Mit allergrößter Wahrscheinlichkeit handelt es sich um ein normales 13 mm Band.

Wie es aussieht, ist ein rein schwarzes Band eingezogen. Schau in der Anleitung nach, ob du auch ein rot/ schwarzes Farbband einsetzen kannst. Auch kann man es an dem Schalter außen rechts erkennen. Soviel ich sehen kann, gibt es nur die Umschaltung schwarz-weiß, wobei weiß das Farbband z. B. für Matrizen ausschaltet. Ausprobieren.

Farbband Gruppe 1 wäre das richtige Band. Das günstigste, was ich gefunden habe, ist Ebay # 224159174282.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Bitte nicht!

Erstens gibt es oder besser gab es spezielle Farben und auch Apparate, mit denen man Farbbänder auffrischen konnte, aber auch dieses war eine kleine Sauerei.

Deine Farbmischung wird mit Sicherheit keinen klaren Abdruck erzeugen und insgesamt Typen und Maschine, vielleicht auch das Papier verschmutzen.

Wenn Du es unbedingt probieren willst, ein Rezept aus den USA, von dem ich aber auch abraten möchte:

Das Band mit WD-40 Rostlöser einsprühen und ein paar Tage zum Trocknen aufhängen. Vorsicht vor den Tropfen auf dem Boden!

...zur Antwort

Ich habe nur eine Vermutung, weiß es also nicht gesichert:

H und L weisen auf HIGH und LOW hin.

Bei einer Schreibmaschine kann man eigentlich nur 2 Dinge derart regeln, also entweder regelt der Knopf die Anschlagstärke (dann aber müsste er stufenlos zu verstellen sein) oder den Anschlagort der Type auf dem Farbband (damit könnte man das Farbband in 4 Bahnen beschreiben anstatt in zwei; dann wäre der Knopf ein Schalter in 2 Stellungen

Einfach ausprobieren; bin selber gespannt, ob meine Vermutung richtig ist!

...zur Antwort

Das Farbband ist 13 mm schwarz oder schwarz/rot, DIN 2103. Die Farbbänder der Gruppe 1 erfüllen diese Bedingung.

Das mit dem Umspulen würde ich mir schon überlegen: Die gelieferten Bänder sind auf Plastikspulen und Original-Metallspulen sehen schon besser aus. Ich finde, es lohnt die Mühe!

Viel Spass mit dem Gerät!

...zur Antwort

Für jemanden, der eine Schreibmaschine zum Schreiben kaufen will, übrigens ein tolles neues Feeling, ist eine Olympia (Monika, SM 2, SM 3 oder SM 4) das richtige. Diese Maschinen sind problemlos zu bedienen und eigentlich unverwüstlich. Wenn sie Dir nicht zu schwer sind, auch eine große Büromaschine von Adler, Continental, oder Triumph.

Kaufen am besten über Ebay oder Ebay Kleinanzeigen. Ich würde nicht mehr als € 50.-- ausgeben. Vorsicht: Lass' Dir versichern, dass sie schreibbereit ist, noch besser: abholen und testen.

Viel Spass damit!

...zur Antwort

Bitte, bitte, mit dem Ölen sehr sehr sparsam umgehen. Nicht umsonst gab es früher bei den Mechanikern einen sogenannten "Geizöler". Es besteht die Gefahr, dass die Maschine "verharzt".

Ich vermute, dass dieser Typenhebel einfach etwas verbogen ist und bei der Führung vorne am Papier klemmt.

Einfach mal andere Typenhebel im Vergleich dazu mit der Hand zum Anschlag führen, so kann man es relativ leicht erkennen.

Viel Spass beim Schreiben!

...zur Antwort

Um das Alter anzugeben bräuchte ich die Seriennummer. Ich schätze sie auf Ende 30er bis Mitte 50er Jahre.

Das Problem dieser Maschine liegt darin, dass die obere Abdeckung fehlt. Ich würde sie eher als Ersatzteilträger sehen.

...zur Antwort

Wie ich auf dem Bild erkennen kann, ist ein schwarzes Farbband eingefädelt. Die Maschine kann aber schwarz/rot schreiben, erkennbar am Farbwahlschalter links oben. Es gibt solche Maschinen mit 13 mm oder 16mm, meist 13 mm, einfach nachmessen. Jedes DIN-Band, z. B. Gruppe 1 sollte passen.

Viel Vergnügen beim Schreiben!

