Paradoxon über Gott/Lösung?

Ich kenne mich mit Religion nicht aus, daher hoffe ich hier ein paar professionelle Christen zu finden:).

Die Frage ist folgende: Wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Gegenstand erschaffen, den er nicht mehr zerstören kann?

Diese Frage macht natürlich nur Sinn wenn man davon ausgeht, dass Gott allmächtig ist (alles tun kann). Ich weiß nicht, wie das im allgemeinen gesagt wird, aber ich glaube gehört zu haben, dass das eine seiner Eigenschaften ist.

Zur Frage: Angenommen Gott erschafft ein Objekt mit der Absicht, ein Objekt zu erschaffen, welches er nicht zerstören kann. Wenn er es nun doch versucht zu zerstören, können ja nur 2 Dinge geschehen:

  1. Er kann den Gegenstand tatsächlich nicht zerstören. Dann wäre er aber nicht allmächtig.
  2. Er kann ihn doch zerstören. Dann ist er offensichtlich an der Aufgabe gescheitert, einen Gegenstand zu erschaffen, den er nicht zerstören kann. Diesen Gegenstand zu erschaffen liegt wohl nicht in seiner Macht, er ist also nicht allmächtig.

Bei den Regeln der Logik kann man also Schlussfolgern: "Wenn Gott allmächtig ist (er kann so einen Gegenstand erchaffen), dann ist er es nicht (weil er ihn entweder doch nicht erschaffen kann oder nicht zerstören)."

Das ist eine ziemlich klare Falschaussage, was mir nur eine Schlussfolgerung zulässt: Ein möglicherweise existierender Gott kann gar nicht allmächtig sein.

Wie klärt die Religion diese Kontradiktion? Was sagt ihr dazu? Wie kann man so etwas rechtfertigen? Ich bin auf fundierte Religions-verteidingende Antworten gespannt!

Danke für eure Zeit

MrKingston

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Das Problem an deiner Frage ist die Definiton von "Allmacht"; ist diese an Logik gebunden oder steht sie über ihr?

Um dies etwas besser zu veranschaulichen, könnte man die Fragestellung auch folgendermassen formulieren:

Kann Gott seine Allmacht abgeben, sie aber gleichzeitig behalten? Oder kann er etwas tun, ohne es zu tun?

Falls Allmacht an Logik gebunden ist, kann Gott eine solche Aufgabe nicht erfüllen - genauso wenig wie er einen eckigen Kreis oder einen geraden Punkt zeichnen könnte. Er könnte somit aber alles vollbringen, was nicht an sich einen Widerspruch darstellen würde.

Falls Allmacht nicht an Logik gebunden ist, so kann er auch einen unzerstörbaren Gegenstand erschaffen und ihn daraufhin zerstören - denn er steht über der Logik. Manche gehen sogar so weit, dass sie behaupten, wenn Gott das Universum erschaffen habe, so habe er auch die Logik erschaffen können - und sei somit in seinem Handeln nicht an diese gebunden.

Du siehst, je nach Deutungsweise des Begriffs "Allmacht" lässt sich deine Frage mit ja oder nein beantworten - in beiden Fällen würde Gott aber allmächtig sein. ;-)

PS: Ich bin Agnostiker. :-P

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Ich hoffe, Du nimmst es mir nicht allzu übel, wenn ich Dich im Folgenden mit einigen Fakten konfrontiere:

1. Du gibst an, 22 Jahre alt zu sein. Somit hast Du, falls die Geschichte mit der 15 Jährigen stimmen sollte, eine Straftat begangen: Nämlich Geschlechtsverkehr mit einer Minderjährigen.

Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/im-traum-in-einem-12-jaehriges-maedchen-verliebt-bin-22

2. Fünf Stunden vor deinem aktuellen Post hast Du eine Frage zum Thema Fruchtbarkeit verfasst, in welcher Du schreibst, dass Du noch nie versucht hast, ein Kind zu zeugen. Ja wie ist denn das mit der jetzigen Geschichte vereinbar?

