1. Fast gar nicht, das kommt von den billigen Lederfetten. Musst zu einem Lederfachmann gehen, in der Regel ein Schuster der "Alten Schule". Oder versuche es mit Waschpulver, das ist ätzend. Ich habs aber nicht geschafft.

  2. Definitiv NEIN, auch wenn es manche behaupten, besonders die Monoblattsättel sind schierig. Die Allesbrenner wie ELASTIC PROFESSIONAL, gehen aber immer irgendwie (für den normalen Pferderücken) alles andere muss man testen.

  3. Normal.

  4. Bei schlechter Pflege, wovon man grundsätzlich ausgehen kann halten sie nicht so lange wie z.B. ein Kieffer oder Euroriding, denn die Italiener verwenden sehr feine Ledersorten. Das weiße Efter ist in der Regel ganz schnell hingehunzt, weil Reiter einfach Techniklegastheniker sind und null Plan von Pflegemitteln haben. So mancher Prestige ist „Vor die Säue geworfen“.

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Milchkühe sind ergiebiger wenn klassische Musik im Hintergrund läuft. Pferden wird es nicht anders gehen, sie geben zwar keine Milch, aber es entspannt. Rock, Pop, Heavy ist im Stall gar nicht gut, ausgenommen, dass die Menschen entspannter sind. Soweit scheint das nachgewiesen.

Uns gibt es Rhythmus, das kann beim Reiten helfen. Mein persönlicher Traum ist eine Show -Rock on Horse- Freie Dressur mit Beat.

Frage beantwortet?

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Das ist das beliebteste Springsattelmodell von Prestige. Er basiert auf der traditionellen Sattlerarbeit, ist bequem, wie alle Prestige.. Er will nur etwas mehr und besser als andere Sättel gepflegt werden. Alleine schon wegen des weißen Efters. Falsch macht man mit diesem Sattelkauf nichts.

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Hier die Antwort eines Profis aus dem Beherbungsgewerbe.

Wenn Du Dir die Webseite des Hofes ansiehst, das ist sehr gutes Marketing. Die Zielgruppe ist ja klar, versprochen wird Wohlsein, sehr schöne Landschaft, Kinder unter sich in einer Gruppe, man kümmert sich um seine Gäste und bietet eben dieser Zielgruppe viel gemeinsame Abendteuer. Sie verspricht einen einprägsamen Urlaub, Eltern können ihre Kinder sorgenlos beherbergen lassen. Der Hof ist auf der Webseite gepflegt und der Gast scheint der Mittelpunkt zu sein. Ich kenne weder Hof noch Tier und werde es tunlichst unterlassen ein Urteil abzugeben, jedoch muss ich feststellen, er bietet das was Mädchen sich wünschen. Daher der Beliebtheitsfaktor. Das Konzept geht auf und das ist Zeichen eines jeden erfolgreichen Hotelbetriebs.

Das ist eine Antwort auf Deine Frage „Warum ist er so bliebt“, aufgrund der Hofpräsentation dieser Webseite.

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Das ist der Schnapper der "Sturzfeder". Das ganze Teil ist am Sattelbaum angenietet und nur durch Zerlegen des Sattels, also Freilegen des Sattelbaums, zu tauschen. Viele Reiter haben den Schnapper aus Sicherheitsgründen offen. Wenn er also fehlt, muss das nicht so schlimm sein. Reparieren kann das nur ein Sattler.

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Um Deine Frage zu beantworten und auch nur eingegrenzt auf Deine Frage, der Wintec könnte wegen seiner besonderen Polster, sofern er diese auch hat, sogar das Beste für Deinen speziellen Fall sein, besonderes in Preis/Leistung. Je nach dem welcher reiterlichen Disziplin du nachgehst, versuche ein Modell mit möglichst viel Lastverteilung zu verwenden.

Und höhre nicht auf Gerüchte, schon gar nicht im Hinblick auf Sattel und Reitergewicht.

Informationsmaterial bekommst du von Wintec und wenn Du Dir nicht siche Bist, rufe da an.

