Darf ein Reitstall neben Wohngrundstück gebaut werden? Außerdem: Lämbelästigung durch Radlader?

Die Situation ist etwas aufwendiger zu erklären: Wir wohnen in einem Reihenhaus, rechts und links sind normale Wohngrundstücke. Das Grundstück des Nachbarn auf einer Seite geht um unseres herum, so daß es von der Seite und hinten an unserers grenzt. Es wurde früher als Bauhof oder ähnliches genutzt, seine Baufirma ist aber seit einigen Jahren pleite. An der Grenze zu unserem Grundstück stand früher eine Voliere mit ca. 40m² Grundfläche.

Mittlerweile hat sein Kind ein Gebäude und dort zu einem Stall umgebaut und dort stehen um die 5 Pferde auch fremder Leute, auf der angrenzenden Wiese grasen die Tiere.

Das bedeutet: an unserer Grenze gehen wildfremde Menschen ein- und aus, können auf unser Grundstück glotzen, mehrmals im Jahr stinkt es nach Horn wenn der Hufschmied kommt, abends scheint das Neonlicht des Stalls in unser Schlaf- und Wohnzimmer (zum Glück haben wir wenigstens Rolladen), es schwirren merklich mehr Pferdebremsen durch die Gegend und der allgemeine Stallgeruch ist je nach Windrichtung deutlich wahrnehmbar, wenn auch nicht aufdringlich.

Zusätzlich wird der alte Radlader aus den Restbeständen der Baufirma genutzt, u.a. Mist oder Stroh (genau weiss ich es nicht) zu bewegen. Das tieffrequente Brummen des Radlader ist im ganzen Haus zu hören, bis in den Keller. Das passiert nicht regelmäßig, aber an allen Wochentagen, auch Sonntags und kann zwischen 7 Uhr morgens bis halb zehn abends passieren. Manchmal nur für zehn Minuten, manchmal über mehrere Stunden. Möglich, daß noch andere Arbeiten ausgeführt werden, die nichts mit dem Stall zu tun haben, ich kann nicht das gesamte Grundstück einsehen, der Radlader ist aber von überall zu hören. Ab und zu gibt es auch Lärm durch Kreissägen, Pumpen, Häcksler usw., teilweise auch Sonntags.

Darauf angesprochen wurde mir gesagt, ich solle mich nicht anstellen, der Radlader führe doch nur "ab und zu".

Jetzt meine Frage: darf diese Person einfach das Grundstück als Pferdestall nutzen, ohne die Nachbarn zu informieren oder zu fragen? Wie viel Lärm ist von so einem Stall zu dulden?

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Ein Pensionsstall ist eine Mischform aus Gewerbebetrieb udn Landwirtschaft.

Gewerbebetrieb is t zulässig, weil davor war der bauhof ja auch ein gewerbebetrieb.

Landwirtschaft ist fraglich. Allein die Frage nach zulässigkeit der Mistanlage ist schon ein Thema für sich.

Für eine Mistlege gelten etliche Vorschriften, und ob die eingehalten werden, könnt ihr beim örtlichen Amt für Landwirtschaft mal erfragen. Die sagen euch, was alles einzuhalten ist und prüfen das ggf auch nach.

Was das Brummen des Radladers angeht: Tiere müssen auch sonntags gefüttert udn gemistet werden, also wird ggf das fahrzeug auch an diesen tagen laufen müssen. man knn aber um Einhaltung der Ruhezeiten bitten.

Gegen die Pferdebremsen und den "Horngeruch vom hufschmied" könnt ihr nix machen.

Würde der nachbar Imker geworden sein, könntet ihr auch nicht gegen vermehrten bienenflug schimpfen.

Was das "aufs grundstück glotzen" angeht: Seid nicht so empfindlich! Zur Not pflanzt man halt Hecken, die aber regelmäßig getrimmt werden müssen und eine bestimmte maximalhöhe nicht überschreiten dürfen.

Und um Ärger zu vermeiden: keine Eibe pflanzen! Die ist für Weidetiere tödlich und da könnte man euch böswillige Absichten unterstellen. Weißdorn blüht im Frühling wunderschön und da er stachelig ist, wird er weder angefressen noch klettert da wer durch.

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Hochschwanger sein bei hohen Temepraturen ist nicht einfach...weil der Körper eingies an Hitze abgeben muss!

Ich persönlich habe sehr leichte dünne Flattertunikas getragen. Aber wenn sie halt "bauchfrei" tragen will, warum nicht! Ihre normalen T-Shirts rutschen ihr wahrscheinlich sowieso nach oben weg...

