Hallo,

das ist ganz normal, dass Karte und PIN getrennt per Post kommen. Es gibt Kriminelle, die Briefe abfangen, bei denen fühlbar ist, dass Karten darin sind. Um zu verhindern, dass jemandem zu deiner Bankkarte auch gleich noch die passende PIN in die Hände fällt, bekommt man immer zwei Briefe. In der Regel in einem Abstand von zwei bis fünf Tagen.

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Einen Hund vegetarisch zu ernähren ist durchaus möglich, auch ohne dass es zu gesundheitlichen Problemen oder Mangelerscheinungen kommt.

An für sich bin ich ein großer Befürworter naturnaher Ernährung. Allerdings stellt sich da ein grundlegendes Problem: Tiere nehmen in der Natur keineswegs das auf, was am besten für sie ist, sondern das, wozu sie Zugang haben. Und schaut man sich die Lebenserwartung von Tieren in der Natur an, dann ist das natürlich nicht das, was man sich für sein Haustier wünscht. (Die geringe Lebenserwartung in der Natur liegt natürlich nicht alleine am Futter, aber es ist eben auch ein Faktor). Auch wird wohl niemand seinen Hund mal ein oder zwei Wochen hungern lassen, nur weil ein Wolf in der Natur auch mal ein paar Wochen Misserfolg bei der Jagd haben kann.

Beim Hund stellt sich in der Frage der naturnahen Ernährung noch ein ganz anderes Problem: Es gibt keine Hunde in der Natur. Der Hund ist ein reines Haustier und in der Natur nirgends heimisch. Und er ist (dank Jahrhunderte andauernder Züchtung und Adaption an das Leben mit dem Menschen) eben auch kein Wolf mehr. (Wobei selbst der Wolf kein Fleischfresser ist, wie hier immer wieder behauptet wird. Er ist ein Beutetierfresser. Das ist ein Unterschied! Neben Fleisch wird auch z.B. der vorverdaute pflanzliche Magen- und Darminhalt des Beutetiers gefressen.) Im Vergleich zum Wolf kann ein Hund zum Beispiel in gewissem Maße Getreide verdauen.

Generell gilt bei der Ernährung von Hunden dasselbe wie bei der Ernährung von Menschen: Eine durchdachte (!) vegetarische Ernährung ist allemal besser als eine undurchdachte Ernährung, die Fleisch beinhaltet. Wichtig ist, dass alle notwendigen Nährstoffe zugeführt werden. In welcher Form das geschieht, ist dem Verdauungstrakt herzlich egal. Ob das zu spaltende Protein aus einem Stück Fleisch kommt oder nicht, spielt für das Enzym, das es spaltet, keine Rolle. Natürlich ist es keine Lösung seinem Hund fortan nur noch Karotten in den Napf zu legen. Aber die Behauptung: Fleisch = gesund, kein Fleisch = ungesund, ist einfach nicht richtig.

Ich bin überzeugt davon, dass ein Großteil derer, die hier schreien: Einen Hund vegetarisch zu ernähren ist Tierquälerei, kaum selbst mal die Liste mit Inhaltsstoffen auf ihrem Hundefutter durchgelesen haben. In den meisten gängigen Hundefuttermarken ist ohnehin so gut wie kein Fleisch drin. Da mag vorne ganz groß "Rind" oder Ähnliches draufstehen, aber wenn man dann mal liest, was so drin ist in der Dose, wird man schnell feststellen, dass tatsächliches Rindfleisch nur wenige Prozent ausmacht. Hauptbestandteil sind in aller Regel "Tierische Nebenerzeugnisse" und das kann von Federn und Fell, über Haut, Euter und Knochen bis hin zu Sehnen, Krallen und Horn wirklich alles sein.

Wer seinem Hund also zweimal am Tag eine Dose Hundefutter aus dem Supermarkt in den Napf wirft, der ernährt seinen Hund nicht zwangsläufig gesund. Wer seinen Hund ohne Fleisch ernährt, sich aber über die Nährstoffe informiert, die der Hund braucht und dafür sorgt, dass da kein Mangel entsteht, der ernährt seinen Hund keineswegs ungesund oder gar tierquälerisch.

Man muss sich einfach losmachen von Pauschalisierungen. Vegetarische Ernährung kann genauso gesund oder ungesund sein wie fleischbasierte Ernährung. In den ersten Lebenswochen ernährt sich der Hund übrigens, wie jedes andere Säugetier auch, ausschließlich von Milch. Darüber regt sich seltsamerweise keiner auf. Milch enthält ja schließlich auch kein Fleisch. Aber - und darauf kommt es an - sie enthält die entsprechenden Nährstoffe, die von der Mutter aufgenommen wurden. Was wiederum zeigt, dass es keine Rolle spielt, ob die Nährstoffe in Form von Fleisch oder Milch, Gemüse oder was auch immer aufgenommen werden.