...zur Antwort

Ich vermute stark, dass dieser Hebel mit der Stellung der Farbbandgabel zu tun hat:

H (high): der obere Teil des Farbbands wird beschrieben

I (Strich): hier sollte das Farbband ausgestellt sein, z. B. um Matrizen zu beschreiben.

L (low): der untere Teil des Farbbands wird beschrieben

Ich habe diese Maschine nicht vor mir, aber ich weiss, dass diese Technik zum Sparen von Farbbändern verwendet wurde.

Bei einem zweifarbigen Band dient es dazu, schwarz (Stellung H) oder rot (Stellung L) zu schreiben.

Ich hoffe, ich habe mit meiner Vermutung recht!

...zur Antwort

Manchmal ist rechts oder links aussen vor der Walze ein kleiner Hebel: einfach mal probieren!

...zur Antwort

Zuerst die Abdeckung entfernen, dann das Farbband auf eine Seite spulen, das FB aus der FB-Gabel herausnehmen (FB einmal nach unten, dann nach oben drücken).

Die Spulen entfernen, dazu die beiden Federn aus der Spule drücken.

Das neue FB in die leere Spule einhaken und FB auf die leere Spule so weit aufspulen, dass die Öse nicht mehr zu sehen ist.

Danach die beiden Spulen auf ihre Achsen stecken und darauf achten, dass rot unten ist. Dann Absatz eins, nur rückwärts.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Sind die Originalspulen vorhanden? Auf diese muss ein gekauftes Band gewickelt werden.

Das angegebene Band ist 13 mm breit und aus Nylon.

Die Mignon 2 benötigt, anders als die anderen Modelle, ein 11 mm Band. Es sollte auch aus Baumwolle sein.

Bei der Beschaffung kann ich evtl. behilflich sein.

...zur Antwort

Grundsätzlich:

Farbbänder in gleicher Ausführung und mit gleicher Spule sind gruppenweise zusammengefasst. Das Band einer Gruppe passt auf alle Maschinen, die in dieser Gruppe aufgeführt sind.

Gruppe 1 und 5+6 unterscheiden sich offenbar in der Spule.

Wenn also die Spule trotzdem passt, ist es kein Problem ein FB der anderen Gruppe zu verwenden.

Hilfsmöglichkeit: verbrauchtes FB abwickeln und neues auf die richtige (vorhandene) Spule aufwickeln.

Um welches Schreibmaschinenmodell handelt es sich denn eigentlich?

...zur Antwort

Das ist ein mechanisches Problem. Irgendwo ist die Verbindung zum Heben unterbrochen, ausgehakt, zerbrochen, klemmt, ...

Am besten die Maschine beim Betätigen eines Typenhebels von unten beobachten. Vorher prüfen, ob sich die Farbbandgabel mit der Hand hochschieben lässt.

Viel Erfolg,

Norbert

...zur Antwort

Folgende Möglichkeiten:

  1. Der Farbbandhebemechanismus ist kaputt: Trifft das angeschlagene Zeichen voll das Farbband?
  2. Je nach Maschine hebt sich die Walze beim Anschlag und hier eben nicht.

Hilfreich wäre der Name der Maschine.

...zur Antwort

Sie wurde in mehreren 100000 Stück gebaut. Da musst Du erst einmal einen Liebhaber finden! Am ehesten noch, wenn sie gut schreibt. Vielleicht hat eine Grundschule Interesse?

Aber bitte KEINESFALLS mit WD 40 oder ähnlichem hingehen: Das hilft für den Moment, auf lange Sicht "verklebt" es die Tasten.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Ich befasse mich seit Jahren mit der Geschichte der Einfärbung von Schreib- und Rechenmaschinen:

Nein, die gibt es nicht. Ist mir noch nie untergekommen.

Was für einen Sinn sollte sie haben? Als "Geheimschrift" müsste man diese irgendwann wieder sichtbar machen, also das mit Geheimschrift beschriebene Blatt müsste vom Empfänger irgendwie behandelt werden, um die Sichtbarkeit wieder herzustellen.

Das verschickte Blatt trägt aber auf jeden Fall Spuren des Anschlags jeder einzelnen Type, die man eventuell sowieso sichtbar machen könnte.

Es gibt aber Situationen, bei denen man das Farbband weglässt, z. B. bei der Beschriftung von Matrizen.

...zur Antwort

Hallo,

grundsätzlich geht jedes Farbband, denn die für antike Schreibmaschinen werden kaum noch hergestellt.

Also: 13 mm, schwarz oder schwarz/rot, 10 m lang von einem beliebigen Hersteller

...zur Antwort