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Der vorchristliche Glaube der Germanen war eine sogenannte politheistische Religion, das heißt, für fast alles, was sich in der Natur und um sie herum befand und in ihrem Leben selbst geschah, hatten sie einen eigenen Gott. 

Weiter im Norden war es eher die Edda (ursprünglich ein Lehrbuch für Skalden), mit der Mythologie rund um die Asen, Odin und Co.

Das utnerscheidet sich dann doch ein wenig.

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Weil er vermutlich nen Defekt an der Karre hat?

 Damit der Karren auch im kalten Zustand läuft. Standgas bei warmen Motor einstellen. Bei kaltem den Choke benutzen. Muss man bei älteren Maschinen noch von Hand machen, aber ist ja nicht schlimm.

Dann muss man die Karre nicht oprgeln lassen und alle damit belästigen udn verärgern.

Sprich ihn auf das nette Zweirad an und frag, ob er Probleme hat mit dem Choke oder der Standgaseinstellung, weil er nach dem Start immer warm laufen lässt.

Weise ihn auf die zu frühe Uhrzeit hin, gerade Sonntags, und bitte freundlich, höflich und sachlich um unterlassung.

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Ich schildere dir mal meine Erfahrungen als Braut.

Ich habe in eine mir fremde Umgenung geheiratet, kannte also nur wenige Nachbarn und die engsten freunde meines Mannes. Bin auch erst kurz vor der Hochzeit bei ihm eingezogen.

Nun lebten wir auf einem recht kleinen Dorf in bayern, da ist eine richtige Dorfhochzeit noch üblich.

Sein Vater finanzierte das Ganze als Hochzeitsgeschenk.... also wurde alles, was mein mann kannte, samt Partner/in plus ggf Kinder (ab etwa 14) eingeladen.

Es kamen 129 Leute, von denen ich gerade mal 15 näher kannte.

Kannst du dir vorstellen, wie ich mich gefühlt habe? Dem Schwiva zuliebe habe ich es mitgemacht, weil es dem alten Mann so viel bedeutete, dass sein hoferbe endlich heiratete! Und in dem Dorf galten noch die alten Ansichten... Hochzeit weird groß gefeiert! Noch dazu bei einem Landwirt, der auch noch seit frühestmöglicher Jugend in der FFW und im Kirchenrat aktiv ist.

Vielleicht geht es dem Brautpaar ähnlich. Sie begrenzen die Feier deswegen auf Leute, die sie KENNEN, deswegen ist dein mann (sowieso seine Freunde) eben ohne "Anhang" eingeladen worden.

Das hat gar nichts mir DIR oder EUCH als Paar zu tun.

Es geht vermutlich darum, dass das Brautpaar zum einen keine Riesenfeier ausrichten will/kann und zum anderen...es ist deren Ehrentag, wo sie sich wohl fühlen wollen.

Wenn ihr (du und dein mann) damit emotional nicht umgehen könnt, dann sagt ab. Ansonsten lass ihn gehen, mach dir nen schönen Mädelsabend mit DEINEN Freundinnen.

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Es gibt überbreite Hänger für 3 Pferde! Sind aber selten und teuer. Außerdem braucht es eine hohe Anhängerlast am Zugfahrzeug, also mindestens ein schwerer Pajero darfs dann schon sein.

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Machs wie meine Tochter:

Die hat knallhart gesagt: Na und? Ich helfe meiner Mum beim schleppen und darf bei Anschaffungen mit entscheiden.

Sie hat zB vor 4 Wochen mit über den Autokauf entschieden... da sie die Karre jetzt sogar fahren DARF, fand sie es cool.

Und sie hat dabei sehr viel von mir gelernt. Was man wann vergleicht und wie, wie man Ausgaben plant, verträge aushandelt etc... all das hat sie ab etwa 14 mitbekommen. Excel hat sie am PC mit unserem haushaltsbuch geübt mit den echten zahlen.

Keiner ihrer Freunde lästert darüber. Und die Lästerer....die halten Niveau für ne Handcreme und sind einfach nur neidisch.

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Lass dich nicht ver-rschen!

Promo, das sind die netten Leute, die irgendwo rumstehen hinter so nem Stehtisch und einem dieses oder jenes anbieten und versuchen, Verträge abzuschliessen.

Das Grundgehalt bewegt sich Höhe knapp über Mindestlophn und dazu kommen dann eben die Provisionen für Abschlüße/Verkäufe.

Um auf 3k brutto zu kommen, musst du schon ne absolute Spitzenkraft sein! Und das ist man als Newbie eher nicht...

Ich arbeite als vertrieblerin im B2B-Geschäft mit Grundlohn plus Provision. Und das seit Jahren... 3k Brutto und mehr sind bei mir auch nicht soo häufig, ich liege als erfahrene Kraft eher um die 2,5k im Monat.