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Ist eigentlich ganz einfach. Baut sich wie ein Gartenpavillon, nur größer. Leider ist ein Bauantrag und eine Statik erforderlich, mit Pech auch ein Prüfstatiker. Der Statiker möchte einen Entwurf mit allen Wünschen, dann sagt er Dir wie groß die Fundamente sein müssen, wie das gewünschte Tragwerk aussehen muss und schreibt Dir ggf. Windnetze oder geschlossene Wände vor, um zu vermeiden dass die Halle bei Sturm nicht wegfliegt.

Einzelfundamente der Randstützen, eine Mittelstütze kann man nicht gebrauchen, die stört beim Longieren. Das macht das Ganze Vorhaben etwas statisch komplizierter, jedoch bekommen das Tischler eigentlich auch ganz gut hin.

Variante1: Ein Longierzelt ist eine alternative Lösung, kostet Dir am Ende möglicherweise nicht viel mehr, da sie mit fertiger Statik geliefert werden.

Mach erst einmal eine Bauvoranfrage beim Bauamt, am besten mit der Longierzeltvariante, die kannst Du vollständig und bauamtsgerecht im Internet herunterladen. Das genügt fürs Erste.

Variante 2: Erkundige Dich bei einem Zimmermann nach einem Lohnabbund, das ist der Fachausdruck für einen ein individuellen Bausatz des Tragwerks, den kann ein Zimmermann selbst rechnen und bestellen. Die Montage geht mit Geschick in Eigenregie ganz einfach, aber nur wenn Ihr in Geometrie aufgepasst habt.

Variante 3, der Tischler/Ihr: Baut alles selbst. Setzt voraus, dass er Tragwerke zeichnen kann, das kann nicht jeder. Jedoch, den Eigenbau muss der Statiker prüfen. In jedem Fall bist Du ca. 2.000 EUR für den Papierkram los. Am anderen Ende kannst Du aber enorm sparen. Jetzt fehlt Dir ein grober Bauplan??

Basteln ist leider nicht. Eine Halle ist wegen der Wind- und Schneelasten ein sehr empfindliches Gebäude!!!

Geschätzte Kosten (nur mit viel Geschick):

Alles in Eigenbau 10.000 EUR

Fertigteil zum Selbstaufbau 18.000 EUR

Schlüsselfertig 25.000 EUR

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Du solltest Dich erst einmal über das/Dein Baurecht informieren. Dazu gehe auf das zuständige Bauamt und trage vor was Du machen willst. Dann solltest Du wissen, welche Bauarten es gibt. Stahl, Beton, Holzbinder, Nagelbinder. Alle haben Vorteile und Nachteile.

Mit Holzbindern erreicht man Spannweiten über 20 m, bei der kostengünstigsten Variante, den Nagelbindern ist das Maximalmaß für eine 20m- Spannweite ausgeschöpft, dazu man den Raum ab Oberkante Traufe mit Holzkonstruktionen füllt, was optisch einengt. Stahlkonstruktionen können filigran sein, aber auch teuer. Betontraggerüste sind in der Regel Fertigteile wie die Holzbinder, schnell gebaut und halten ewig, sind nicht so empfindlich bei Windlasten.

Jetzt gibt es massenhaft Hallenbauer, die Dir das „Rundum- Sorglospaket“ versprechen. Siehe Internet.

Dennoch gibt es kleine Firmen, die ganz interessante Lösungen haben. Natürlich bieten alle die Statik dazu an, was Dich aber nicht davon befreit, das Ganze auf die ortsüblichen Schneelasten anzupassen, den Baugrund untersuchen zu lassen und einen Architekten für den Bauantrag zu beauftragen, dazu kommt der Prüfingenieur für die Abnahme.

Hier mal ein ganz Interessanter:

http://www.bauer-holzbau.de/home/gewerbebauten-hallensysteme-agrarbau-reitsport-objektbau/reitsport/reitplatzueberdachung.html

Du kannst auch darüber nachdenken, die Dachkonstruktion mit einer weißen Plane zu beziehen, der positive Effekt ist, dass die Halle immer Hell ist und im Sommer einen hellen, sonnengeschützen Platz bietet. Das Bauamt muss es aber erlauben.

