Jedem ist ja die typische Stereotyp Beziehung zwischen Mann und Frau bekannt:
Der Mann ist der starke Beschützer und die Frau die sanfte liebevolle.

Die Erfahrung habe ich sogar extrem entgegengesetzt gemacht.:-)

Ich hatte eher selten einen Mann mit Beschützerinstinkt in einer Beziehung. Es war meist sogar komplett anders herum.

Grund für so etwas sind nicht Geschlechter, sondern die jeweils individuelle Geschichte und auch familiäre Vorgeschichte:

In diesen Fällen ist der Mann jeweils extrem wohlbehütet aufgewachsen und bei mir selbst war das komplett gar nicht der Fall. Erfahrungen kommen noch hinzu.

Man entwickelt Beschützerinstinkt und Zivilcourage zum Beispiel, wenn man durch Mobbingerfahrung zukünftig für Andere aufsteht und hauptsächlich auch, wenn man Vieles allein bewältigen muss oder sich familiär eher selbst viel kümmern musste. Letzeres Beides ist bei Frauen recht häufig der Fall. Insbesondere Frauen, die ohne Vater aufgewachsen sind.

Denn es braucht bei Frauen eine übermäßig starke Vaterprägung, um später im Leben Beschützerinstinkt von Männern einzufordern, anstatt selbst beschützerisch zu sein. Kennt eine Frau so etwas nicht, erwartet sie es auch nicht selbstverständlich. Sie kennt es ja nicht. ...Das Gleiche gilt auch für Männer mit starker Mutterprägung: Ein Mann mit Übermutter besitzt komplett keinen Beschützerinstinkt. Er erwartet ihn eher von der Frau.

Was häufiger ist. Denn Männer wachsen häufiger mit starker Mutterprägung trotz Vater auf. Oder auch Mutterprägung wegen alleinerziehender Mutter (Allerdings sind die Söhne alleinerziehender Mütter häufiger eher beschützerischer. Sie entwickeln eher mehr Empathie für die Mutter und die Kämpfe, die sie allein austrägt.)

Frauen mit starker Vaterprägung sind weitaus seltener. Männer sind auch häufiger Nesthocker und Mütter sind bei ihren Söhnen häufiger überbehütend, weil sie bei Jungs weitaus mehr besorgt sind, wie der Junge ohne sie zurecht kommt= Überfürsorge; Beschützerinstinkt; dem Jungen nichts zutrauen und deshalb zu übertreiben.

Es gibt da also absolut keine klassischen Geschlechterrollen. Das ist in der Tat ein schönes Klischee aus Märchen und Filmen = der Mann; der Held. Aber es ist eher selten die Realität. Filme und Märchen konditionieren nur eher dahin zu glauben, dass Männer tatsächlich immer die Helden für die Frauen sind. Fiktion ist aber immer eine Welt, die man sich wünscht.:-) So mancher Autor verarbeitet darin die Punkte, in denen er nicht selbstbewusst ist.

Nun zu den Beispielen:

Aber wenn ich mir jetzt so das typische "Fight or Flight" Szenario vorstelle:

An meinem 20sten Geburtstag vor vielen Jahren, war ich spätabends mit meinem damaligen Freund unterwegs. Seltsamerweise war er der Typ Mann, der sich nur zu zeigen brauchte und er zog erneut Männer an, die ihn verprügeln wollten. Ich nehme an, es lag an dem, was er ausstrahlte. Ein sehr selbstbewusster Gang, der in (unreifen) Männern etwas triggert.

Völlig ohne Grund sprang eine Gruppe Prügler aus der Bahn und griff ihn direkt an. Er hätte auch versucht, sich selbst zu verteidigen, aber ich wusste, er würde keine Chance haben, also stellte ich mich vor ihn. Einer der Männer war riesig und versuchte ihn mit Kickbox-Tritten zu erwischen. Weil ich dazwischen stand, hatte allerdings ich seinen Fuß im Gesicht. ...Drumherum sammelten sich inzwischen viele Menschen an und keiner schritt ein. Offensichtlich sind Menschen in solchen Fällen feige bis pervers sensationslüstern voyeuristisch. Aber Zivilcourage: Ganz klares "Nein". Bis ein alter Mann kam und die Polizei anrief.

Das passierte oft so mit dem Mann. Wer weiß, vielleicht hätte er mich im Falle eines Falles sogar beschützt. Damit war er aber ein Sonderfall. Sonst war es anders herum. Denn von ihm abgesehen suchte der Großteil aller anderen Männer, mit denen ich in einer Beziehung war, eine Frau die sie verwöhnt und beschützt, so wie sie es von daheim gewöhnt waren. (Ich denke, ich hatte auch zu lange die Art von Energie, die solche Männer anzieht, die einseitig bemuttert oder beschützt werden wollen. Aber nie einen Beschützer. Und das trotz dass ich sehr klein und zart bin.)

In meiner letzten Beziehung war das besonders ausgeprägt: Ein riesengroßer kräftiger Kerl, der einseitig umsorgt werden wollte, bis hin zu manipulativem Verhalten; emotionaler Erpressung und Terror, bis man bekam was man wollte (Du siehst also, auch das ist keine Geschlechterfrage. Histrionisch wird man durch Erziehung: Eine Person agiert, wie sie bei ihren Eltern agiert hat. Konträre Erziehung wiederum ist oft das Hauptproblem toxischer Beziehungen.)

Ich persönlich denke:

Das Wichtigste, was eine Frau von einem Mann erwarten kann ist (und umgekehrt), dass er sie zumindest vor sich selbst beschützt. Ist man selbst beschützerisch und der Mann wurde eher beschützt, ist aber selbst das nicht garantiert.

Deshalb empfehle ich Jedem:

Einer der wichtigsten Faktoren ist, dass man nicht komplett konträr erzogen wurde. Gegensätze sind in diesem Fall absolut nicht sinnvoll. Gegensätze sind in einer Beziehung eher in Ordnung bei Oberflächlichkeitkeiten wie Hobbies; Jobs oder Optik, aber nicht bei tieferen Mechanismen und Mustern, wie familiärer Prägung; Grenzen und sonstigen verhaltensprägenden Eigenschaften.

