Das ist eine gute Frage, in der Tat. Fakt ist, dass beide wahnsinnig viel Leid über Europa gebracht haben. Allerdings wirst du mit einem solchen Vergleich erst fertig werden, wenn du dir beide Krieger mal genauer angesehen hast, dazu die Umstände unter denen sie es getan haben und so weiter..
Bei einem solchen Vergleich geht es oft darum, die Verbrechen, die dabei gemacht wurden zu relativieren, deshalb vermeidet man es, solche Vergleiche anzustellen.
Es ist so, dass nur eine gefolterte Person und nur ein Mensch der als Soldat verheizt wurde bereits ein Verbrechen darstellt. Und oft ist daran auch nicht nur der "oberste Befehlshaber" schuld, sondern auch Interessen, die sich von einem krieg einen ordentlichen finanziellen Profit versprechen. In sofern ist es ziemlich schwierig, Schuld zu bemessen, oder auch -weil darauf könnte deine Frage genauso abzielen- die "Genialität" des jeweiligen Feldherren zu bewerten. Ich selbst finde solche Leute prinzipiell ziemlich pervers und möchte weder Napoleon, noch Hitler eine Art "Gutmenschentum" bestätigen.

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Nun , eine Antwort darauf habe ich nicht. Ich weiß nur dass Neider meist ihren Neid nicht dir gegenüber zeigen, sondern diesen lieber untereinander austauschen und damit womöglich ein schlechtes Bild von dir zeichnen. Das kann in sofern gefährlich werden, dass du dann auch von Menschen, die dich z.B. in einer Ausbildung beurteilen können, eventuell so gesehen wirst, weil sie entsprechend "informiert" wurden.
Wenn du ein gutmütiger Mensch bist, wirst du dagegen gar nichts tun können.

Man sollte sich schon mit Intrigen und Mobbing etwas auskennen, wenn man sich erfolgreich gegen so etwas wehren will. Allerdings schreckt es mich auch ab, mich mit dem Schmutz, mit dem mich andere bewerfen auch noch einzureiben. Deshalb habe ich keine Lösung für dich. Aber vielleicht kennst du ja jemand der sich da besser auskennt und dagegen wirken kann.

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Nun, das ist durchaus ein spannendes Thema. Darwin kann janun nicht so viel dafür dass seine Lehre missbraucht wurde um eine politisches System gnadenloser Konkurrenz zu legitimieren. Im Sozialdarwinismus wurde, im Gegensatz zum natürlichen Prozess, quasi die Totschlageeffizienz einer Spezies zum alleinigen Kriterium gemacht und dieses dann auf -menschliche Gesellschaften bezogen - zum alleinigen Kriterium gemacht. Inzwischen haben unzählige Beispiele vom nuklearen Wettrüsten bis zur Kleinfamilie in coronabedingten Isolation, das Gegenteil bewiesen.
Wir menschgen hättenin der Natur ohne Zusammenarbeit keine Chance gehabt und wären längst alle gefressen. Das gilt durchgängig für noch im Urwald lebende Baumbewohner bis zum heutigen Tag. Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Erfolg. Das einzige was dieser Sozialdarwinismus geändert hat, ist dass wir uns inzwischen gegen einen -oft zu diesem Zweck erst hergestellten Feind- verbünden. (Nationalitäten, Erbfeinde, Juden und andere Minderheiten) Eine Zusammenarbeit in Gruppen einzig zum gemeinsamen Wohlergehen ist eher selten, obwohl das einmal anders war. Dabei wäre eine solche Gruppe stabil, bräuchte keine Rangordnungen, sondern nur "projektbezogene" Autoritäten, die ein Fachwissen erarbeitet haben. Weg fielen die "Entscheider" die bei höchstem Gehalt und wenig Detailwissen ungestört von einer umfassenden Folgenabschätzung Entscheidungen festklopfen, deren Folgen sie -vom eigenen Kontostand mal abgesehen- schlicht nicht interessieren. Sozialdarwinismus als überholtes Konzept wirft unsere Gesellschaften in Zeiten früher Hochkulturen zurück, Kulturen die von Glück reden konnten wenn sie tausend Jahre schafften. Ältere Kulturen, wie die der Aborigines und der ursprünglichen "Amerikaner" bringen es auf 40.000 Jahre, ohne zerstörte Umwelt und andere Folgen. Bei Ihnen ist aber Zusammenarbeit und Zusammenleben angesagt. Und zwar nicht nur in der Gruppe sondern auch der Gruppen untereinander, sowie im fairem Umgang mit Ressourcen Tiere waren kein "Schlachtvieh" oder "Jagdbeute", sondern beseelte Wesen, die man zwar jagte, mit denen man sich aber auch identifizierte. Ähnliches betrieben auch die amerikanischen Ureinwohner und wahrscheinlich auch unsere Vorfahren. Überall war gegenseitiger Respekt und Wohlwollen angesagt.
Für diese Völker sind wohl eher wir die "Wilden".