Quelle: https://www.gutefrage.net/frage/kann-ich-meine-fruchtbarkeit-beim-urologen-testen-lassen-ohne-aktuellen-kinderwunsch

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Gute Erfahrungen, sowohl im Gelände als auch auf der Strasse, habe ich mit japanischen Geländewagen gemacht; die Technik ist meist einfach, dafür auch robust. Ich denke da an Toyota Landcruiser (nicht den V8- der ist Dir wohl zu teuer), Mitsubishi Pajero oder Nissan Pathfinder.

Zur Geländefähigkeit: Die Unterböden der drei genannten sind meines Wissens eigentlich fast tadellos gefertigt; da hängt keine Freiluftverkabelung rum und auch der Auspuff ist auf weiten Teilen gut geschützt. Somit sollten Äste und leichte Aufsetzer keine allzu grossen Schäden anrichten. Zudem kannst Du alle drei mit Untersetzungsgetriebe und Geländesperren kaufen - damit dürftest Du, ausgestattet mit ordentlichen Reifen, problemlos durch den Forst kommen.

Zur Strasse: Alle drei können mit jeglichen Komfort-Extras ausgestattet werden - lange Fahrten sind von dem her kein Problem. Definitiv am komfortabelsten fand ich den Landcruiser; dies sowohl die Federung als auch den Innenraum betreffend. Vom Fahrverhalten her bevorzuge ich allerdings eindeutig den Mitsubishi (welchen ich mir auch als Neuwagen 2011 gekauft habe); die Lenkung ist selbst im Vergleich zu normalen PKW's recht direkt und gibt ein gutes Feedback. Zudem ist er etwas härter gefedert und wankt viel weniger in Kurven als die anderen beiden. Die Laufkultur des grossen Mitsubishi-Diesels ist allerdings auf Traktor-Niveau; vor allem der Toyota läuft da etwas weniger rau. Vom Verbrauch her liegen die drei relativ nahe beieinander (beim Pajero je nach Fahrstil und Verwendungszweck zwischen 8 und 12l Diesel / 100km).


Den Pajero und den Landcruiser kannst Du übrigens auch als Kurzversion (Dreitürer) erstehen.

PS: Google doch einmal "4wheelfun supertest" gefolgt vom Geländewagen Deines Interesses - da findest Du noch ein paar Zusatzinfos.

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Ich weiss, dass mein folgender Kommentar herzlich wenig zur Klärung Deiner Frage beitragen wird, aber beim Lehrer des von Dir zitierten Videos handelt es sich um Richard Dawkins (siehe Wikipedia; auch https://de.wikipedia.org/wiki/Richard_Dawkins_Foundation_for_Reason_and_Science).

Um Dir ein besseres Bild davon zu machen, welche Frechheit sich der Flache-Erde-Befürworter bei der Zusammenschnipselung des genannten Videos erlaubt hat, empfehle ich Dir die Originalversion Dawkin's Lektion, während der er etwas religiöseren Kindern die Evolutionstheorie näher bringen möchte:


https://youtube.com/watch?v=jNhtbmXzIaM

Es gibt auch zig weitere YouTube-Clips, in denen er gekonnt und mit Witz religiöse Fanatiker auseinander nimmt - wirklich äusserst unterhaltsam! :-)

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Angst vor Tod! Shnell fahren abgewöhnen aber wie?

