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Bin ich bigender? Und wenn ja, wie gehe ich am besten damit um?

Hallo,

schon von klein an habe mein Leben so gelebt, wie es mir Spaß machte. Da wurde nicht in Mädchen und Junge unterschieden und ich habe damals schon sowohl viel Jungstypisches als auch Mädchentypischen gemacht, wobei es immer eher einen Drall ins Jungstypische gab. Ich bin "offiziell" weiblich.

Bis ich meinen Freund kennenlernte, gab es das Problem bei mir auch nie und somit stellte sich mir auch nie die Frage danach, ob ich mich als Frau o. Mann identifiziere. Ich bin so, wie ich bin und machte das, was mir Spaß machte.

So, schon zu Beginn unserer Beziehung gab es immer wieder dieses eine Konfliktthema: Männer- und Frauenabende. Man muss dazu sagen, er kommt aus einem eher konservativen Eck und auf Männerabenden haben Frauen nichts verloren. Das macht ja eigentlich auch "Sinn". Nur habe ich mich jedoch seit Beginn noch nie wirklich auf den Frauenabenden wohl gefühlt. Einmal war es sogar so schlimm, da bin ich einfach abgehauen. Die Männerabende dagegen klangen richtig gut! Und ich komm auch einfach eher besser mit Kerlen als mit Frauen aus.

Mein Freund versteht dieses Problem und steht einigermaßen hinter mir. Er hat nur so verdammt Angst, dass er, wenn er (oder ich) mit diesem Problem "an die Öffentlichkeit geht" und versucht die Leute dafür zu sensibilisieren/ Akzeptanz für mich zu schaffen, dass er quasi sein Gesicht verliert und niemand mehr etwas mit ihm zu tun haben will.

Allerdings wird das Gefühl immer schlimmer bei mir, dass ich mich meinem eigentlichen Geschlecht nicht zugehörig fühle bzw. einfach zu beiden gleich stark, mit einem Ticken eher mehr zu Männlich. Jedes Mal wird meine innere Unruhe schlimmer.

Ich fühl mich deswegen nicht unweiblich, aber halt nicht ausschließlich... Ich beschäftige mich aus diesem Grund schon seit längerem mit der LGBTQ-Szene und würde mich als nichtbinär o. bigender bezeichnen.

Würde das zutreffen? Und wenn ja, habt ihr einen Tipp, wie ich so akzeptiert werde, wie ich bin? Oder wie ich damit umgehen soll?

Beziehung, Freundeskreis, Konflikt, Partner, Akzeptanz, non-binary, Bigender
Was sagt ihr dazu?

Also folgendes:

Mein Freund ist am Wochenende (Freitag auf Samstag) auf einem Geburtstag eingeladen von einem seiner Kumpels und der jenige hat im Club einen Tisch reserviert.

Wir hatten zu Anfang unserer Beziehung gesagt das wir nicht alleine in den Club gehen wollen, wo wir beide dafür waren, da wie beide eh nicht so die Club gänger sind.

Mein Freund hat es mir heute also erzählt das der Tisch gemietet wurde, ohne das er es überhaupt wusste. Ich war in dem moment natürlich etwas traurig darüber, aber es ist schließlich ein Geburtstag von einem Kumpel von ihm also habe ich ihm gesagt das er dann natürlich gehen kann auch wenn ich es nicht so arg toll finde. Denn sein Kumpel hat ja Geburtstag und hat ihn eingeladen.

Mein Freund hat daraufhin gefragt ob ich denn mit möchte, obwohl es eigentlich ein Männer Abend werden sollte, er aber weiß das dort bestimmt andere Mädchen/Frauen mit an den Tisch gelangen, weil alle seine Kumpels (auf dem Geburtstag) single sind. Ich habe ihn gesagt das er das entscheiden und klären müsse und nicht ich.

Jetzt hat er mit seinem Kumpel geredet und er meinte das es kein Problem sei, das ich mit kommen würde.

Einerseits bin ich froh dabei zu sein, weil ich so noch sicher bin das nix passiert (ist schon einmal etwas passiert zu Beginn unserer Beziehung). Aber andererseits fühle ich mich auch etwas doof mit der Situation.

Was denkt ihr darüber?

Männer, Party, Mädchen, Geburtstag, feiern, Frauen, Club, Crash, Freundin, Jungs
Wieso macht er so ein Act um den Männerabend?

