Auf den letzten beiden Plätzen landete in diesem Jahr zur Abwechslung mal nicht Deutschland, sondern andere Länder...

01. 🇨🇭Schweiz

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12. 🇩🇪Deutschland

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24. 🇦🇹Österreich

25. 🇧🇻Norwegen

Wir können uns endlich mal wieder über ein halbwegs anständiges Endresultat freuen; wobei man zugeben muss, dass Deutschland und gewiss auch andere Länder von der Disqualifikation der Niederlande profitiert haben dürften. Vor allem bei den nationalen Jurys konnte Deutschland bzw. Isaak punkten. War auch ein sehr solider und guter Auftritt von ihm. Am Ende konnte man 117 Punkte verbuchen, die für einen anständigen zwölften Platz reichten.

In Anbetracht der bedauerlichen Umstände hat mir der ESC im Übrigen ausgesprochen gut gefallen. Von einer "einzigen Katastrophe" zu sprechen, finde ich doch stark übertrieben. Eine Katastrophe sind allenfalls diejenigen (Teilnehmer/-länder, Zuschauer, Demonstranten etc.), die meinen, laufend den ESC politisch ausschlachten zu müssen... und dann ständig herumnöhlen, wie "politisch" der ESC an sich doch sei! 🤦

Liebe Grüße.

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Musikalischer Wettbewerb

In allererster Linie war, ist und bleibt der ESC ein musikalischer Wettbewerb. Das ist auch nicht nur für mich, sondern generell so, weil einfach Fakt, solange dort Musik gemacht und gesungen wird!

Zudem ist der ESC DER Inbegriff für Vielfalt, weil während der ESC-Tage verschiedenste Musikstile, Sprachen, Kulturen und Bevölkerungsgruppen zusammen kommen.

Für das Publikum ist der ESC natürlich auch Unterhaltung; was anderes zu behaupten, wäre Quatsch.

So! Was nun noch die Politik betrifft, so hat JEDE internationale Veranstaltung mit großer Reichweite nun mal das Problem, häufig als Plattform für Meinungsmache und politische Selbstinszenierungen missbraucht zu werden. Der ESC ist da bei weitem keine Ausnahme. Seltsamerweise regt man sich aber nur beim ESC so derart massiv darüber auf. Die Politisierung, Korruption, Menschenrechtsverletzungen etc. bei Olympischen Spielen oder einer Fußball-WM interessieren nicht die Bohne, da klebt jeder ganz selbstverständlich an der Glotze. Aber wehe, beim ESC besingt jemand den Frieden, hält eine Regenbogenfahne hoch oder ein Teilnehmerland lässt sich einfach mit Waffengewalt angreifen... 🤡 DaS gEhT nAtÜrLiCh GaAaAaAAR NiChT && DeR ESC GeHöRt BoYkOtTiErT!!! 🤡

Sorry, aber weiter lässt sich die Scheinheiligkeit echt nicht mehr auf die Spitze treiben!

Liebe Grüße.

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Ja, weil

... die allermeisten Kommentare nach meiner Erfahrung sowieso vollkommen sinnbefreit sind und nur den Zweck haben, den Antwortgeber zu provozieren. Darum, irgendwelche angeblichen Falschaussagen richtig zu stellen, geht's zumeist gar nicht.

Besonders bei reinen Geschmacks- und Erfahrungsfragen, bei denen es hinsichtlich der Antworten eigentlich gar kein grundsätzliches Richtig oder Falsch gibt, fände ich das durchaus angebracht. Denn trotzdem fühlen sich ständig irgendwelche Hanseln dazu berufen, mich sogar für etwa meinen Musikgeschmack und meine spirituellen Erfahrungen dumm anzumachen - von wegen und "Das kann ja gar nicht sein!", "Du hast keine Ahnung!" etc. So als ob ihre Ansichten allgemeingültig wären. Das ist halt schon sehr nervig.

Man muss ja nicht unbedingt die Kommentar-Funktion komplett abstellen können. Zumindest aber hätte es gerade die Igno-Funktion mal bitternötig, angepasst zu werden. Denn meines Erachtens reicht die eben nicht aus, so wie sie aktuell ist. Wenn ich einen anderen Nutzer auf meine Igno-Liste setze, dann möchte ich jedenfalls AUCH NICHT, dass dieser noch weiterhin meine Beiträge kommentieren und hinter meinem Rücken öffentlich über mich herziehen kann. Dass beim Ignorieren eines Nutzers einfach nur mir dessen Beiträge ausgeblendet werden, finde ich vollkommen blödsinnig, weswegen für mich die Igno-Funktion in ihrer jetzigen Form leider nicht nutzbar ist!

