Ich fand persönlich Nowa Huta sehr spannend. Das ist ein Vorort von Krakau, der ab 1949 von den kommunistischen Herrschern zu Propagandazwecken errichtet wurde.

Wenn dich Architektur ein bisschen interessiert: Nowa Huta wurde im Stil des sozialen Realismus gebaut. Weltweit gibt es nur zwei Städte, die vollkommen in den Stil errichtet wurden - die zweite ist irgendwo im russischen Ural und nur sehr schwer zu erreichen.

Besonders spannend sind diese Kommunismus-Touren. Da fährst du im Trabi durch diese sozialistische Stadt und hältst in Läden an, die noch im alten Stil erhalten geblieben sind.

Eine Beschreibung findest du hier: http://weltreiseforum.com/blog/ostalgie-in-krakau-nowa-huta/

Wobei man sagen muss: Nowa Huta ist natürlich bei weitem nicht so schön wie das historische Zentrum von Krakau. Aber dafür einzigartiger.

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Airbnb ist nur unter bestimmten Voraussetzungen illegal, die in den Antworten auch schon mehrmals genannt wurden.

Ich habe in New York selber in einer Airbnb Wohnung gewohnt, allerdings kannte ich den Vermieter persönlich und musste deswegen nichts bezahlen.

Und das zeigt bereits auch die faktische Schwierigkeit. Dir sieht niemand an, ob du bei einem Freund übernachtest oder ob du die Wohnung gemietet hast.

Mein Bekannter sagte, dass er seine Gäste, die kürzer bleiben, darauf hinweist, dass sie sagen müssen, dass sie bei einem Bekannten wohnen.

Er vermietet schon seit etwa 5 Jahren ununterbrochen und hatte faktisch nie Probleme. Ich würde also sagen: Ja, es ist illegal, aber das Risiko ist minim.

Ein anderes Problem ist, dass gerade im Fall von New York airbnb teilweise recht teuer ist. Ich würde deswegen auch einmal bei den Konkurrenten schauen.

Die haben zwar eine kleinere Auswahl, aber dafür teilweise bessere Deals. Eine Übersicht über die wichtigsten Airbnb-Alternativen findest du übrigens hier: http://weltreiseforum.com/blog/kurzzeitwohnungen-alternativen/

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Also nach drei Wochen wirds dir wohl eher langweilig in Funchal. Die Stadt ist recht charmant und wegen der Bergen, die sie in unterschiedliche Stücke teilen, auch recht weitläufig. Aber ich habe nach etwa drei Tagen das Wichtigste gesehen. Mehr als eine Woche würde ich nicht bleiben wollen.

Es gibt auch Einkaufszentren. Ich war einer Mall im Zentrum, von der es hiess, dass es die grösste ist. Aber ganz ehrlich: Es waren da nur drei Stockwerke mit vielleicht 50 Läden. Ich war allerdings vor allem dort, um in den Imbissläden im UG günstig zu essen.

In der Altstadt hat es eine eine Strasse, wo es auch ein paar Pubs und Clubs gibt. Ich war selber nicht drin, aber von aussen sahen sie gut aus. Generell solltest du aber wissen, dass Madeira so ein bisschen den Ruf einer Renterinsel hat.

Wenn dich interessiert, wie Madeira für junge Leute ist, empfehle ich dir, einmal hier reinzuschauen: https://barbaralicious.com/madeira-junge-leute/

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Korea und Japan sind beides tolle Reiseländer. Ich persönlich finde Japan allerdings noch ein Spürchen toller als Korea, weil es einfach mehr zu sehen gibt. Damit meine ich auch die sehr vielfältigen Natursehenswürdigkeiten und Landschaften.

Seoul und Tokyo sind beides klasse Städte. Seoul scheint mir ein bisschen offener zu sein. Tokyo noch ein Spürchen mehr "freaky", aber beides ist cool.

Korea hat aber ein paar grosse Vorteile: 1. Es ist deutlich günstiger als Japan. 2. Da das Land kleiner ist, kannst du bei kurzen Reisen einfach mehr sehen.

Schau auch mal diesen grossen Vergleich zwischen Japan, Korea und Taiwan an: http://weltreiseforum.com/blog/vergleich-japan-korea-und-taiwan-das-grosse-laender-triell/

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Zum Thema Preis: Du musst ja auch die Abnützung des Autos rechnen. Bremsen, Reifen, Stossdämpfer, Motorenöl usw. Und wenn dein Auto nicht schon 100.000 km+ hat, verringert sich auch der Wet deines Fahrzeugs. In der Regel kommen noch einmal so viel Kosten dazu, wie das Benzin kostet. Dann wird aus 500 Euro schnell 1000 Euro. Sicher aber 750. Und dann darfst du nicht vergessen, dass deine Zeit auch was wert ist. Wenn du fahrst, brauchst du eine Woche mehr Urlaub.