Trenne Halle und Boden, lass Dich nicht von Anbietern der Komplettlösungen einwickeln, es sei denn Du hast genug Geld.

Ein Hallenboden scheint ein emotional belastetes Thema zu sein. Viele meinen wieder mal, etwas davon zu verstehen. Das ist eine Wissenschaft für sich. Teppichschnitzel sind nicht schlecht, aber bedenke, das ist Sondermüll, den wirst Du nie mehr los. Ich mische mich beim Boden nicht ein, da ich nicht Teil einer blöden Reiter-Diskussion werden will.

Bewässerung: Musst selber wissen, ich bräuchte das nicht, gibt ja auch noch Rasensprenger.

Beleuchtung: Wichtiges Thema, Energieeffizienz/Kosten. Hier kommt wieder der Gedanke meiner weißen Dachhaut (Plane) Lichtreflektion = Energiesparen. Dazu vernünftige Leuchtkörper. Im Internet gibt es viele Varianten. LED-Strahler mit 90 Watt- Chip sind eine Idee, sparen in jedem Fall enorme Folgekosten.

Wände: Mit Windfang und moderner Viehhaltung scheint ihr ja in Bayern langsam etwas zu verstehen, da scheint doch klar zu sein, dass es Windfangnetzte auf 2 Seiten sind? Kannst auch Heuballen nehmen, macht etwas Sinn-Architektur aus dem Ganzen.

Kosten: Hallengerüst 20x40m : 35.000,- Dachhaut: 20.000,- Bande: 10.000,- Boden: 5.000,- Elektro: 10.000,- Wände???: wozu? Windfang: 7.000,- Ingenieure und Gebühren: 10.000,- (10% vom Bauwert)

Das sind Schätzpreise unter der Berücksichtigung, dass Du etwas Geschick und ein paar Freunde mitbringst, dazu eine Wirtschaftlichkeitsberechnung aufstellen, wenn das kein Sozialprogramm sein soll.

Viel Erfolg

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In Deutschland natürlich der Trakehner, es gab „Zukaufpferde“ wie Westfahlen, Holst, Han und OL, diese waren aber beim preußischen Militär bis 1945 nicht die "beliebten Militärpferde". Heute ist es der Haflinger so wie auch in Österreich, gut im Gebirge zu gebrauchen, in den Krieg ziehen die ja nicht und dienen nur zur Grenzsicherung.

In Italien war es der Salerner, ein super tolles Pferd, leider von der dortigen Idiotenregierung zuchtmäßig sich selbst überlassen (so auch wie heute die Jugendlichen dort), also aufgegeben, OK, Italien besitzt 2/3 aller Kunst auf der Welt, es ist schwer wirklich alles zu erhalten und es zu bezahlen, leider trotzdem eine Dummheit. Wenn jemand einen Salerner weiß, dann würde ich das wirklich sehr gerne erfahren.

In der Schweiz der Freiberger, Frankreich hatte den Castillonais, wohl auch eher kaum noch da. Das europäische Russland den Trakehner so lala, denn Russland ist sehr sehr groß.

Spanien ist ja klar, der PRE, das Hauptstutbuch verwaltet immer noch das Militär.

Die Engländer haben auch mal einen Shire in ihren Reihen, das kann man auf den Geburtstagen der Queen sehen, da sitzen die Generäle drauf. Aber die Queen mag die Hannoveraner, ist ja auch klar, sind ja Verwandte. Nein es ist nicht das Vollblut, die stehen auf „Made in Germany“.

Island, na rate mal?

In der Zeit vor der traditionellen, kontrollierten Pferdezucht, kann man wohl kein Rassebild für Mitteleuropa abgeben, denn das war alles ein Durcheinander an Dokö-Zucht, eigentlich fängt das Chaos mit den Zuchtverbänden seit dem Mauerfall gerade wieder an, Privathand ist doch nicht immer gut. Ich selbst bin sehr froh, dass ich noch die Zucht der BRD und der DDR getrennt kennen lernen zu durfte.