Grundsätzlich ist das also eine sehr gute Idee. Zudem wäre es zur Abwechslung mal ein sinnvolles zusätzliches Feature.

Liebe Grüße.

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Die sexuelle Anziehung, die jemand verspürt, zielt im Grunde darauf ab, wie man im Hinblick auf Sexualität andere Individuen, Objekte und/oder auch sich selber wahrnimmt. Bei der sexuellen Anziehung und damit auch Orientierung muss es also nicht zwangsläufig nur um Menschen, Geschlechter und Geschlechtsidentitäten (Gender) gehen.

Aus diesem Grund halte ich es eigentlich auch für Unfug, etwa zu behaupten, eine Person wäre direkt asexuell, wenn sie sich lediglich von (anderen) Menschen sexuell nicht angezogen fühlt. Wer sexuell etwa durch Gegenstände erregt wird - beispielsweise im Rahmen eines Fetisch und/oder einer Objektsexualität - ist genauso wenig a- bzw. nichtsexuell wie jemand, der durch Menschen sexuell erregt wird. Entscheidend ist eigentlich das ob überhaupt und nicht das wie. Asexuelle nehmen genau genommen nichts und niemanden als sexuell anziehend wahr, eben weil sie durch Menschen und nichtmenschliche Individuen/Objekte keine Erregung verspüren.

Sexuelle Anziehung bezieht zudem den Wunsch nach sexuellen Interaktionen meines Erachtens nicht mit ein. Sobald Du Dich sexuell von jemand oder etwas angezogen fühlst bzw. erregt wirst, liegt bei Dir meiner Ansicht nach keine Asexualität vor. Ob Du daraufhin die Erregung mit einer anderen Person oder alleine befriedigst, macht keinen Unterschied. Auch lediglich kein Verlangen nach sexuellen Interaktionen zu haben, sehe ich deshalb noch lange nicht direkt als Asexualität an.

Bei sexueller Anziehung geht es für mich schlicht darum, durch wen und/oder was jemand sexuell erregt wird. Zumindest bei mir ist das eben gar nichts/niemand, weshalb ich bei mir von einer Abwesenheit der sexuellen Anziehung (und damit auch Orientierung) spreche. Etwas anderes kann ich mir unter dem Terminus sexuelle Anziehung beim besten Willen nicht vorstellen.

Liebe Grüße.

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Nach dem vorgestrigen Abend ist es für mich Joost Klein aus den 🇳🇱Niederlanden; wenn die nationalen Jurys nicht wieder dazwischen funken.

EDIT:

Der Niederländer Joost Klein darf nicht beim Finale des Eurovision Song Contest antreten. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen eines Zwischenfalls nach seinem Halbfinal-Auftritt.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/joost-klein-esc-100.html#:~:text=Der%20niederl%C3%A4ndische%20Kandidat%20f%C3%BCr%20den,nach%20dem%20Halbfinal%2DAuftritt%20Kleins

In diesem Falle rücken bei mir 🇷🇸Serbien und die 🇺🇦Ukraine nach.

Liebe Grüße.

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Nein
Generell wegen all diesen erlaubten Demos wo der Umsturz der Regierung gefordert wird, Kalifat gefordert wird, starke Überbevölkerung [...]

Das alles hat die AfD im Prinzip doch selber zum Ziel; wenn man Kalifat mal durch den Überbegriff Diktatur ersetzt. Wer die AfD wählt, um seine Ablehnung gegen all das auszudrücken, schneidet sich nur ins eigene Fleisch. Es ist einfach unlogisch, ein Widerspruch in sich.

Keine Deutschlansflaggen mehr [...]

Was soll eigentlich das heißen? Außer vielleicht ein paar wenige Linksextremisten fordert in Deutschland niemand ernsthaft ein Verbot der eigenen Nationalflagge. Mir zumindest ist nichts dergleichen zu Ohren gekommen.