Ich bin das letzte Mal geflogen und habe mir dann ein Auto gemietet. Gibts ab etwa 10 Euro pro Tag für einen neuen Kleinwagen.

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Was fliegt, kann abstürzen. Und ein Ballon "fliegt" nun mal, auch wenn man normalerweise das Wort "fahren" benützt.

Wie auch immer, ws gibt schon immer mal wieder Abstürze. In der Türkei stiessen beispielsweise vor einigen Jahren zwei Ballone zusammen, wobei es bei einem davon den Ballon irgendwie eingeklappt hat. Da sind mehrere Menschen gestorben. Siehe auch hier: http://weltreiseforum.com/blog/kappadokien-im-heissluftballon-ueber-die-maerchenwelt/

Ich hatte vor meiner ersten Fahrt auch etwas Bedenken und Ängste,, in diese Gondel einzusteigen. Aber die Fahrt war unglaublich rühig und entspannt. Ich würde das jederzeit wieder tun und kann dir nur empfehlen, dich zu überwinden.

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Ich habe den Eindruck, dass die meisten, die abraten, noch nie in der Region waren. Also hier mal eine etwas fundiertere Antwort.

Kayseri ist nicht der ultimativ schöne Ort, aber er liegt nur wenige Kilometer von Kappadokien entfernt, das schlichtweg ein Paradies für Kinder ist. Ich würde allerdings empfehlen, in Göreme oder in einer anderen Kleinstadt zu übernachten.

Kappadokien ist bekannt für seine bizarren Felsen. Es gibt richtige Höhlenburgen und Städte. Ich hätte das als Kind geliebt. Sehr schön ist auch, dass du ab Göreme relativ preiswert Ballonfahrten unternehmen kannst - allerdings erst ab einem Alter von sechs Jahren dürfen Kinder mit. Das ist aber bestimmt eine ganz tolle Erfahrung. (Hier ein Erfahrungsbericht: http://weltreiseforum.com/blog/kappadokien-im-heissluftballon-ueber-die-maerchenwelt/ ) Zudem kann man in den Tälern wandern oder Ponyausflüge unternehmen.

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Dann kann ich dich mal beglückwünschen zur guten Wahl. Südkorea ist tatsächlich ein ganz tolles Reiseziel und Seoul echt eine Hammerstadt - auch wenn das Land über eher wenig bekannte Sehenswürdigkeiten mit WOW-Faktor verfügt.

Südkorea ist meiner Meinung nach nicht sehr schwer zu bereisen. Aus meiner Sicht besteht die grösste Schwierigkeit darin, herauszufinden, welche Orte zu wirklich besuchen willst. Denn bei im Internet gibts überraschend wenige Infos (auf Deutsch) zu den Zielen abseits von Seoul und Busan.

Bei mir war es nicht ganz einfach, an Bargeld zu gelangen, da viele Banken keine ausländischen Kreditkarten akzeptierten oder wenn, dann nur mit hohen Gebühren. Hier lohnt es sich vielleicht, eine zusätzliche Karte zu beschaffen, mit der du ohne Spesen Geld beziehen kannst. Da gibt es verschiedene Anbieter, musst dich halt mal umhören.

Schau auch einmal hier rein: http://weltreiseforum.com/blog/suedkorea-zehn-fragen-die-du-dir-vor-der-reise-stellst/ Da werden die zehn wichtigsten Fragen beantwortet, die du dir als Backpacker vor der ersten Südkorea-Reise stellst.

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Die Reise kostet soviel, wie du bereit bist zu zahlen. Flüge gibts ab etwa 500 Euro, Hotels ab 30 Euro pro Nacht. Essen bekommst du ab 5 Euro. Die Sehenswürdigkeiten sind in der Regel Gratis. Ich würde mal sagen: Für 1000 Euro pro Person seid ihr dabei.

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Ich war erst vor einigen Wochen in Korea und hatte teilweise die gleiche Route wie die, welche du planst. Mir hat es sehr gut gefallen. Du darfst dich also auf eine tolle Reise freuen.

Zu deine Frage: Ich habe recht unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Teilweise konnten die Leute super gut Englisch, andere konnten kein Wort. Oft waren auch einfache Kenntnisse vorhanden, so dass Sachen wie nach dem Weg fragen nie ein Problem waren.

