Die Hündin sollte zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Umziehen zu Dir  - auch wenn es nur einen Stock tiefer ist - kann sie stressen und genau das kann zu Problemen führen jeglicher Art. Geburtsproblemen, Problemen wie sie die Welpen behandelt und aufzieht und auch die Prägung kann eine falsche sein, wenn die Hündin gestresst ist. Informiere Dich mal über Epigenetik. Man erschreckt, was alles Einfluß auf Welpen hat.

Ihr klar machen mußt Du gar nichts. Ihre Hündin, ihre Verantwortung, ihre Wohnung. Nur weil Dein Rüde sie gedeckt hat, hast Du noch lange keine Verpflichtung. Das ist bei Hunden anders als bei Menschen. Du hast keine Pflichten, aber auch keine Rechte.

Irgendjemand hat den Deck gesehen - sonst wäre ja nicht klar, dass Dein Rüde der Papa ist, Warum hat sie dann keine Spritze geben lassen damit sie nicht trächtig wird? Ihre Entscheidung, ihre Verantwortung.

Im übrigen, ist es keine Problem einem 3jährigen klar zu machen, dass er die Welpen in Ruhe lassen soll.

Solltest Du je dennoch einwilligen (ich würde Dir davon sehr abraten), dann macht vorher einen Vertrag. In dem Vertrag muß stehen, dass sie das wollte, dass Du Entscheidungskraft hast, das sie alle Kosten trägt (am besten noch dazu um welche es sich handeln könnte - also sollte ein Tierarzt bei Geburt oder irgendwann danach nötig sein bzw. einmal sollte man die Welpen ja mindestens untersuchen lassen, zahlt sie, Futter zahlt sie, sonstige Ausgaben etc,). Dann sollte im Vertrag stehen, dass sollte die Hündin und / oder die Welpen versterben, krank sein, bei der Geburt Schwierigkeiten geben etc. - sie keinerlei Rechte Dir gegenüber hat.

Dann muß auch geregelt sein, wer die Welpen verkauft und somit wer das Geld bekommt. Du merkst, man muß an vieles denken. Hinzu kommen noch vielleicht Geburtsschwierigekeiten, Aufzuchtsschwierigkeiten und und und ... das kannst Du nicht einfach so mal übernehmen, Die Kleinen brauchen 24 Stunden Service mit Putzen, Aufpassen. Und wenn sie um die 4 Wochen alt sind, brechen sie aus der Wurfkiste aus - da ist dann richtig aufpassen angesagt. Außerdem sollte man ihnen etwas beibringen. Sie im Garten laufen lassen, Besuch empfangen etc. Willst Du das?

Und wenn sie Dir nun sagt, dass sie alles macht nur will das die Welpen die ersten Wochen bei Dir sind wegen ihrem Kind. Vergess es - Du bist nachher die Blöde.

Wenn die Dame keine Verantwortung hat - dann sollte die Hündin mit den Welpen in eine Pflegestelle.

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Du schreibst, dass sein Kot völlig in Ordnung ist - also nicht zu weich. Schaden, denn daran hätte man was ändern können.

Bei manchen Hunden hört die Problematik mit dem Ende der Pubertät auf. Bei meinem Rüden war das so. Ich füttere schon immer roh und der Kot war immer perfekt, dennoch mußte ich die Analdrüsen ausdrücken lassen. Mit de Erwachsen werden, hat das jedoch aufgehört.

Schau mal auf die folgende Internetseite. Dort ist das mit den Analdrüsen sehr gut erklärt. Dort gibt es auch was, was dagegen helfen soll. Viele berichten, dass es wirklich hilft.

http://www.naturheilkunde-bei-tieren.de/

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Epilepsie kann viele Gründe und Auslöser haben. Es gibt eine vererbbare Epilepsie und eine sekundäre Epilepsie.

