Sie können so lange überleben wie Futter und Luft reichen. Sie sind wohl auch nicht in die Packung eingewandert, sondern mit der Ware eingefüllt worden. Die Eier sind so winzig, dass Du sie kaum siehst. Wahrscheinlich waren sie schon in der gekauften Packung. Da kannst Du nichts gegen machen. Reklamieren nutzt nicht viel, Du musst beweisen, dass es beim Hersteller oder Händler zur Verschmutzung gekommen ist. Könnte höchstens auf Kulanzbasis funktionieren. Aber Du kannst den Schaden klein halten, indem Du, wie Deinem Falle, Nudeln, Reis, Haferfl. usw. nach dem Kauf lose oder mit Verpackungen in dichte Behältnissen packst und lagerst.

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Grundsätzliche Anm. zur Angabe " Mindestens haltbar bis....", Abkürzung: "MHD". Die Betonung liegt hierbei auf  mindestens, d. h., dass die Hersteller bis zum angegebenen Datum garantieren, dass ihre Produkte, in ungeöffnetem Zustande, ihren Qualitätsvorstellungen entspricht.           Lebensmittel sind, wie alles auf der Welt, Entwicklungen bzw. einem Alterungsprozess unterworfen. Nach dem angegeben MHD-Datum, kann ein Produkt seinen Geschmack oder seine Konsistenz verändern. Z. B. Gewürze werden schärfer oder schwächer. Die Konsistenz wird dünner, klumpt, separiert(feste Stoffe sind nicht mehr gleichmäßig im Produkt verteilt). Das alles ist eine Frage der Qualität. Es ist kein Zeichen dafür, ob die Ware genießbar oder verdorben ist.                                                        Produkte verderben nicht so schnell, wenn sie richtig behandelt werden. Tiefkühl- & Kühlprodukte müssen bei den angegebenen Temperaturen gelagert werden. Viele Waren brauchen nur trocken gelagert werden, um ihre Haltbarkeit sicher zu stellen.                                                                           Weil wohl die meisten Konsumenten nur den Teil   "hatbar bis........."     zur Kenntnis nehmen, kommt es oft bei Überschreitung des Datums, auch bei nur einem Tage, zu fast hysterischen Reaktionen. Dann wird plötzlich ein Gesundheitsbewußtsein geweckt, was z. B. beim Rauchen & Ähnlichem tief schlummert.                                                                                                         Fazit: richtig lesen was auf der Packung steht, nicht das lesen was einem gefällt, nur damit man sich entrüsten und reklamieren kann, Das gepaart mit gleichzeitiger vorheriger  Aktivierung der sensorischen Fähigkeiten, sehen, riechen schmecken, wird zu einer neutralen Beurteilung der Waren führen und es wird auch die eigenen  Nerven und die anderer schonen.

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Convenience Food spr.: kon wi ni ez fuud, Bequemlichkeits Nahrung oder Essen, d.h. ganz oder teilweise vorbereitetes Essen. Als Teilcon. könnte man Fertigkuchenmischungen bezeichnen. Man muss 1 -2 Teile hinzufügen (Wasser und Eier) mischen, formen,backen fertig. Durch das Hinzugeben von den 2 Teilen wird der Hausfrau das zufriedene Gefühl vermittelt, sie habe den Kuchen von Anfang an selbst gemacht. Dieses Gefühl ist bei echten Con. nicht gegeben, weil sie daran nichts selbst machen muss, außer die Packung öffnen und erwärmen oder backen, z. B. Tiefkühl- Pizza.In der TK-truhe findest Du die meisten Teil- und Vollcon.. Spinat, Erbsen etc. sind Teilcon., komplette Gerichte Vollcon.

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Zwischen einer 0,5l und einer 0,33l Flaschenabfüllung gibt es immer einen Unterschied. Für die unterschiedlichen Flaschengrößen wird auch nicht ein extra Bier gebraut. Der geschmackliche Unterschied ist in dem Verhältnis Sauerstoff (also Kopfraum, das ist der Zwischenraum von dem Bier bis zum Kronenkorken) zu abgefüllter Menge Bier erklärbar. Außerdem spielt das optische Verhältnis eine Rolle. Das Bier in einer 0,33l Fl. wird positiver vom Konsumenten beurteilt, z. T. liegt das am höheren Preis - hoher Preis = bessere Qualität. Tatsächlich ist es aber das unterschiedliche Füllvolumen, nicht sehr stark, aber schmeckbar. Was natürlich auch von Sorte zu Sorte oder Marke zu Marke unterschiedlich ausgeprägt sein kann.

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Tapiokawurzeln werden nach Vorbehandlung nass vermahlen. Der Teig wird durch ein Sieb gepresst, so erhält man Tapioka-Perlen, auch Sago genannt. Sago verwendet man viel als Dickungsmittel.

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Aus gesundheitlichen Überlegungen verwende ich Tom.Mark täglich, u.a. wegen des, in gekochten Tomaten, hohem Lycopingehaltes, Deshalb kaufe nur Kilodosen. Einige Vergleiche, welches geschmacklich besser ist, brachten mir keine signifikanten Erkenntnisse. Jetzt achte ich lediglich darauf, dass das Tom.M. ohne Salz ist, s. Zutatenliste. Ausserdem mache ich um "Hergestellt in China" einen Bogen. "Hergestellt in Italien" ist keine Garantie, dass das Tom. M. aus Italien stammt. Italien importiert viel Tom. M. aus China. Bei der Deklaration "Produziert in der EU"oder von Markenfirmen ist auch keine Sicherheit, dass das Tom. M. nicht aus China kommt. Der Auslobung "Bio" für mehr Geld misstraue ich schon vorweg. Da hilft dann nur noch Vertrauen, dass das Produkt nicht mit zu vielen negativen Einflüssen belastet ist.