Und Promo ist viel schwieriger in der Abschlußrate, weil du keine ausgewählten Kontakte hast, sondern mit den Leuten zu tun hast, die zufällig da vorbeikommen, also Endverbraucher. Und da ist vom Obdachlosen über arme Rentner bis hin zum halbwegs vernünftgi Verdienendem alles dabei.

Und wegen der vielen schwarzen Schafe in dem Bereich.... wer kauft schon noch "auf der Strasse", weil der/die Promoterin so nett Süßholz raspelt?

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Beruflich bin ich meist wenige Minuten zu früh.

Privat halte ich mich als Gast exakt an die vereinbarte Zeit, das ist eine Sache der Höflichkeit.

Als Gastgeber... wenn ich WEISS, dass und wann Besuch kommt, ist alles vorher schon hergerichtet. Aufgeräumt, geputzt, Kaffee ist auf den Punkt fertig (es gibt zeitschaltuhren, die packt man man halt zwischen die Kaffeemaschine und die Steckdose, Einstellung unter Berücksichtigung der Brühzeit/Durchlaufzeit. Kuchen/Kekese sind ebenfalls fertig und ich selber nett hergerichtet.

SPÄTESTENS 15 Minuten vorher decke ich halt den Kaffeetisch ein, schalte ev. die Musikanlage mit leiser Hintergrundmusik ein und dann setze ich mich entspannt hin und warte auf das Klingeln.

Was unerwarteten besuch angeht: Ich achte darauf, das meine Bude täglich besuchstauglich ausschaut. Also Geschirr mindestens in die Spülmaschine verräumen, Küchenarbeitsflächen gereinigt, Zimmer entmüllt, Tisch(e) leer geräumt und sauber, Fußboden zumindest grob gereinigt (hab nen Saugroboter, der täglich drüber geht), Bett gemacht, durchgelüftet. Sind täglich nur wenige handgriffe, die man in die tagesroutine mit einbaut.

Und schon ist besuch kein Stress mehr.

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Mal abgesehen davon, dass es dir den Kocher verkrustet bis zur Unbrauchbarkeit, erhältst du heisses aromatisiertes Zuckerwasser ohne Kohlensäure.

Da schon "lauwarme" Cola schmeckt wie.....kleiner Hund ganz hinten.... wird das ein einmaliges testen sein. Glaub mir, das wird widerlich schmecken.

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Der übliche Strom für Weidezäune ist nicht soo stark dass er physische Schäden verursacht.

Ob sich das Pferd beim Losreissen irgendiwe verletzt hat, kannst du selber kontrollieren durch genaues Absuchen, Abtasten und Vortraben lassen an der Hand.

Da ein Pferd nicht abstrahieren kann (ich wurde gebissen, weil ich am Stromzaun über der Tränke hing), solltet ihr sicherheitshalber die Tränke woanders plazieren. Und...mit deutlich mehr Abstand zum Zaun!

Oder ihr versetzt in der bewussten Ecke den zaun, so dass er mit mehr Abstand zur tränke verläuft.

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Find ich immer wieder prickelnd bei den Mitfahrern... in den Zug einsteigen, Schuhe aus, Füße hochlegen...als ob das ihr Zuhause wäre. kein gedanke, dass die durchgeschwitzten Socken für andere optisch und olfaktorisch eine Belästigung sein könnten, kein gedanke daran, dass sich auf den Sitz, wo die Füße drauf gelegt werden, demnächst wieder einer sitzt/sitzen möchte ohne fremde Schweißspuren an den klamotten... zumal die Sitzbezüge der Öffis nie wirklich gereinigt werden, also im laufe der Zeit ziemlich schmuddelig werden und müffeln.

Man kann zum Wetter passendes Schuhwerk tragen! Und in diesem dann halt hauchdünne Söckchen oder als Frau nur diese Zehenüberzieher (aus Nylon), so man Peeptoes trägt. Bei geeigneten Schuhen (Sandalen mit Lederinnensohle) geht es auch barfuss IM Schuh.

Kurz gesagt: Mit so einer Aktion beweist man, dass man ohne Aufenthalt im Eselsgalopp durch die Kinderstube gerauscht ist. null Erziehung, null Anstand.

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Was hat Beliebtheit mit Aussehen zu tun?

Erwachsene reife Menschen sehen, ob der Newbie seinen Job macht, ob er ein netter umgänglicher Typ ist, ob er ein brauchbarer Kollege ist.

Wenn du dich nur über dein Aussehen definierst und Arbeit eher als zweitrangoig betrachtest, das merken die und dann bist du schnell unten durch.