Es kann also gut sein, dass es Dein Hund auch bekommt, wenn es sich um eine vererbbare Epi handelt, die von der Mutterseite kommt. Muß aber nicht sein, denn vielleicht hat der andere Hund eine sekundäre Epi - d. h. ausgelöst durch Futter, Impfungen, Wurmkuren etc.

Was wichtig ist bei allen Hunden - beim Epi Hund und bei Hunden wo das Risiko da ist (wie eben Deiner):

- Futter: kein belastetes Futter geben, keine Aromastoffe, Geschmacksverstärker etc.

- Impfungen: wenn möglich gar nicht mehr impfen lassen. Wenn es sein muß (wegen Auslandsurlaub, Ausstellungen etc.) dann nur die 3-Jahres-Tollwutimpfung. Alle anderen Impfungen wie Staupe/Parvo reichen, wenn diese grundimunisiert sind. Hier solltest Du Dich kundig machen. Zb. das Buch "Impfen mit Verstand" von Monika Peichl kaufen

- Wurmkuren: wenn möglich keine chemischen Wurmkuren mehr. Lieber ab und an eine Kotprobe beim Tierarzt abgeben und nur wenn Würmer vorhanden sind, diese bekämpfen - aber am besten nicht chemisch sondern zb mit MSM.

- SpotOns: keine Zecken-SportOns etc. mehr geben. In dem Fall lieber auf irgendwas natürliches zurückgreifen

Es gibt viele Epi Hunde, die alleine durch die Beachtung dieser Punkte keinerlei Anfälle mehr haben.

Im Facebook gibt es eine Gruppe, die heißt glaube ich "Epi-Hunde" dort solltest Du und vor allem der Halter des kranken Hundes eintreten. Dort findet Ihr viele interessante und hilfreiche Dinge.

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Anfängerhunde hört sich komisch an uns ist auch nicht wirklich so. Es gibt keine wirklichen Anfängerhunde.

Es gibt einfach Rassen, die schwieriger sind und Rassen, die nicht ganz so schwierig sind. Arbeitsrassen zum Beispiel wie Mali, Dobermann etc. müssen entsprechend beschäftigt werden und benötigen eine sehr konsequente Erziehung - daher ist das keine Anfängerrasse. Man will damit ausdrücken, dass jemand, der noch nie einen Hund hatte, bei diesen Rassen sehr schnell an seine Grenzen kommt. Ich würde diese Rassen aber generell nicht jedem zutrauen - auch nicht wenn dieser 30 Jahre Erfahrung hat. Wenn dieser nicht konsequent ist und nicht mit dem Hund arbeitet, bringt die Erfahrung nichts.

Einfachere Rassen sind Begleithunde. Hunde, die dem Menschen gefallen möchten, die einfacher in der Erziehnung sind. Diese werden dann gerne als Anfängerhunde benannt.

Es ist aber alles blanke Theorie. Ich zb bin mit Hunden aufgewachsen, hatte mein Lebenlang Hunde - mein Mann hatte nie einen Hund. Wir holten uns vor vielen Jahren einen Dobermann (kein Anfängerhund). Wer hatte Probleme - ich (die mit Erfahrung) - wer nicht - er (ohne Erfahrung). Jetzt haben wir Wolfhunde und die sind perfekt für uns beide. Es ist ebenfalls keine Anfängerrasse, da sie eigenständig sind. Ich finde diese Rasse jedoch sehr einfach. Ich kenne Anfänger, die mit der Rasse toll zurecht kommen und ich kennen Erfahrene, die gar nicht mit der Rasse zurecht kommen.

Wichtig ist, dass man sich eine Rasse holt, die zu einem und zum eigenem Leben passt. Wozu einen Hütehund holen, wenn ich nichts zum hüten habe? Wozu einen Jagdhund, wenn ich nicht auf die Jagd gehe? Man muß sich mit den Rassen auseinander setzen. Schauen was sie für Bedürfnisse haben - ob man diesen gerecht werden kann.

Wenn man vorher sich richtig erkundigt, die Rasse kennenlernt, dann paßt das viel eher.