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Das metrische System gab es vorher nicht. Es gab auch keine landesweit oder gar international gleichen Maße.
Du kennst bestimmt noch das Wort Dutzend. Ein Dutzend bedeutet 12 Stück und 12 Dutzend waren ein Schock (144 Stück) einer Ware. Ein Hohlmaß war ein Scheffel, der natürlich auch überall eine andere Größe hatte. Und so weiter. Zu Zeiten der französischen Revolution bestanden die deutschen Länder aus über hundert Staaten, von winzig bis zu den großen, die Österreich und Preussen waren. Jede Stadt mit Marktrecht hatte ihre eigene Elle, nach der Stoffe gemessen wurden und die Ellen waren nirgendwo gleich.

Was die (revolutionären) Franzosen geschaffen haben, war ein System von Maßeinheiten, das sie nach den damaligen wissenschaftlichen Standards von überall nachmessbaren Werten ableiten wollten. So ist der Meter nicht einfach irgendwie festgelegt worden, sondern wurde als ein 40 Millionstel des Erdumfangs definiert und sollte überall in der Welt Handel und Produktion vereinfachen. Ein Liter Wasser wurde das Grundmaß für das Kilo, und so wurden auch die krumm zu rechnenden und ungenauen Flächenmaße nach dem Urmeter (das 40 millionstel), einem sich möglichst wenig in der Länge schwankenden Metallstück so festgelegt. 10 x 10 = 100. Das ist einfacher zu rechnen als 30 Klafter, 3 Fuß und 2 Zoll als Längenangabe. Wobei dann auch die je nach Land verschiedenen Klafter, Füße und so weiter unter den Tisch fallen konnten. Dieses metrisch genannte System breitete sich damals auch in Deutschland aus und war dort ein wahrer Segen. Es war eine Voraussetzung für einen wirtschaftlichen Aufschwung, nicht nur weil man nun Halbzeug und Meterware überall gleich ein- und verkaufte, sondern auch weil Maßarbeit z.B. beim Haus- oder auch Maschinenbau sehr viel einfacher und genauer wurde.
Das metrische System ist auf dem Dezimalsystem aufgebaut, so dass man einfache Rechnungen auch mit den Fingern machen konnte. Dezimal bedeutet 10, nach dem lateinischen Wort Decem (kennen wir vom Dezember). Hier gibt es mit der Übernahme der arabischen Zahlen in Europa 200 bis 300 Jahre zuvor schon eine Vereinfachung, denn die lateinischen Zahlen waren nicht im Dezimalsystem schreibbar und so konnte man auch keine Zahlen untereinanderschreiben und einfach addieren. Ohne das dezimale Zahlensystem wäre das metrische System für Längen, Flächen und Gewichte so wie Volumina nicht möglich gewesen, oder ebenso kompliziert, dass es unsinig erschienen wäre. Zu einem leistungsfähigen Handwerk oder einer Industrie gehört ein leistungsfähiges Maßsystem. Der auf das metrische System folgende Schritt war die Standardisierung von Schrauben und anderen Bauteilen, so dass man einerseits eine Massenproduktion dieser Dinge aufbauen konnte und andererseits sie auch leichter verkäuflich waren, weil sie eben normiert und damit "überall" passend waren.