Die Pferde der Spanier, der Isländer und die der Steppe Dschinghis Khan's kennen wir ja schon, diese haben sich nicht verändert. Der Trakehner, unser Nationalstolz an Pferd macht hier eine Ausnahme, so wie auch die englischen Vollblüter.

Die Amerikaner? Ich denke unwichtig in der Kulturgeschichte, wie das Pferd dahin kam, haben wir den Spaniern zu verdanken.

Hab das mal aus dem Gedächtnis verfasst, das ist alles sehr viel umfangreicher und interessanter.

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Nicht ganz richtig, die traditionelle Farbe beim Tischler ist auch schwarz, weil die die gleiche Zunft haben und unterscheiden sich am Hut, Die Dachdecker haben auch schwarz und sitzen mit am Tisch. Das Beige bei den Tischlern ist eine Modefarbe und das Weiß vom Maler möglicherweise auch, das hat sich eingeschlichen. Die Maurer haben die Farbe grau. Somit hast Du alle am Bau in schwarz oder mit ihrer heute noch bekannten Kleidung und den supergeilen Westen, den weißen Hemden. Stoffe aus Genuacord, Manchster oder Pilot, Doppelpilot. Henden aus Baumwolle.

Die anderen Zünfte hatten natürlich andere Kleidung.

Der Mezger hatte Rot (das ist Heute als Kleidung verboten)

Der Sattler Braun

Der Bäcker Blau

Die Bierbrauer Grün

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Der Sperrriemen kommt ursprünglich aus der Kavalleriezeit wie fast alles was mit dem reiten zu tun hat, jedoch aus der Kriegserfahrung im Kampf. Er wurde eingesetzt damit das Pferd im Kampf das Maul nicht aufsperren konnte und sich verletzen. So wurde er jedenfalls erfunden. Er wird immer noch benutzt, damit das Pferd das Maul nicht zu weit aufsperrt, wenn die Mädels beim Kringelreiten den nicht wollen, so ist mir das egal, im Gelände bestehe ich darauf, denn er könnte seinem Ursprung und Namen gerecht werden, wenn es zu brenzligen Situationen kommt. Wie fest man den Sperrriemen macht, sollte man sich überlegen, zwei Finger müssen dazwischen passen schreibt die Reitlehre vor und die ist von Männern geschrieben worden und nicht von Wendy, also keine Mädchenfinger somit sind das 4 Mädchenfinger bitteschön, dann ist das auch keine Quälerei für das Pferd. Problem Pferdequälerei Nr1 gelöst. Jetzt der Zankpunkt Nr2, der Ausbinder. Der Ausbinder, als einzig zulässiges Instrument bei der Ausbildung des Pferdes…. und dient ausschließlich dazu, das Pferd an die Anlehnung zu bringen. Zunächst wird er so lang gelassen, dass er fast keine Wirkung hat, sich das Pferd an der Longe die Anlehnung in der Tiefe selbst sucht, später kann er dann bis zur Arbeitshaltung kürzer gemacht werden, jedoch darf er niemals einen Zwang ausüben oder als solches eingesetzt werden. So wie wir korrekt reiten (wollen), in der Senkrechten und in Anlehnung, genauso muss die Longenarbeit mit dem Ausbinder stattfinden, das dauert einige Wochen, dann macht das Longieren wirklich Sinn. Verwendet und zweckentfremdet wird er aber als Zwangmittel oder Sicherheitsgurt wenn Anfänger ausreiten. DAZU IST ER DEFINITIV NICHT DA und hat auch genau hier seinen schlechten Ruf bekommen.

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-Du trinkst Alkohol nur noch auf dem Ponyhof ( fang erst gar nicht an)

-Du hast vielleicht normale Freunde (na ja, Menschen in pinkfarbenen Hosen sind auch nicht gerade normal)

-Du kommst nicht auf die schiefe Bahn, sondern nur auf die Reitbahn (da stehen die Alten drauf, "immer geradeaus")

-Du lernst Verantwortung zu tragen (jep, so isses)

-Du lernst Ordnung und Disziplin wie bei der Bundeswehr (wers glaubt wird selig)

-Du macht was sinnvolles (Sport)