Leute die Rauchen wissen auch das es schlecht ist für ihre Gesundheit, machen aber trotzdem weiter! Und so isses bei mir mit sportlichem fahren! Bevor jetzt wieder dummes Gelaber kommt etc: muss ich vorweg sagen das ich keiner bin der mit 100 durch die Stadt fährt oder so, aber ich Liebe einfach das Adrenalin beim schnellen fahren auf Autobahn oder kurvigen Landstraßen. Ich merke sehr oft das einige Aktionen auch daneben gehen hätten können und bei mir sehr oft ESP und ABS zum Einsatz kommt. Ich habe einfach (momentan) Glück... Z.b Versuche ich mich immer an das Limit meines Wagens ean zu Tasten, kanns eigentlich auch ganz gut einschätzten ABER es kommt mit Sicherheit eine Situation wenn ich so weiter mache wie jetzt wo alles schief geht! Man sollte sich schon vertraut machen mit seinen Fahrzeug und auch extreme Testen oder einmal miterlebten aber es passieren einfach so oft beinahe unfâlle egal ob mit anderen Verkehrs Teilnehmern oder wo ich einfach übertreibe und manchmal nur noch die ganzen kleinen helferchen im Auto alles nochmal grade so richten! Es ist für mich mit Sicherheit genauso schwer mit den den riskanten fahren aufzuhören als für andere mit dem Rauchen als Beispiel! Der Adrenalin Schub ust einfach unbeschreiblich und besser als Sex! Ich will aber weder mich oder andere Menschen Verletzten, umbringen und nicht im besten Fall nicht meun Auto zerlegen! Habe auch schon Abschreckungfilme wie Face of Death etc: angeschaut um mich wach zu rütteln und uch nehme mir auch immer vor "Heute fährst du langsam und sicher" was auch eine gewisse zeit gut geht, aber irwan kommt dann der (BadBoy) in mir raus und ich kanns nicht mehr kontrollieren! Wie kann ich damit aufhören? Fahre relativ viel, in 3 Monaten ca: 10000km!

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Ich würde Dir zu einem ordentlichen Fahrtraining raten - und mit ordentlich meine ich, dass es auch zünftig etwas kosten darf.

In Deinem Alter habe ich mein Sparschwein geschlachtet und bin für zwei Tage nach Norditalien an ein solches Training von Maserati gefahren; da gab es das volle Programm - von der Theorie-Stunde, wie man das Lenkrad richtig hält, den Rennstreckenfahrten mit Telemetrie, der lustigen Wackelplatte, die dem Wagen mit 60 km/h das Heck ausbrechen lässt bis hin zur kleinen Gymkhana-Challenge. Von den zur Verfügung gestellten Autos ganz zu schweigen! ;-)

Ein solches Training fördert die eigenen Stärken und Schwächen zu Tage, was es aber auch macht, ist einem aufzuzeigen, wie man richtig schnell fährt. Und erstaunlicherweise ist es eine fast sanfte Art, wie man mit dem Auto umzugehen hat. Zugegeben, das ganze Herumdriften mit 450 PS machte auch irre Spass, aber schnell fahren heisst halt nicht brutales Reinbremsen in Kurven, ruckartiges Rumkurbeln am Lenkrad oder blindlings auf's Gas Latschen; so ist man nur die ganze Zeit damit beschäftigt, den "bockenden Gaul" unter dem Sattel zu bändigen.

Nein, sportliches Fahren ist eine fliessende Angelegenheit - abgesehen vom Bremsen, welches initial mit voller Wucht zu erfolgen hat, "schwimmt" man auf dem Asphalt. Man durchbricht nicht die Grenzen des Wagens (womit ich salopp gesagt die Haftreibung meine ;-), sondern hangelt sich dieser entlang - und mir nichts, dir nichts, kratzt man an der Rundenzeit des Instruktors.

Diese Erkenntnis führte dazu, dass ich auch auf der Strasse wesentlich sanfter und vor allem reifenschonender fuhr; unter Berücksichtigung der anderen Verkehrsteilnehmer, der StVO und der Ausnutzung des mir zur Verfügung stehenden Platzes kann ich auch auf öffentlichen Strassen Spass haben, ohne mein eigenes Leben oder dasjenige anderer Verkehrsteilnehmer zu gefährden. Denn der Grenzbereich wird durch diese Fahrweise wesentlich breiter.