Eine Frau die Beschützerinstinkt und Fürsorglichkeit besitzt, passt am besten zu einem Mann der Selbiges vorweist. Und Jemand der weniger fürsorglich oder beschützerisch ist, passt am besten zu Jemandem, der ähnlich ist, wie er selbst. Da so jeweils beide Partner in einer Beziehung den Part ergänzt bekommen, der familiär gefehlt hat.

Alles Andere ist eine Art "fatal attraction". Eine Anziehung zu einem gegensätzlichen Partner, die eher zu toxischen Beziehungen führt. Man muss also den exakten Gegenpart zum eigenen Familienkonstrukt finden (zu streng erzogen -> verständnisvoller Partner; zu verwöhnt -> Jemanden der sich durchsetzen kann; nicht beschützerische bis vernachlässigende Eltern -> beschützerisch-fürsorglicher Partner).

Denn in der Regel hat man die jeweiligen Anteile wie "beschützerisch sein", weil man genau das familiär nicht bekommen hat. Prägung formt. Vernachlässigte Bedürfnisse führen zu Echoismus. Deshalb gibt man eher, was man nicht bekommen hat. Zu übertrieben in den Vordergrund gerückte Bedürfnisse führen zu Egoismus = einseitigen Erwartungen.

Das ist auch schon das ganze Geheimnis = persönliche familiäre Prägung. Das Geschlecht prägt diese Thematik ausschließlich darin, ob der gegengeschlechtliche Elternteil beschützerischer und fürsorglicher war.:-) Denn das beeinflusst, wie man es das Leben lang handhabt.

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Leute, die Katzen Zuhause haben, habt ihr euch Mal Frage gestellt, wer eigentlich der Boss Zuhause ist?

Nein, diesen Gedanken gab es bei meiner nie auch nur ansatzweise.

Ich hatte eine Katze (die aber leider letztes Jahr verstorben ist), die ein absolutes kleines Engelchen war. Ich hatte sie seit dem Tag ihrer Geburt und da war die Prägung aufeinander sehr intensiv. Sie hielt mich für ihr Muttertier.

Sie wäre für Andere wahrscheinlich schon fast zu nähebedürftig und liebebedurftig gewesen und hatte auch permanent das Bedürfnis zu trösten, wenn es Einem nicht gut ging. Anderen Menschen gegenüber war sie manchmal sogar ängstlich. Sie fühlte sich nur bei mir wirklich sicher, denn nicht jeder Mensch hat Feingefühl mit Tieren.

Allüren hatte sie auch nicht. Es kam maximal mal vor, dass sie ein Katzenfutter nicht mochte. Aber mal ehrlich: Ist das bei dem Fraß den Katzen bekommen nicht absolut nachvollziehbar!? Oft ist der Mensch da nur so viel verwöhnter, dass er sich auf das Tier spiegelt. Das dann aber auch wirklich eher recht hat. Und Dinge an seinem lieblos und oft ungesund industriell angepanschten Fressen riechen kann, die wir eben nicht riechen können.

Was deine Katze anbelangt:

Es könnte viele Gründe geben, dass sie dir gegenüber distanziert ist. Der absolut Wahrscheinlichste: Vielleicht hast du sie ausgesucht und nicht umgekehrt. Zum Teil kann es nahezu unmöglich sein, dass eine Katze sich ihrem Besitzer gegenüber jemals verbunden fühlt, wenn sie sich in seine Gesellschaft gezwungen fühlt.

Wahrscheinlich wäre zudem (falls du nicht ihr Erstbesitzer bist) dass sie eine unangenehme Vorgeschichte hat. Oder auch schon mal einen Besitzer hatte, auf den sie stärker geprägt war. Dann wird es bei Jedem der danach kommt etwas schwer. Und das ist nachvollziehbar.

Aber: Auch wenn du denkst dass sie in dem Fall egoistisch oder kalt ist, ist sie wahrscheinlich einsamer als du in dieser Situation. Du hast ja Menschen und eine freie Welt.

Katzen sind aber definitiv keine Diven. Das sind Klischees die Menschen gern mal überstülpen, weil der Mensch da näher dran ist. Für sie ist das "Aussuchen", also eine Art "Freiwilligkeit" nur extrem wichtig, um eine Verbindung aufzubauen. Und das passiert im eigenen Tempo und nicht, wann der Mensch will.:-) Das vergessen Menschen aber meist.

Es ist also ähnlich wie bei'm Menschen in Liebe oder Freundschaft: Er kann da ja auch nichts erzwingen, nur weil es Jemand will.

Und du weißt ja: Selten kann ein Tier sich seinen Besitzer aussuchen. Der Besitzer sucht es sich jeweils nach eigenen Bedürfnissen aus. Aber das ist bei manchen Arten eben falsch. Da Tiere auf subtilerer Ebene fühlen als wir. Und deshalb muss es stimmig sein.

Was das mit der Kätzin anbelangt: Dass der Akt bei Katzen ein recht brutaler Akt ist, der für die Kätzin extrem unangenehm ist, weiß man ja. Es ist für die Kätzin sogar arg brutal, weil ein Katerpenis Widerhaken hat, damit die Katze bei der Paarung nicht weglaufen kann. Und da es schmerzhaft ist, wäre ihr Weglaufen natürlich lieber. ...Es ist aber nicht nur für das Weibchen sehr schmerzhaft (und oft auch unfreiwillig), ...sondern später auch für das Männchen, wenn es versucht, wieder loszukommen. Wenn nicht ausschließlich ein intensiver Instinkt dazu führen würde, dass Katzen sich fortpflanzen, würden sie wahrscheinlich lieber auf diese Erfahrung verzichten. Es ist sehr fern von "Vergnügen".

Deshalb ist es generell keine gute Idee, einem Kater eine Katze vorzusetzen, an der er sich abreagieren kann. Er folgt dann nur seiner Natur, aber entschieden hat es dann am Ende ja der Mensch, dass die weibliche Katze dafür benutzt wird.

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Völliger Quatsch!

Nein, das ist bereits aus fortpflanzungsbiologischen Hintergründen totaler Quatsch.:-)

Aufgrund der Tatsache, dass die männliche Biologie auf "Streuung" ausgelegt ist, ist es eher die männliche Biologie, die besonders schnell und sogar gleichzeitig parallel Anziehung empfinden kann. Die Wahl nach Fortpflanzungsdrang steht da (unbewusst) hormonell und neurologisch erstmal über der Tatsache, dass es Sinn ergeben muss.