Bevor hier jetzt bitterböse Kommentare kommten, ich unterstütze das Argument, dass ein Fleischfresser, Beutefresser oder Allesfresser das fressen sollte, was er von Natur aus frisst, absolut. Der Wolf, Löwe, Eisbär ect. kann und soll auch gar nicht auf das Fressen von Beuttieren verzichten. Es gibt Tiere, die andere Tiere fressen, so ist die Natur ob uns das gefällt oder nicht. Das Fleisch, das bei unseren Haustieren im Napf landet, stammt aber nicht von Beutetieren, die fröhlich durch die Wälder springen, sondern von Nutztieren, die unter den allseits bekannten, erbärmlichen Bedingungen gehalten werden. Und andere Tiere leiden zu lassen, damit es meinem Hund gut geht, erscheint mir ebenso wenig fair, wie ihm das Fleisch zu entziehen. Hier muss letztlich jeder entscheiden, was er mit seinem Gewissen vereinbaren kann.

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Meine erste Anlaufstelle wäre hier amazon. Da gibt es Federstahlpinzetten ab 5 Euro (plus Versand) und eine Lieferung nach Österreich ist sicher kein Problem.

Ich hatte eine Federstahlpinzette in meinem Präparierbesteck, das ich damals von der Uni bekommen habe. Die Frage ist natürlich, was du unter einer "guten" Federstahlpinzette verstehst. Was hast du denn damit vor?

Grundsätzlich gibt es spitze und stumpfe Federstahlpinzetten. Ich habe eine spitze Federstahlpinzette die ich schon seit Jahren benutze und ich bin sehr zufrieden damit. Ich hab sie bisher verwendet, um eingeschnapste Insekten zu händeln, lebende Käfer umzusetzen, Magenwürmer aus der Magenschleimhaut von Hasen zu ziehen...

Rostfrei sollte sie natürlich sein.

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Hast du mal einen Tierarzt auf die brüchigen Krallen angesprochen? Sowas kann auch Zeichen eines Mineralstoffmangels sein. Normalerweise nutzen sich die Krallen bei ausreichender Bewegung ab. Abgesehen von Daumen- oder Wolfskrallen, da diese den Boden nicht berühren. Sollte dennoch eine regelmäßige Pediküre notwendig sein, lass sie doch einfach vom Tierarzt machen. Wenn die Krallen bei deinem Hund so brüchig sind, ist abknipsen vielleicht nicht das Mittel der Wahl. Der Tierarzt kann die Krallen auch abschleifen. Dabei splittert dann nichts.

Von den Fotos her, würde ich mir erstmal keine Sorgen machen, da es keine Wunde gibt. Wenn bei deinem Hund die Krallen wirklich so schnell nachwachsen, sollte die Stelle bald wieder geschützt sein. Behalte die Kralle gut im Auge


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Kaninchen trennen oder zusammen lassen?

Hallo :)

Also seit 5 Jahren sind meine Kaninchen unzertrennlich, wohnen draußen in einem Gartenhaus, gibt keine Probleme, nur so zur Grundinfo :D

ein Kaninchen ist nun sehr krank geworden, sie frisst nicht richtig, ist total abgemagert, zähne mussten geschliffen werden aber sie frisst immer noch nicht sehr gut und ich muss eben kontrollieren was sie frisst, muss sie auch mit so einem brei "aufpeppeln". Tierärztin hat gesagt, dass ich sie ins haus holen soll, weil es ihr draußen zu kalt ist momentan. Hase 1 (Mardly, der kranke) ist nun seit genau einer Woche in meinem Zimmer, hase 2 (Bommel, dick, fett, kugelrund :D ) draußen im Gartenhaus.

habe aber nun Angst, dass die beiden voll vereinsamen so getrennt voneinander.. habe hase 2 gerade mal nach drinnen geholt und zu dem kranken gesetzt, damit sie sich nochmal sehen. (keine ansteckende Krankheit!)

Problem ist, dass hase 2 relativ dick ist (er hat dem anderen ja alles weggefressen) und richtig dick Winterfell hat, in meinem zimmer ist ihm definitiv zu warm und nun zu meiner eigentlichen frage:

Soll ich beide zusammen in den Keller stellen, wo es was kälter ist (also Tierarzt hat zugestimmt, dass der kranke hase 1 in den Keller darf), im Keller können sie dann nun zusammen bleiben, problem daran ist nur, dass ich hase 1 dann nicht mehr gut beobachten kann, was sie frisst, wie viel wovon usw und auch nicht sehen kann, ob sie verhaltensauffällig ist (sie ist noch sehr schwach, manchmal kippt sie einfach um) weil hase 2 logischerweise auch hunger hat und ich dann nicht mehr sehen kann wer was frisst...