Woran Du aber ausser der Fahrweise auch arbeiten solltest, ist Deine Impulskontrolle; ich für meinen Teil habe gute Erfahrungen damit gemacht, mir das Ziel meiner Fahrt vor Augen zu halten.

So sage ich mir auf dem Weg zur Arbeit, dass ich ohne Stress und möglichst erholt dort ankommen möchte, um gut durch den Tag zu kommen - wie ich dabei fahre, kannst Du hier lesen: https://www.gutefrage.net/frage/wie-schaetzt-ihr-euch-als-autofahrer-ein?foundIn=list-answers-by-user#answer-184393000

Hingegenfahre ich am Sonntag Morgen um 7 Uhr mit dem klaren Ziel los, auf der Passstrasse hinter dem Nachbarort Spass zu haben - was so weit geht, dass wenn ich wider Erwarten hinter einem dieser grässlich früh aufstehenden Opas landen sollte rechts ranfahre und 5 Minuten warte. Denn es ist Sonntag, ich habe alle Zeit der Welt und ich fahre um der Freude willen.

Um vielleicht zum Schluss auf Deine Sucht-Analogie zurück zu kommen; ich finde, man könnte die Freude am Autofahren durchaus mit Alkoholgenuss vergleichen. Unter der Woche lässt man es meistens sein, trinkt Wasser, Kaffee und Tee, und am Wochenende geniesst man ein paar Drinks, Bier oder einen guten Wein - auch mit Freunden.

Trinken in Gesellschaft heisst dann aber nicht, dass es in einem pubertären Wetttrinken auszuarten braucht! Und falls man dann doch noch nicht ganz vom Rauschtrinken weggekommen ist - da gibt es ja immer noch den Ausflug auf die nächste Rennstrecke. Nüchtern, versteht sich. ;-)



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"Für ein paar Wochen" wird da nicht viel passieren können; vor dem Stilllegen einfach noch einmal eine grössere Fahrt machen (um die Batterie ein wenig aufzuladen) und zu guter Letzt den Reifendruck auf kalt 3.5 bar rauf und gut ist.

Bei einem älteren Auto könntest Du auch, um eine leere Batterie zu vermeiden, diese vom PKW trennen - allerdings rate ich Dir ansonsten davon ab, da bei neueren Fahrzeugen danach die Elektronik verrückt spielen kann und Du ohne OBD-Gerät und entsprechenden Fachkenntnissen eine Werkstatt aufsuchen darfst.

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Liebe Fatima92,

Wenn Du etwas bei Deinem Gegenüber erreichen willst, solltest Du die Situation nicht nur von Deiner Warte aus beurteilen, sondern auch von derjenigen der anderen Partei.

In diesem Sinne frag' Dich doch einmal, warum Deine Eltern Sunniten "besonders" hassen - basiert dies auf reiner Religiosität oder auch auf Vorkommnissen vor eurer Migration nach Deutschland? Sind die Dir dabei eingefallenen Gründe auf die Lehre per se, auf die Sunniten als Volk - und somit evtl. auch bald auf Dich - oder bloss auf einzelne sunnitische Individuen anwendbar? Und was meinen Deine Eltern zu diesen Gründen?

Weiter darfst Du dich als allfällige Konvertitin fragen, wie Du denn darauf reagieren würdest, wenn Deine Tochter zu einem anderen Glauben konvertieren und fortan einer "Irrlehre" folgen würde.

Dieses Beispiel soll ein wenig das Dilemma Deiner Situation aufzeigen - denn basierend auf Deinen bisherigen Kommentaren vermute ich, dass Du von Deinen Eltern etwas verlangst, wozu Du selber in deren Situation nicht bereit wärst...

Somit solltest Du aktuell zwangsläufigerweise zum Schluss kommen, dass Du entweder weiterhin dem von Deinen Eltern vorgegebenen Pfad folgst, oder Dich in Ermangelung eines Mindestmasses an Toleranz auf beiden Seiten von ihnen trennst.