Es funkt da schneller, aber die Anziehung geht in dieser Phase über oberflächliche Anziehung (nennt man heute auch oft "Fling") nicht hinaus. Rein biologisch betrachtet ist es eine Art von Anziehung, die unterbewusst nur auf dem Fortpflanzungsfaktor und optischer Begeisterung begründet ist.

Bei Frauen wiederum gibt es einen sofortigen unterbewusst körperlichen "Abgleich". Das heißt, sobald eine Frau einen Mann kennenlernt, gleicht ihre Biologie die Biologie des Mannes mit der eigenen ab, um sich zu versichern, ob er mit ihr "kompatibel" ist. Dabei spielt es keine Rolle, ob man tatsächlich auch außerplatonisch an einer Person interessiert ist, sondern es bedeutet eher, dass der Körper unterbewusst diese Daten abgleicht. ...Im Grunde genommen findet dieser Punkt hauptsächlich von der weiblichen Biologie ausgehend statt, weil sie am Ende die Kinder austragen und der Körper in dem Punkt effektiver und weitaus rationaler agieren muss, bevor ein "Verlieben" stattfinden darf. Der weibliche Körper wählt unterbewusst also gezielter, weil er am Ende die Konsequenzen trägt.

Den über Optik hinausgehenden Ausschlussmodus hat der männliche Körper in seinen Automatismen in der Anfangsphase also schlussendlich nicht.

Abhängig von ihren körperlichen Faktoren ist die Frau also was die breite Masse anbelangt was Männer anbelangt also weitaus neutraler. Und der Körper weiß schnell, wo "Potential" liegt. Was aber noch nicht bedeutet, dass sie sich direkt in einen der wenigen Männer verlieben kann, mit denen sie tatsächlich biologisch kompatibel ist.

Sie verliebt sich also seltener. Und wenn sie sich dann verliebt, ist die erste Tendenz dazu weniger flüchtig, weil ihre Tendenz nicht biologisch hauptsächlich auf optisch-flüchtiger Anziehung beruht.

Durch den biologischen Abgleich weiß der Körper und damit auch früher, dass Verlieben auch echtes Interesse bedeutet.

Während Männer sich im Gegensatz zu Frauen zwar schneller flüchtig verlieben, aber eher länger brauchen, damit es tatsächlich "Liebe" wird (auch weil ihre Biologie mehr "mögliche Partner" wahrnimmt und der Kopf wiederum erstmal den Unterschied zwischen flüchtiger Anziehung/Fling und Liebe lernen muss.).

Kurzum: Bei Männern funkt es schneller und öfter; bei Frauen eher selten. Und es besteht gegenuber einer breiten Masse von Männern von weiblicher Seite aus komplette emotionale und körperliche Neutralität. Die Unterscheidung zwischen Liebe und "Fling" ist da aber umso eindeutiger. Zu ihren biologischen Faktoren außerdem, weil die Frau sich oft nach Persönlichkeitsfaktoren, als nach flüchtigen Faktoren verliebt.

Auf was man sich also eher einigen kann, was deine Lehrerin anbelangt, ist nicht, dass die Frau sich früher verliebt, aber es früher mit Sicherheit weiß, ob das was sie fühlt, etwas Echtes ist.:-)

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Rechtspopulist, Verschwörungstheoretiker
Rechtspopulist, Verschwörungstheoretiker

Eindeutig. Denn sämtliche derer Motivatoren basieren auf persönlichem Egoismus oder Impulsivität.

Da setzt sich Niemand für etwas ein. Auch wenn persönliche Aufreger von diesen Menschen so maskiert werden.

Und selbst das utopische "Ich sehe was was du nicht siehst" von Verschwörungstheoretikern, ist bedenklich. Denn da wird sich je nach persönlicher Bestätigungsverzerrung (auch "Bestätigungsfehler" oder "confirmation bias" genannt. Sehr interessant zum Nachlesen.:-)) nur gewertet, was von persönlicher Relevanz ist und Fakten utopisch und fantasievoll in absolut abnorme Richtungen abgewandelt. Zum Teil auch mit extremer Aggressivität, mit der sie anderen ihre Wahrnehmungen eintrichtern wollen.

Mittlerweile gibt es bei diesen Bereichen leider nicht mehr nur Tendenzen in Richtung Paranoia, sondern auch immer mehr Tendenzen in Richtung Capgrass Syndrom. (Wie z.B. bei absolut absurden Theorien, die aus den USA herüberschwappen, was Klone oder "Formwandler" anbelangt.)

Wenn zu viel Fantasie; mangelnde Rationalität; wenig Empathie; impulsive Persönlichkeit und Wut aufeinandertreffen, finde ich das immer extrem bedenklich. Aber leider beinhaltet eine impulsive Persönlichkeit automatisch all die anderen Punkte. Da fehlt leider immer das neutrale "Dazwischen" das Objektivität bewirken würde und eher zu Tiefenverständnis führen würde. Wer zu viel zu schnell reagiert, denkt seltener nach und fühlt sowieso seltener mit.

In diesem Punkt...

Veganerin, LGBTQ-Supporterin, regelmäßig bei Friday4Future

sehe ich nichts, das mich besonders aufregen müsste. Im Gegenteil: Man tritt für wirkliche positive Veränderungen ein, bei denen man nicht seinen eigenen Vorteil im Sinn hat..:-)

Die Wenigsten Veganer/Vegetarier interessiert, was Andere machen. Die Meisten achten dagegen auf ihren eigenen Teller. Es gibt aber genügend Fleischesser, die sich durch deren blanke Existenz getriggert und bevormundet fühlen und sich aufgrund ihrer eigenen (!) Betroffenheit im Netz auf Veganer und Vegetarier einschießen, oder makaber perverse Sprüche nicht unterdrücken können.

Auf Seiten wie FB z.B. sieht man häufig, wie so Manche in Themen in denen sie nicht angesprochen wurden, nicht still sein können. Egal ob es nun Seiten von Veganern/Vegetariern untereinander sind, oder Seiten von Herstellern von Fleischersatzprodukten.

Da möchte man die Randgruppe der militanten Fleischesser fragen, was sie genau stört, wenn sie nicht in der Lage sind, zu ignorieren, welche Entscheidung Jemand zugunsten einer guten Sache für sich selbst trifft.