Siehe dazu auch hier: http://weltreiseforum.com/blog/suedkorea-zehn-fragen-die-du-dir-vor-der-reise-stellst/

Für den Reisealltag sollte es auf alle Fällen, zumal du ja auch etwas Koreanisch sprichst. Das Land ist super organisiert und du kannst auch ohne Sprachkenntnisse nicht wirklich verloren gehen.

Ich hatte den Eindruck, dass es in Seoul besser ging als in Busan, aber das kann auch Zufall sein.

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Ich war zwei Wochen lang in Taiwan und finde, dass man in dieser Zeit tatsächlich fast alles sehen kann, denn die Insel ist sehr klein. Nur so zum Grössenvergleich: Innerhalb eines Tages kannst du einmal mit der Bahn um die ganze Insel rumfahren.

Ich würde ein paar Tage in Taipei verbringen. Die Hauptstadt ist zwar nicht besonders schön, hat aber ein paar coole Café und es ist natürlich der beste Platz, um Leute kennenzulernen. Am besten versuchst du hier, etwas Couchsurfing zu betreiben - zumal die Unterkünfte in Taipei auch etwas teuer sind.

Danach würde ich einmal um die Insel rumfahren. Für die südliche Hälfte findest du hier ein paar Tipps zu Orten, welche du ansteuern kannst.http://weltreiseforum.com/blog/taiwan-highlights-und-tipps-fuer-den-sueden-der-insel/

Aber ganz ehrlich: Ich fand Taiwan nicht so ideal für Backpacking. Das Problem: Das war wirklich an Taiwan toll ist, ist die Natur. Also die Berge und die Küstengebiete. Die sind aber für Backpacker etwas schwer zu erreichen.

Besser dran bist du mit einem Fahrrad oder einem Roller. Wenn ich nochmals ginge, würde ich mir vermutlich einen Camper mieten. Die gibts schon ab 60 Euro pro Tag, was bei zwei Personen letztlich ein recht annehmlichen Preis ausmacht.

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Ich finde deine Wahl nicht besonders gut. Flipflops sind furchtbar unbequem, eigenen sich nicht zum schwimmen und sind letztlich schädlich für die Haltung der Füsse. Nimm besser Wasserdichte Sandalen.

DocMartins? Wenn du Wandern gehen willst, nimmst du besser richtige Wanderschuhe mit. Docs sind relativ schwer und auf einer Rucksackreise willst du möglichst Gewicht vermeiden.

Hier gibts noch einen Artikel, der ziemlich genau deine Frage beantwortet. Schau mal rein: http://weltreiseforum.com/blog/packen-und-reisen-welche-schuhe-soll-ich-mitnehmen/

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Ich habe selber gerade bei der Firma was bestellt. Resultat: Porto teurer als die Karten. Und sorry: Ich glaube euch einfach nicht, dass das Porto so teuer sein muss. Amazon verschickt ganze Bücher und das ohne Porto.

Ich habe den Eindruck, dass Vistaprint bewusst die Konsumenten hinters Licht führen und zum Kauf von mehr drängen will.

Das fängt damit an, dass die hohen Portogebühren erst sichtbar werden, wenn jemand sich durch 16 Seiten mit Werbung für andere Produkte geklickt hat.

Nachdem ich den Kauf abgeschlossen hatte, kam eine Seite mit zwei unterschiedlichen Warenkörben: Einmal mit dem, was ich bestellt habe und einmal mit einem zusätzlichen Artikel. Wer hier nicht genau aufpasst, kauft sich schnell etwas, das er überhaupt nicht bestellt hat.

Anschliessend kam noch eine Seite, die auf den ersten Blick so wirkte, als müsste ich noch einmal bestellen, weil es das erste Mal nicht geklappt hat. Wenn ich das tue, erhalte ich meine Lieferung zwei Mal. Und natürlich nimmt Visaprint so was nicht zurück.

Fazit: Das Geschäftsmodell der Firma beruht darauf, die Kunden in die Irre zu führen und so mehr zu verkaufen. Auch wenn das Produkt gut ist und der Preis letztlich nicht überrissen hoch, ist mir eine Firma einfach sehr, sehr unsymphatisch, die versucht, Leute zu verwirren und auf diese Weise Gegenstände zu verkaufen, die jemand gar nicht wollte.

Abzocke oder gar Betrug ist es wahrscheinlich nicht. Das müsste ein Jurist entscheiden. Aber vom gleichen Geiste getragen ist es auf alle Fälle.