Womit wir nun zu meinem abschliessenden Vorschlag kämen:

Du warst bis zum Entdecken des sunnitischen Glaubens der Überzeugung, der einzigen Wahrheit zu folgen - doch nun hast Du eine andere entdeckt, der Du dich wiederum bedingungslos unterzuordnen bereit bist.

Warum erachtest Du nun die eine für gültig, und die andere für falsch? Und wer sagt Dir, dass es da draussen nicht noch weitere Wahrheiten gibt? Ich möchte Dir ans Herz legen, den Weg, den Du mit dem Entschluss der Konvertierung eingeschlagen hast, konsequent fortzuführen und das Schwarz-Weiss-Denken ein für allemal abzulegen - denn wenn jeder auf seiner Meinung beharrt, lassen sich auch keine Kompromisse finden.

Sprich doch auch mit Deinen Grosseltern noch mehr darüber - was hielten sie damals von der Konvertierung Deiner Mutter? Haben sie sie daraufhin gar verstossen? Wie sind sie damit umgegangen? Wären sie bereit dabei zu sein, wenn Du mit Deinen Eltern über die Konvertierung sprechen willst? Ich bin überzeugt, dass ihre Erfahrungen enorm wertvoll sind und Du dabei viel für Deine eigene Situation lernen kannst.

Nachdem Du all' diese Punkte durchgegangen bist solltest Du dich mit Deinen Eltern zusammen setzen und mit ihnen über die Situation diskutieren können - das heisst Argumente vorbringen, abwägen und respektieren, so dass eine einvernehmliche Lösung erwirkt werden kann. Dabei sollten beide Seiten (somit auch DU) Verständnis füs ihr Gegenüber aufbringen. Falls eine solche Aussprache nicht möglich sein sollte, hast Du ja das Glück in einer Gesellschaft zu leben, in der Du in Deinem Alter machen kannst, was Du für richtig hälst.

Ich hoffe, dass ich Dir ein wenig weiterhelfen konnte und stehe gerne bereit, allfällige Unklarheiten auszuräumen oder auf weitere Fragen Deinerseits einzugehen.

Mit freundlichen Grüssen

Ein Ungläubiger

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Vereinfacht lässt sich sagen, dass es bei einem Sportwagen auf die Leistung ankommt. Und diese ist proportional zum Produkt aus Drehmoment und Drehzahl; da beim Benziner das maximale Drehmoment in einem wesentlich höheren Drehzahlbereich als bei einem Diesel liegt, generiert Ersterer somit auch mehr Leistung.

Falls Du gerne die detaillierte Erklärung hättest, möchte ich Dich aus Faulheit auf folgenden Link verweisen, unter welchem Dein Thema bereits in extenso abgehandelt wurde. ;-)

https://www.gutefrage.net/frage/warum-gelten-benziner-als-sportlicher-obwohl-diesel-mehr-drehmoment-etc-haben?foundIn=user-profile-question-listing

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Das perfekte Freitag-Late-Night-Topic. :-D

Als Sportwagenfahrer kann ich Dir sagen, dass es kein grösseres Handicap im Umgang mit Frauen gibt.

Denn sobald sie erfährt oder sieht, dass Du einen Sportwagen besitzt, passiert in 90% der Fälle Folgendes: Entweder sie realisiert dass Du Kohle hast, und stürzt sich auf Dich wie eine Fliege auf die K**ke, oder bei ihr greifen die klassischen Vorurteile über Sportwagenfahrer (Raser, Bonze, Gigolo, Umweltverpester, etc.). Beide Reaktionen sind oberflächlich, allerdings hast Du nur von Ersterer gesprochen.

Somit ist ein solches Auto für's Aufgabeln von einem One-Night-Stand gänzlich ungeeignet - denn entweder kann man sich mit der Betreffenden nicht gepflogen unterhalten, was für mich dazu gehört (Fliege auf K**ke), oder sie sucht nach Erblicken des Wagens das Weite.

