwecke nicht zugelassen)! Scheint also ein Baumarktzähler zu sein!

Was kann ich nun rechtlich machen?

Der vermieter hat mir schriftlich, im Mietvertrag, versichert dass der mtl. Abschlag von 40Euro die Stromkosten decken würde!

Leider sind alle öffentlichen Rechtsberazungen kostenpflichtig und nun hoffe ich, dass mir hier jemand weiterhelfen kann! Ich bedanke mich bei allen die sich mit meiner Frage beschäftigen und mir hilfreiche Antworten geben!

MfG

Mietrecht, Stromabrechnung

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