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Wie schon beantwortet, an den Gespinsten. Lebensmittelmotten sind eingewanderte Schädlinge. Prophylaktische Mittel, außer den Fallen sind mir nicht bekannt. Aber Du kannst trotzdem etwas machen. Dazu solltest Du wissen, dass Du Dir die Viecher schon mit dem Einkauf einschleppst (kannst Du auch nicht vermeiden, da Du sie in dem Stadium nicht sehen kannst, erst wenn sie geschlüpft sind und Gespinste bildet haben). Also alle Lebensmittel die mit Getreide hergestellt sind, Knäckebrot, Müsli, Trockenfutter für Tiere usw. (außer frischem Brot) in separate gut verschließbare Behältnisse packen. Nicht in Plastikbeutel, da fressen sich die Maden durch, sie haben sehr kräftige und scharfe Beisswerkzeuge. Hast Du welche eingeschleppt, dann brauchst Du nur eine kleine Menge vernichten, die Du separat in dem Behältnis gehabt hast. Immer im Freien entsorgen, wenn Dir welche in der Wohnung entwischen , geht der Spaß von neuem los. Die LMM sind nicht giftig, nur ekelerregend. Schrank auswaschen ist zwar von Zeit zu Zeit immer gut, schützt, aber nicht vor LMM, s. o.. Die LMM werden erst ab guten Wärmetemperaturen aktiv, deshalb wirst Du im Winter keine sehen.

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Wenn die Schale und die Kerne nicht mit gegessen wurden, die Melone nicht zu kalt ist (das könnte der Magen übel nehmen) und der Rest gut gekaut wurde, würde ich auch eine Allergie vermuten.

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Für die Sülzeherstellung gibt es Richtlinien: für Fleisch-, Delikateßsülze,Weinsulz etc. darf nur Muskelfleisch verwendet werden , nebst gallertbildenden Teilen, wie z. B. Kalbsfüsse und Schwarten. Keine Innereien. Die Bez. "Kosumsülze" signalisiert Minderwertigkeit. Aspik ist ähnlich aber angesäuert. Zu Sülzwurst oder Preßkopf verwendet man das vom Schweine- Kalbs- oder Rindskopf abgelöste leicht gepökeltes (gesalzenes) Fleisch. Setzt Brühe und Schwarten hinzu. Säuert alles an würzt ev. noch und presst alles in einen Schweinemagen. Kann kalt oder warm gegessen werden.

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Die Ware in der Theke muss genau wie die Ware im SB-Regal mit Konservierungs- und E-Nummern, wenn nötig, ausgezeichnet werden. Dazu befindet sich in der Wurst- und Käseabt. ein Aushang, mit den verwendeten Zusatzstoffen und Koservierungsmitteln, z B 1 = ..........., 2=....... usw. Auf dem Preisschild steht dann "Pfälzer Leberwurst mit 1,2 ggf. usw.".

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Kunstfleisch in dem Zusamenhang stimmt nur bedingt. "Surimi" ist ist ein Produkt, dass aus Krill hergestellt wird. Krabbenstäbchen kenne ich zwar nicht, aber die Basis dürfte sicher Krill sein. Krill sind kleine Krebse und die Hauptnahrung von Walen. Das besagt auch das norw.Wort "Krill - Walnahrung". Das Fleisch ist etwas langfaserig und lässt sich gut verarbeiten und ggf. formen. Wenn Du die 3 - 4 cm langen und ca.1 - 2 cm dicken Stücke durchschneidest, so siehst Du die faserige Struktur, ähnlich wie bei Schalentierfleisch (Krebs, Hummer usw.) Schmeckt recht ordentlich, ist vielseitig verwendbar, dekorativ in Salaten, als Belag auf Pizzen und was Dir sonst noch einfällt wozu Du etwas fischiges haben möchtest. Surimi ist nichts zwielichtiges, wie manche anderen Imitatsprodukte. Leider wird Surimi zu Fälschungen benutzt besonders beim Verkauf loser offener Salate, z. B. wird ein Salat deklariert: " .........salat mit Krebsfleisch". Da heißst es also aufpassen, ggf.den Verkäufer fragen.

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Bei mir steht die Keutchupflasche und andere Saucen angebrochen nie im Kühlschrank. Nach ein paar Wochen kann sich zwar der Geschmack etwas verändern, aber verdorben ist mir noch nichts. Allerdings musst Du eine Massnahme streng beachten, niemals mit einem abgelecktem Löffel oder Finger in oder an die Flasche kommen auch nicht mit Wasser, das bringt Keime in Flasche und der Schimmel kann gedeihen. Ausserdem nach dem Ausschütten des Inhaltes den oberen Rand mit einem Küchenpapier abwischen, dann vermeidest Du das der Rest oxidiert, also schwarz wird, das sieht gammelig aus und vermittelt den Eindruck, dass der Inhalt verdorben ist.

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