Und nein, ich bin weder Veganerin, noch Vegetarierin (esse Hühnchen und Fisch), aber es fällt mir dennoch massiv auf. Veganer und Vegetarier haben meist mit ihrem eigenen Thema unter sich genug zu tun.

Umgekehrt kommt es oft zu kruden Theorien, wie "Warum braucht man Fleischersatz, wenn man kein Fleisch mag?" bei denen man sich wirklich fragt, warum Mancher so impulsiv ist, dass er solche undurchdachten Theorien aufstellt.

Ähnlich ist es bei LGBT+ Themen.

Warum stört man sich so daran? Es ist gut, sich dafür einzusetzen. Wer nicht selbst Angst hat, als homosexuell gesehen zu werden, sollte kein Problem damit haben. Außerdem gibt es genau wie bei Vegetarismus doch auch da das Thema "Mitgefühl" mit dem man zumindest ansatzweise verstehen sollte, warum daran nichts Falsches ist.

Ich denke es ist die persönliche Assoziation und zum Teil auch hypokritisches Denken, mit dem ein Mensch Homosexualität zur Perversion erklärt. Nur wer schmutzig denkt, betrachtet bei Homosexualität nicht hauptsächlich Liebe, sondern sieht es als hauptsächlich als etwas Schmutziges.

Zu Friday for Future:

Man kann nur ein Problem damit haben, wenn. man selbst die Hände in die Luft reißt, sobald es um Themen mit Eigenverantwortung oder Initiative geht. Ändern soll sich trotzdem alles, nur möchte man nichts damit zu tun haben.

Kiffer

und ..

Illegale Mofa-Moped Tuner

...schaden in meinen Augen niemand Anderem. Ich würde mir da nur wünschen, dass sie sich selbst nicht gefährden. Denn dieses Problem sieht man dabei am Ende wahrscheinlich zu unkritisch.

Nerd, Streber

Ich war zwar nie ein Streber, aber mag schlaue Köpfe; Denker und Introvertierte.

Und etwas verschrobene, kauzige Menschen mit unkonventionellen Hobbies sowieso.:-)

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Wenn "Rest" stimmt

Bei alteren Frauen vor Allem mit frechen Kurzhaarschnitten oder aber ganz langen Haaren, wenn sie bereits komplett grau oder weiß sind. Es wirkt frech und selbstbewusst, finde ich.

Ich kann aber auch verstehen, wenn Frauen ihre Haare färben, solange es noch nicht gleichmäßig ist.

Bei Männern wiederum finde ich es seltsam, wenn sie ihre Haare färben und weitaus besser, wenn sie ihre grauen Strähnen zeigen. Das kann sehr attraktiv aussehen. Das "Zwischendrin" sieht bei Männern ja doch oft besser aus, als bei Frauen. Gefärbt dagegen fällt bei Männern meist auf Anhieb auf und das macht eher unattraktiv.

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Im Grunde genommen gar nicht. Da Anziehung ein unterbewusster Automatismus ist.

Und zudem wäre es allgemein keine gute Idee, wenn Jemand etwas Unangenehmes ("verrückt nach" = Abhängigkeitsverbindung) mit dir verbinden würde. Jemand der verückt nach Jemandem ist, kommt zwar von einer Person nicht los, ist aber heilfroh, sobald er es dann doch schafft. Und das damit natürlich auch entgültig.

Wenn du auf Jemanden stehst, versuche nicht irgendwelche Tricks, sondern geb dich so natürlich wie möglich. Entweder es klappt, oder es sollte einfach nicht sein. Denn was immer auch passiert, möchtest du am Ende doch eine positive Erinnerung sein, oder?

Mit eventuellen "Pick up"-Tricks ist genau das nahezu ausgeschlossen. Denn wenn man keine positiven Gefühle für Jemanden entwickeln kann, durch Taktiken, die rein tiefenpsychologisch Verlassensängste und Ähnliches triggern und nur Abhängigkeiten herstellen, ist das niemals Liebe. Nichts Gutes. Also wünsch dir das lieber nicht.:-)

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Mich persönlich würde es nicht interessieren. Aus dem Alter noch Kinder zu bekommen, bin ich vermutlich raus. Und wenn ich mich in einen Mann verliebe, gibt es nur Faktoren die von seinem Charakter oder Verhaltensweisen abhängen, die mich davon abhalten könnten, ihn zu lieben. Handicaps wiederum finde ich überhaupt nicht schlimm und sollte ich in einen Mann verliebt sein, machen ihn seine Makel meist interessanter und unaustauschbarer.

Relevant ist allerdings auch, wie ein Mann selbst mit seinem Handicap umgeht.

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Naja, zu allererst muss man die hormonell-neurologischen Hintergründe betrachten, die direkt mit der Sexualbiologie zusammenhängen.:-) An sich sind Frauen und Männer charakterlich nicht so unterschiedlich. In sexualbiologischen Hintergründen unterscheiden sie sich aber schon massiv.

Männer können gestreuter und viel fixer und oberflachlicher für eine Frau Anziehung empfinden. Frauen umgekehrt eher weitaus seltener.

Die männliche Anziehung einer Frau gegenuber kann durchaus auch nur kurzfristig sein. Was der Mann in dem Moment aber nicht zwingend weiß. Männer können schon eher mal verwirrt zwischen Liebe/Verliebtsein und reiner sexueller Anziehung sein und verwechseln es. So dass sie erst hinterher schlauer sind.

Der Grund: Das biologische "Streuungsprinzip" des Mannes. Rein theoretisch könnte er pro Tag mehrere Frauen anziehend finden und befruchten. Und nach Eroberung (also Sex) flaut die Begeisterung ab. Das wäre im Ur-Sinn die Befruchtung. Ab dem Moment erkennt er also die Tatsachen: War es echtes Interesse/Zuneigung, oder doch nur sexuelle Anziehung und Begeisterung durch biologischen Eroberungstrieb von seiner Seite, die er erst falsch eingeordnet hat.

Bei der Frau funktioniert das Ganze aus biologischen Hintergründen neurologisch und emotional im Ur-Sinn komplett entgegengesetzt. (Und unsere Gehirne und hormonellen Trigger haben seit Jahrhunderten die gleiche Logik, da sich auch das Fortpflanzungsprinzip nicht ändern lässt. Anderes Verhalten ist eher Sozialverhalten und von der persönlichen Vorgeschichte abhängig.)