-Deine Eltern wissen immer wo Du bist (das ist extrem gut)

-Du bekommst immer mehr Muskeln und kannst nach dem reiten Omas Garten umgraben, oder die Reifen von Paps Auto wechseln (das glaubt Dir eh keiner)

-Du wirst vielleicht mal berühmt (erst Olympiasieger, dann Bundeskanzlerin)

Warum sollten Deine Eltern Dir eine Rb verweigern? Das ist doch Unsinn. Andere gehen Fußball spielen oder sind im Schützenverein...... Wenn Deine Eltern normal sind, dann wirst Du sie wohl damit überzeugen müssen, dass Du es ernst meinst und es nicht nur ein "Anfall von ICH WILL" ist. beim Reiten haben die meissten Eltern immer die Sorge, dass nach 1 Jahr alles wieder vorbei ist weil da ein Kerl wartet oder auf einmal was Anderes inn ist und sie vergeblich Geld ausgegeben haben. Die Argumente, so wie oben, sind nur lustige Rethorik und bringen gar nix. Du musst es wollen und auch so rüberbringen. Das erkennt man an dem Glänzen in den Augen.

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Schleife das Ganze an. Besorge Dir erst mal einen Haftgrundanstrich, wieder schleifen und denn der Decklack, den dann wenn nötig 2 mal. Die Bedarfsmenge steht auf dem Farbkübel, aber es werden so ca. 4 Kg werden. Wenn Du verzinkte teilke mitstreichen willst, dann muss da ein Zinkhaftgrund drauf. Die Farbe blättert sonst wieder ab, das gilt auch für Alu und auch für Plastikteile.

Du kannst ganz normale Akrylfaben verwenden die es im Baumarkt gibt. Sie müssen für Aussen geeignet sein und UV-beständig, deshalb nehme dann hier lieber die Markenware wie z.B. Glasurit.

Bitte auch beachten: dunkle Farben ziehen Wärme an Helle reflektieren. Im Hanhänger befinden sich lebende Tiere!

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Ein Vollblut kann man mit KW 31 einstufen. Jedoch! Ein Sattelkauf zieht immer die finale Anpassung und Absegnung eines Sattlers mit sich. IMMER.

Man kauft keinen Sattel der dann sofort passt. Das ist Wunschdenken. Also kannst Du auch einen 32 er erwerben, der dann auf 31 oder 30 eingestellt wird.

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Cavallo ist unter den Stiefeln das was Euroriding bei den Sätteln ist. Das Preisleistungsverhältnis stimmt einfach. Ich kann die nur empfehlen. Ist stelle aber fest, Ihr alle kennt wirklich nur Krämer und Loesdau.

Was die Pflege angeht, da machen es die meisten schon falsch und nehmen denselben Kram den sie für den Sattel nehmen. Stiefel werden mit Schuhcreme behandelt, der Reißverschluss mit WD4 oder das was Cavallo dazu verkauft, Silkonspray aus der Tankstelle geht auch ganz gut. Stiefel darf man nicht stehend lagern, dann knicken sie irgendwann zusammen, eigentlich nimmt man Stiefelspanner, da ich aber auch etwas bequem bin, hab ich mir eine große Klammer mit einen Schnur dran besorgt und hänge sie wie eine Jacke an den Haken.

Was die Beschaffung angeht, ich habe meine Stiefel im Laden gekauft, denn ich kam mit den Maßen nicht klar, besonders mit der Schafthöhe, bei jedem Hersteller verstehen die etwas anderes darunter. Jetzt wo ich weiß welcher Stiefel von welchem Hersteller mir passt, kann ich da im Internet kaufen, aber dann in einem Shop wo es ein echt gutes Rabattsystem ohne Mindestumsatz pro Einkauf gibt. Na ja, oder ich geh zum Sattler und er besorgt mir alles was ich brauche, das zu Preisen, da kommt kein Internet mehr mit.

Gute Marken: Ariat (die haben ein neues Model, find ich klasse), Cavallo (immer gut, besonders für junge Reiter die Marke), DeNiro (superg... Teile), Guarnieri (verkauft teilweise Veredus, bis auf Veredus sind das Klassiker). Gibt aber noch viele mehr…..