Allerdings erfüllt ein Sportwagen wegen oben genannten Reaktionen eine Art Filterfunktion bei längeren Beziehungen. Denn dort sollte man ja bekanntlich über das Stadium von Öberflächlichkeiten und Vorurteilen hinweg sein. :-)

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Liebe Annalenaaa123,

In Sportwagen, wie z.B. einem Lamborghini, werden Benzinmotoren verbaut. Warum, und was der Unterschied zwischen Diesel- und Benzinmotoren ist, wurde erst kürzlich in folgendem Post ausführlich diskutiert:

https://www.gutefrage.net/frage/warum-gelten-benziner-als-sportlicher-obwohl-diesel-mehr-drehmoment-etc-haben?foundIn=user-profile-question-listing

Hoffe, Du kannst damit etwas anfangen. :-)

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Wenn man heutige Benziner und (Turbo-)Diesel (mit Direkteinspritzung) gleichen Hubraums vergleicht, so weist der Diesel ein höheres maximales Drehmoment in einem tieferen (und oftmals breiteren) Drehzahlbereich auf als ein Benziner. Letzterer kann diesen Bereich verbreitern, indem er nicht auf hohe Drehzahl ausgerichtet ist und somit maximale Leistung einer breiteren Drehmomentskurve "opfert", oder indem er (wie der Diesel) eine Aufladung erhällt und somit sowohl an Drehmoment als auch an Leistung zulegt. Der Diesel bleibt aber was das Drehmoment angeht immer im Vorteil.

Da Leistung in der Physik das Produkt aus Drehzahl, Drehmoment und zweimal der Kreiszahl ist, weist der gleich grosse Benziner aber mehr maximale PS auf. Dies, da sein maximales Drehmoment im höheren Drehzahlbereich liegt und er wesentlich höher drehen kann als ein Diesel. Somit fährt sich ein Diesel im Drehzahlkeller kräftig und dynamisch, beim Benziner dagegen muss man "hinauf orgeln" - dann kommt dafür aber mehr Leistung. Dies ist unter anderem auch ein Grund, warum Diesel weniger verbrauchen als Benziner.

Ebenfalls spielt bei sportlichen Autos das Gewicht eine Rolle. Und da ein Dieselmotor aufgrund der höheren Verdichtung und Temperaturen prinzipienbedingt mehr wiegt als ein vom Hubraum her gleich grosser Benziner, spricht auch dies für einen Benzinmotor in einem sportlichen Auto.

Hoffe, ich habe einigermassen "verdaubar" geschrieben... :-)

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Warum Dein Freund zu schnell fährt, ist aus Deiner Beschreibung eigentlich klar: Aus Gewohnheit, wie Du auch schon selber bemerkt hast.

Ich will jetzt nicht anmassend klingen, aber bei Leuten, die alltäglich zu schnell unterwegs sind, ist das Wissen über die auf ein PKW wirkende Physik sowie über das menschliche Reaktionsvermögen oftmals bloss rudimentärst, wenn überhaupt, vorhanden...

Da nützt somit auch alles Erklären und Fachsimpeln nichts, da es entweder am Verständnis für die Sachverhalte mangelt, an der Erkenntis der möglichen Konsequenzen für andere Verkehrsteilnehmer oder an der Bereitschaft, ein sich angewöhntes Verhalten zu ändern. Ich nehme an, Phrasen wie "Ich habe mein Auto immer unter Kontrolle", "Mir passiert so was trotzdem nicht", "Geschwindigkeitsbergrenzungen dienen der Abzocke der Bürger", "Geschwindigkeitslimiten sind Zeitverschwendung", "Das ist Rentnertempo - ich reagiere viel schneller" o.Ä. wirst Du schon zur Genüge gehört haben - und wenn nicht, dann sicher nach den nächsten Belehrungsversuchen.

Mein Rat: Vereinbart doch, dass nicht mehr über den Fahrstil des jeweils anderen diskutiert wird - und dann setz' Dich ans Steuer und fahre in aller Ruhe selber.