Bei der Frau passiert es aufgrund biologischer und hormoneller Bedeutung/Hintergrund eher, dass sie sich über Sex erstrecht un einen Mann verlieben kann. Grund: Im ursprünglichen Sinne die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung und dass Stoffe ausgetauscht werden, die bei Frauen mehr die Ausschüttung von Neurotansmittern anregen. Wenn man das jetzt mal witzig formulieren wöllte: Der weibliche Körper wird weitaus mehr durch den Hormonaustausch des Mannes "infiltriert" und beeinflusst. Eine Frau kann sich damit durchaus auf einen Mann prägen und sich verlieben. Insbesondere auch, weil Frauen seltener und gezielter Anziehung empfinden und in der ursprünglichen Bedeutung unter Umständen einer Schwangerschaft nicht zwingend möglich war, den Mann zu verlassen.

(Falls jetzt hier eine Welle der Empörung losbricht, dass wir heute in ganz anderen Zeiten leben: Das interessiert das Gehirn in seiner Urform nicht, denn diese Prozesse geschehen unbewusst und sind weitaus älter. Unser Urhirn also Unterbewusstsein versteht auch das Prinzip "Verhütung" nicht und deshalb geschehen sexualbiologische hormonelle Prozesse nach wie vor danach, wer ein Kind empfängt und wer es zeugt. Alle Dinge die man tatsächlich bewusst entscheidet, haben mit der Biologie wenig zu tun.:-))

Ich persönlich bin demisexuell. Also noch näher an der Urform. Das ist da aber eine Mischung aus biologischer Ursache und anderen unterbewussten Ursachen. Deshalb kann ich schon von vornherein nur Sex nur mit einem Mann haben, den ich liebe und würde mich über Sex mit den oben genannten Gründen noch mehr in ihn verlieben.:-) Weil ich das weiß, achte ich vorher immer genau darauf, ob ein Mann echtes Interesse hat, oder ob es reine Anziehung ist.

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An sich steht man in jeder Form von zwischenmenschlicher Angelegenheit in einer "Beziehung" zueinander. Egal ob freundschaftlich; familiär; beruflich, oder in der Liebe. Weil man in irgendeiner Form sozial miteinander interagiert.

Nur sind eben die Ausprägungen und Richtungen unterschiedlich. Und die persönlchen Prioritäten und jeweiligen Emotionen dazu.

Für gewöhnlich würde man zwischenmenschliche Beziehungen aber nicht gezielt bezeichnen, außer, man möchte gezielt hervorheben, dass diese (selbstgewählte) Verbindung eine herausragende Stellung/Position im eigenen Leben hat. Wie z.B. die Liebesbeziehung.

Das Wesen verschiedener "Beziehungen" ist natürlich enorm unterschiedlich. Aber: Am Meisten Einfluss auf alle möglichen anderen sozialen (vor allem privaten) Beziehungen hat immer die erste wichtige Beziehung die man kannte: die Familie.

Liebesbeziehungen sind dann später am meisten durch diese familiären Beziehungen geprägt. Man ist dort am meisten das, worauf man geprâgt wurde. In positiven oder negativen Rollen, oder sogar in einer Art familiärer Hierarchie. Auslöser dafür sind starke Emotionen und dass man einen Partner oft unterbewusst nach Prägung aussucht.

Freundschaften dagegen sind wie eine Art Ausbruch aus familiären Mustern. Menschen sind in Freundschaften, wer sie selbst entscheiden zu sein. Sozusagen die Familie, die man sich selbst auswählt. Manchmal kann es deshalb durchaus sein, dass man das Gefuhl hat, der eigenen Familie fremder zu sein, als der selbstgewählten Familie/Freundschaft und nur da vollkommen das Gefühl hat, man selbst sein zu können, anstatt, worauf man geprägt wurde oder geprägt werden sollte.

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nein

Die Mittelpreisigen schon und sogar meist teure Sorten.

Als mit Abstand Bestes wurde allerdings eines der Günstigsten gewählt: Katzenfutter in Gelee von der Kaufland Hausmarke. Sorten wie Wiskas und Co wiederum enthalten viele Zusatzstoffe, die komplett ungesund sind. Auch Stoffe, die den Appetit anregen.

Das als besonders gut Bewertete sieht zwar nicht so verlockend aus, wie diese Sorten, ist aber im Gegensatz zu so gut wie all den anderen Sorten komplett unbedenklich.

Was außerdem so gut wie überhaupt nicht empfehlenswert ist, ist Trockenfuttter jeder Art. Es schädigt die Nieren und fördert Krebs. Da wäre spezielles Futter aus dem Zoohandel gesünder.

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Könnt/Konntet ihr zu euren Gefühlen stehen?

Hallo,

Könnt bzw. konntet ihr zu euren Gefühlen stehen? Also wenn jemand euch vor einer möglichen Beziehung gefragt hat, ob ihr auf ihn bzw. sie steht?

Ich hab normalerweise kein Problem damit, mit anderen über Gefühle zu reden, aber wenn mich jemand direkt gefragt hat, war ich ziemlich eingeschüchtert. Von mir aus hab ich das nie direkt gesagt, weil ich immer gedacht hab, dass die Typen das eh merken, wenn ich auf die stehe. Wenn die mich gefragt haben, hab ich meistens rumgeeiert.

Mein Freund hat damals gefragt: "Hast du dich verliebt?". Es gibt andere Beispiele, in denen ich gefragt wurde (nicht nur auf Deutsch), z.B.: "Stehst du auf mich?", "Hast du einen Crush auf mich?", "Was hast du an mir?" usw. Ich fand das immer so unangenehm und hatte bei solchen Fragen voll Herzrasen haha. Es war nicht immer persönlich, auch im Internet. Dann kam von mir sowas wie: "Kann sein", "Wer weiß", "Vielleicht" oder "Weiß nicht".

Manchmal wurde leider nur mit meinen Gefühlen gespielt. Als es ernster wurde, haben die plötzlich einen Rückzieher gemacht. Ich weiß nicht, ob die das davor schon wussten oder erst später gemerkt haben. Ich kam mir immer voll verarscht vor, weil die rumgeflirtet haben und so.