Nein, eine Regierung mit AfD-Beteiligung bekommen wir nach der kommenden Bundestagswahl zum Glück nicht!

Liebe Grüße.

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Nach diesem Auftritt im zweiten Halbfinale würde ich Joost definitiv ebenfalls als potentiellen Sieger sehen. So wie ich die nationalen Jurys kenne, funken die kommende Nacht da wahrscheinlich aber wieder dazwischen. Aber man kann ja auch mal falsch liegen.

Die Nummer war jedenfalls einfach nur geil, da freue ich mich direkt schon auf heute Abend! 😍 🇳🇱 😍

https://youtu.be/IiHFnmI8pxg?si=hzhDFUDqOpmqTTba

Wobei mich aber auch Teya Dora aus 🇷🇸Serbien sowie Alyona Alyona & Jerry Heil aus der 🇺🇦Ukraine sehr begeistern. Für sie hoffe ich jeweils ebenfalls auf eine gute Platzierung.

EDIT:

Der Niederländer Joost Klein darf nicht beim Finale des Eurovision Song Contest antreten. Das teilte die Europäische Rundfunkunion (EBU) mit. Die Polizei ermittelt gegen ihn wegen eines Zwischenfalls nach seinem Halbfinal-Auftritt.

https://www.tagesschau.de/eilmeldung/joost-klein-esc-100.html#:~:text=Der%20niederl%C3%A4ndische%20Kandidat%20f%C3%BCr%20den,nach%20dem%20Halbfinal%2DAuftritt%20Kleins

In diesem Falle rücken bei mir 🇷🇸Serbien und die 🇺🇦Ukraine nach.

Liebe Grüße.

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Das ist von asexueller Person zu asexueller Person unterschiedlich. Denn Asexualität schließt nicht zwangsläufig auch körperliche Libido, d. h. spontane sexuelle Erregung aus. So neigen manche Asexuelle eben dazu, so zu sagen mal "Hand anzulegen".

Genau genommen ist es zwar korrekt, dass Asexualität eigentlich die Abwesenheit des Bedürfnisses nach sexuellen Aktivitäten jedweder Form bezeichnet; dabei geht es eben nicht nur um das Interesse bzw. Desinteresse an Geschlechtsverkehr mit anderen Leuten. Dennoch gibt es auch Menschen, die zwar durchaus (im Sinne von Selbstbefriedigung) sexuell aktiv sind, sich jedoch eben zu nichts und niemandem sexuell hingezogen fühlen. Diese Menschen werden ebenfalls der Asexualität zugeordnet, auch wenn sie diese nicht hundertprozentig, also wortwörtlich erfüllen.

Was alle tatsächlich Asexuelle jedoch gemeinsam haben, ist die komplette Abwesenheit des Verspürens von sexueller Anziehung. Dabei geht es zudem nicht nur um (andere) Menschen. Auch etwa sexuelle Erregung durch bestimmte Objekte (Fetische/Kinks) sowie bestimmte Handlungen bzw. Darstellungen davon (Pornographie) setzen immer noch sexuelle Anziehung alldem gegenüber voraus. Diese ist nun mal ein klares Ausschlusskriterium für Asexualität. Dass Asexuelle ein sexuelles Leben im Rahmen von Fetischen, Kinks, Pornographie etc. führen könnten, sehe ich daher vollkommen anders. Denn sexuelle Anziehung ist sexuelle Anziehung; gegenüber wem oder was, spielt überhaupt keine Rolle. Fetische/Kinks, also sexuelle Erregung durch Gegenstände und/oder Materialien, betrachte ich als eine Form von Objektsexualität und nicht als Asexualität!

Lange Rede, kurzer Sinn: Asexuelle können ein Verlangen nach Selbstbefriedigung empfinden, sie werden dabei aber nicht durch äußere Einflüsse wie Menschen, nichtmenschliche Individuen/Objekte oder Darstellungen von Handlungen erregt.

Liebe Grüße.

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Als seit knapp elf Jahren fertig ausgebildeter MFA - der im Übrigen auch über Erfahrungen in der Pflege verfügt - muss ich hier mal einige in anderen (auch "Experten"-)Antworten kursierende Vorurteile über uns MFA richtigstellen, die teilweise seit fast zwanzig Jahren längst überholt sind.