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Wie MadameMaxine schon erwähnt hat, sind Meditationstechniken ein guter Weg, solche ewigen Wiedeholungen nicht verarbeiteter Erlebnisse ich will es so nennen , "abflauen zu lassen". Ich habe dies früher selbst praktiziert und es hat wundervoll funktioniert. Allerdings habe ich meine Meditationen in den letzten Jahren nicht mehr betrieben und bin nun ähnlich wie anscheinend du diesen Zwangsgedanken wieder schutzlos ausgeliefert. was ich demnächst zu tun gedenke ist, mir eine entsprechende Meditationsform (damals machte ich ZEN Meditation) bei einem Meister dieser Meditation anzueignen und diese mit meiner früheren Erfahrung zu verbinden. So hoffe ich, wieder Herr und nicht hilfloser Reiter meines Unterbewussten zu sein. Ziel dabei ist es Freund meines Unterbewussten zu werden, denn nur dadurch wirst du im seelischen Sinn stark. Dabei stören natürlich die gebetsmühlenartigen Hässlichkeiten aus der Erinnerung. Deshalb ist es gut sich in solch eine Meditation hineinführen zu lassen und dabei die Selbstkontrolle einem anderen, eben diesem Meister zu überlassen. Klar gibt es auch Meisterinnen und die können das genauso.

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Es gab vor etlichen Jahren einen Film, der hieß auf deutsch "Picknick am Valentinstag". (Im Original: Picknick at Hanging Rock)

Der spielt in Australien in einer Mädchenschule im 19. Jahrhundert und die äußere Handlung ist eigentlich fast Nebensache. Allerdings schafft dieser Film es die ganzen inneren Handlungen der Beteiligten offen zu legen, als eines der Mädchen beim namensgebenden Picknick verschwindet und nicht mehr auftaucht. Das wäre eine Anregung...

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Das ist zwar leicht zu erklären, aber einen Sinn im engeren Sinn gibt es dabei nicht.
Es ist eben so dass im Normalfall Schulpflicht besteht und ich bin zwar schon einige Jahre aus der Schule raus, weiß aber noch wie öde und ätzend Schule sein kann. Wenn die hauptamtliche Lehrkraft vorn am Pult sitzt und gestern mal etliches über den Durst getrunken hat und kaum ein vernünftiges Wort raus kriegt, dann bin ich auch schon einmal raus gegangen. Andererseits ist jetzt das zu Hause bleiben Pflicht

und dazu kommt noch dass sich die Mitglieder einer Familie jetzt nicht mehr aus dem Weg gehen können. Da geht man gerne raus, wenn man sich nicht in der Lage fühlt, die der Klärung seit Jahren wartender innerfamiliärer Konflikte zu schultern.
Ich verstehe das nur zu gut. Schließlich wären dann so einige Weltbilder ins wackeln gekommen. Wir sind Menschen und die Einbildung, wir seien perfekt, überlebt so eine Phase des Zusammenhockens nicht. Also seltsam ist daran gar nichts wenn man die menschliche Psyche etwas näher kennen gelernt hat.

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Nun, die Aufklärung hat Ziele, oder moralische "Sollvorstellungen" formuliert.