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Alle Welpen - egal welche Rasse - haben erst einmal blaue Augen. Diese Farbe verändert sich in den nächsten Wochen. Bei manchen Austis bleib es blau oder ein Teil bleibt blau.

So mit 3-4 Monaten ist die Augenfarbe meist so wie sie dann für immer ist

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Ein Dobermann muß ausgepowert werden und das nicht nur körperlich.

Wir hatten einen. Da gehste nicht nur für 3 Stunden am Tag spazieren - nein da bist 4-5 Stunden beschäftigt.

Wir waren morgens 1 Stunde laufen, mittags 1,5 Stunden laufen und Ball spielen etc., nachmittags bzw, früher Abend dann 45min Fährte (damit er im Kopf auch müde wird) und abends nochmals 1-1,5 Stunden.

Hat Dein Freund diese Zeit? Und will er soviel mit einem Hund machen? Und das muß man das ganze Hundelebenlang machen - nicht mal nur 1-2 Jahre.

Der Dobi braucht eine sehr konsequente Erziehnung. Machste was falsch, merkt er sich das und Du mußt sehr lange wieder üben um den Fehler auszumerzen.

Ein ausgepowerter Dobermann, der konsequent erzogen wird - ist ein toller Hund. Aber ist er nicht ausgepowert, wird er nicht 100% konsequent erzogen oder macht man Fehler - kann diese Rasse heftig werden.

Wir haben alles erlebt. Denn wir haben einen Dobermann geholt. Wir haben uns vorher informiert und dennoch hatten wir es uns nicht so extrem vorgestellt. Wir machten Fehler und er war ein Teufel als er rund 9 Monate alt war. Wir waren einfach nicht konsequent genug. Also änderten wir uns und übten, übten und übten. Er wurde ein toller Hund. Aber immer mit Arbeit verbunden.

Auch wenn wir ihn liebten und super zurecht kamen - wir wollen beide keinen Hund dieser Rasse mehr und auch keiner anderen Rasse, die soviel Arbeit bedeutet.

Wir haben seit 5,5 Jahren einen Wolfhund (hatten bis vor kurzem eine Staff-Mix Hündin - leider am Alter gestorben) und haben seit letztes Jahr auch noch eine 16 Monate alte Wolfhund Hündin. Ganz ehrlich - wir hatten zweitweise 3 Hunde - die waren einfacher als  unser einer Dobermann. Erst mit diesen Hunden stellte ich fest, wie viel Arbeit und Kraft für unseren Dobermann nötig war.

Mit meinen Wolfhunden erlebte ich die Junghundezeit als sehr schön und lustig. Beim Dobi war es Arbeit, Arbeit und nochmals Arbeit.

Will das Dein Freund und hat er überhaupt die Zeit dafür?

Druck das aus und halte es ihm unter die Nase

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Google mal elfische Namen, indianische Namen.

Ich habe auch zwei Saarloos Wolfhunde (Rüde 5 Jahre, Hündin 15 Monate).

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Kommt darauf an.

Normaler Hund (gesund, erwachsen - also weder Junghund noch Althund) kann durchaus 4 Tage ohne Essen auskommen und ohne Probleme solang er was zum Trinken hat.

Hunde, die gewohnt sind nur alle 10 Tage zu fressen dafür dann soviel sie wollen - haben damit auch keinerlei Probleme. Aber das geht nur bei Hunden, die man langsam daran gewöhnt und nur wenn man roh nach Beuteprinzip füttert. Ist dann im Grunde die Ernährung wie der Wolf.

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Stehen Impfungen im Paß?

Fakt ist, dass es Sinn macht einen Hund aus dem Ausland gegen Parvo und Staupe impfen zu lassen. Allerdings muß Dein Hund eigentlich bereits geimpft worden sein, denn sonst hätte er (meiner Meinung nach) gar nicht nach Deutschland eingeführt werden dürfen. Auch Tollwut muß schon gemacht worden sein.

Sollte nichts im Paß stehen, frage bitte bei der Orga / Tierheim oder woher Ihr sie habt, nach.

