Der Euro ist von mir gewünscht weil..

Der Euro ist ein Pfeiler unseres Wohlstandes und bietet zahlreiche Vorteile im alltäglichen Leben, z.B. kein nerviges und teures Geldwechseln mehr wenn man ins Ausland fährt.

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Habe ich an anderer Stelle schon geschrieben: Soziale Isolation, mangelnde Motivation und Unterstützung durch Familie und Staat (https://www.gutefrage.net/frage/hauptschueler-sind-diese-weniger-begabt#answer-334674247).

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Mit der Fachhochschulreife kannst du bundesweit an allen Fachhochschulen in allen Studiengängen studieren. Die fachgebundene Hochschulreife berechtigt zu einem Studium an allen Fachhochschulen in allen Studiengängen und zudem fachgebunden an Universitäten.

Die allgemeine Hochschulreife (Abitur) berechtigt zu einem Studium an allen Hochschulen in allen Studiengängen. Natürlich nur theoretisch, da für viele Studiengänge Notenhürden bestehen.

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Für das Abitur ist 2,6 ein recht guter Schnitt. Wenn du so weiter machst, würde ich mir keine großen Gedanken darüber machen, ob du das Abitur schaffst oder nicht.

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Mit dem Hauptschulabschluss hat man im Handwerk ganz gute Karten. Dort wird händeringend nach Auszubildenden gesucht. Unterschätzen sollte man den Beruf allerdings nicht, denn das Handwerk ist anspruchsvoll, sowohl praktisch als auch theoretisch.

Ansonsten gibt es auch einige Berufe im kaufmännischen Bereich, bei denen der Hauptschulabschluss reicht, z.B. Kaufmann- bzw. frau im Einzelhandel. Es schadet aber nicht, zumindest die Mittlere Reife nachzuholen. Damit hat man mehr Chancen als mit einem Hauptschulabschluss.

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Für das zweijährige Fachabitur benötigst du keine zweite Fremdsprache, für das dreijährige Abitur dagegen schon.

Mit dem Fachabitur kannst du alle Studiengänge an einer Fachhochschule studieren. Der größte Nachteil dürfte hier sein, dass du davor noch ein halbjähriges Praktikum absolvieren musst. Da muss man erstmal ein Unternehmen finden, welches das macht. Mit dem Abitur kannst du alle Studiengänge an allen Hochschulen, also auch an Universitäten studieren.

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Die Fachoberschule ist anspruchsvoll und wird erfahrungsgemäß oft unterschätzt. In meiner Schule sind 4 FOS-Klassen gestartet, am Ende war noch genau eine Klasse übrig. Wenn man sich jedoch anstrengt, aufmerksam ist und sich auch mal Zuhause hinsetzt, kann man das schaffen.

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Die (negativen) Vorurteile sind eher nicht zutreffend.

Das in dem Video ist natürlich völliger Unsinn. Ich als ehemaliger Hauptschüler und mittlerweile angehender Abiturient wehre mich auch gegen solche pauschalen Verunglimpfungen, denn das ist einfach respektlos und hat in einem sachlichen gesellschaftlichen Diskurs nichts zu suchen.

Das Problem ist aus meiner Sicht tiefgreifender: Die Hauptschule wird vorwiegend von jungen Menschen besucht, die aus sozial benachteiligten Familien bzw. sogar aus Brennpunktfamilien stammen. In meiner ehemaligen Hauptschulklasse war das bei 100% der Schülerinnen und Schüler der Fall, inklusive bei mir selbst. Die Schülerschaft ist sehr homogen, was dazu führt, dass auch das Bildungsniveau homogen bleibt.

Wer selbst aus schwierigen Verhältnissen stammt und nur auf Menschen trifft, denen es genauso geht, hat gar nicht die Möglichkeit, etwas anderes zu sehen. Und das vererbt sich von Generation zu Generation weiter: Wenn schon die Eltern eine Hauptschule besucht haben und derart isoliert waren, ist es sehr wahrscheinlich, dass das auch bei ihren Kindern der Fall sein wird. Faktisch gibt es kaum Hauptschüler, die den Absprung schaffen und einen höherwertigen Schulabschluss erreichen oder gar überhaupt erst anstreben. Umgekehrt besuchen Kinder, deren Eltern selbst Akademiker sind, in aller Regel ein Gymnasium. Das ist natürlich nicht ethnisch so vorgegeben; eine ethnische Gruppe mit den Namen „Hauptschüler“ gibt es nicht. Es ist ein rein gesellschaftliches Ding.

Unter anderem aus diesen Gründen sind die Hauptschulen in den meisten Bundesländern mittlerweile Geschichte, und das ist gut so, da sie niemandem gerecht wird.

Ich hatte vielleicht das große Glück, dass ich den Großteil meines Lebens gar nicht bei meinen Eltern verbracht habe; ich bin schon relativ früh in eine Wohngruppe gekommen, da sich meine Eltern zerstritten haben. So konnte ich nicht nur Leute treffen, die mir schulisch helfen konnten, sondern auch Leute die einem Mut gemacht haben. Das Glück haben Hauptschüler in aller Regel nicht.

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