In der Schule hat z.B. einer geschrieben, er wäre angeblich immer betrunken gewesen, wenn er mir geschrieben hätte. Der wollte mich ein paar Mal mit seinen Kumpels mitten in der Nacht abholen. Aber es gibt noch genug andere Beispiele. Lustig war es auch, wenn die mich gekorbt haben und später doch verliebt waren, als ich nicht mehr verliebt war.

LG!

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Ja, ich gebe sowas zu, wenn die Person mich fragt

Wenn die Person selbst offen damit umgeht, kann ich es sehr leicht zugeben.

Hat die Person mich im Vorfeld allerdings zu sehr zurückgestoßen, oder zu sehr Pokerface, behalte ich es lieber für mich, aus Angst, noch einmal zurückgestoßen zu werden.

Es kommt also auf die Situation an.:-)

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Ich denke auch nicht, dass alles Menschen bisexuell sind. Auch nicht Frauen.

Bei Frauen ist es zwar definitiv so, dass sie andere Frauen optisch attraktiv finden können. Aber ohne gewissen Hintergrund. Mehr als eine Art Feststellung. Die Einen registrieren es durch den Vergleich und wer nicht zu Vergleichen neigt, eher aus Anerkennung. Sexuell getriggert eher weniger. ...Wenn man sich bei Frauen umhört, hört man zwar manchmal, dass eine gewisse Neugier besteht, wenn sie eine Frau ganz besonders anziehend finden. Aber wenn es darum geht sich bestimmten Gefilden zu nähern, gibt es nicht Wenige, die dieser Gedanke ziemlich abschreckt. ...Ich denke also, ob Jemand bisexuell ist oder nicht, ist bereits eine Grundanlage und Gefühl, das bei den jeweiligen Menschen schon von Beginn an da ist. Es ist nicht von außen und durch spätere Erfahrungen beeinflussbar.

Gerade was Frauen anbelangt, gibt es die Annahme aber häufiger, dass sie sich generell zueinander hingezogen fühlen müssen. Zum Einen weil es durchaus auch Frauen gibt, die so tun als ob (Aus welchen Gründen auch immer. Und selbst in einschlägigen Werbespots nach 0 Uhr wird es permanent so dargestellt. Aber generell sind solche Darstellungen nur für einen Effekt und Aufmerksamkeit. Tatsächlich tun diese Frauen also nur so, als ob.). Und zum Anderen gibt es doch so einige Männer, denen der Gedanke gefiele, dass es so wäre. Aber nein, dieser Gedanke ist nur eine Fantasie.

Außerdem spielt noch mit hinein, dass Männer untereinander generall nach außen distanzierter agieren und es bereits als "unmännlich" gelten würde, einen anderen Mann "attraktiv" zu nennen. Selbst wenn es so wie es die meisten Frauen tun, auch rein platonisch ist.

Also ich denke, dass tatsächlich bisexuelle Menschen dadurch erkennbar sind, dass sie auf keinen Showeffekt setzen.:-) Da wo dieser zu finden ist, ist es tatsächlich nicht mehr als das.

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Schizophrenie, Spiritualität oder Objektivität. Wo ziehe ich die Linie?

Ich las vor kurzem ein Buch mit einem Segment über Schizophrenie, dort wurde die Grundstörung der Schizophrenie als Verunsicherung des Ich Kerns beschrieben, also der Identität des Betroffenen.

Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, wichtige oder wesentliche Eindrücke von unwichtigen oder unwesentlichen Eindrücken zu trennen.

So ist der Schizophrene konstant der Gänze der alltäglichen Eindrücke ausgeliefert oder zumindest einem größeren Teil als der "Normale" und bekommt (so wie ich das verstanden habe) bewusst Prozesse und Informationen von seinem Unterbewusstsein "eingespielt", die normalerweise durch unterbewusste automatisierte Prozesse geregelt oder unterdrückt werden.

Wenn dem so ist, dann wären die "Botschaften" und oder visuell auditiven Halluzinationen, die er erlebt, so gesehen also durch äußere Eindrücke empfangen, nicht nur imaginär.

Was nicht bedeutet, dass diese Eindrücke vom Betroffenen bewusst eingeordnet werden können und dadurch dann skurrile Form annehmen.

Eine meiner Fragen ist also: Warum wählt das Gehirn spezifische Bilder oder Geräusche wie z.B. visuelle oder auditive Halluzinationen oder Träume und was ist der Unterschied zwischen den zweien? Sind diese zufällig oder versucht das Unterbewusstsein einem etwas mitzuteilen? Ähnlich wie Carl Gustav Jung den Traum als unmittelbar deutlich werdende Darstellung der inneren Wirklichkeit des Träumenden verstand?

Der Autor fährt fort und sagt: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt. Genau das aber ist dem Schizophrenen zweifelhaft geworden. Was ist er selbst, was macht seine Umwelt?". Der Schizophrene weiß also nicht, ob seine Gedanken und Gefühle von ihm sind oder von außen eingegeben werden. Unter anderem fragt er sich auch, ob seine Gedanken von anderen gehört werden können oder gar entzogen werden können.

Beschäftigt man sich mit "dem Ego" kommt man jedoch schnell auf viele Gründe sein "Ich" zu hinterfragen. Der Satz: "Jeder weiß normalerweise, was es heißt, wenn er ICH sagt." wirkt auf ein mal nicht mehr so selbstverständlich.

Man merkt, dass vieles, was man vorher als originellen Teil seiner selbst beschrieben hätte, eigentlich eben doch von anderen eingegeben wurde bzw. von einem selbst unterbewusst zu Überlebens- oder Anpassungszwecken angeeignet wurde (Überleben/anpassen auch im sozialen sinne gemeint).

Dass Emotionen ansteckend sind, ist glaube ich, fast jedem klar. Als ich mich mit "emotionalem bewusst sein" beschäftigt habe, lernte ich, dass es nicht von Vorteil ist, jede Gemütslage (oder jeden Gedanken) sofort mit sich zu assoziieren und zuerst seine Umgebung zu analysieren, um den Ursprung dieser Emotion und oder des Gedanken zu ergründen. Oft wird man merken, wie sehr die bloße Anwesenheit von anderen diese inneren Welten beeinflussen und dadurch in der Lage sein, eine präzisere Linie zwischen Einflüsse der Innen- und der Außenwelt ziehen zu können.

