Keiner will mit mir spielen.

Ich hasse es, meine Freunde wollen alle nicht mehr raus gehen. Immer meinen sie "Nein es ist zu kalt" "Nein ich bin grad gemütlich im Bett" "Nein keine Lust" "Nein langweilig draußen" "Nein was wollen wir denn machen ..." (Alle 11-14 Jahre) Und wenn wir MAL rausgehen, wollen sie alle nur shoppen gehen, oder in die Stadt. Klar macht mir shoppen auch Spaß, aber ich finde mit 11-14 kann man aber auch noch Kind sein und mal was einfallreicheres machen. Fahrradfahren, am Rhein Muscheln sammeln, im Wald eine Hütte bauen, irgendwelche Insekten sammeln, Vögel beobachten, Hund, Katze, oder Mutter, Vater, Kind spielen. Sandbrugen bauen, auf Spielplätzen spielen. Das machen die heut zu Tage alle nicht mehr. Ich habe eine einzige Freundin mit der ich wirklich alles machen kann, aber die Mutter von ihr mag mich irgendwie nicht und deswegen dürfen wir keinen Kontakt haben. Ich finds echt mies. Ich möchte mal eine Freundin mit der ich wirklich über alles reden kann, die mich versteht, mit der ich sowohl shoppen gehen, als auch noch Kind sein kann. Ich habe auch ein paar jüngere Freunde (8-10 Jahre), oder so, aber im Laufe des Tages möchte ich ja auch mal über meine Probleme sprechen und das kann man mit so jungen Kindern nicht, oder oft nicht, weil sie es nicht verstehen. Wisst ihr wo man solche Freunde findet? Ich vermisse meine eine Freundin auch, aber man kann nichts tu, die Mutter ist sehr streng und wenn wir trotzdem Kontakt hätten würde sie die Polizei, oder das Jugendamt rufen, meinen Vater informieren etc. und das wär echt mies.

Ich vermisse meine richtige Kindheit, ich war jeden Tag draußen, im Park, im Wald, auf dem Hof, hab mir Eis gekauft, das Aussehen war sche*iß egal usw.

Was meint ihr? Und alleine macht es echt nicht so viel Spaß, wenn ich einen Hund hätte, oder so wäre es anders, dann wäre ich viel draußen und auch nicht alleine, aber ein Hund ist teuer und braucht viel Zeit und Geduld und konsequente Erziehung.

Ich bin 13.

Freizeit, Leben, Kinder, Freundschaft, Freunde, Pubertät, Kindheit, auslesen
Warum muss ich manchmal lachen, wenn ich traurig bin?

Hallo alle zusammen,

normalerweise lacht man nicht, wenn man an etwas denkt, das einen traurig stimmt.

Man weint oder macht sich klein oder verzieht das Gesicht automatisch zu einem traurigen Gesichtsausdruck, aber man lacht nicht.

Aber seit einiger Zeit ist es bei mir so, dass ich genau das Absurdeste tue, was man in so einer Situation tun kann - ich lache. Es ist kein glückliches Lachen, ich verspüre keine Freude, zumindest keine, die ich in glücklichen Momenten fühlen würde. Es ist am ehesten noch als ein "erheitert-sein" zu bezeichnen, aber auch das ist eher zu hoch gegriffen. Jedenfalls vermischt sich dieses Gefühl schließlich mit Verzweiflung und Bitterkeit, manchmal habe ich dann am Ende das Gefühl, gleichzeitig lachen und weinen zu müssen.

In einigen Fällen hört dieses Lachen/Grinsen auch auf, und ich habe den Drang, Tränen fließen zu lassen, der aber meist nicht groß genug dafür ist, dass es tatsächlich passieren würde.

Und manchmal spüre ich auch eher etwas in Richtung...naja, es ist schwer zu beschreiben, es ist irgendwie ein "fast gar nichts", etwas leeres. Weder besonders traurig noch erheiternd.

Ich rufe dieses Lachen nicht absichtlich hervor, es kommt einfach. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer lachen muss, wenn ich traurig bin. Ob ich es tue, kommt immer auf den konkreten Fall an.

Jedenfalls kommt mir das Ganze irgendwie unlogisch und komisch vor - ich meine, kein normaler Mensch lacht, wenn er traurig ist. Wenn ich das beispielsweise irgendwem da draußen sagen würde, würde man mir einen Vogel zeigen.

Hat jemand eine Ahnung, warum ich in einigen traurigen Situationen lachen muss und wodurch diese Reaktion ausgelöst wird? Oder hat jemand vielleicht sogar selbst diese Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße

Gesundheit, Gefühle, Pubertät, Biologie, Psychologie, Emotionen, Psyche, Traurigkeit

Meistgelesene Fragen zum Thema Pubertät