Die heutige Arbeitswelt ist sehr fordernd, was Leistung angeht, und jemand, der nicht den nötigen Einsatz bringt, mag niemand auf Dauer mit durchschleifen.

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Langsam.

Versuch das mal rational anzugehen: WAS fürchtest du wirlich?

Ist es der Beratungslehrer als Person? Nein? Ok.

Ist es das Gespräch als solches? Ja? WARUM?

Du scheust dich davor, über die Dinge zu sprechen, die dich belasten. WARUM?

Fürchtest du dich davor, was "man" dann von dir denkt?

DAS ist nicht nötig. Man will dir helfen, dazu muss man die Probleme aber benennen.

Das geht ganz nüchtern, in dem man von Schuldzuweisungen auf die Ich-Ebene wechselt.

Also nicht: Mein/e Vater/Mutter hat/macht/denkt/sagt blablabla..., sondern:

Ich komme nicht damit klar, dass ich für Blablabla gehalten werde.

Ja so ein Gespräch tut weh und ist nicht angenehm. das ist wie Zahn ziehen... es tut erst mal weh und man fürchtet vorher den Schmerz.

ABER: Danach lässt der Schmerz rasch nach und wenn man dir hilft, kommt er nicht wieder, sondern wird verarbeitet und damit abgebaut.

Ich zitiere da mal leicht abgewandelt einen absolut passenden Spruch aus dem Potter-Roman: Angst vor dem Namen einer Sache ist schlimmer als die Sache selbst.

Also stell dich deiner Angst und eröffne das Gespräch mit: ich bin total nervös/konfus, weil ich Angst habe. Ich habe Angst über meine Empfindungen zu reden. Diese belasten mich derzeit und deswegen bin ich hier.

WENN der Beratungslehrer was taugt, wird er sehr sachte weiter fragen. Und er wird dir helfen.

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Treffen auf neutralem Boden (ideal: ein Lokal, ein Mäcces oder so), Ware nur gegen Bares. Kein Scheck keine Ratenzahlung.

Geldscheine genau anschauen, keine großen Scheine akzeptieren (bis 100er ok, darüber nein)

Passt es dem Käufer nicht, in freundlichem Tonfall bedauern, aufstehen, Ware mitnehmen udn gehen! Nicht diskutieren!

Deine Vorteile: Käufer hat vor Ort Gelegenheit, die ware zu prüfen. Er kennt weder deinen realen namen noch deine Adresse. Und weil er bar komplett zu zahlen hat, ist eine Betrugsmasche ziemlich ausgeschlossen.

Bitte einen Bekannten/nachbarn mit dazu, der soll da einfach beisitzen und in seinem kaffee rühren, ohne mitzureden.

Dann bist du komplett abgesichert.

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Helle Mäöbel machen das Ganze....langweilig.

Zwischen Möbeln und Bodenbelag sollte ein gewisser Kontrast bestehen.

Silbergrau ist ein blsse kalte Farbe. Also ein warmer kräftiger Farbton bei den Möbeln....ein kräftiges nicht zu helles Braun oder Rotbraun z.B.

Kirschholz wäre da zum Beispiel warm und lebendig. Das Ganze dann noch mit lebhaftem Grün (Maigrün) bei den Gardinen bringt einen interessanten Akzent und Leben ins Zimmer.

Oder man geht richtig in den Kontrast und nimmt schwarzes Mobiliar mit knalligen bunten Farben bei Bezügen und Deko.

Das ist dann geschmackssache.

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Langsam.

Nur die Hauptschule MUSS jeden (noch) schulpflichtigen Vollpfosten beschulen. Schon die "höheren" schulen (Real, Gym) können Schüler ablehnen, die den gestellten Anforderungen NICHT entsprechen, verhaltensbedingt nicht erwünscht sind oder die Kapazitäten nicht vorhanden sind.

Mit den Berufsbildenden Schulen sieht es genauso aus!

Statt hier rumzunölen greif zum Telefon und frage RUHIG, FREUNDLICH und HÖFLICH nach dem Grund der Absage.

Sind es deine nicht vorhandenen Voraussetzungen (Noten), dann setz da an. irgendwie lässt sich bestimmt ein Weg finden, den Abschluß zu verbessern durch Wiederholen oder so.

Ist die Absage verhaltensbedingt, weil du an deinen früheren Schulen den coolen Streitmaxe gegeben hast...tja, Karma ist eine Bit.ch, die mit zeitverzögerung übelst zurückschlägt!

Liegt es an den Kapazitäten, dann lass dich fürs nächste Jahr vormerken und such dir für die Zwischenzeit zB ein FSJ oder BufDi. Das macht sich gut im lebenslauf und ein bischen Kohle kommt auch dabei rüber.

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