Wieso ist ADS (und Asperger Syndrom) nicht heilbar?

Ich habe ADS und Asperger und diese störungen machen mir das Leben unglaublich schwer und depressiv. Aufgrund meiner Konzentration schwäche und allg das ich "anders" denke als die anderen ist absolut die hölle!

Ich kann kaum Klausuren schreiben ohne durchzufallen, ich kann kaum lernen ohne das das ganze wissen wieder verschwindet und nichts in mein scheiß schädel bleibt.

Mein Abi habe ich auch nur knapp bestanden da ich meine mündliche Prüfung gut gemacht habe... Schriftlich hatte ich nur 1 bis 2 punkte ...

Ich sitze fast den ganzen Tag am Schreibtisch und Versuche alles zu bearbeiten aber ich verstehe einfach gar nichts... Nichts ergibt irgendetwas Sinn für mich. Vor allem bei Mathe ist es am schlimmsten, was ich absolut nicht verstehe, da ich Mathematik eigentlich liebe und ich mag es zu rechnen.. aber trotzdem kriege ich die einfachsten Sachen nicht hin..

Egal auf welcher Methode ich Versuche zu lernen.. ich habe alles versucht was mir empfohlen wurde (auch was mein Therapeut, und das Internet für Tipps gegeben haben) aber es bleibt einfach nichts in meinem Kopf stecken!

Ich kann kaum Sachen in den Bücher oder im Internet finden ohne das ich die Erklärung nicht verstehe...

Ich habe selbst Nachteilsausgleiche beantragt damit ich eine Stunde mehr habe, um diese bescheuerten Klausuren zu schreiben... Und selbst das bringt kaum was..

Kurz gesagt das Leben mit ADS und Asperger ist einfach nur die Hölle (für mich). Ich habe Tag von Tag weniger Lust weiter zu leben, weil ich mich so nutzlos und dumm fühle.

Ich bin zwar auch Inselbegabt (servant syndrome) aber diese "Talente" bringen ebenfalls gar nichts. Ich kann z.B gut zeichnen und habe versucht meine Kunst zu Teilen (auf social Media). Ich habe es über 6 Jahre gemacht aber kein Mensch interessiert sich für meine Kunst... Das heißt ich kann nicht damit erfolgreich werden bzw Geld verdienen. Anderseits kann ich gut Muster erkennen ( z.b. solche Muster beim iq Test) aber diese Fähigkeit bringt mir ebenfalls gar nichts. Vor allem da ich Physik studiere. (Und nein habe ich kann mir nichts anderes vorstellen als Physikerin zu werden, weil das eigentlich das einzige was mich glücklich macht).

Also nochmal zum Punkt:

Da nunmal alles heutzutage damit zu hat "schnell" zu sein bzw. schnell zu lernen und dem Wert eines Menschen nur durch Klausuren (Prüfungen) bewertet wird, Passe ich mit mein ADS und Autismus absolut nicht da rein.

Ich nehme zwar ADS Medikamente und die helfen auch das ich mich nicht ablenken lasse, aber trotzdem bleiben gefüllt keine Informationen gespeichert.

Also was ist das Problem das bis heute keine Heilung dafür gefunden wurde?

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Sind ADHSler sehr egozentrisch?

Hab ein User Beitrag gelesen und muss sagen das stimmt so wirklich auch mit einigen Erfahrungen die ich selbst gemacht habe mit zumindest einen den ich persönlich kenne:

"Hauptproblem ist, dass ein ADHS'ler sehr egozentrische Weltansichten hegt und sich kaum für andere wirklich interessiert. Er kann zwar so tun als ob, aber in Wahrheit interessiert er sich nur für sich selber und eigene Vorteile - und das eckt einfach an. Er ist dahingehend "asozial" im eigentlichen Sinne des Wortes - im Sinne von "nicht oder nur bedingt gesellschaftsfähig". Mit viel Nachsicht ist so was zu ertragen, aber auch der geduldigste Mensch ist eines Tages am Ende.

Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass am Ende völlige Distanzlosigkeit, maßlose Hemmungslosigkeit, verbale und emotionale Schamlosigkeit und auch die ewigliche Selbstgerechtigkeit dominieren mit fehlender Einsicht eigener Fehler ------> und dass der ADHS'ler mit Leuten, bei denen er gewisse Chancen dafür oder auch offensichtliche Schwäche erkennt, macht was er will und sie emotional für seine Zwecke komplett aushöhlt und unter Druck setzt (auf subtile Art, weil die Intelligenz ja gegeben ist), ehe er sie fallen lässt und dann noch drüber lacht, weil es so cool ist und er mal wieder gewonnen und den dicken Maxe markiert hat."

Wie sind da eure Erfahrungen?

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Frage zu adhs Medikament Elvanse 50mg?

Kurze Beschreibung. Ich bin 18 Jahre alt und bei mir wurde im Alter von 5 Jahren adhs diagnostiziert. Als Kind war ich immer extremst hyperaktiv und aufgedreht und konnte mich auf gar nichts konzentrieren. Habe damals verschiedene Medikament bekommen bis 13 mediknet dann von 14 bis 15 elvanse 30mg. Mit ungefähr 16 habe ich mich eher ins ruhige introvertierte geändert und habe gar keine Tabletten mehr genommen. Jetzt mit 18 fange ich wieder an Medikamente zu nehmen weil es mir halt immer noch schwer fällt mich zu konzentrieren und ich oft sehr impulsiv bin mit Traurigkeit habe ich auch oft zu kämpfen meistens aber so stimmumgs Schwankungen von glücklich bis depressiv. Heute habe ich das erste mal wieder elvanse 50mg genommen wie vom Arzt verschrieben habe ich morgens eine Kapsel genommen. Nach einer Stunde fühlte ich mich einfach extrem motiviert und konnte mich extrem gut konzentrieren und meine Aufgaben die mir sonst schwer fielen relativ einfach meistern dazu kommt das ich mich einfach mega euphorisch fühle also in dem Sinne ich habe Lust auf Aufgaben und diese zu erledigen. Ich fühle mich als würde mir nichts fehlen. Dazu kommt das ich das Gefühl habe Dinge intensiver war zu nehmen. Jetzt meine Frage ist das normal das das so wirkt weil ich habe auch keinerlei Nebenwirkungen bemerkt. Besonders das ich mich so glücklich fühle und die Stimmungslage konstant bleibt verwundert mich?

Ich dachte nämlich eigentlich das das nur die konzentration fördert

kann mir vielleicht bitte jemand erklären wie das funktioniert das das so wirkt

Tut mir leid wegen meiner Rechtschreibung die ist nicht die beste aber ich arbeite dran

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Adhs medikament abgesetzt, Adhs Symptome stärker ald vor Einnahme des Medikament?

Guten Abend

Ich habe ein Adhs, wurde bis zu meinem 18.Lebenjahr aber ohne Medikamente therapiert.

Ich nahm von meinem 18.-bis 20Lebensjahr auf Grund meiner Ausbildung die sehr fordernd für mich war, knapp 2 Jahre das Medikament Strattera , umgangsprachlich mit dem Wirkstoff Atomexitin.

Als meine Aisbildung erfolgreich beendet war setzte ich dies in absprache mit meiner Therapheutin schleichend ab.

Mal abgesehen von meinen normalen Adhs Symptomen die logischerweise nach dem absetzten wieder auftauchten (mit denen ich vorher im normalem Rahmen sich gut umgehen konnte),- stellte ich so 6monate später fest dass meine Adhs Symptome immer stärker und schlimmer wurden, ... Zum Beispiel; ich bin zwar immer vergesslich gewesen, nun jedoch sagen meine Mitmenschen meine Vergesslichkeit gleiche der eines Demenzkranken, mein kurzeitgedächniss ist so ziemlich nicht vorhanden, mein langzeitgedächniss jedoch zum Glück noch vollständig.

