Die Theologin Uta Ranke-Heineman sagte in den 80er Jahren, dass sie nicht an eine biologische Jungfrauengeburt glauben könne und sie berief sich dabei auf Josef Ratzinger, dass die Jungfrauengeburt theologisch zu deuten sei und nicht als Fakt.
Heineman wurde daraufhin der Lehrstuhl entzogen. Sie könne sich nicht auf Ratzinger berufen, so hieß es, denn Ratzinger verkünde in diesem Punkt die Unwahrheit.
Wenn also Heineman unter Berufung auf Ratzinger eine "Häretikerin" war, heißt das nicht zu Ende gedacht, dass mit Josef Ratzinger ein Irrlehrer zum Nachfolger Petri gewählt wurde, was das Wirken des Hl. Geistes doch stark in Frage stellt?
Dogmatik ist komplex... :)