ODER

Soll ich hase 1 noch am Wochenende bei mir lassen, hase 2 demnach draußen im Gartenhaus, damit ich hase 1 noch beobachten kann ob sie besser frisst und was genau sie frisst? Und beide dann Montag zusammen in den Keller setzen? Dann hat sie noch ein paar tage mehr das Futter für sich alleine :D

Bin gerade echt überfordert :D

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Ich würde hier nicht trennen! Meine Erfahrung zeigt, dass es bei Tieren, die in sozialen Verbänden leben eher hinderlich ist, wenn man sie bei Krankheit trennt. Dass kranke Tiere bekämpft oder ausgegrenzt werden habe ich noch nie erlebt. Im Gegenteil können gesunde Tiere den Artgenossen wärmen und während ein krankes Tier in Einzelhaltung sich oft total aufgibt, gibt ein gesunder Artgenosse im Käfig oft einen Vorschub. Soweit zumindest meine Erfahrung. Ich würde nur trennen, wenn das kranke Tier bedrängt, gemobbt, attackiert oder sonst wie gestresst wird. Ansonsten bedeutet eine Trennung für ein krankes Tier noch zusätzlich Stress. Dass das eine Tier so dünn ist liegt ja nicht daran, dass das gesunde alles wegfrisst, sondern daran, dass es krank ist. Dafür hast du ja aber den Päppelbrei. Was genau gibst du? Herbicare, critical care? Wurden bei deinem Kaninchen nur die Schneidezähne geschliffen oder auch die Backenzähne? Falls nur die Schneidezähne, sollten auch die Backenzähne angeschaut werden, denn da haben die meisten Zahnprobleme ihre Ursache. Gibst du ein Schmerzmittel? Würde ich (in Absprache mit dem Tierarzt) auf jeden Fall tun. Metacam wird meist ganz gut vertragen und ist recht leicht zu dosieren. Man kennt das ja von sich selbst. Mit Zahnschmerzen isst man nicht gern. Wenn das zweite Kaninchen jetzt noch ein bisschen runder wird, weil es mehr Futter abbekommt, dann würde ich mir deswegen keine grauen Haare wachsen lassen. Wenn die Ernährung artgerecht ist machen auch ein paar Extrarationen (vorübergehend) mal nichts. Stell einfach sicher, dass für beide genug da ist, falls die kranke doch fressen will und kontrollier das Gewicht regelmäßig. Das ist ohnehin die viel bessere Kontrolle. Gerade Zahnpatienten haben die Tendenz ewig auf dem Futter zu kauen, aber wenig zu fressen. Dadurch gewinnt man oft den Eindruck, dass alles okay ist, weil sie ständig am kauen sind. Hier ist das Gewicht die bessere Kontrolle.

Ich wünsche deinem Patienten alles gute und dass er bald wieder fit ist!

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Es gibt auch viele Restaurants in die Hunde mit rein dürfen. Wenn ich mir manche Menschen so anschaue die mir bei McDonalds über den Weg laufen würde ich lieber die vor die Tür setzen als die Hunde. Nein, mal im Ernst, also nur weil der Hund vor der Theke steht fliegen doch nicht seine Haare oder was auch immer in die Küche.

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Also wenn Einzelhaltung eine Bedingung ist, dann wird es schwierig. Da gibt es unter den Kleintieren außer Hamster und Streifenhörnchen nicht viel.

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10 bis 11 Monate ist ein ganz gutes Alter. Wenn man zu lange wartet besteht die Gefahr, dass sich hormonell motivierte Verhaltensweisen so eingeprägt haben, dass auch die Kastration nicht mehr viel bringt. Mit 1,5 Jahren ist sicher immer noch früh genug. Sprich doch einfach mal mit deinem Tierarzt. Es gibt auch die Möglichkeit einen Hormonchip zu implantieren, der die hormonelle Veränderung durch die Kastration simuliert. Dann könntest du schonmal sehen, ob eine Kastration sich auf diese Verhaltensweisen auswirken würde.

