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Hat jemand Erfahrung mit so einem " Unfall "?

Gestern parkte ich und machte die Autotür auf. An mir fuhr ein Fahrzeug vorbei, dass aber in dem Moment, wo ich die Tür öffnete, noch nicht ganz vorbei war. Die Tür schrammte an dem anderen Auto vorbei und dessen Türgriff flog ab, seine ganze Seite verkratzt.

Natürlich sehe ich mich als schuld.

Der Wagen war von einer Frau (die zunächst nicht dabei war), Fahrer war aber ihr Mann, der sehr nett war.

Ich entschuldigte mich, der Mann telefonierte seine Frau herbei, die dann kam (sie wohnte um die Ecke).

Sie war nicht so nett. Sie versuchte mich, mißgelaunt mehrfach zu überreden, ich solle ein "Schuldeingeständnis" unterschreiben, was ich aber mehrfach ablehnte. Ich weiß, dass Versicherungen das nicht wollen und man dann selber zahlen muß.

Dann wollte sie mit dem Handy aufnehmen, was ich dazu sage. - Das lehnte ich aber auch ab, weil es ja das selbe ist ...

Sie hat aber, glaube ich, trotzdem aufgenommen, was ich sagte ...

Dann haben Sie Fotos von meinem Schaden (Beule in der Tür) und von meinem Nummernschild gemacht.

Dann haben wir die Daten ausgetauscht und uns verabschiedet.

Mittlerweile frage ich mich aber auch, ob er nicht zu nah an mir vorbeigefahren ist (Teilschuld ?).

Auch bestanden sie darauf, dass ich selbst den Schaden meiner Versicherung melde. Ich meine aber, der Anspruchsteller (die Leute) müßten sich dort melden.

Ich rufe trotzdem bei meiner Versicherung an.

Wie seht ihr die Sache ?

("vernünftige Leute mit Fiat 500 C)

Sorry für den langen Text.

Auto, Versicherung, regulierung, Schaden
Warum ist Deutschland so unterreguliert?

Lediglich ein paar konkrete Beispiele, die mir spontan einfallen; ich könnte wahrscheinlich noch etliche weitere aufzählen, wenn ich etwas länger nachdenken und recherchieren würde:

Warum gibt es in Deutschland als fast einziges Land der Welt kein Tempolimit? Warum hat Deutschland europa-, wenn nicht weltweit die wenigsten und laschesten Regulierungen bei Alkohol und Zigaretten im Hinblick auf Verfügbarkeit (Zigarettenautomaten sind beispielsweise in den allermeisten EU-Ländern bereits lange verboten), Werbung, Besteuerung und Erwerbsalter (in fast allen anderen Ländern wäre es völlig undenkbar, Alkohol an Minderjährige zu verkaufen; geschweige denn an 14-Jährige ("Begleitetes Trinken"))? Warum gibt es in Deutschland im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern keine Bargeldobergrenze? Warum ist Deutschland das erste und einzige EU-Land (und auch weltweit eines von an einer Hand abzählbaren anderen Ländern), das vor hat, Cannabis zu legalisieren (in Portugal und den Niederlanden ist es lediglich entkriminalisiert)? Warum hat Deutschland eines der niedrigsten Schutzalter der Welt? Warum hat Deutschland im Gegensatz zu den meisten EU-Ländern keine Altersbeschränkung für Tattoos? Warum ist Rauchen im PKW in Deutschland im Gegensatz zu vielen EU-Ländern erlaubt, und das selbst im Beisein von Kindern? Warum gibt es in Deutschland keine Helmpflicht für Radfahrer, wie es sie beispielsweise in vielen Bundesstaaten der USA gibt? Warum gibt es in Deutschland keine Warnwestenpflicht für alle Passagiere eines Autos, wie es in vielen Ländern der EU der Fall ist?

Fast alle anderen Länder sind in diesen Bereichen deutlich strenger oder, um es neutraler zu formulieren, vorsichtiger bzw. zurückhaltender als wir.

Unabhängig davon, welche dieser Regulierungen und Verbote man befürwortet, fällt auf, dass Deutschland eines der, wenn nicht sogar das unterregulierteste Land der Welt zu sein scheint. Deshalb meine Frage:

Warum ist diese Verbotsaversion und Skepsis gegenüber staatlichen Eingriffen gerade in Deutschland so stak ausgeprägt wie in keinem anderen Land?

