Das sind Hypothesentests. Man braucht immer eine Nullhypothese. Das sind Hypothesen, dass es nichts interessantes gibt. Die Thesen hier sind folgende:

  1. Männer und Frauen haben die gleichen Konzentrationen von P-MDA, wenn sie regelmäßig rauchen.
  2. Personen jeden alters haben die gleichen Konzentrationen von P-MDA, wenn sie regelmäßig rauchen.

Eine Forschungsarbeit will nun eine dieser Hypothesen wiederlegen. Das Problem ist hier ein Entscheidungskriterium zu finden. Lass' uns ein anderes Beispiel nehmen, was vielleicht greifbarer ist.

Ich behaupte: Die Durchschnittsgröße der Personen in Deutschland ist 175 cm. Was musst du tun um mich zu widerlegen? Es reicht nicht, dass du mir eine einzelne Person zeigst, die eine andere Größe hat, schließlich geht meine Behauptung um den Durchschnitt. Nun machst du eine Studie mit 3 Personen und findest als Durchschnitt 177 cm. Widerlegt das meine These? Mit drei Personen ist die Studie nicht sonderlich aussagekräftig, vielleicht hast du ja einfach nur drei sehr große Personen zufällig ausgewählt? Wenn du aber jetzt 10.000 Probanden hast und als Ergebnis 178 cm rausbekommst, ist es wohl signifikant.

Die Frage, die den p-Wert berührt, ist diese: Angenommen, der Bevölkerungsdurchschnitt ist wirklich 175 cm. Wie wahrscheinlich ist es dann, dass meine Stichprobe von 3 Leuten einen Durchschnitt von 177 cm hat? Die Wahrscheinlichkeit wird ziemlich groß sein. Du würdest also ein falsch-positives Ergebnis haben, wenn du behauptest, du hättest eine Abweichung gefunden.

In diesen Studien sind die p-Werte so zu verstehen: Die Wahrscheinlichkeit, einen so großen Unterschied zwischen Mann und Frau zu finden, wie sie gefunden haben, wenn Männer und Frauen wirklich gleich wären, ist 3 %. Das ist klein, man nimmt häufig 5 % als Schranke. Und somit sagen wir, dass es einen signifikanten Unterschied zwischen Männern und Frauen gibt.

Beim Alter ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Forscher ihr Ergebnis finden, obwohl Alter keine Rolle spielt, 11 %. Hier ist die Wahrscheinlichkeit eines Zufallsfundes größer als 5 %, daher nennt man es nicht signifikant.

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Für Prozentrechnung kannst du eigentlich alle Aufgaben durch Umstellen dieser Formel lösen:

Prozentwert/Grundwert = Prozentsatz/100.

In deinem Fall hast du Prozentsatz = 20 % und Grundwert = 7,99 EUR gegeben.

Nun möchtest du den Prozentwert wissen. Also musst du die Formel auflösen, indem du einmal mit Grundwert auf beiden Seiten multiplizierst. Du erhältst also:

Prozentwert = Grundwert × Prozentsatz / 100.

Einsetzen der Werte ergibt dann:

Prozentwert = 7,99 EUR × 20 / 100 = 1,60 EUR.

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Ich würde eine schwarze Hose nicht mit braunen Schuhen kombinieren. Braun passt zu blau. Von daher würden hier schwarze Schuhe besser zur Hose passen. Die Schuhe passen natürlich zu einer Jeanshose.

Anstelle der Jeansjacke kannst du die Lederhose auch mit einer Lederjacke kombinieren. So mache ich das gerne. Schwarze Lederboots, Lederhose und Lederjacke. Mit einem farbigen T-Shirt wirkt das sogar gar nicht zu viel.

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Das ist ein klassisches Experiment. Man stellt ein Glas mit Wasser auf einen Tisch. Dann legt man einen Bierdeckel oder eine Postkarte auf das Glas. Auf diese Karte legt man eine Münze. Zieht man die Karte langsam weg, so nimmt man die Münze einfach mit. Zieht man die Karte schnell weg, fällt die Münze in das Glas.