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Aus Deinem Pseudonym schliesse ich mal, dass Dich Autos einigermassen interessieren; folglich einmal eine etwas ausführlichere Antwort, da Verstehen besser ist als einfach Lernen:

Die Kupplung dient dazu, das Getriebe vom Motor zu trennen, so dass Du Gänge wechseln kannst. Sprich, trittst Du das Pedal nicht, bleibt der Motor mit der Antriebsachse verbunden und wirkt auf Getriebe und Räder (und sei es im Stand, indem er das Wegrollen verhindert). Trittst Du das Pedal, so wird der Motor vom Getriebe getrennt, und Du kannst den Gang einlegen oder wechseln.

Wenn Du jetzt das Auto anlassen möchtest, muss der Motor frei drehen können, sprich er soll nicht mit den Rädern verbunden sein, da er sonst "absäuft". Folglich beim Anlassen immer auf der Bremse stehen oder die Handbremse ziehen, da Dir das Auto sonst davon rollt.

Aus der obigen technischen Erklärung lassen sich zwei Möglichkeiten herleiten:

- Entweder Du hast keinen Gang eingelegt: Dann brauchst Du die Kupplung nicht zu treten, da der Motor ohne Gang zwar mit dem Getriebe, dieses aber nicht mit den Rädern verbunden ist. Zum Anfahren danach folglich Kupplung treten, Gang einlegen, Kupplung kommen lassen und dabei Gas geben.

- Oder Du hast einen Gang eingelegt: Dann sollst Du die Kupplung treten, um den Motor von den Rädern zu trennen. Danach zum Anfahren Kupplung kommen lassen und dabei Gas geben.

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Die wesentlichsten Unterschiede liegen eigentlich beim Getriebe und dem Handling.

Wenn Du bei beiden Wagen die Automatik ins Auge gefasst hast, so solltest Du wissen, dass der DBS über einen Wandler verfügt (etwas langsämere Schaltzeiten, sehr komfortabel), der V12 Vantage S hingegen ein automatisiertes Getriebe aufweist (eine Kupplung => ruckelt, im Sportmodus überland genial, ansonsten der Horror, was v.a. für's Einparken am Hang gilt).

Das Handling betreffend spielt vor allem der kürzere Radstand des Vantages eine Rolle; der Wagen ist etwas agiler als der DBS, allerdings auch nervöser.

Zu den Aston-V12 generell: Ich finde diese Motoren einfach genial; Ansprechverhalten, Leistungsentfaltung, Laufkultur und Sound sind umwerfend, und auch von der Langlebigkeit her -sollten- sie keine Probleme machen.

Es kursieren aber immer wieder Berichte im Internet und bei Händlern über Probleme mit der Schmierung oder (fehl-?)konstruktionsbedingtem erhöhtem Verschleiss der Kurbelwelle (Design basiert loose auf demjenigen der Ford-Duratec-V6 (und halt nicht R6...)); allerdings sollte erster Punkt bei den aktuelleren Modellen aufgrund der Trockensumpfschmierung behoben sein. Zudem hatten die betroffenen Besitzer oft schon mit relativ niedrigen Laufleistungen Probleme mit ihren Motoren (z.T. schon nach 9'000km), wohingegen andere bereits 100'000km ohne Motorprobleme zurückgelegt haben...

So - wenn Dich letztere Geschichte nicht abgeschreckt haben sollte, so ist die Entscheidung eigentlich relativ einfach: Wenn Du einen Sportwagen willst, wähle den Vantage, wenn Du nach einem Gran Turismo suchst, nimm den DBS. Was Du aber auf jeden Fall machen solltest, ist beide Modelle Probe zu fahren.

Falls Du noch weitere Infos suchst und auch etwas Zeit zum Totschlagen übrig hast, so empfehle ich Dir das englischsprachige Aston Martin Owners Club (AMOC) Forum.

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