Diese waren nicht mehr unbedingt an die Vorstellungen der christlichen Religionen angelehnt, sondern führten zur ebenso (und oft immer noch) als Ideal begriffenen Charta der Menschenrechte. Die mit der Entlarvung der "Krone der Schöpfung" Mensch zunehmend auf Tiere ausgeweitet wird. Das ist der aktuelle Denkprozess, der zu Recht statt findet. In der Praxis sind, zumindest in unserer Gesellschaft die Jenigen, die ohne Gewissensbisse jede Menge Fleisch verzehren und sich um "vegane Positionen" kaum bemühen in der Mehrzahl.
Genauso ergeht es allen kulturell oder einfach durch die Hautfarbe als Minderheiten definierten Bevölkerungsgruppen, egal wo auf der Welt. Es gibt Immer noch nur schlecht verschleierte Sklavenhaltung, sei es in der Prostitution oder auf den prekären Arbeitsmärkten weltweit, etwa in den zentralafrikanischen Minen, oder auch in Straflagern wie man sie wohl auch in China, Nordkorea und anderen Ländern antreffen könnte, wenn man da hin reisen würde. Auch die europäischen Auffanglager behandeln die Flüchtlinge aus Syrien und Afrika als nachrangige Menschen.
Um zum afro-amerikanischen Freiheitskampf zu sprechen war in den 1960 er Jahren mit Martin Luther King und der relativ menschenfreundlichen Regierung Kennedy ein gute Zeit um sich Bürgerrechte, die für Weiße selbstverständlich galten, auch für die Amerikaner mit afrikanischen Wurzeln zu erobern. Dass klingt so als wäre es einfach gewesen, stimmt aber nicht. Die Stimmung im Land war aber eine aufgeschlossene und durch relativen Wohlstand auch gemäßigte. Trotzdem ging nach der Ermordung Martin Luther Kings ein Teil der Bewegung in den Untergrund, was darauf schließen lässt, dass gegen Ende der 1960 er Jahre ein "anderer Wind" wehte. Mit dem Vietnamkrieg wurde das ganze Land wieder militaristischer und vor allem wurden die jungen Männer, die eigentlich frei leben wollten, in diesen Krieg transportiert und kamen zumeist als seelische Wracks zurück. Heute ist von den damaligen Errungenschaften zwar noch einiges übrig geblieben, aber die rapide Verschlechterung der wirtschaftlichen Situation schlägt nicht nur auf die "farbigen" Bevölkerungsanteile, sondern auch immer mehr auf die abgestürzten weißen Arbeiterfamilien zurück. So ist es nicht klar, wie die Fronten in diesem Konflikt in Zukunft aussehen. Könnte es in großen Städten eine gemeinsamem multiethnische Bewegung gegen die Politik der Superreichen geben, sähe es auf dem Land wohl anders aus. Dort wäre ein Verteilungskampf verschiedener Ethnien denkbar. es wäre auch denkbar, dass die Großgrundbesitzer an Einfluss verlieren, so dass es irgendwann "Hispano - oder Chinesenstädte", geben könnte, ähnlich wie es im vergangenen Jahrhundert Stadtviertel gab, in denen sich hauptsächlich europäische, afrikanische oder asiatische Bewohner sammelten. Da Städte in den USA immer weniger Arbeit vergeben, könnte sich ein von Familienverbänden getragener Exitus aufs Land entwickeln, wo die jeweiligen Ethnien möglicherweise sogar eher nach dem ihnen eigenen Stil ihr Leben organisieren. Sozusagen ein Amerika 2.0 der Stämme. Allgemein denke ich, dass unsere Zukunft zwar komplizierter wird, aber dafür auch interessanter. Und gerade im Bezug auf die Vorstellungen der Aufklärung muss man wohl sehen was davon übrig bleibt. Schließlich ist der europäische Geist nicht mehr der alleine Tonangebende auf der Welt.
Dies sind keine wissenschaftlich nachprüfbaren Fakten, sondern ein kleines Bündel meiner Vorstellungen, wie die menschliche Ethik in den zukünftig neu entstehenden Gesellschaftsformen eingebunden werden kann.

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Nun es gibt Lebensmittelwissenschaftler, die Vollkornprodukte so einstufen dass diese nicht mehr Vitamine und Spurenelemente enthalten, als normale Teigwaren aus ausgemahlenem Mehl. Allerdings ist unser Körper im Vergleich zu unserem Leben in den meisten Fällen nicht hinreichend ausgelastet, da wir uns zu wenig bewegen, zu wenig körperliche Anstrengung unternehmen und schlicht zu wenig zu Fuß gehen.

Das zu Fuß gehen hat nämlich einen positiven Effekt auf die Verdauung, einfach weil dadurch der Darm zusätzlich bewegt wird. Schreibtischler und Schüler die ganztags viel herumsitzen leiden also oft unter Verstopfung. Und dabei können die im vollen Korn enthaltenen Ballaststoffe etwas ausgleichen, so dass die Verdauung besser läuft. Dass diese Ballaststoffe mit der Darmflora wechselwirken könnten und somit zusätzliche Spurenelemente dort lassen und den Darm besser "putzen" als normale Brote etc wird auch gerne angenommen. Unter anderem auch von mir.