Überlegen wir uns doch einmal, welche Kräfte im Spiel sind. Wenn das alles so liegt, dann zieht die Schwerkraft die Münze nach unten. Diese Kraft drückt die Münze auf die Karte. Durch diese Anpresskraft entsteht etwas Reibung zwischen der Münze und der Karte, die verhindert, dass die Münze auf der Karte zur Seite rutscht.

Bewegen wir die Karte jetzt langsam zur Seite, so wirkt die Reibungskraft weiter auf die Münze, die Münze wird beschleunigt. Die seitliche Kraft F auf die Münze, die Masse der Münze m und die Beschleunigung a hängen zusammen über F = m a. Wenn wir also eine geringe Beschleunigung a vornehmen wollen, brauchen wir nur eine geringe Kraft F. Weil es ein bisschen Reibung gibt, können wir das mit langsamen Ziehen erreichen. Die Münze wird genauso beschleunigt wie die Karte auch, die Münze behält also ihre Position auf der Karte und wird mitbewegt.

Ziehen wir aber ganz schnell an der Karte, dann müsste die Münze stark beschleunigt werden, damit sie mitkommen kann. Wir haben aber nur eine eher schwache Reibungskraft zur Verfügung. Die reicht nicht aus, und die Münze wird nur langsam beschleunigt. Bis die Münze etwas beschleunigt worden ist, haben wir die Karte schon rausgezogen. Die Münze fällt dann einfach herunter in das Glas.

Wir können die Reibung verändern. Angenommen, wir steigern die Reibung deutlich indem wir die Münze mit Sekundenkleber auf der Postkarte festkleben. Nun können wir die Karte schnell herausziehen, die Münze kommt einfach mit. Oder wir senken die Reibung, indem wir die Postkarte und Münze mit Speiseöl einreiben. Dann können wir auch langsam an der Karte ziehen, die Münze bleibt an ihrer Stelle.

Wir brauchen also eine Kraft auf die Münze, um deren Trägheit zu überwinden, damit die Münze sich zur Seite bewegen kann. Diese Kraft wird durch die Reibung zwischen Münze und Postkarte erzeugt. Reicht die Reibung aber nicht aus um die Münze zu beschleunigen, bevor wir die Karte herausgezogen haben, so fällt sie ins Glas.

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Der natürliche Logarithmus »hat« sozusagen den Wert minus unendlich. Dieser Wert ist nicht definiert, genauso wie der Wert der Funktion 1/x an der Stelle x = 0. Man kann aber durchaus den Grenzwert hinschreiben:

lim x -> 0 von log(x) = - unendlich.

Das Problem mit Unendlich ist, dass es keine normale Zahl ist. Man kann also nicht sinnvoll mit ihr rechnen. Denn unendlich + 1 = unendlich, sodass wir bei (1 + x) - x nicht mehr auf 1 kommen, wenn wir unendlich dort einsetzen würden. Wir hätten ein undefiniertes Ergebnis.

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Du scheinst schon selbst zu merken, dass dein Pornokonsum eine Ausweichstrategie ist, mit der du deine sozialen Ängste umgehen kannst. Es ist nachvollziehbar, warum sich dieses Verhaltensmuster bei dir etabliert hat. Es ist viel einfacher und sicherer selbstbestimmt Pornos zu schauen als draußen sich Menschen mit eigenem Willen zu stellen.

Überlege aber einmal, ob die Pornos dich wirklich so erfüllen. Ich bezweifele, dass sie wirklich eine Freundschaft ersetzen könnten. Von daher würde ich dir empfehlen an deinen Ängsten zu arbeiten. Versuche nachzuvollziehen, woher sie kommen. Und überlege dir, ob sie wirklich zutreffend sind. Versuche zu jeder Angst auch eine positive Alternativvorstellung zu entwickeln. Es könnte auch sehr nett werden mit anderen Leuten.

Dann geh' raus, versuch' dich mit Leuten zu treffen und Dinge zu unternehmen. Mach' Erfahrungen. Es wird nicht jeden Tag perfekt, aber nur wenn du dieses Risiko eingehst, kannst du dich entwickeln.