Sollte Dein Tierarzt über Nachimpfungen sprechen, ist das totaler Quatsch. Eventuell versucht er Euch das alte Impfschema aufzudrücken - nach dem Motto der Hund muß Grundimmunisiert werden und das würde bedeuten Nachimpfung nach 4/6 Wochen und dann nochmals. Das ist aber auch Quatsch. Nur beim Welpen muß man nachimpfen, da der Welpe oft Impfungen nicht aufnehmen kann. Ein Hund mit 6 Monaten muß nur einmal für die Grundimmunisierung geimpft werden.

Entweder hat der Tierarzt keine Ahnung oder will Geld machen. Laß Dich auf nichts ein. Denn es kostet nicht nur Geld sondern Impfungen haben soviel Nachteile (Aluminium und Quecksilber drin) das es Deinen Hund krank machen kann.

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Ab der 8ten Woche ist es erlaubt (davor nicht). Ob das allerdings für den Welpen gut ist, steht auf einem anderem Blatt.

Viele sagen vor der 10/12 Woche wäre es für den Welpen nicht gut, andere wiederrum sagen, dass die Lernphase mit 8 Wochen besser ist. Es wird viel diskutiert.

Ich habe zwei Hunde. Einen mit 11,5 Wochen geholt, den anderen mit 8 Wochen geholt. Ich finde nicht, dass mein Rüde anders drauf war als meine Hündin beim holen. Im Gegenteil - mein Rüde, der mit 11,5 Wochen kam, hat unglaublich schnell Bindung aufgebaut - schneller als meine Hündin mit 8 Wochen. Aber ich hatte immer mindestens einen Hund bevor der Welpi kam.

Ich bin der Meinung es kommt auf die Lebenssituation, Umgebung und auf den Welpen an.

Wenn man zb zu Hause bereits ein Rudel bzw, zumindest einen Hund hat, dann kann man einen Welpen durchaus mit 8 Wochen holen. Vorausgesetzt der Welpe ist nicht ein Spätzünder und man selbst hat wirklich viel Zeit. Welpi kann dann von den erwachsenen Hunden vieles lernen, abschauen und orientiert sich an diesen.

Wenn man aber zb keinen Hund zu Hause hat, wäre es besser, Welpi länger bei der Familie zu lassen - denn von der Mama und den Geschwistern kann Welpi mehr lernen als durch uns Menschen. Und sollte man dann noch Ersthundbesitzer sein, wäre es noch wichtiger, Welpi länger beim Züchter zu lassen.

Das gilt übringens für alle Rassen nicht nur für den Border

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Ich habe seit 47 Jahren Hunde und zeitweise auch 3 Hunde - oft aber 2 Hunde.

Ich würde nie zwei Welpen gleichzeitig anschaffen. Ich habe es bei manchen erlebt und es ist purer Streß. Alles wird schwieriger - die Erziehung, das Stubenrein werden etc.

Bei Deiner Freundin kommt nun auch noch ein Neugeborenes hinzu. Damit hat sie eh schon viel zu tun und muß dann 24 Stunden immer die Augen auf 2 Welpen haben. Finde die Idee nicht wirklich gut.

Einen jetzt holen und den zweiten vielleicht in 1 Jahr. Wenn sie sich in der Lage dazu fühlt auch früher. Sie sind dann vom Alter nicht so weit entfernt als das sie auch einen Spielkameraden haben.

Meine Hunde sind 4 Jahre unterschiedlich und spielen wie die Blöden zusammen. Das also wäre kein Thema.

Auch das Baby muß lernen mit Hunden umzugehen - und dann gleich Zwei und auch Welpen. Ich würde abraten.

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Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

- er verträgt das Antibiotheka nicht. AB macht die Darmflora kaputt und auch das kann ein Problem sein. Es wäre aber so oder so gut zu entgiften und den Darm generell nach Gabe von AB aufzubauen.