Auch am Berufsstand der MFA ist die Zeit nicht spurlos vorübergegangen. Im Laufe der Jahre bekam man als MFA mehr und mehr Kompetenzen zugesprochen...

Dass wir uns beispielsweise generell noch immer hauptsächlich mit Verwaltungsarbeiten und Bürokratie herumschlagen würden, stimmt einfach nicht. Als in einer Arztpraxis tätiger MFA (2010 - 2019) verfüge ich - abzüglich meiner dreijährigen Ausbildungszeit - über immerhin sechs Jahre Berufserfahrung. Vergleichsweise saß ich währendderen nämlich umgekehrt nicht überwiegend nur an der Anmeldung oder in einem piefigen Büro. Speziell dort half ich nur dann mal aus, wenn so zu sagen "Not am Mann" war oder ich gerade nichts anderes zu tun hatte. Meine Haupttätigkeiten in der Arztpraxis waren etwa...

  • ... die Durchführung diagnostischer Untersuchungen am Patienten auf Anweisung des Arztes: Entnahmen von Blut und anderer Proben für das Labor, (Langzeit-)Blutdruckmessungen, Impfungen und andere Injektionen, Anlegen von Infusionen, Belastungs-EKGs, Lungenfunktionstests, Blutzuckermessungen für die Ernährungs-/Diabetesberaterinnen etc.
  • ... laboratorische Tätigkeiten wie Urinuntersuchungen per Mikroskop, Durchführungen von Schnelltests, die Vorbereitung von Proben für die Versendung ins Labor, die Reinigung und Wiederaufbereitung von OP-Besteck etc.
  • ...sogar ärztlich delegierbare Hausbesuche, bei denen nicht zwingend ein Arzt anwesend sein muss.

Auch ohne Verwaltungskram waren/sind die täglichen Arbeitszeiten mit alldem komplett abgedeckt. Zudem sind wir auch nicht mehr einfach nur "Arzthelfer", da dieser Beruf mittlerweile auch eine hohe Bereitschaft zu eigenverantwortlichem Arbeiten voraussetzt. Wird der Arzt etwa zu einem längeren Notfall gerufen oder ist anderweitig für einen längeren Zeitraum anwesend, dann schmeißen die MFA den Laden auch schon mal völlig ohne Arzt. Termine, die die Anwesenheit eines Arztes erfordern, müssen gegebenenfalls dann halt verschoben werden.

Du siehst also, was den Abwechslungsreichtum und zudem auch Weiterentwicklung- sowie Fortbildungschancen betrifft, steht den Pflegeberufen der MFA-Beruf schon lange in nichts mehr nach. Ich begreife einfach nicht, warum sich von uns MFA/ZFA/TFA noch immer so hartnäckig dieses 1950er-Jahre-Bild hält, wir wären nur diese kleinen Dummchen, die fast den ganzen Tag nur am PC oder Telefon kleben.

Wenn ich nochmal die Wahl hätte, würde ich mich definitiv direkt für die MFA-Ausbildung entscheiden. Im September 2005 begann ich ebenfalls eine Ausbildung in der Pflege, nachdem mir dies nach einem vierwöchigen Praktikum zunächst sehr zusagte. Doch im Laufe der Ausbildung merkte ich, dass ich immer mehr die Freude an meiner Tätigkeit an sich verlor; zudem wurde ich teilweise von meiner damaligen Kollegschaft ziemlich gemobbt. Also brach ich diese Ausbildung im November 2006 ab. Nach einer zwischenzeitlich erfolgreichen Ausbildung im kaufmännischen Bereich, in dem ich jedoch leider keinen Job fand, kam ich 2010 schließlich zum Beruf des MFA, dessen Ausbildung ich 2013 ebenfalls erfolgreich abschloss. Hätte ich meinen heutigen Kenntnisstand 2005 schon gehabt, wäre ich damals gleich in die MFA-Ausbildung gegangen und hätte alles dazwischen bleiben lassen. Zudem kann man als MFA nämlich sehr wohl auch in anderen Berufen arbeiten. 2019 wechselte ich nämlich noch für knapp drei Jahre in die Tiermedizin, da mich auch die Arbeit mit Tieren seit Kindertagen sehr interessierte. Seit Januar 2023 arbeite ich nun in der Mikrobiologie eines humanmedizinischen Labors, da man dort einfach mehr Lohn bekommt und die Fortbildungsmöglichkeiten nochmals höher sind; auch wenn ich den direkten Kontakt zu den Patienten doch sehr vermisse.