Leider geht mir jetzt der platzt aus also meine letzte Frage: Wo ist die Linie?

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Im Grunde genommen gibt es keine Linie. Die Schizophrenie ist eine Art Überspannung des Gehirns, die eine permanente Reizuberflutung des Gehirns bewirkt. Das, was der Betroffene dann erlebt, ist, dass Filtern unmöglich wird. Die innere Welt wird zur Realität (...also quasi das, was auch bei'm gesunden Menschen durch eigenes Ego und Tunnelblick passieren kann, nur viel übersteuerter. Ich gehe gleich noch näher darauf ein.)

Ich versuche es jetzt mal mit Metaphern und mit dem Direktvergleich bei einer Depression. Bei dieser passiert im Grunde genommen ein Effekt, wo ein bestimmter "Standby Modus" entsteht. Man kann es im Grunde genommen damit vergleichen, dass die Sicherung kommt, bevor das System zu weiterem Schaden kommt. Eine Art Überspannung löst quasi eine neurologische Schutzfunktion aus. Der Depressive fühlt sich emotional taub und lahmgelegt.

Eine Schizophrenie wiederum ist das exakte Gegenteil davon. Diese Schutzfunktion setzt nicht ein. Das Gehirn ist im Gegensatz zum lahmgelegten Depressiven komplett ubersteuert und in permanenter Spannung.

Auslöser dafür ist eine übermäßige Ausschüttung des Hormons Dopamin.

Und damit ein Beispiel dafür, wie sich Schizophrenie in etwa anfühlen muss: Der Hormoncocktail der bei einem Schizophrenen ausgeschütttet wird, ist vergleichbar mit Verliebtsein, bei dem jeder Mensch auch bereits spüren kann, dass er nicht so denkt und fühlt, wie er es normalerweise würde und das Gefühl hat, dass er über seine Gefühls- und Gedankenwelten weitaus weniger Kontrolle hat, als normal. Bei Beidem wird ein sehr ähnlicher Hormoncocktail ausgeschüttet. Nur bei einer Schizophrenie in weitaus höheren Dosen.

Allerdings sind die Auswirkungen vom einen Schizophrenen zum Anderen doch sehr verschieden. Denn erstens gibt es unterschiedliche Formen der Schizophrenie und die unterschiedlichen Vorgeschichten der Betroffenen spielen ebenso mit hinein, auf welche inneren und äußeren Reize der Betroffene besonders anspricht.

Ich habe z.B. ein Familienmitglied mit einer paranoiden Schizophrenie, also eine Art Verfolgungswahn. Das ist eine Form, bei der Vieles auf eher utopische Art auf sich selbst bezogen wird, Verschwörungen vermutet, bis hin zu dem Gedanken, dass die Menschen im eigenen Umfeld nur so aussehen wie die Menschen die man kennt, aber andere Menschen sind.

..Die hormonelle Schieflage eines Schizophrenen ist im Grunde bereits vorhanden, wie es sich am Ende äußert hat viel mit persönlichen Triggern zu tun. Und ebenso, wodurch die Erkrankung tatsächlich ausbricht/offensichtlich wird.

Im Falle meines Familienmitglieds sind es nicht aufgearbeitete Traumata, auf denen in dem Fall der gedankliche und neurologische Fokus liegt. Bzw. die darüber entscheiden, von was der Betroffene am meisten besessen ist.

Das Gefühl, dass diese Informationen von außen eingegeben werden, ist aber in dem Fall nicht gegeben und auch generell nicht bei jeder Form der Schizophrenie. Es ist vielmehr das, was bei einem gesunden Menschen auch meist der Fall ist: Emotionale Welten und Gedanken werden von Vielen nicht zwingend in Frage gestellt. Bei einem Schizophrenen wiederum sind es undenkbare Dinge, die nicht in Frage gestellt werden. Aber durch eine tatsächliche Begebenheit irgendwann unbewusst ausgelöst wurden.

Dass ein Ego in dem Fall nicht ausgeprägt ist, würde ich aber nicht sagen. Es ist genau der individuelle Fokus der die innere Welt durch Überproduktion von bestimmten Hormonen übermächtig macht. So dass der Betroffene nicht mehr unterscheiden kann, was Fiktion und Realität ist. Vergleichbar mit einer Art Drogentrip. Den in dem Fall körpereigene Drogen bewirken.

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Ja.

Die letzten 3 Jahre habe ich es nicht gefeiert. Die letzten beiden Jahre wegen Covid nicht und in dem Jahr 2019 zu 2020 (also schon vor Covid) nicht, weil ich schon da ein krankes Haustier daheim hatte, das erst dieses Jahr verstarb. Es waren meine letzten 3 Silvester allein mit dem Tier und rückblickend bin ich froh, dass ich sie mit niemand Anderem verbracht habe.

Dieses Jahr denk ich, dass ich erstmalig wieder Silvester feiern werde. Als symbolischen Neuanfang.

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Nein.:-)

Komplett konträre Hobbies oder Interessen können manchmal sogar viel interessanter wirken, als etwas, was man selbst ausübt. Vorausgesetzt dass es sich dabei um eine Art "Talent" handelt, oder sogar etwas an das man sich bislang nicht rangetraut hat, oder nicht zutraut. Dann weckt es eher Bewunderung, als etwas, was man selbst ausübt oder kann.

Kongruenz (also "Ähnlichkeit" im Wesen) ist zwar schon ein wichtiges Thema bei Freundschaften, aber meist eher nicht durch Hobbies. Hauptsächlich bei'm Kern der Persönlichkeit selbst, als bei der reinen Außenwirkung. Das heißt, z.B. ähnliche Werte; ähnliche Herzlichkeit und Ausstrahlung usw.. Also subtile Merkmale. Und meist ist diese Art von Sympathie auch mehr unbewusst als bewusst entschieden. Man spürt starke Sympathie und kann sich selbst nicht erklären warum. Die Erklärung ist am Ende eben Kongruenz durch einen ähnlichen Wesenskern. Und durch diesen strahlt man nicht seltrn etwas Ahnliches aus.

Ähnliche Hobbies wiederum können bei manchen (meist sich selbst gegenüber unsicheren...) Menschen sogar das Gegenteil von Sympathie auslösen. Konkurenzgedanken. Aber das ist meist gleichgeschlechtlich der Fall.