- es kann auch ebenso sein, dass er Würmer hat. Durch Gabe von AB wird die Darmflora zerstört und somit haben Würmer mehr Möglichkeiten. Ist nicht ungewöhnlich, dass ein Hund nach AB Gabe Würmer aufnimmt. Am besten Kotproben zum Tierarzt bringen. Nicht einfach eine Wurmkur geben, denn das ist Gift und zerstört die Darmflora und somit das Immunssystem noch mehr. Wenn Würmer vorhanden sind, würde ich MSM (organischer Schwefel) hochdosiert geben. Das ist gesund, hat keinerlei Nebenwirkungen und wirkt gegen Würmer. Kann Dir gerne eine Link geben wo man das genau nachlesen kann.

- eventuell auch nur Zufall vom Zeitpunkt her und die Analbeutel sind gefüllt, Dies kann der Tierarzt nachprüfen.

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In den meisten Züchterverträgen steht, dass der Züchter ein Verkaufsrecht hat. An dieses muß man sich halten. Aber wenn der Züchter darauf verzichtet, dann ist das kein Problem.

Wenn im Vertrag nur steht, dass man den Hund nicht weiter verkaufen darf, dann ist das nicht rechtens. Hunde gelten leider als Sache und eine Sache darf und kann ich immer verkaufen. Nur halt das sich der Verkäufer ein Verkaufrecht geben kann und das heißt nun mal, ihm muß der Hund als erstes angeboten werden - zahlt der das gleiche wie andere Interessenten, muss man an ihn verkaufen.

Was die Ahnentafel anbelangt - frag beim VdH nach, ob Du eine Abschrift haben kannst. Wenn Du einen Kaufvertrag vorweisen kannst und der Züchter damit einverstanden ist, müßte es möglich sein, dass der VdH nochmals eine ausstellt. Kostet halt Geld.

Ansonsten - hast Du Rechtsschutz? Wenn ja, frag einen Anwalt. Blöd ist, dass im Kaufvertrag die Ahnentafel nicht genannt ist.

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Versucht sie Dich weg zu drücken oder versucht sie Dein Bein fest zu halten - vielleicht daran hoch zu steigen? So wie Du schreibst, macht sie das nicht sondern schmiegt sich einfach nur an. Warum sollte das irgendwas mit Dominanzverhalten zu tun haben?

Mein Rüde macht das auch. Er kommt manchmal einfach her und schmiegt sich an. Dann bekommt er einen Steichler und dann tippelt er wieder weg.

Manchmal macht er das auch, weil er eine Bestätigung braucht oder sich beruhigen muß/will. Zb wenn ein anderer Rüde kommt (meiner ist ein unkastrierter, erwachsener Rüde und so manch einen Rüden würde er gerne verzwiebeln) dann rufe ich ihn zu mir und nehme ihn am Halsband oder lasse ihn absitzen (je nach Situation). Wenn dann der andere vorbei ist oder er kein Theater gemacht hat, lobe ich ihn. Danach schmiegt er sich immer an mich nach dem Motto "hab ich gut gemacht, gel?".

Ob Du reagierst, ist abhänig davon, ob Du willst, dass sie es weiterhin macht oder ob Du es nicht willst.

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Im ersten Jahr wachsen sie in die Höhe, im zweiten Jahr in die Breite.

So heißt es.

Fakt ist, dass aber auch noch im zweiten Lebensjahr etwas Höhe dazu kommen kann - also 2-3cm.

Deine ist erst 7 Monate. Klar in den ersten Monaten wachsen sie schnell und jetzt wird das Wachstum immer langsamer. Es werden aber sicher noch ein paar Zentimeter dazu kommen.

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Man sollte Welpe und auch erwachsene Hunde so wenig wie möglich baden, da dadurch die Schutzschicht der Haut kaputt geht.

Warum willst Du ihn baden?

Bitte Welpe/Hund nur baden, wenn es wirklich sein muß - also wenn er sich im Mist, Jauche etc, gewälzt hat. Bitte unbedingt ein Hundeshampoo verwenden - keines für Menschen.