Zum Runterkommen kannst du weiterhin die Pornos nutzen, aber achte auf das Maß. Verliere dich nicht in Pornos, vor allem nutze sie nicht als Ersatz für zwischenmenschliche Beziehungen.

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Muskeln erhöhen deinen Grundumsatz. Es ist zum Abnehmen also durchaus sinnvoll Muskeln aufzubauen. Daher kann geführtes Krafttraining (zum Beispiel Kieser Training) hier gut sein, ohne dass du Schäden bekommst.

Bei Cardio klingt das an sich nicht zu viel, du musst allerdings langsam hinkommen. Ich bin früher jeden Tag so viel Fahrrad zur Arbeit gefahren. Das geht nach einigen Monaten dann ganz locker. Übertreibe es nicht, sonst geht es an die Substanz. Aber das merkst du schon früh genug.

Gerade mit Übergewicht solltest du auf deine Gelenke achten. Also lieber in kleinen Gängen Fahrrad fahren oder Spazierengehen, aber nicht Joggen.

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Bei der Missionarsstellung kommt der Mann in der Tat nicht so tief in die Frau, wie es bei Doggy- oder Reiterstellung der Fall ist. Von daher kann es durchaus sein, dass sie das geiler findet. Das liegt einfach am Winkel der Beine.

In der Reiterstellung muss sie aktiv das Gleichgewicht halten und die Bewegung ausführen. Bei Doggy kannst du sie sogar packen und richtig tief auf dich drauf drücken. Bei der Reiterstellung hat sie Kontrolle über Geschwindigkeit und Tiefe, bei der Doggystellung gibt sie diese Kontrolle auf. Dadurch kann sie sich den Reizen mehr hingeben und es fühlt sich für sie intensiver an.

Mit der Geschwindigkeit kennst du das vielleicht selbst vom Wichsen. Wenn du es langsam machst, dann hat es eine andere Qualität als wenn du es schneller machst. Das ist bei ihr genauso.

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Schaut man sich unsere Physik so an, dann gibt es da Dinge, die in einer Simulation praktisch wären. Zum Beispiel ist die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit sehr praktisch zum programmieren. Man muss die Kollisionsdetektion nicht unendlich häufig laufen lassen, schließlich können sich die Dinge nicht beliebig weit bewegen in einem Takt der Simulation.

Dann ist es auch praktisch, dass man Informationen nur mit Lichtgeschwindigkeit übertragen kann. So können entfernte Teile des simulierten Universums auf verschiedenen Computern laufen, die nur wenig über das Netzwerk kommunizieren müssen.

Die Quantenmechanik und mögliche Quantisierung von Raum und Zeit ist ebenfalls praktisch. Mit Gleitkommazahlen kann man nicht beliebig viel Präzision speichern. Gibt es einen physikalischen Mechanismus, der da eine Grenze aufzeigt, muss man in der Simulation nicht mehr Genauigkeit berechnen. Das spart wieder Ressourcen.

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Sieht für mich erstmal plausibel aus, wobei du die Einheiten unsauber hingeschrieben hast. In Zeile 1 fehlt die Zeit, es muss entweder ein V mit Punkt darüber sein (zeitliche Ableitung von V), oder aber noch ein /t da stehen. In Zeile 2 hast du die 3600 Sekunden dann drin. Im Nenner von Zeile 2 ist aber der erste Summand mit Einheit, der zweite ohne. In der dritten Zeile gibt es gar keine Einheiten, in Zeile 4 ist dann plötzlich kW dort.

Die Zahlen können stimmen, habe es nicht nachgerechnet. Der Rechenweg sieht aber gut aus.

Den Leistungszuschlag hast du aber wahrscheinlich falsch berechnet. Du rechnest ja einmal die reine Leistung aus, die du für das Pumpen der Flüssigkeit brauchst. Dann teilst du das durch den Wirkungsgrad des Motors, damit du die nötige Nennleistung des Motors bekommst. Und darauf musst du dann nochmal 25 % aufschlagen.

