Es gibt für und wider.

Der Strukturwandel hat die Agrarwirtschaft verändert. Lebensmittel sind so billig wie noch nie. Geht aber der Strukturwandel nicht auf Kosten der Steuerzahler? Der Ackerbau wird subventioniert. Erzeugt eine Überproduktion (Milchseen und Butterberge). Um die abzubauen, ist wieder der Steuerzahler gefragt.

Roboter habe viele Arbeitsplätze vernichtet. Die Arbeiter an den Maschinen haben Steuern und Versicherungsbeiträge bezahlt. Roboter zahlen nichts.

Es ist eine Schieflage entstanden.

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Vor dem 2.Weltkrieg spielen wir nach der Schule und den Hausaufgaben draußen, wenn das Wetter danach war.

Es gab so viele Spiele und wir haben auch neue Spiele erfunden. An den Abenden spielten wir mit den Eltern: Mensch ärgere dich nicht, Mühle, Halma usw.

An Regentagen spielten wir drinnen. Mit einer Burg und Soldaten. Mit einem Bauernhof, einem Stabielbaukasten usw. Das weckte Interessen, die vielen die Berufswahl erleichtert hat. 

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Meine Kinder leben in Frankreich. Sowohl meine Tochter als auch mein Sohn. Meine Enkel studieren in Frankreich.

Ich bin viel in Frankreich. Habe noch keine schlechte Erfahrung mit Franzosen gemacht. Mir ist aber schon aufgefallen, dass Deutsche oft arrogant auftreten.

Ein Spruch der Franzosen über Deutsche. Deutsche leben um zu arbeiten. Franzosen arbeiten um zu leben. 

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Ich habe noch 48 Stunden die Woche gearbeitet. Das war vor und nach dem 2. Weltkrieg. Zu der Zeit gab es nicht all die Elektrogeräte. Die Frauen waren fast nur Hausfrauen.

Die Arbeitszeit ist heute 35 Stunden die Woche. Die Arbeit der Frauen ist durch die vielen Elektrogeräte erleichtert worden. Deshalb gehen heute auch Frauen arbeiten.

Mann und Frau arbeiten jeder 35 Stunden die Woche, also 70 Stunden die Woche. Das ist mehr als früher, trotz dem technischen Fortschritt.

Was ist da schief gelaufen?

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Ich bin in der NS Zeit aufgewachsen.

Hitler hatte ein leichtes Spiel. Im Reichstag herrschte Chaos. Das Volk sah in Hitler eine starke Person mit echten Führungseigenschaften. Er war ein erstklassiger Rhetoriker. Versprach den 6 Millionen Arbeitslosen Arbeit und Brot. Das Versprechen hat er gehalten. Wie er das gemacht hat, hat die Menschen wenig interessiert.

Seine Absichten hat er seinem Buch "Mein Kampf" beschrieben. Aber wer hat das schon gelesen. Ich hatte eine Geschenkausgabe, habe nie darin gelesen. In der ganzen Familie gab es keines dieser Bücher.

Deutsche Politiker haben es nicht geschafft, ihn auszubremsen. Das hätten ausländische Politiker machen müssen. Als Hitler begann, gegen die Vereinbarung im Versailler Vertrag, aufzurüsten, hätten sie ihn in seine Schranken weisen müssen.

Er hätte mir nicht die schönsten Jahre meines Lebens, die ich als Soldat und Kriegsgefangener verbracht habe, gestohlen. 

 

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Ich bin in der NS aufgewachsen.

Wie wäre es mit dem Thema: Wie wurde die Jugend politisch manipuliert? Zensierte Presse und Rundfunk.

Anschließend ein Vergleich mit Heute. Trotz vieler Informationsmöglichkeiten, lassen sich Jugendliche manipulieren und gehen zum IS. 

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Ja.

Der 2. Weltkrieg und danach. Das gesamte deutsche Volk wurde als ein Volk von Nazis bezeichnet. Nur diejenigen nicht, die man brauchen konnte.

Ein Beispiel. Die gesamte Crew von der Entwicklung der V1 und V2 (von Braun und seine Mannschaft) wurden in die USA gebracht, wo sie die großen Helden der Raumfahrt wurden.   

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Historische Wahrheit wird von Historikern und deren Blickwinkel geschrieben.

Beispiel. Die Deutschen waren die Bösen. Die Sieger die Guten. Die Sieger (Amerikaner) empfingen aber freudig die Konstrukteure der V Waffen ( von Braun usw.) Sie waren keine Nazis mehr, weil man sie brauchen konnte. 

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Ich schließe mich dem sehr guten Bericht von Negreira an. Auch ich stamme aus dem Ruhrgebiet. Habe aber die Zeit schon vor dem 2.Weltkrieg erlebt.

Die meisten Männer waren Arbeiter. Sir nahmen einen "Henkelmann" mit. Das Essen wurde in der Fabrik mittags aufgewärmt. Auch in der Straßenbahn standen diese "Henkelmänner" zur Mittagszeit und wurden von den Arbeitern in Empfang genommen, wenn die Straßenbahn eine Firma passierte.

Der "Henkelmann" bestand aus einem, höchstens 2 Töpfe. In die ging kein Menü. Es gab unter der Woche nur Eintöpfe. In denen war ein Stück Fleisch oder Speck. Fleisch oder Speck war nur für den Vater. Manchmal bekam ich auch ein Stückchen ab. Samstags gab es im Wechsel Erbsen-, Linsen- oder Bohnensuppe. Nur am Sonntag und Feiertagen gab es ein Menü mit Vor- und Nachspeise.

Ansonsten gab es Brot. Für den Mann belegt mit Wurst. Für Frau und Kinder mit Marmelade oder "Rübenkraut". Meine Mutter war täglich unterwegs um Lebensmittel einzukaufen. Es gab noch keinen Kühlschrank. Wir hatten auch einen Garten und einen Stall voll Kaninchen und Hühner. Die besserten die Speisekarte auf.

Das Leben von damals ist mit dem heutigen nicht vergleichbar.

  

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