Ich weiß, dass viele Leute (meist Männer) die Ansicht vertreten, dass es Tierquälerei ist einen Hund kastrieren zu lassen und dass eine OP ohne medizinische Indikation generell tierschutzwidrig ist. Ich persönlich bin sowohl bei Rüden als auch Hündinnen ein absoluter Befürworter der Kastration. Der Sexualtrieb ist für ein Tier das diesen nicht ausüben kann die weit größere Qual als ein, für die meisten Tierärzte, routinemäßiger Eingriff. Kastrationen mindern das Risiko für diverse Erkrankungen erheblich (Prostata- und Hodenkrebs, Milchleistentumore, Bauchdeckenbrüche...) und steigern die Lebensqualität mitunter erheblich.

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Was das Pflücken der Pflanzen angeht, das ist natürlich erlaubt. Es werden dabei ja keine ganzen Bäume oder Büsche ausgerissen.

Was die Kosten angeht, da kommt natürlich was zusammen. Aber da kannst du sicher an der einen oder anderen Stelle sparen. Leih dir das Bestimmungsbuch doch einfach irgendwo aus, bestimmt haben die Jahrgänge vor euch sowas auch schon machen müssen.

22 Euro für 40 Fotos finde ich etwas übertrieben. Man kann die in ansehnlicher Qualität im Drogeriemarkt ausdrucken, das ist so teuer gar nicht.

Die Aufkleber kosten sicher auch keine 15 Euro. Wir hatten sowas zum Beschriften von selbst gekochter Marmelade. Da gits selbstklebende Bögen zum selber zuschneiden. Das sind keine 5 Euro.

Und dann kaufst du eben nicht den Ordner für 10 Euro, sondern den für 3 oder nimmst den der Zuhause rumliegt. Wenn man den schön gestaltet muss das kein Kritikpunkt sein.

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Hallo,

so pauschal kann man das nicht beantworten. Generell ist es so, dass sich der Arbeitsmarkt nicht gerade um Biologen reißt. Das ist nunmal so. Mikrobiologie und Genetik sind innerhalb der Biologie Bereiche mit mittelprächtigen Aussichten. Schlimmer wären die klassische Botanik und Zoologie (also das was ich mache ;) ) besser wäre sowas wie Bioinformatik. Ob der Unterschied zwischen Österreich und Deutschland soo groß ist kann ich dir nicht sagen, ich jedenfalls hab in Deutschland Biologie studiert. Wie das mit den Aussichten ist, hängt auch von deinen Erwartungen ab. Reich wirst du sicher nicht und ohne Promotion wird es schwierig an die interessanten Stellen ranzukommen. Wenn du dich also für die Biologie entscheidest, dann sollte es schon eine Herzensangelegenheit sein. Bedenke auch, dass in der Zeit in der du mit deinem Studium fertig bist ein sehr geburtenstarker Jahrgang in Rente geht. Die Berufsaussichten können am Ende deines Studiums also nochmal ganz anders aussehen als es derzeit der Fall ist.

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Bedenklich aus rein medizinischer Sicht ist es nicht. Der Vogel möchte dich füttern, wie er es bei einem Partnervogel tun würde. Bedenklich im Sinne des Wohlergehens ist sowas aber allemal, das zeigt ganz deutlich, dass dem Tier ein Partner fehlt.

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Fahr doch mal zur Zoohandlung und probier mal aus ob eine Box die groß genug für deinen Hund ist auch in den Kofferraum passt. Die sicherere Methode einen Hund im Auto mitzunehmen ist definitiv die Box im Kofferraum. Sicherer für dich aber auch für den Hund im Falle eines Unfalls. Man kann sich natürlich auch Boxen für jedes Auto maßanfertigen lassen. Keine Ahnung was sowas kostet. Die Box sollte im besten Fall quer zur Fahrtrichtung stehen.

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Nein, das ist kaum möglich, aber auch gar nicht nötig, wenn du den Stoff wirklich komplett verstanden hast, dann solltest du in der Lage sein, ihn entsprechend zu übertragen.

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Abgesehen von den rein anatomischen Unterschieden gibt es da keine. Rüden werden meist ein bisschen größer. Aber das ist immer alles relativ. Ein besonders großes Weibchen kann auch mal größer sein als ein kleineres Männchen.

Wenn du noch überlegst, dann überleg bitte wirklich nochmal. Französiche Bulldoggen gehören zu den Qualzuchten und sowas sollte man wirklich nicht unterstützen, indem man die Nachfrage erhöht. Es gibt so viele Hunde mit angenehmem Wesen, schau dich doch mal in Tierheimen deiner Umgebung um, vielleicht wartet da ja genau der richtige auf dich.

