Hallo zusammen! Ich bin.23 und musste März 2015 eine langjährige Beziehung beenden, wegen fehlenden Respekt, vertrauen, Drogenmißbrauch seinerseits. Ich hab das alles relativ schnell überwunden und war ein glücklicher single, immer auf Achse, viele Leute kennengelernt. Das ging für ein Stück gut, ich wollte und will eigentlich nach wie vor keine neue Beziehung eingehen, hab alle die sich mir nähern wollten fern gehalten. Tja und dann kam eines Abends Chris in mein Leben, 30 jahre, dunkelhäutig, gebildet, Stadt bekannt und hat schon die ganze Welt bereist. Wir haben nummern getauscht und uns ab und zu getroffen zum reden- allerdings sprechen wir nur in englisch. Für ihn war es liebe auf den ersten Blick, ich hab mich zurück gehalten und blieb hart, doch er wollte mich jetzt jeden Tag treffen, auch wenn ich ihm mehrmals mit schroffen Worten abserviert hab, kam er immer wieder an. Man kann sagen er hat mich Stück für Stück überzeugt, daß er gut ist für mich und mein Leben und wir uns gut ergänzen - Auch wenn es vorerst nicht einfach sein wird, aufgrund der sprachbarriere und Mentalität. Wir sind jetzt ein paar, haben auch Pläne für die nächste Zeit geschmiedet, wollen hier wegziehen und verstehen uns sehr gut. Bis auf eine Kleinigkeit.. ich habe keine Schmetterlinge im Bauch und fühle mich manchmal eingeengt von ihm... Ich habe viele "Freunde" verloren, die nicht tolerant genug waren, meine Familie hält auch nichts davon.. Aber irgendwas sagt mir, das ich es trotzdem weiter versuchen muss, weil ich es sonst bereuen werde. Bin ich da auf dem Holzweg, ist diese Beziehung nur Wunschdenken oder entwickeln sich Gefühle noch mit der zeit? Er ist so gut zu mir, würde für mich alles tun, aber was wenn mein Herz kalt bleibt..? Bin ratlos..