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Nein, es handelt sich hierbei um eine Fehlübersetzung. Grundsätzlich gibt es in China zwei Arten, das Alter zu messen wie auch im Deutschen.

Beispiel: ich bin am 1. März 2010 geboren. Heute haben wir den 5.Februar 2015.

  1. Ich bin vier Jahre alt (und 11 Monate)
  2. Ich befinde mich im fünften Lebensjahr.

Beide Arten der Zählweisen werden in China gleich ausgesprochen, haben aber ein anderes Zeichen. Deswegen verwechseln auch viele Chinesen die beiden Begriffe. (Etwa wie bei uns viele Leute nicht zweimonatlich und zweimonatig nicht unterschieden können)

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Flüge nach Peking sind sehr günstig geworden. In diesem Tagen gibts zum Beispiel mit einer russischen Airline Flüge für rund 200 Euro hin und zurück. Das ist aber ein Extrembeispiel. Ich habe das letzte Mal etwa 450 Euro bezahlt. Wenn du nicht gerade in den Sommerferien oder über Weihnachten fliegen willst, solltest du diesen Preis auch bekommen.

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Hör nicht auf die Leute, die irgendwelche Vorurteile runterlabern, obwohl sie noch nie in China waren. Auf Grund meiner 6 Jahre, die ich in China gelebt und geartbeitet habe kann ich folgendes sagen:

Die Regelarbeitszeit liegt je nach Betrieb und Industrie etwas höher oder tiefer als 40 Stunden. In meinem Büro, wo ich arbeitete, hatten wir etwa 35 Stunden pro Woche - auch die Chinesen.

In den Fabriken ist die Wochenarbeitszeit normalerweise auf etwa 40 Stunden fixiert. Aber weil der Lohn nicht zum überleben reicht, wollen (müssen) viele Überstunden machen. Das können dann schon einmal 60 Stunden werden - aber mehr als das gibt es eigentlich nie.

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ICh habe ein paar Jahre in China gelebt und vor Ort viele Schuhe gekauft. Teilweise noch billigere.

Die Qualität ist recht durchzogen. Ich hatte recht gute. Einmal hatte ich aber welche, da war die Sohle nach vier Wochen (!) durchgelaufen und es zeigten sich diese typischen Löcher im Absatz.

Ein weiteres Problem ist, dass das Kunstleder oft einen sehr starken Geruch hat. Ich mag den Duft grundsätzlich, aber der war dann doch teilweise too much für mich.

Andrerseits bist du bei 25 Euro im Bereich, wo du die auch einfach wegwerfen kannst.

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Gegenwart oder Vergangenheit spielt keine Rolle. Gegenwart ist etwas direkter, Vergangenheit etwas distanzierter. Du wolltest aber nach Möglichkeit nicht wechseln.

Wenn ich deinen Beispielsatz sehe, denke ich ohnehin, dass du grössere Prpbleme hast als die Zeitform.

Tipp 1: Verwende keine uUmständllichen Substantivkonstruktionen wie "Nach Bezug...". So was schreibt ja nicht mal die Gemeindeverwaltung. Besser "Nachdem wir die gemütlichen Zimmer bezogen haben/hatten..."

Tipp 2: Vermeide Partizipailkonstruktionen wie im Beispiel 3. Das klingt auf Englisch gut, auf Deutsch ist das schlechter Stil.

Vor allem aber solltest du dir überlegen, was für Leser interesant ist. Wenn wenigstens der Inhalt was taugt, kannst du den Text von jemand korrigieren lassen. Aber wenn der Inhalt langweilig ist, wird niemand deinen Text überarbeiten wollen.

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Mit 5500 Euro kommst du als Backpacker wohl überall durch. Wie wäre es mit Australien? Sehr cool finde ich auch Indien.

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Ich habe in der Regel ein paar Trekkingschuhe mit. Die brauche ich vor allem, wenn ich wirklich länger zu Fuss unterwegs bin. Meistens auch dann wenn ich im Rucksack von Ort zu Ort ziehe. Denn mit dem Gepäck gibt mir ein stabiler Schuh besserer Halt. Dazu habe ich noch solche chinesischen Konfuschuhe. Die sind sehr bequem und leicht. Die sind für mich der Ersatz für Flipflops, mit denen ich nicht gut laufen kann.

Denk auch daran, dass du in Thailand oft die Schuhe ausziehen musst: Zum Beispiel beim Betreten von Tempeln und Wohnhäusern. Teilweise aber auch vor Läden. Vor einem Internetcafe in Bangkok sind mir einmal meine guten Schuhe geklaut worden. Nicht so geil...

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