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Klingt nach einer muskulären, oder aber Wirbel-Blockade.

Gerade bei einer Wirbelblockade ziehen die Schmerzen oft auf Höhe des entsprechenden Wirbels um den Rippenbogen herum. Meist auf nur einer Seite. Bei einer Verspannung wiederum kannst du deinen Rücken abtasten und findest oft einen Punkt, der schmerzt, sobald du drauf drückst. Fühlt sich dann auch direkt so an wie eine zu unflexible Sehne oder ein verhärteter Muskel.

Allerdings kann es eben auch durch durch eine Wirbelblockade zu einer gleichzeitigen starken Verspannung kommen. Weshalb es eben nicht ganz so simpel zu sagen, welches zutrifft. Deshalb muss es eben untersucht werden.

Hast du bei'm Atmen innerlich Schmerzen? Das wiederum spräche für die Lunge.

Geh am besten zum Hausarzt und lass dich abhören und durchchecken. Er überweist dich gegebenenfalls in die Orthopädie oder aber zum Pneumologen/Pulmologen.

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Sind nur ein weiterer Versuch die Welt in Klischees und Raster einzuteilen.:-)

So wie das Pick me Girl wertend sein soll, ist auch der Stempel "Pick me-Girl" selbst wertend.

Macht also keinen Unterschied und zeigt, dass es dem Menschen schwer fällt, Wertungen und Zuordnungen lieber gleich ganz zu lassen.:-)

"Das Eine ist schlimmer als das Andere!" geht halt nicht. Das Eine ist vielmehr mindestens genauso schlecht oder mindestens genauso gut wie das Andere. Der Mensch, der mit irgendwelchen Klischees komplett erklärbar oder einsortierbar ist, existiert einfach nicht.

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was Anderes :

Den Zyklopen aus "die Fahrten des Oddyseus" fand ich damals am Gruseligsten.

Bei "Kampf der Titanen" fand ich die Monster aber auch recht gruselig. Insbesondere die Medusa und Calibos.

Und ich bin bis heute der Meinung, dass die handgemachten Effekte von damals mehr Gruselfaktor hatten, als der digitale Grusel von heute. Das nimmt irgendwie Vieles weg und auch die Bewegungsablaufe in den Filmen damals wirkten viel gruseliger.

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Du könntest dich vielleicht darüber informieren, welche Nahrungsmittel schleimfördernd sind und welche gut dagegen wirksam sind. Gerade in der pflanzlichen Ernährung haben sekundäre Pflanzenstoffe da eine positive Wirkung

Auf Milchprodukte solltest du zum Beispiel möglichst verzichten. Zucker ist ebenso nicht gut. Das Erste wirkt schleimfördernd (insbesondere in den Atemwegen) und Beides entzündungsfördernd. Was den Körper erstrecht dazu zwingt, zur Abwehr mehr Schleim produzieren zu müssen.

Dann gibt es noch die Nahrungsmittel, die zwar schleimbildend wirken, aber auf eine "gute" Art. Das sind zum Beispiel Haferflocken oder Leinsamen. Beides verschleimt aber nicht die Atemwege. Sondern schützt Zellwände. Insbesondere z.B. bei Sodbrennen eine sinnvolle Maßnahme. Weil Zellwände vor aggressiver Magensäure geschützt werden und damit Geschwüre verhindern. Die Ballaststoffe darin regulieren außerdem einen Säureüberschuss.

Für gesunde Schleimhäute sorgen außerdem noch Karotten und Kurkuma. Es reguliert auch bestimmte Abwehrprozesse und sorgt für eine normale Funktion mit weniger allergischen Abwehrmechanismen.

Besonders wirksam ist auch alles, was Senföle enthâlt. Senföle sind dafür bekannt, die Atemwege zu "öffnen". Das heißt, sie entschleimen und man atmet befreiter. Es ist also ganz gut, öfter mal Senf; Schnittlauch; Zwiebel; Knoblauch u.ä. zu essen, wenn man das Gefühl hat, nicht frei atmen zu können. ...Senföle wirken außerdem wie pflanzliches Antibiotika. Das heißt, sie unterstützen Abwehrprozesse. Der Korper muss weniger kämpfen und zur Abwehr Schleim bilden.

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Ja in jedem Fall.

Aus psychologischer Sicht ist es sogar vollkommen normal, dass diese 2 Typen von Menschen immer wieder aufeinander treffen. Denn es ist von persönlicher Prägung abhängig. Man zieht das an, was man schon kennt und fällt in alte Muster.

Der relevante Punkt dabei sind Grenzen und in dem Fall trifft quasi ein (zu eigenen Gunsten) eher grenzüberschreitender Mensch auf einen, der zu Nachgiebigkeit/Folgsamkeit/Duldsamkeit erzogen wurde.

Wenn man sein geprägtes Muster nicht erkennt, bleibt es ein Leben lang gleich und man zieht erneut die gleichen Menschen an, sowie die gleiche Situation in sein Leben.

Wichtig ist außerdem: Nicht nur Menschen, die offensichtlich egoman agieren, sondern auch Menschen die sich permanent im Nachteil fühlen, sind Energievampire. Und das kann auch Jemanden betreffen, der von sich sagt, dass er nicht mehr seine folgsame Rolle spielen möchte, oder sich für besonders "gut" hält. Zumindest falls er sich zusätzlich permanent in einer Opferrolle fühlt. Stellt sich Jemand häufig so dar, als wäre er besonders gut und andere Menschen besonders schlecht, ist das oft ein Warnsignal. Da fehlt schlichtweg die objektive Mitte.

Deshalb ist an solchen Punkten wichtig, auch immer nach Eigenverantwortlichkeit zu suchen, wenn man sich Jemandem unterordnet, der in allen möglichen Hinsichten nur nimmt. Es gibt immer den, der Energie raubt, aber genauso auch den, der es zulässt. Und der wiederum könnte genauso irgendwann zum Energievampir werden. Wenn er zu oft "zugelassen" hat und damit sein Mitgefühl für Andere ebenso verloren geht.

Deshalb ist es immer auch wichtig, selbst drauf zu achten, dass Andere mit einem selbst gar nicht erst zu weit gehen "können". Man trägt auch eigene Verantwortung für sich selbst und was man zulässt.:-)

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