Niiiemals. Der Mensch hat verschiedene Bedürfnisse, und egal wie viel du auf ein Bedürfnis einzahlst, es wird niemals ein anderes bedienen. Das gilt gleichermaßen für materielle wie auch immaterielle Bedürfnisse.

Du kannst noch so viel atmen, essen musst du trotzdem irgendwann. Du kannst noch so viele schöne Karren und Häuser haben, es wird dir niemals das geben, was dir menschliche Beziehungen geben.

Einzig und allein ist es gut, dass wenn ein Bedürfnis unbefriedigt ist, wenigstens die anderen Bedürfnisse voll und ganz zu erfüllen. Dann fehlt eben nur an einer Stelle was und nicht an mehreren. 

Am Ende kommt es immer auf die Balance an, von jedem etwas in der richtigen Menge. ;)

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Ich weiß gar nicht, ob das richtige Verlustängste sind. Korrigier mich wenn ich falsch liege, aber du scheinst ja mehr Angst zu haben, dass andere ihr etwas antun wollen oder ihr irgendetwas Schlimmes passiert - aber nicht, dass du sie in dem Sinne "verlierst".

Kann es vielleicht eher sein dass du ein, sagen wir mal, nicht so positives Bild von der Gesellschaft hast? Oder von den Orten, wo sie sich aufhält und den Personen dort?

Vielleicht bist du auch einfach sehr beschützerisch veranlagt. Oder es ist eine Kombination, und deswegen wirkt es extremer als sonst.

Ich glaube nicht, dass du da professionelle Hilfe brauchst. Generell hast du ja keine falschen Gedanken, im Gegenteil ist es eher ehrenvoll, dass du dir darüber Sorgen machst. Musst halt nur gucken, dass es nicht zu extrem wird. :)

Mit deiner Freundin darüber sprechen ist denke ich auch eine gute Idee. Das wird sie auch sicher verstehen. Ihr könnt euch ja einfach überlegen, wie ihr das am besten regelt. Dass sie sich vielleicht einmal melden kann wenn sie weggeht damit du weißt das alles okay ist, oder dass ihr so viel Vertrauen aufbaut dass ihr sicher sein könnt, dass falls etwas passiert, direkt darüber gesprochen wird usw. :)

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Ich fühle mit dir. :D Kenne das. Ich wollte auch immer mal in einer großen Gruppe fahren, bis ich das einmal gemacht habe und seitdem froh bin, wieder alleine unterwegs zu sein. xD

Es ist halt unterhaltsamer, aber man muss viel mehr aufpassen. Mich lenkt das irgendwie ab, wenn man in so einem großen Schwarm unterwegs ist... Zu zweit oder dritt dagegen ist ganz gut.

Ab und zu lernt man hier und da mal immer mal Motorradfahrer kennen, mit denen man zusammen dann fahren kann. Aber ich finde das kommt auch immer auf den Fahrstil an wie gut das am Ende ist. Mir bringt es z.B. nix wenn ich mit ner Truppe Jungs unterwegs bin die mir davon rasen und ich wie so ne lahme Tüte verzweifelt versuche dran zu bleiben. xD

Aber keine Sorge, du wirst sicher mal jemanden finden mit dem du fahren kannst, entweder weil du jemanden zufällig kennenlernst oder sonst auch durch organisierte Truppenfahrten / übers Internet :)

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Also ich hab keine Erfahrungen mit dem Studiengang, aber wo du natürlich gute Chancen haben könntest ist z.B. das Gesundheitsmanagement in Unternehmen. Das findest du nicht überall, aber grade junge und fortschrittliche Unternehmen legen da zunehmend mehr Wert drauf.

Inwiefern man damit jetzt Chancen in der therapeutischen/klinischen Richtung hat kann ich nicht sagen, das kommt wohl auch ein bisschen darauf an, wie der Studiengang aufgebaut ist.

Ich würde mich mal von den Leuten bei der Uni beraten lassen, die den Studiengang anbietet. Die können einem da umfassende Infos geben. Aber bitte auch nicht alles blind glauben, die reden das einem gerne mal schöner als es ist. xD

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Gute Frage. Also auf den ersten Blick erkennen ist schwierig, das ist dann oft reine Inutitionssache, und entweder hat man eine gute Intuition oder eben nicht. 

Aber wenn man mit der Person ein bisschen mehr Zeit verbringt gibt es schon einige Dinge, die darauf hinweisen, dass der Mensch authentisch und selbstbewusst ist oder nicht. Er verhält sich z.B. jeglichen Menschen gegenüber weitestgehend gleich, kann Gruppenmeinungen widersprechen, kann klare Antworten auf die Fragen was er will & was er erreichen will geben, wirkt gelassen, unaufgesetzt, versucht niemanden zu beeindrucken und ruht in sich selbst. So in etwa. :D

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Ein schönes Bild! :)

Ich würde meinem jüngeren Ich einen ganz einfachen Satz zukommen lassen:

Lass dir niemals einreden, dass etwas mit dir nicht stimmen würde, nur weil du anders tickst - es gibt nichts Schöneres als am Ende auf sein Leben zurückzublicken und sagen zu können, dass man sich selbst treu geblieben ist.

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Gute Frage.

Gerechtigkeit heißt für mich, dass jeder Mensch im Leben das bekommt, was ihm zusteht. Was ihm zusteht würde ich an zwei Dingen ausmachen:

A) Die natürliche, von der Natur vorgegebene Berechtigung zum Leben. Dazu fasse ich alle Bedürfnisse, die ein Lebewesen von Natur aus hat (Essen, sicherer Ort, Liebe usw.)

B) Was man in der Welt verteilt, sollte man auch zurückkriegen. Ein Mensch der anderen viel gibt sollte viel zurückbekommen, ein Mensch der anderen nix gibt sollte auch nix bekommen (bezogen sein Verhalten, seine Intentionen und seine Taten).

Bei Gerechtigkeit schließe ich Tiere auch nicht aus. Da gibt es für mich aber logischerweise nur das Kriterium A. ;)

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