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So halb halb. Der Abstand zwischen Die Ortenden des Kopfeisens ist= die Kammerweite. Das gilt für Wintec und alle anderen Sättel, die ein ähnlich langes Kopfeisen haben (musst mal mit Kieffer vergleichen. Die jeweiligen Hersteller sagen Dir auch genau, wie lang der Messdraht sein soll. Bei Prestige ist das z.B. total einfach. Euroriding hat Kopfeisen, die sind etwas nach hinten gebogen, das verschafft mehr Schulterfreiheit und lassen etwas mehr Spielraum zu. Euroriding verkauft seine Sattelbäume auch an andere Hersteller. Glaube in den Jaguar-Sätteln findest Du auch Euroriding.

Sehr viele Bereiter haben Euroriding, weil sie auf eigenem Sattel verschiedene Pferde reiten. Da kann man sich jetzt ne Meinung bilden, ich find das auch nicht gut. Aber mich interessiert ja nur die Wahrheit aus der Geschichte.

Natürlich kannst Du aufgrund dieser Parameter einen Sattel kaufen. Ich fahre immer in den Laden und nehme 5 Stück mit von denen ich glaube, dass sie passen.

Leider schwatzen Dir mache Sattler die Modelle auf, die sie gerade loswerden wollen. Also ein bisl „Selbst ist die Frau“ ist immer gut.

Ich muss sagen, hab noch nie eine Kammer gemessen, mache das immer mit Augenmaß, rufe den Sattler und lasse berichtigen oder bestätigen. Der letzte Sattel war ein Volltreffer. ER hat nix an mir verdient.

Bitte aber keinen Noname aus dem Katalog kaufen. Lieber einen gebrauchten Markensattel.

Und zankt Euch nicht so…. Sattler sind auch nur Handwerker und keine Popstars.

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Als Kammerweite kenne ich das nur bei dem Militärsättel vom Opa, die gabs auch in 1, 2, oder 3.

Oder als:

Kammerweite 1 schmale Pferde

Kammerweite 2 normale Pferde

Kammerweite 3 schweres Warmblut (dicke) Pferde

Oder der Sitz

16" GR 1

17" GR 2

18" GR 3

Hm, eine Sattelangabe wäre hifreich....

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Nun Du benötigst ein Eckventil mit einem zweiten Abgang, möglicherweise bekommst Du ein T-Stück im Baumarkt. Der Ablauf benötigt ebenfalls einen zweiten Eingang, das ist kein Problem und auch im Baumarkt zu bekommen. Nehme das Foto, gehe da hin und stelle dort die selbe Frage.

Das Problem ist der Stromanschluß? Ist er Da oder wllst Du den von der Spülmaschine nehmen?? Das ist oder kann gefährlich sein.

Hier frage BITTE den Elektriker. Wenn Du meinst das es geht, dann verwende einen richtgen Steckdosenverteler, nicht diese billigen Plastikdinger für 1,99, die Leistung steht auf dem Gehäuse. Auch hier frage den Baumarktonkel.

Hoffe die Hütte brennt nicht ab bevor sie versinkt.....

Viel Erfolg

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Stimmt und auch nicht. Im Reitsport und das scheint einer der wenigen Leistungssportarten zu sein, hast DU die Chance und gleichen Bedingungen einen Profi im Parcour zu schlagen.

Die keinen verzogenen Göhren sollten Dich nicht beeindrucken, die gibt es überall.

Ein normaler Job bei dem Du gut verdienst, ein gutes Pferd und die Bahn ist frei. Der Schlüssel ist das gute Pferd und das findest Du nicht bei Facebook. Es hängt auch nicht immer vom Geld ab, Du kannst viel erreichen.

In der Oberliga ist der ganze Kram dann wirklich sehr teuer, da scheiden viele aus, aber hier kannst Du mit Deinen Qualitäten die Chance bekommen. Nicht alle Teilnehmer im Spitzensport sind auch gleichzeitig Pferdebesitzer!

Du musst da hinarbeiten und verliere nicht das Ziel vor den Augen.

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