Sollte sich jemand gerade in einer beruflichen (Neu-)Orientierungsphase befinden oder schlicht auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sein, so kann ich jedenfalls aufgrund meiner persönlichen Erfahrungen den MFA-Beruf unbedingt empfehlen; zumal man ihn im Vergleich zu Pflegeberufen - wie gesagt - auch schon ewig nicht mehr kleinreden kann.

Liebe Grüße.

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Kommt auf die Praxen an. Musst anrufen und nachfragen bzw. Dir anhören, was der Anrufbeantworter Dir sagt.

Bestimmt gibt es Arztpraxen, die morgen Brückentag feiern. Es haben aber gewiss auch Praxen geöffnet.

Was ist ein Brückentag?

Von einem Brückentag spricht man, wenn zwischen einem Feiertag und dem Wochenende ein einzelner Werktag liegt und mache Einrichtungen, Geschäfte etc. es nicht als lohnend erachten, wegen einem Tag zu öffnen bzw. Arbeitskräfte zur Arbeit kommen zu lassen, sofern sie am Wochenende geschlossen haben.

Liebe Grüße.

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Deinen ausgewählten Tags nach geht es Dir/Euch wohl nur um die drei abrahamitischen Religionen. Denn...

[...] die anderen Religionen [...]

... würde sowieso einen viel zu großen Interpretationsspielraum zulassen. Weltweit gibt es schließlich hunderte Religionen und Glaubensgemeinschaften.

Sympathisch von diesen drei Religionen ist mir nur das Judentum. Warum? Weil im Gegensatz zu den Christen und Muslimen sich die Juden ruhig verhalten und sich nicht jedem Anders-/Ungläubigen ungefragt aufdrängen. Oder anders formuliert: Das Judentum ist einfach keine missionierende Religion.

Für missionierende Religionen wie Christentum und Islam hege ich tiefe Antipathie. Sie sind machtbesessen, kontrollsüchtig und egoistisch. Gerade diese beiden Religionen versuchen, alles und jeden zu einem Leben nach ihren Lehren, Ge- und vor allem Verboten zu zwingen; egal ob man diesen Religionen angehört oder nicht. Wer sich dem verweigert, gegen den hetzt man die Anhängerschaft zu Hass und Spaltung auf; so auch meine persönliche Erfahrung. Von wegen also und "Nächstenliebe", "Religion des Friedens" und all solche verlogenen Beschönigungen. Witzig wird es, wenn die dann noch die Wahrheit für sich pachten. 😂

Zwei dieser drei Religionen sind Seuchen, die Gesellschaften vergiften. Daher sehe ich nicht den geringsten Grund, warum man diese beiden Religionen jemandem "näher bringen" sollte.

Zwar gehöre ich selber noch der katholischen Kirche an, jedoch nur noch meinen Eltern zuliebe. Mein Austritt ist längst beschlossene Sache.

Heute sehe ich mich als Agnostiker sowie Heide. Hin und wieder wende ich naturspirituelle Praktiken an, bei denen ich mich von diversen Naturglaubensformen inspirieren lasse. Diese faszinieren mich nämlich sehr. Ein Gott-/Götterglaube konnte sich bei mir trotz aller Versuche und Bemühungen bis heute jedoch nicht etablieren. Zwar bin ich kein Atheist, der Gottesexistenzen für gewöhnlich kategorisch ausschließt; diese können zweifelsfrei weder bewiesen noch widerlegt werden. Skeptisch stehe ich Gottesexistenzen trotzdem gegenüber.

Liebe Grüße.

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Genau das Gleiche, was ich von...

  • Heterosexualität,
  • Bisexualität,
  • Asexualität,
  • Transgender,
  • Blondinen,
  • Linkshändern,
  • Nadelbäumen und
  • dem Treibhauseffekt...

... halte. Was existiert, das existiert nun mal. Wer etwas nicht akzeptieren kann, dessen Existenz überhaupt nicht änderbar ist, der hat schlicht ein Problem mit sich selber und sollte begreifen, dass unsere Welt nun mal kein Wunschkonzert ist.

Liebe Grüße.

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