Ist Lungenkrebs möglich?

Hallo liebe community,

Habe schon ein ähnliches Thema eröffnet. Ich habe große Angst an Lungenkrebs erkrankt zu sein und dass dieser im ct übersehen wurde. Ich hoffe mir mir kann hier jemand helfen bzw Antworten geben. Ich weiß dass hier niemand eine Diagnose geben kann aber vll ist hier Jemand der Ahnung hat. Bin etwas verzweifelt.

Leider bekomme ich von meinem Hausarzt nicht die Erklärung die ich brauche. Nur die kurze Antwort :"Sie haben kein Krebs!"

Ich möchte, wenn möglich, meine Untersuchungsbaustelle besser beschreiben und hoffe dass mir jemand dahingehend noch einmal so hilfreich zur Seite stehen kann.

Im Januar diesen Jahres überwies mich mein Hausarzt zu einem thorax ct mit dem Grund : Schmerzen beim atmen, Schmerzen im Brustkorb. Die Radiologin entschied dieses nativ (low dose) durchzuführen. Ct war ohne Befund und Krebsverdacht.

Im Februar wurde ich ins Krankenhaus gebracht. Auf Grund der Schmerzen im Brustkorb und beim atmen. Es wurde ein ct des Thorax mit Kontrastmittel gemacht mit dem Verdacht, dass ein Aortenriss bestehen könnte. Dieser wurde ausgeschlossen. Im Befund steht dass keine pulmonalen rundherde zusehen wäre und das ct ohne Befund wäre

Im Juni lies ich auf Grund meiner zunehmenden Beschwerden ein ct auf privat Leistung durchführen. Der Radiologe vor Ort beschloss dieses auch ohne Kontrastmittel zu machen. Begründung für das ct: länger anhaltender Husten, schmerzen im Brustkorb, Vater durch Lungenkrebs verstorben, 16 Pack years. Auch dieses ct war ohne Befund.

Niemand der Radiologen hatte Vorbefunde oder unternahm die ct's als Verlaufskontrolle.

Bisher sind all meine Untersuchungen ohne Befund und niemand kann mir sagen woran es liegt.

Wären auf den ct's ohne kontrastmittel dennoch Auffälligkeiten zusehen gewesen? Ich weiß nicht wie ich die Frage anders stellen kann.

Ich danke euch fürs Lesen.

Medizin, CT, Gesundheit und Medizin, Krebserkrankung, Lungenkrebs
Welche Erfahrungen habt ihr bei Lungenkrebs?

Meine Mutter hatte im November 2014 einen grippalen Infekt. Als dieser vorüber war, blieb ihr Husten, was uns erstmal nicht wunderte oder beunruhigte. Als der Husten nach einigen Wochen in einen Reizhusten überging wurden wir allerdings beunruhigt. Meine Mutter ging immer wieder zum Arzt und unterstützend zum Heilpraktiker, aber es wurde nichts wirklich gesagt. Mal wurde der Husten besser, mal war es schlimmer. Selbst der Lungenfacharzt stellte ( etwa acht Monate seit Husten Beginn) keine Diagnose. Er machte Lungenfunktionstests und einen Tuberkulosetest, alles bestens. Im Dezember 2015 wurde der Husten dann doch unangenehmer und schließlich bekam meine Mutter eine Lungenentzündung. Daraufhin röntgte sie der Lungenfacharzt, stellte fest das Stellen in der Lunge nicht "belüftet" sind (Atelektase?) Dann ging es relativ schnell: Überweisung ins Krankenhaus (Pneumologie)

EKG, Lungenfunktionstests, Ultraschall. Es wurde die Lungenentzündung bestätigt und auch etwas Wasser in der Lunge. Wird mit AB behandelt CT Thorax: kein auffälliger Befund (großes aufatmen) Punktion Lungenwasser (unauffällig, nichts gefunden) Regelmäßig EKG, Ultraschall, Restl Wasser kann das Herz alleine abpumpen. Dann kam am Mittwoch eine Bronchoskopie. Raus kam: Es wurde Gewebe gefunden das da nicht hingehört, wurde rausgenommen und ins Labor gegeben. Am nächsten Tag der Hammer: der Tumor ist bösartig. Erneute CT auch vom Bauchraum plus Gynäkologische Untersuchung. Nichts auffällig.