Von daher würde ich das so rechnen:

P = V × ϱ × g × H × 1,25 / (η × t)

Und dann erhalte ich:

P = 20,5 m³ × 1836 kg/m³ × 9,81 m/s² × 40 m × 1,25 / (3600 s × 0,76) = 6748 W.

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Partner gewinnt man zurück, wenn auf beiden Seiten noch Interesse da ist und man den zugrundeliegenden Trennungsgrund besprochen und überwunden hat. In der Regel hat man sich aber aus einem guten Grund getrennt. Zum Beispiel passt es nicht, man hat sich auseinanderentwickelt oder eine Person hat das Vertrauen verspielt.

Von daher ist ziemlich egal, was du da machst. Du solltest jetzt erstmal akzeptieren, dass diese Beziehung vorbei ist. Gewinne etwas Abstand. Und dann überlege einmal, warum ihr euch getrennt habt. Wenn du das verstanden hast, dann kannst du so langsam überlegen, ob du wieder auf sie zugehen möchtest.

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Der Flaschenzug hat insgesamt vier Rollen. Damit können wir das Seil viermal umlenken und haben so vier Stränge parallel.

Die Kraft F ist die Masse m mal Ortsfaktor g = 9,81 m/s². Die Gesamtkraft ist also F = 1766 N. Diese teilen wir durch 4 und erhalten so die nötige Zugkraft Fz = m g / 4 = 441 N. Das ist die Zugkraft, die aufgebracht werden muss.

Zweite Aufgabe: Das Seil mit 300 N Reißfestigkeit reicht nicht aus, es muss dann mindestens das Seil mit 600 N sein.

Dritte Aufgabe: Das Problem wird sein den Eisenträger einzuspannen und so, dass er nicht rausfällt. Aber an sich sollte das machbar sein.

Vierte Aufgabe: Da haben wir einfach die Gesamtkraft F durch 6, das sind dann 294 N, die nötig sind.

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Diese ganzen Apps sind offiziell nur für volljährige Erwachsene gedacht, weil die Betreiberfirmen sonst diverse Probleme bekommt. Gleichzeitig sind die Alterskontrollen dort in der Regel eher lasch.

Dir bleiben also nur jene Plattformen, auf denen man als minderjährige Person sein darf. Soweit ich weiß ist Facebook ab 13 Jahren gedacht. Dort könnte es entsprechende Gruppen gehen.

Generell ist aber auch die Frage, ob in eurem Alter das online wirklich so sinnvoll ist. Vielleicht findet ihr eher bei Veranstaltungen oder in der Disco eine Person, die euren Vorstellungen entspricht?

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Du hast es jetzt doppelt gemacht, daher ist dein Ergebnis um einen Faktor 100 zu groß.

Was du ja ausrechnen möchtest ist die Summe der Zahlen von 1 bis 100, also letztlich das, was du da mit dem Summenzeichen gemacht hast. Dann ist der Summand aber nur das x, also Summe von x für alle x von 1 bis 100.

Die Summenformel ist eine geschlossener Ausdruck für diese komplette Summe und nur 100 × (100 + 1) / 2 = 5050. Da brauchst du dann kein Summenzeichen mehr außen herum.

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Gesucht ist eine Funktionsvorschrift der Form y = a x + b, wobei wir a und b finden müssen. Aus den Daten für x und y kannst du folgende drei Gleichungen aufstellen indem du x und y einsetzt:

2 = a × 0 + b
3,5 = a × 1 + b
5 = a × 2 + b

Die erste Gleichung können wir vereinfachen zu 2 = b, und damit haben wir auch schon b gefunden! Das können wir nun in die restlichen beiden Gleichungen einsetzen:

3,5 = a + 2
5 = 2 a + 2

Und dann können wir die nach a auflösen und erhalten in beiden Fällen a = 1,5. Somit ist die gesuchte Vorschrift dann: y = 1,5 × a + 2.

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Das ist ganz verständlich, dass du das so machst und es dir beim Einschlafen hilfst. Wenn du sexuell erregt bist, so ist dein Körper aktiv, dein Stress- und Erregungssystem hochgefahren. Das ist genau das Gegenteil von dem, was du zum Schlafen brauchst. Wenn du dann einen Orgasmus hast, fährt danach das sympatische System herunter und das parasympatische System übernimmt. Dies beruhigt dich, und du wirst müde und kannst schlafen.