Warum wird offenbar nur in Deutschland jede noch so winzige Maßnahme von Seiten des Staates direkt als absolut unzulässiger Eingriff in die Rechte und Freiheiten der Allgemeinheit aufgefasst? In keinem anderen Land ist dies m. E. so extrem der Fall; dort wägt man die Vor- und Nachteile eines Verbots sinnvoll gegeneinander ab und stempelt nicht wie hierzulande alles irrational und hysterisch grundsätzlich als "verbotspolitisches Teufelswerk des bevormundenden Überwachungsstaats" ab (um es übertrieben, aber sinngemäß auszudrücken).

Hat es möglicherweise historische Gründe und stammt noch aus der Zeit, als sich die deutsche Bevölkerung von den Zwängen des Dritten Reiches befreien wollte? Mich würde wirklich interessieren, wie es dazu gekommen ist, denn ich kenne dieses Verhalten in dieser starken Ausprägung von keinem anderen Land.

Deutsch, Geschichte, Deutschland, Politik, Gesellschaft, regulierung, Verbot, Typisch deutsch, Politik und Gesellschaft, Geschichte und Politik, Gesellschaft und Soziales
Orientteppich wurde von der Reinigung der Versicherung noch mehr ruiniert.

Ich hab ein 5 J. alten hellen Chinateppich, ein Freund kam zu besuch u. hat versehentlich beim aufstehen ein glas rotwein vom tisch gezogen,was dann auf den teppich flog, ich brachte den teppich in eine reinigung die bei solchen teppichen sehr teuer ist. als ich den teppich abgeholte war der fleck nicht weg, darauf hin sagte mein freund das er seiner versicherung einschalten wird. die schickten mir einen gutachter der den teppich schaden fotografierte, die dazu gehörige expertise u.die rechnung von der reinigung, er schickte das mit seinem bericht der versicherung. eine woche später kam von einer reinigung der versicherung die anfrage wann sie den teppich abholen können, ich rief an u.wies darauf hin das der teppich schon in einer reinigung war, darauf hin versicherte mir der herr aus"achen ich wohne in berlin", das sie bis jetzt jeden fleck raus bekommen hätten. gut wenn der fleck dann weg ist, wäre das super. am nächsten tag wurde er abgeholt. das ganze dauert 2 wochen u. dann bekomm ich meinen teppich wieder. 2 wochen hörte ich nichts und rief dann in der 3 ten woche an... er sagte mir das er schon gereinigt wurde der fleck ist zu 80% weg u. er macht noch was anderes, da wurde ich schon skeptisch da mir mein bauch gefühl sagte das kann dem teppich doch nicht gut tun die hinter einander ständigen reinigungen. also wartete ich geduldig noch ne woche dann rief ich noch mal an und er erzählte mir das selbe noch mal. 3 tage später bekam ich von ihm einen anruf das der teppich jetzt geliefert werden kann, nach fast 4 wochen. als er kam hatte ich mich vorher mit einen teppichhändler in verbindung gesetzt u. gefragt ob es für ihn ok ist den teppich in beisein von ihm zu öffnen weil ich wissen wollte ob die qualität gelitten hat, für ihn kein problem also packte ich den teppch ins auto mit folie eingepackt u.fuhr zu den händler. als wir ihn auspackten, bekam ich einen schreck der fleck war blasser aber nicht weg. es waren an verschiedenen stellen andere wasser flecken u.an manchen rändern war er filzig u. schmuddelig u. die fransen wurden an manchen stellen abgeschnitten da wo meine tochter mal mit dem klopfer staubsauger drüber saugte. aber da schneidet man doch nicht einfach die fransen ab u. lässt die anderen lang? der herr vom teppichgeschäft sagte das,das so nicht in ordnung sei. ich setzte mich hin und schrieb der versicherung einen brief, fotografierte das ganze u. schickte es ihr per einschreiben. 1 woche später bekam ich die mitteilung mit bedauern das ich nicht zufrieden bin u.der gutachter wurde schon verständigt . heute nach 1 woche rief ich die versicherung an, wollte mal fragen warum sich bis jetzt noch nichts getan hat. die zuständige dame ist nicht da aber der herr am telefon teilte mir mit das die dame eine enscheidung getroffen hat u. ich den brief morgen bekommen müsste,er sagte das sie mir einen restwert von 200,-€ zusprach, der teppich kostete mir 2360,-€ war knapp 5 J. alt als das passierte, das ist doch nicht in ordnung? was nun?

Haftpflichtschaden, regulierung, Orientteppich

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