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Ich finde die Idee gut und dass sie euch mit potentiellen Liebhabern verwechselt, ist wohl eher unwahrscheinlich. Und der Valentinstag ist nicht exclusiv für Liebende reserviert. Bestimmt wird sie sich freuen.

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Mein Unterbewusstsein spielt nun völlig verrückt - nachdem ich mir Krankheiten eingeredet habe?

Liebe Leute,

Zunächst, ich bin derzeit auf der Suche nach einem Therapieplatz, aber das dauert leider noch.

Ich bin ein sehr ängstlicher Mensch und rede mir schnell Sachen ein, die so nicht stimmen. Vor einigen Monaten haben ich begonnen mir Dokus ueber psychische Erkrankungen anzusehen, mir ging es sehr schlecht dabei. Dann habe ich angefangen mir einzubilden, dass ich diese Erkrankungen auch hatte. Um mir das zu bestätigen habe ich die Symptome gegoogelt. Meine Psyche war davor sowieso schon angegriffen durch Traumata etc. Jedenfalls habe ich nach dem googeln Panikattacken bekommen, der Gedanke verrückt zu werden war so in mir drin, dass ich immer wieder Panikattacken bekam. Dann habe ich Zwangsgedanken entwickelt, die ich Gott sei Dank wieder im Griff habe. Die Panikattacken auch. Allerdings sendet mir mein Unterbewusstsein die ganze Zeit Visualisierungen, die mir Angst machen. Ich möchte das einfach nicht, habe echt Angst... Solange ich abgelenkt bin ist alles in Ordnung, aber in Momenten der Ruhe schaltet sich das Unterbewusstsein ein und ich werde extrem panisch.

Das alles hat mich in eine Depression und Angstatoerung getrieben.

Wie kriege ich die von mir eingenisteten Gedanken, aus meinem Unterbewusstsein? Es ist schon krass wie sehr das Unterbewusstsein ohne es zu merken Einfluss auf einen nimmt.

Das ist so schlimm fuer mich. Es sind übrigens gewalttätige Visualisierungen, weil ich mir wie ne Irre Schizophrenie eingeredet habe. Obwohl Menschen die das haben, ne verstoerte Wahenehmung haben und das als real empfinden und das tue ich ja eben nicht.

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Hallo Individuelle,
was du getan hast, ist so eine Art Krankheitserzeugung durch Imagination.

Das ist etwas das ich aus meiner Studentenzeit auch kenne. Ich habe zwar nicht Medizin studiert, mich aber in der Zeit intensiv mit meiner Herkunft, Kindheitstraumata und anderen für mich prägenden Ereignissen meines Lebens beschäftigt. Da geht man schon einmal mit selbst ergoogelten Diagnosen zum Arzt, der diesen Effekt schon kennt und das Symptom nicht ernst nimmt.
Damals, es gab noch kein Internet, waren die meisten Opfer dieser Krankheiten Medizinstudenten und andere die sich mit dem Thema befassten.

Gerade phantasiebegabte Menschen wie du und ich gehen oft in diese Falle. Irgendwie bauen wir innerlich das Szenario dieser Krankheit nach, damit wir sie uns vorstellen können, identifizieren uns damit und verwechseln sie dann mit unserer eigentlichen Realität. Diese Fähigkeit und eine entsprechende Schulung hätte uns früher vielleicht zu Schamanen gemacht. Ohne Schulung kommt das heraus was du gerade erlebst, eine Durchmischung der Realitäten, der inneren und der äußeren.

Was ich dagegen getan habe?
Ich habe in dieser Zeit ein Philosophiestudium, einen Heilpraktikerkurs eine Psychotherapie und, was mich schließlich gerettet hat, einen Volkshochschulkurs namens "Einführung in die Zen Meditation besucht".