Wenn du öfters nicht einschlafen kannst, und einen anderen Weg finden magst, solltest du dir eine Routine zum Zubettgehen angewöhnen. Die letzte Stunde vor dem Einschlafen keine Bildschirme mehr anschauen. Vielleicht ein Buch (Papier oder E-Ink-Display) lesen und dabei einen Abendtee (meist mit Hagebutte) trinken.

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Wir lernten und auf einem BDSM-Stammtisch kennen. Dort hatten wir ein anregendes Gespräch. Sie war gerade neu in dem Thema, hatte da ein Interesse verspürt. Ich fühlte mich damals eher als Bottom, sie war aber klar als Bottom interessiert. Ich bot ihr an, dass ich ihr mal meine Fesseln zeige, könnte aber eben nicht viel mehr versprechen, weil wir ja beide Bottom seien.

Ich habe ihr die Fesseln erstmal an die Handgelenke gelegt, und sie sich das anfühlen lassen. Dann habe ich einen Karabiner dazwischen gepackt. Das fand sie sehr heiß. Ich habe ihr angeboten die Hände auch auf den Rücken zu fesseln. Das wollte sie auch noch probieren und wurde davon sehr feucht. Und so landeten wir dann im Bett.

Tja, ich stellte dabei fest, dass ich nur aus den falschen Gründen glaubte Bottom sein zu müssen und eigentlich dominant bin. Und nun sind wir zusammen, ich Top, und sie Bottom.

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Auf eine gewisse Weise kann man nach allem süchtig werden, was Dopamin ausschüttet. Das ist unser Hormon für Motivation. Wir werden dadurch motiviert, dass bei Erreichen eines Zieles Dopamin ausgeschüttet wird. Wenn wir einen Orgasmus haben, wird Dopamin ausgeschüttet. Auch wenn wir einen Porno schauen oder eine für uns attraktive Person sehen.

Der zweite Baustein ist die Homöostase. Das ist die automatische Gewöhnung an ein verändertes Grundlevel eines Reizes. Das dient dazu, dass wir uns an neue Reize gewöhnen können. Ziehen wir um und haben eine laute Straße vor der Tür, so finden wir das anfangs laut. Mit der Zeit versteht der Körper aber dieses neue Normal und verschiebt unsere Mitte. Sind wir irgendwann wieder in echter Ruhe, so kommt es uns gespenstig leise vor.

Das passiert dann auch mit Dopamin. Geben wir uns ständig einfach zu erreichenden Belohnungen hin, zum Beispiel Zucker, Fett, Orgasmen, Shopping, dann haben wir ein erhöhtes Dopaminlevel. Wenn das ständig so ist, verschiebt der Körper das Normal dahin. Wir stumpfen dann ab, brauchen immer mehr Reize um das noch als Reiz wahrzunehmen. Wir schauen dann heftigere Pornos, masturbieren mehr, trinken noch mehr Energy-Drinks.

Will man damit dann aber aufhören und es wieder auf ein normales Maß herunterfahren, so hat man aber das verschobene Normal. Der Körper wird die Reduzierung auf das alte Normal dann als Verzicht wahrnehmen und mit Dopaminmangel bestrafen. Wir werden motiviert das alte Level wiederherzustellen.

Somit ist Masturbation auch süchtigmachend, weil es einfaches Dopmin gibt. Hier muss man schauen, dass man sich nicht sein Normal verschieben lässt. Ist das Normal schon verschoben, so muss man es ausschleichen und sich andere Hobbies suchen, die mehr Arbeit sind, aber mehr bringen als das Strohfeuer Masturbation.

Literatur zum Thema:

  1. Lembke, A. Dopamine Nation: Finding Balance in the Age of Indulgence. (Dutton, 2021).
  2. Meurisse, T. Dopamine Detox: A Short Guide to Remove Distractions and get your Brain to do Hard Things. (2021).
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