Sollte er nur einfach dreckig sein, weil er ein Schlammbad genommen hat, bitte nur mit lauwarmen Wasser abduschen ohne Shampoo.

Bei normalen Dreck einfach mit Handtuch abrubbeln - zur Not mit einem feuchten Tuch.

Ein Hund, der zu oft gewaschen/gebadet wird, hat trockene Haut und kann auch Hautausschläge bekommen. Außerdem wird das Fell schnell nasser.

Ein gewaschener Hund riecht zwar kurzzeitig besser - aber das Fell nimmt schnell wieder einen Hundegeruch an.

Sollte Hundi stinken - dann bitte darüber nachdenken warum. Viele Hunde stinken, weil sie das Futter nicht vertragen, die Analdrüsen voll sind etc. und in dem Fall bringt waschen nichts

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Ich bin auch der Meinung, dass es reine Dominanz ist. Denke es liegt an der Fehlinterpretition der verschiedenen Körpersprachen.

Ich habe mein Lebenlang Hunde und Katzen, habe aber sowas noch nie erlebt.

Raten kann ich Dir leider nichts und wirklich erklären auch nicht. Ich würde es allerdings unterbinden, dem Hund verbieten. Denke das der Katze das irgendwann zuviel wird und sie sich mit ihren Krallen wehrt und das kann bitter ausgehen und daher würde ich es unterbinden.

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Muß keine Angst sein, kann auch Unsicherheit sein. Sie weiß nicht was sie machen soll, wenn Welpi sie so angreift.

Aber egal ob es nun Angst oder Unsicherheit ist, Deine Hündin weiß nicht weiter und daher mußt Du ihr helfen und dafür sorgen, dass es Welpi nicht macht. Immer wenn er hinrennt, dann stosse ihn von der Hündin weg - nicht grob sondern langsam und gezielt.

Deine Hündin muß erst einmal warm werden mit dem Welpen. Bitte bevorzuge sie gegenüber dem Welpen immer. Sie bekommt erst Futter, sie wird zuerst gestreichelt etc. Und achte darauf, dass Welpi nicht ihr das Futter stielt. Verwöhne Deine Hündin - sie muß das Gefühl haben, dass der Welpe ein Vorteil für sie ist.

Und gib ihr Zeit. Wenn sie irgendwann man knurrt oder den Welpen zurecht weist, bitte nicht mit ihr schimpfen - denn das Verhalten wäre richtig. Sie muß ihm zeigen wo die Grenzen liegen.

Als ich vor 5 Jahren meinen Rüden als Welpe holte, hatte ich auch eine ältere Hündin. Sie konnte Welpen nicht leiden. Ist auch in ihren Korb verschwunden, wollte nichts mit dem Rotzlöffel zu tun haben. Nach 1-2 Tagen fing sie an ihn zurecht zu weisen. Ich unterstütze sie damit. Nach 4 Tagen fingen beide an zu spielen. Es wurde ein Traumteam. Leider ist sie im Dezember verstorben.

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Der ideale Tagesablauf ist vom Hund abhängig. Manche benötigen ausser Spaziergänge auch noch Beschäftungen wie zb Fährte oder Agility. Je nach Alter muß ein Hund auch öfters raus (Welpe/Junghund oder alter Hund).

Und auch das kuscheln ist unterschiedlich. Es gibt Hunde, die mögen kuscheln andere eher nicht.

Ich hatte bis vor kurzem 3 Hunde. Meine alte Dame wollte nicht kuscheln - nicht mit mir - nur mit den anderen Hunden oder mit den Katzen.

Mein Rüde und meine junge Hündin lieben kuscheln und das kann dann auch durchaus mal 2 Stunden abends sein.

Meine Zwei finden es besonders toll mit anderen Hunden zu laufen und daher versuche ich mittags 1-2 Stunden mit anderen zu laufen. Insgesamt kommen sie 4mal raus.