Mein Partner(32) hat dieses Jahr mit seinen Kumpels beschlossen jeden zweiten Samstag mit seinen Kumpels Männerabend zu machen. Gut. Bin zwar nicht so begeistert, weil es sich für mich einfach eher "Frauenfrei" anhört. Der erste Abend ist auch leicht daneben gelaufen. Er kam in der früh um 6h heim. Ich wusste weder was sie machen noch wo sie sind. Er hat sich nicht gemeldet und auch nicht auf meine Nachricht reagiert ob alles in Ordnung ist. Ich bin sehr eifersüchtig und misstrauisch - habe aber in der Vergangenheit leider auch paar Gründe geliefert bekommen. So. Nun, jedesmal wenn Männerabend ansteht, wird ein riesen Ding daraus gemacht. 2 Wochen vorher wird schon wild getextet und geplant. Mein Partner ist aber meistens derjenige, der damit anfängt und unbedingt was ausmachen möchte. Ich habe allmählich das Gefühl er fiebert schon dem Abend entgegen wo er endlich was ohne mich machen kann. Ich kann verstehen, dass er die Freundschaft zu seinen Jungs aufrecht erhalten möchte. Aber keiner von ihnen legt so großen Wert auf den Abend wie er. Mich stört es wahnsinnig das er so penetrant hinter diesem Abend her ist - als wenn er es kaum erwarten kann endlich ohne mich weg zu gehen. Wir unternehmen auch etwas. Aber da ist er dann häufig bald müde und träge. Mit seinen Jungs hält er es immer bis 1h bis 3h in der früh aus.... ich habe bedenken, ob er mich nur zum Zeitvertreib braucht oder ob er die Zeit mit mir eigentlich auch genießt. Denn davon merke ich oft nichts. Bitte keine unsensiblen Antworten. Ich bin wie ich bin. Am besten auch von Männern, die mir vielleicht erklären können was an diesem Männerabenden so wichtig ist. Meine Mädels und ich treffen uns wenn, dann unter der Woche für 2-3 Stunden und essen was und quatschen. Ich bin mit ihnen noch nie am WE bis in die Puppen unterwegs gewesen. Das würde ich machen, wenn ich Single bin und es drauf anlege, jemanden kennen zu lernen.

Partnerschaft
Er trifft sich lieber mit seinen Freunden als mit mir...

Hallo an alle :-) Ich bin gerade etwas sauer:Derzeit bin ich auf Sprachreise in England,diesen Sonntag kommen wir zurück.Im Rahmen dieser Sprachreise müssen wir auch ein Projekt machen,mit PowerPoint,usw.Deshalb haben wir auch nächste Woche schulfrei. Der Grund warum ich sauer bin:Als mein Freund und ich gestern geskypt haben,hat er mir gesagt,dass er nur das nächste Wochenende kann,was aber nicht so schlimm ist,da wir uns in letzter Zeit nur am Wochenende sehen.Ich habe mich schon richtig gefreut mit ihm das Wochenende zu verbringen,da wir uns das letzte Mal am Tag meiner Abreise gesehen haben.Davor haben wir uns zwei Wochen nicht gesehen,wegen dem ganzen Prüfungsstress.Heute hat er mir via Skype mitgeteilt,dass er erst am Samstag Nachmittag kommen kann.Hier kommt das Problem dazu,dass er am Sonntag nicht wirklich lange bleiben kann,da ich am späten Nachmittag mit meiner Mutter ins Kino gehe und das nicht absagen will,da wir schon lange nichts mehr unternommen haben,was mein Freund natürlich versteht. Der Grund wieso er am Freitag nicht kann ist folgender:Männerabend. Bitte versteht mich nicht falsch,ich habe absolut kein Problem damit,wenn er zu einem Männerabend geht.Er trifft sich dann immer mit drei Freunden,die er aber so ziemlich jeden zweiten Tag sieht,da sie alle in einer Straße wohnen. Im Gegensatz zu mir:Mich sieht er nicht so oft,zu mir kann er nicht einfach so zu Fuß gehen. Ich bin schon etwas verletzt,weil wir uns eben schon lange nicht mehr "richtig" gesehen haben.Das letzte Wochenende,dass wir gemeinsam verbracht haben ist schon zwei Wochen her :( Das letzte Mal gesehen haben wir uns am Tag meiner Abreise und das nur für ein paar Stunden. Ich will ja dass er sich mit seinen Freunden trifft und Spaß hat,aber ich bin trotzdem traurig,weil wir uns wieder nur grad mal einen Tag sehen.Die Woche darauf sehen wir uns übrigens überhaupt nicht,nicht mal am Wochenende. Was soll ich tun?Soll ich ihm sagen,dass es mich traurig macht?

Liebe Grüße :-)

traurig, Freunde, Beziehung, Wochenende

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