So nun sitzen wir hier und warten auf die PET/CT in zwei Tagen und die Tumorkonferenz.....

Im vorläufigen Entlassungsbericht steht das der Tumor ein G1 Tumor ist...

Meine Frage nun....erwarten uns noch mehr Überraschungen? Kann dies jemand einschätzen oder hat ähnliche Erfahrungen ? Noch wichtig: meine Mutter hat nie Atemnot und keinerlei Auswurf. Natürlich hoffen wir stark, da in den ersten CTs nichts gefunden wurde, dass die PET nun auch nichts Neues zum Vorschein bringt.

Danke schonmal für eure Hilfe und eure Antworten Barbara

Lungenkrebs, Expertenmeinung, Erfahrungen
Meine Mutter ist schwer krank. Wie kann ich damit klar kommen?

Sie hat schweren Lungenkrebs.... Die halbe Lunge wurde entfernt, danach ist der Krebs in ihr Kleinhirn gewandert und wurde operativ entfernt... Danach war sie komplett anders... Es tut mir so verdammt weh meine mama so zu sehen... Jetzt ist auch noch ihre Niere befallen und auch wieder die Lunge.... Jetzt ist sie so hart es für mich ist ein Pflegefall.... Mama hat alles für mich getan! Und ich mache jetzt alles für meine mama denn das hat sie verdient! Mein Problem ist , auf einmal kommen Familienmitglieder die sich jahrelang nicht gemeldet haben... Traurig aber okay... Das schlimme ist ich habe am 12.12.2010 mein Vater verloren ... Er erlitt einen schweren Herzinfarkt und ich habe ihn wiederbelebt erfolgreich... Im Krankenhaus ist er dann verstorben.... Vielleicht kann mir jemand einen tipp geben .. Ich hoffe das meine mama noch 10-20 Jahre lebt.... Aber so hart es ist bin ich froh wenn sie den dritten Geburtstag in 2 Jahren meiner Tochter erlebt... Es tut echt gut mal alles von der Seele zu schreiben... Ich habe Angst das ich es dann nicht mehr packe! Soll ich jetzt schon zum Psychologen? Habe als das mit meinen Vater war ein Jahr lang opipramol und Citalopram bekommen.... Ich habe keine Angst um mich ....ich habe Angst davor das der erste auf der Straße einen dummen soruch bringt oder einer von den Pseudofamiliennutgliedern .... Was kann ich tun? Bitte ehrlich sein...

Chemotherapie, Krebs, Lungenkrebs
Trotz Lungenkrebs und COPD kann einer Pat. das häusliche Sauerstoffgerät entzogen werden?

Hallo, bei einer über 80jährigen Patientin (u.a. nur noch 1 Niere, blind auf 1 Auge, 1 Herzklappe vor 2 Jahren ersetzt) wurde in einem Krankenhaus-Entlassungsbericht 2012 vermerkt: "…Lungenfunktionell zeigte sich die vorbekannte COPD aktuell im Gold-Stadium III … Die Patientin ist im häuslichen Umfeld bereits seit einigen Jahren mit einer Sauerstofftherapie versorgt…“. In 2013 hat man im Krankenhaus auch noch ein Lungenkarzinom festgestellt und mit einer Strahlentherapie behandelt. Anfang 2014 wurde bei einer Tumorstaging-Untersuchung festgestellt, dass sich die Strahlentherapie offenbar insoweit erfolgreich war, dass sich im letzten halben Jahr nichts verschlechtert hätte. Allerdings ist man nun bei der Klinik der Meinung, dass Sie trotz COPD und Lungenkrebs das Sauerstoffgerät in Ihrer Wohnung, welches Sie seit vielen Jahren nutzt, nicht mehr benötigen würde und hat Ihr deswegen kein neues Dauerrezept ausgestellt. Und dies obwohl die Patientin seit Wochen über verstärkte Atemnot klagt. Fragen: a) was ist von dem Verhalten der Klinik zu halten: will man den häuslichen Sauerstoffkonzentrator aus medizinischen oder finanziellen Gründen einsparen ? b) wie kann man das Krankenhaus dazu bringen, ein neues Dauerrezept auszustellen? Für Antworten: danke im Voraus!

Medizin, Gesundheit, COPD, Gesundheitswesen, Krankenhaus, Lunge, Lungenkrebs, Sauerstoff

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