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Vielleicht solltet du mal "einen Schritt zurück gehen" Leih dir mal ein Hörbuch aus, gibt es in Büchereien oft. Und dann kannst du dir das Buch dazu kaufen/leihen. Das Hörbuch hat den Vorteil, dass du es nebenbei hören kannst, wenn du zum Beispiel beim Kochen, Backen, Ordnen oder Putzen bist. Und wenn dich die Geschichte vom Hören her dann so interessiert dass du unbedingt wissen musst wies weitergeht, dann stell das Hörbuch ab, such dir im Buch die entsprechende Stelle und beginne von da an zu lesen. Die Vorstellung ein ganzes Buch zu lesen erschlägt einen oft aber wenn man die erste Hälfte als Hörbuch anhört und so mittendrin einsteigen kann, dann hat man die Hälfte ja quasi schon hinter sich.

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Wenn er dir gegenüber offen sagt, dass er das ekelhaft findet, dann kannst du ihm auch offen sagen, dass du da anderer Meinung bist und dass du seine Ansichten nicht gut findest. Und wenn er abfällige Bemerkungen gegenüber homosexuellen Mitschülern macht, dann solltest du das auf jeden Fall sofort ansprechen und sagen, dass das in höchstem Maße unsozial ist.

Ihn deshalb gleich Fallen zu lassen kann ich dir nicht raten. Menschen können ihre Meinung ändern. Meine heute beste Freundin äußerte sich in der ersten Zeit nach unserem Kennenlernen häufiger abfällig über Homosexuelle. Da fielen Bemerkungen wie: „Bei uns im Haus wohnt ein schwuler Zahnarzt, zu dem würd ich nicht gehen, da weiß man ja gleich wo der seine Hände vorher hatte.“ oder auch, dass es gar nicht erstrebenswert ist, dass Homosexualität gesellschaftlich akzeptiert wird, weil das die Menschen nur darin bestärkt das offen auszuleben. Da wusste ich mitunter echt nicht mehr was ich noch dazu sagen soll. Zumal sie eine Kommilitonin und sicher ein zum Denken befähigter Mensch war. Naja, ich habe mich ihr gegenüber dann trotzdem irgendwann geoutet und da wir uns zu dem Zeitpunkt schon eine ganze Weile kannten hat sie da offenbar erkannt, dass „wir“ auch ganz normale Leute sind. Und sie hat sich auch nicht plötzlich in meiner Nähe unwohl gefühlt (auch das habe ich schon erlebt, weil wir Lesben natürlich allem an die Wäsche wollen was zwei X -Chromosomen hat...) stattdessen hat da ein richtiges Umdenken bei ihr eingesetzt (Das sogar so weit ging, dass sie offen Interesse an mir bekundet hat). Und nachdem wir gemeinsam 5 Staffeln queer as folk angeschaut haben, ist ihr inzwischen all das was sie damals gesagt hat furchtbar peinlich. Du siehst also, dass Menschen durchaus in der Lage sind, umzudenken und nochmal über ihre Meinung zu reflektieren, insbesondere wenn sie immer wieder entsprechenden Input bekommen. Also gib ihm wenigstens die Chance seine Sicht der Dinge zu relativieren aber du musst und kannst natürlich niemanden bekehren.

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Hasen graben zum Beispiel keinen Bau. Kaninchen hingegen schon. Deshalb sind ihre vorderen Extremitäten für das Graben relativ kräftig ausgebildet. Hasen graben nur Mulden - Sassen genannt - leben aber nicht unterirdisch. Hasen sind Nestflüchter, das heißt ihre Jungen werden voll behaart und mit offenen Augen geboren und liegen nicht wie Kaninchen in den ersten Tagen nackt und blind im Nest. Nach der Größe kann man da leider nicht gehen. Es gibt Kaninchen-Züchtungen die weit größer werden können als jeder Feldhase.

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Also wenn die Box nicht für ins Auto gedacht ist und du in der Wohnung genug Platz hast sie aufzustellen, dann nimm lieber die größere. Dass sich das Hundchen drin verliert glaube ich kaum. Gerade beim Labrador ist die Größenspanne bei ausgewachsenen Tieren ja auch sehr groß. Wäre ärgerlich, wenn deiner zu einem besonders prächtigen Exemplar heranwächst und die Box dann irgendwann zu klein ist ; )

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Das sieht nicht wirklich gut aus... Ist das Blut im Erbrochenen? Wenn sie nichts frisst und erbricht kann auch ein Darmverschluss vorliegen. Wann hat sie das letzte Mal Kot abgesetzt und hat sie vielleicht einen Fremdkörpfer verschluckt? Naja, 17:30 ist ja in zwei Stunden. Wenn sie sich sonst normal verhält, dann sollte sie nicht in den nächsten 10 Minuten umkippen. Aber es ist schon wichtig, dass du heute noch zum Tierarzt gehst.

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