Beispiel 2: Ich hatte als Kind biele Sprachstörungen und gieng deshalb jahrelang in die Logopädie, und trainierte mir diese sprachstörungen ab.- Nun jedoch tauchen diese deit 1.5 jahren wieder vermehrt stark auch (Vorallem S/SCH) und ich habe mit anfang 20 wieder starke Sprachstörungen, die wohlbemerkt nur auftauchen wenn ich etwas müder werde.

Beispiel 3: Och gieng auch Jahrelang als Kind zur Therapie für meine schlechte Grob &fein Motorik, die mehr oder weniger gut therapiert wurde, ich wahr schon immer sehr tollpatschig, aber seit dem absetzten der Tablette, ist meine Grobmotorik so dermassen schlecht, ich holte mir schon 2 Gehirnerschütterungen auf Grund meiner schlechten/unkontrollierten Grobmotorik...

Nunja dies sind nir ein paar Beispiele...von vielen...

Also nun zu meiner Frage, kennt dass jemand auch, dass die Adhs symptome nach dem absetzten der Medikamente schlechter sind als vor der einnahme der Medikamente?

&was kann ich dagegen tun?

Vielen Dank für euren Rat

Ps; ich gehe seit 1.5 jahren auch nicht mehr in Therapie &meine behandelnde Therapheutin von damals arbeitet auch nicht mehr auf Grund ihrer "familiengründung"

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Kann der Körper/Das Gehirn selbständig das Dopamin ausgleichen?

Hallo liebe Com,

seit knapp 2 Monaten leide Ich extrem unter das Zittern meiner Knie. Sie werden nach kürzeren Strecken und leichten Belastungen schnell müde und fangen noch heftiger an zu zittern. Ich bin 29 Jahre alt und hatte die letzten 28 Jahre keinerlei gesundheitliche Probleme gehabt. Treibe regelmässig Sport und ernähre mich überwiegend gesund. Alles fing damit an, als ich vor knapp 5 Monate mit der Einnahme des Medikamentes Attentin mit Wirkstoff Dexamphetamine begonnen hatte. Die Nebenwirkungen waren sehr starke aber das Kribbeln in den Füßen und Knien und das Zittern wurden immer extremer. Mittlerweile sind fast alle Nebenwirkungen nach dem Absetzen von knapp 2 Monaten weg, aber Ich habe immer noch wie oben beschrieben sehr starkes Zittern der Knie was mich im Alltag und Berufsleben sehr belastet.

Bei einem Neurologen waren die äußerlichen Befunde alle unaufällig. Ich sollte verschiedene Bewegungsabläufe mit ihm durchführen: Auf den Zehespitzen gehen, auf den Fersen, Beine in verschiedenen Stellungen bewegen, auf deinem Bein stehen, Vibrationen ob ich sie an den Knie spühre etc...alles war soweit unaufällig und er meinte es sei nichts schlimmes und kann weiterhin ein ADHS Medikament nehmen, seit 3 Wochen nehme ich wieder das Medikinet Adult.

Jedoch muss ein EMG-Test noch durchgeführt werden.

Jedoch bin ich durch das Internet auch aufmerksam geworden, dass ein Dopaminmangel starkes Zittern verursachen kann. Das würde auch Sinn ergeben, weil Dexamphetamine ja mit dem Botenstoff Dopamin spielen und dafür sorgen dass es gehemmt wird. Nächste Woche werde ich meinen Dopaminwert mal bei meinem Hausartzt untersuchen lassen.

Wenn ich wirklich einen Dopaminwert durch die Dexamphetamine bekommen habe, wäre das ein grosses Problem, was zu Krankheiten wie Parkinson oder MS führen kann? Und wird mein Körper/Gehirn jemals in der Lage sein einen Dopaminausgleich wiederherzustellen? Ich wunder mich warum mein Neurologe nicht auf die Idee kam meinem Dopaminwert zu testen?

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