Wäre Arbeit gleich Arbeit dann könnte ich sagen: "ja bei mir läuft es schon fast auf 12-13h pro tag raus."
Aber so ist es nicht. Ich würde das eher so beschreiben: Negativer und Positiver Stress.
Ich Arbeite 8h pro Tag in ner Firma zu der ich nicht all zu gern hingehe. Das finanziert mir meine Wohnung, Essen / Leben, aber wirkt sich auf mich als Negativer Stress aus -> ich arbeite für geld, egal obs mir gefällt oder nicht.
In jeder freien Minute außerhalb meiner "normalen 40h woche" stecke ich meine Zeit in meine Start-Ups und Leidenschaften - Inzwischen komme ich auch fast nicht aus der "arbeit" raus. Ich denk durchgehend an meine Projekte, schreib dinge auf und versuche die Sachen voran zubringen.
und auch wenn ich in den letzten Monaten viele Abstriche machen musste - ich geh nicht feiern, mache weniger mit meinem Freundeskreis, hab PC verkauft weil Zeitfresser, bla bla bla - dass alles stört mich aber nicht, weil ich da für mich und meine Unternehmen arbeite.
Was für mich dann wiederum eher positiver Stress ist, da ich für die Sache und nicht für das Geld arbeite.
Sozusagen Arbeite 8h "normal" um mein Leben zu finanzieren und 3 - 4h zusätzlich um irgendwann gar nicht mehr arbeiten zu müssen :)
PS: komme aus dem Kaufmännischen Bereich und bin 24 :)