Die Zenmeditation hat das Ziel die Fähigkeit zu entwickeln, unserem Denken eine Pause zu gönnen und das beliebig lang. Wenn erst der Gedankenfluss im Kopf versiegt ist, befindest du dich in einem Zustand der dem Körper (und damit meine ich auch und gerade sogenannte psychosomatische Beschwerden) Heilung verschaffen kann. Dieser Zustand wird im Zen durch eine relativ einfach zu erlernende Atem- und Meditationstechnik erreicht. Das Erlernen ist einfach, das Praktizieren ist schwieriger und braucht deshalb regelmäßige Übung.
Ich bin damals aus meiner quirligen Studenten-WG ausgezogen, habe ein kleines Zimmer irgendwo unter dem Dach gemietet, habe gejobbt und meditiert, meine Magisterarbeit begonnen und nur noch wenige, dafür sehr nahe Freundschaften gepflegt.

Weitere Hilfsmittel waren neben der oben beschriebenen Meditation, regelmäßige Fastenphasen, die ich immer noch praktiziere und das inzwischen über mehrere Wochen und natürlich, ich war ja noch jung, sehr viel Bewegung.
Da mein Zimmer kein Bad hatte war ich 3x wöchentlich im Schwimmbad (damals ging das mit einer ermäßigten Jahreskarte) Viel Bewegung auf dem Fahrrad (einer meiner Studentenjobs war Fahrradschrauber), aber auch lange Spaziergänge in der Natur mit meiner damaligen Freundin (der ich heute noch freundschaftlich verbunden bin) über Stunden bei fast jedem Wetter draußen mit tiefschürfenden Gesprächen und einer Einkehr im Landgasthof.

Heilung kann auch so aussehen....

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Wennihr auf NUmmer sicher gehen wollt, dann geht nach Hannover. Selbst wenn Hannover eine Hafen hat ist er nicht ganz so groß wie in Bremen oder Hamburg. Allerdings hat sowohl Bremen als auch Hamburg außer dem Hafen noch so einiges zu bieten. Es ist eher die Frage ob ihr es überschaubarer wollt oder richtig fett. Hamburg ist groß, nach Berlin direkt die größte Stadt Deutschlands, da gibt es jed eMnege Wohnviertel und eine menge Hafen, aber auch die Alster, Bootstouren, den Fischmarkt,

Die Reeperbahn mit ihren Kneipen und jede Menge Restaurants aller Richtungen die ehemals lange besetzte Hafenstraße, den berühmten Zoo, natürlich auch die "gesperrte" Herbertstraße, die Landungsbrücken, das Elbufer, Blankenese, die Hochbahn Museen eine der größten Modelleisenbahninstallationen weltweit, natürlich auch Museen, das alte Hafenviertel mit der Elbphilharmonie usw.
Hannover war einmal Hauptstadt des gleichnamigen Königreichs und das sieht man noch. Wunderbare Parks, eine großzügig bemessene Innenstadt mit fetter Shoppingmeile etc....
Bremen kenne ich von all diesen Städten am wenigsten, aber es hat auch seine hanseatischen Besonderheiten, eine ansprechende Innenstadt und einen wundervollen Weserstrand der wohl eher im Sommer eine Erlebnismeile ist.

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Der Satz bedeutet das was er aussagt und nicht mehr. Als der Sprecher hat dir gegenüber Gefühle. Allerdings sagt dieser Satz nichts über die Art der Gefühle. Etwa ob sie zwiespältig sind, ob der Sprecher sie überhaupt ausdrücken kann und vielleicht sind für ihn Gefühle irgendwie anders benannt, oder angeordnet, bzw. Unter dem Ausdruck Gefühl versteht er womöglich etwas ganz anderes. Vielleicht ist er auch nur vorsichtig oder wollte mit dieser Aussage dich zu einer Nachfrage animieren, weil er darüber sprechen wollte. Interessiert es dich, was er wirklich gemeint hat? Dann frag ihn einfach.

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Ich habe einmal auf immoscout24 solche Statistiken gesehen. Ob es die noch gibt weiß ich allerdings nicht. Und wo die die her hatten auch nicht. Es gibt dazu auf jeden fall Datenmaterial. Wie wärs einmal mit einer Googlesuche: Kriminalitätsstatistik Landkreise Deutschland?