Spaziergänge gestalte ich gar nicht. Außer das ich eben schau, dass wir oft mit anderen unterschiedlichen Hunden laufen und ihre Kumpels oft sehen. Laufe ich alleine, dann renn ich mit ihnen, "kämpfe" auch mal mit ihnen. Viel mehr geht bei meinen nicht. Bei meinem vorherigen Hund habe ich Fährte gemacht - d. h. Ball versteckt und ihn suchen lassen - macht Hundi müde. Und ich laufe jeden Tag woanders - alle 6-7 Tage ist es dann wieder die gleiche Gegend. Hunde finden unterschiedliche Gegenden toll - dann gibt es wieder viel schnüffeln.

Futterzeiten gibt es bei uns keine. Meine bekommen nur einmal täglich Futter und das zu sehr unterschiedlichen Zeiten  zwischen 18 und 24 Uhr, damit sie nicht auf die Zeiten konditioniert werden.

Ich unternehme viel mit meinen Hunden. Besuche entweder Freunde, die auch Hunde haben oder geh auch mal in einen Wildpark oder besuche die Familie meines Rüdens, denn die Züchterin wohnt nur 30min von uns entfernt und bei ihr lebt die Mom, Schwester, Bruder u zwei Nichten. Wenn wir dort sind, blühen meine Hunde auf. Die rennen dann wirklich 5 Stunden zusammen rum und kuscheln danach 2 Stunden. Am nächsten Tag sind meine so kaputt, dass ich nur wenig rausgehe.

Ich mache aber auch Dinge, die meine Hunde nicht so toll finden, die aber sie müde machen wie z. b. mal in die Stadt laufen, mit ihnen in ein Einkaufszenter gehen etc. Sie müssen das lernen und immer wieder zur Übung mitmachen.

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Ddie meisten Züchter haben eine Internetseite - google nach dem Züchternamen. Unter Wurfplanung oder Wurfmeldung steht, ob oder wann sie voraussichtlich einen Wurf haben werden. In dem Fall kannst Du dann anrufen und gleich sagen, dass Du Dich für den Wurf oder den geplanten Wurf interessierst.

Wenn Du das nicht herausfinden kannst, ruf und frage einfach nach, ob sie einen Wurf haben bzw. wann sie einen planen.

Einfach mit Namen melden und sagen, dass Du Dich für die Rasse XY interessierst und daher fragen möchtest, ob oder wann sie einen Wurf haben werden.

Wenn Sie in absehbarer Zeit einen Wurf haben werden oder gerade einen haben, dann frage nach:

  • wenn Welpen da sind, wie alt sie sind und ob noch welche frei sind - ob Hündin oder Rüde
  • wann ist Abgabe (mit der 8ten, 10ten oder 12ten Lebenswoche

Mach Dich im Internet über die Rasse schlau - schau welche Gesundheitlichen Untersuchen sein mußte und frage gezielt nach wie zb welche HD Ergebnisse haben die Elterntiere. Ganz ehrlich, wenn jemand so gezielt nachfragt - macht das Eindruck.

Frag nach wie sie aufwachsen (in der Familie, Zwinger, Hundezimmer) wie viele Hunde sonst noch dort wohnen und sie als Welpen kennen lernen,

Frage viel, damit Du auch die Unterschiede zwischen den Züchtern erkennst.

Frage dann wann man die besuchen kann. Bei einem geplanten Wurf oder einem Wurf bei dem die Welpen erst 1-2 Wochen alt sind - mußt Du fragen, ab welcher Lebenswoche ein Besuch stattfnden kann. Manche machen es ab 4 Wochen, manche erst später. Das ist unterschiedlich.

Ein guter Züchter wird auch Dir Fragen stellen. Zb wie alt, wie ist die Wohnsituation? Seit Ihr in Miete? Wenn ja, ist der Vermieter einverstanden? Habt Ihr Hundeerfahrung? Warum diese Rasse etc. Sei darauf vorbereitet.

Viel Erfolg

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