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Wenn Du in die Situation kommst ALG 2 zu beantragen, bist Du verpflichtet dein Vermögen anzugeben und du wirst dieses zuerst verbrauchen müssen, bevor du vom Jobcenter etwas bekommst. Dem kannst du nur durch Schritte die dann, in Bezug auf deinen Status, nicht mehr ganz legal sind entgehen. Also Aussuchen ist nicht, zumindest nach der Gesetzeslage. Und wie JessyFfm schon schrieb: Du kommst erst in ALG 2, wenn du deinen Anspruch auf ALG1 erschöpft hast und immer noch arbeitslos bist, solltest das dann aber auch frühzeitig, spätestens 3 Monate vor Ablauf von ALG1 beantragen.

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Die Unterscheidungen zwischen Mord, Totschlag, fahrlässige Tötung, Beihilfe zum Suizid oder Tötung auf Verlangen sind nicht grundlos unterschiedene juristische Begriffe. (Ich weiß nicht einmal ob sie komplett sind) Notwehr gehört nicht zu dieser Begriffsreihe. Wenn jemand dich mit der Absicht dir zu schaden angreift, wirst du dich wehren. Das ist Notwehr. Wenn dein Angreifer dabei ums Leben kommt, wird wohl darüber verhandelt werden, ob deine Reaktion gerechtfertigt war, oder ob noch andere Motive als reine Notwehr dabei eine Rolle spielen. Notwehr ist nicht Mord!

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Multiple Persönlichkeit kann man auch "gespaltene" Persönlichkeit nennen.

Schauspielerei hat zwar immer irgendwie noch das romantische Image von abenteuerlustigen Sauf- und Raufbolden in Shakespearekulisse, ist aber vor allem harte Arbeit. Eine multiple Persönlichkeit hat kein Auswahlmenü auf dem sie die gerade passende Facette anklicken kann, sondern wird zwischen ihren diversen Existenzen mehr oder weniger hin und her geworfen. Das ist keine Voraussetzung für das pünktliche abrufen einer gestalteten und in den Gesamtkontext einer Inszenierung eingefügten Rolle.
Als Schauspieler bist du nie alleine und wenn du, gerade auf der Bühne, die Rolle wechselst, schmeißt du eventuell die ganze Vorstellung. Das ist etwas, das dich bei deinen Kollegen wohl kaum beliebt machen dürfte. Und damit einer irgendwie gearteten Schauspielkarriere wohl kaum förderlich.

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Ich bin keine medizinische Fachkraft, aber es gab mal eine Krankheit namens Ruhr.

Diese Krankheit wurde, wenn ich mich richtig erinnere, durch im Darm vorhandene Amöben verursacht. In Mangelzeiten sollen daran auch Menschen gestorben sein, durch Entkräftung und Mineralverlust.
Vom vielen Magnesium einnehmen kannst du dir natürlich auch einen Mineralmangel einhandeln, da das Gleichgewicht der im Körper nötigen und vorhandenen Minerale austariert werden muss. Und Magnesium in den von dir eingenommenen Mengen schwemmt eben nicht nur verdautes raus, sondern auch eine Menge Mineralien, die der Körper normalerweise aus dem Darm wieder aufnimmt. Die fehlen ihm dann und wenn du irgendwelche kreislauftechnischen oder andere seltsamen Nebenwirkungen bemerkst, (Durchfall ist eigentlich auch schon eine Nebenwirkung) solltest du das Magnesium auf eine durchfallfreie Dosis herunter fahren. Schnell sterben wirst du in unseren mangelfreien Zeiten wohl nicht, aber du tust dir damit, dass du das natürliche Mineralgleichgewicht in deinem Körper zerstörst, wirklich keinen Gefallen. Wenn Du das tust um abzunehmen, gibt es wesentlich effektivere und gesündere Methoden. Etwa ketogenes Essen, Intervallfasten, oder nach dem ersten Teller einer Mahlzeit einfach eine viertel Stunde warten. Wenn du dann immer noch Hunger hast, noch etwas nach nehmen, sonst nicht.

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