Natriumsulfat ist ein Salz der Schwfelsäure, nicht das Salz der Schwefelsäure. Es gibt auch Kaliumsulfat, Calciumsulfat, Ammoniumsulfat, Bariumsulfat, die ganzen Hydrogensulfate und vieles mehr.

Ob ein Salz zu einer gewissen Säure gehört bestimmt das Anion. Das Kation kommt von der Base und ist irrelevant.

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Die Schrumpffolien werden im warmen Zustand gedehnt und abgekühlt. Wenn du sie dann wieder erwärmst, schrumpfen sie lediglich in ihre Ausgangsform zurück.

Wenn du die Folie erwärmst wird diese flexibler. Das ist dann ähnlich wie Gummi, was auch eine deutlich größere Haftreibung hat als beispielsweise Glas.

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Ein Oxidationsmittel selber wird reduziert, da es andere Stoffe oxidiert. Fluor ist somit ein starkes Oxidationsmittel.

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Du musst zunächst die Konzentration der Säure über das Volumen der benutzten Natronlauge berechnen. 

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Das Problem ist das Aluminium. Die benötigte Energie um Aluminium herzustellen ist immens. Da kannst du den Strom besser direkt für die Elektrolyse von Wasser einsetzen, da hast du dann auch kein Quecksilber dabei.

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Mit Kochsalz als Elektrolyten besteht immer die Gefahr, dass auch Chlorgas entsteht.

Deine Elektroden werden wahrscheinlich nicht aus Aluminium sein, sondern irgend eine andere Legierung.

Versuch es mal mit einem anderen Elektrolyt (z.B. verdünnte Schwefelsäure) und benutz andere Elektroden. Versuche es doch mal mit Graphit-Elektroden.

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Du betrachtest hier die Gefrierpunktserniedrigung. Da diese ja eine kolligative Eigenschaft ist, hängt sie nur von der Konzentration ab.

Du hast hier überall die gleiche Konzentration. Aber nur auf den ersten Blick...

Überleg mal wie groß die Teilchenkonzentration ist, wenn ein Salz dissoziiert.

Ich denke mit dem Denkanstoß solltest du dir das erklären können.

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Wie du schon erkannt hat, ist die Aktivität von festen oder flüssigen Reinstoffen gleich 1. Eigentlich rechnet man auch im MWG, Nernst-Gleichung, etc. mit Aktivitäten. Da Konzentrationen jedoch allgegenwärtig sind, rechnet man in diesen Gleichungen oft mit diesen statt mit Aktivitäten. Für nicht zu stark konzentrierte Lösungen kommt das auch ganz gut hin.

Für die Konzentration von reinen Feststoffen/Flüssigkeiten gilt zumindest, dass sie konstant ist. Um von der Definition des Gesetzes über Aktivitäten nicht zu sehr abzuweichen, ist es eine übliche Konvention die Konzentration hier auch auf 1 mol/L zu setzen.

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Eine Aminogruppe ist üblicherweise ein primäres Amin (-NH₂). Dies wäre ist bei  * der Fall.

Ein Amid (eigentlich Carbonsäureamid, wenn man es genau nimmt) sieht so ähnlich aus wie ein Ester, du musst nur das verbrückende O-Atom durch einen Stickstoff austauschen. Dies ist bei ** der Fall, es ist ein sekundäres (Carbonsäure)amid.

Ein Lactam ist ein cyclisches Amid, also das gegenstück zum Lacton, wenn wir beim Ester-Vergleich bleiben. In deinem Molekül ist dies im Vierring der Fall. Hier handelt es sich um ein beta-Lactam.

Wie die darauf kommen das * ein Amid ist, weiß ich nicht. Aber auch in Büchern kommen Fehler vor, deswegen ist es umso besser wenn man auch das gelesene hinterfragt. Somit hast du ja alles richtig gemacht.

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Magnesiumsulfat ist als ganzes betrachtet ungeladen. Das Sulfation ist zweifach negativ geladen.Magnesiumsulfat besteht aus Mg²⁺ und SO₄²⁻. 

Wie du darauf kommst, dass es zweifach negativ geladen ist? Entweder weißt du es auswendig, oder du leitest es dir irgendwie her (Formel von Schwefelsäure, Formel von MgSO₄ mit dem Wissen dass Mg zweifach positiv geladen ist, ...).

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Laut Duden ist beides korrekt, schöner ist aber natürlich die Variante, die der Ethymologie des Wortes Lithium gerecht wird.

Lithium kommt aus dem Griechischen vom Wort "líthos", was Stein bedeutet. Da das Wort Litos und nicht Lizos ausgesprochen wird, sollte man auch Lithium ohne einen Z-Laut aussprechen.

Gerade in der Wissenschaft, vor allem bei den Anorganikern, wird man schnell schief angesehen, wenn man "Lizium" sagt.

In der breiten Öffentlichkeit ist es aber oft andersherum, dort wird man blöd angesehen, wenn man es mit "th" ausspricht, obwohl dies ja die eigentlich richtige Variante ist.
 

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Salzsäure dissoziiert nahezu vollständig. Es ist schon eine Gleichgewichtsreaktion, was du auch an der Säurekonstanten erkennen kannst. Wenn es keine wäre, könntest du diese ja nicht berechnen, da du durch null teilen müsstest. 

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Das ganze ist ein wenig komplizierter, da Kupfer ein Übergangsmetall ist. Heißt: Es benutzt auch Elektronen aus den unteren Schalen, genauer aus den 3d-Orbitalen. Das bedeutet, dass Kupfer eigentlich 11 Elektronen hat, mit denen es "Chemie macht".

Wenn man sich die Elektronenkonfiguration von Kupfer (I) und Kupfer (II) ansieht, sollte Kupfer (I) eigentlich stabiler sein, da es eine abgeschlossenen 3d-Schale hat. Dies ist im nicht-wässrigen Bereich auch teilweise der Fall.

Im wässrigen ist jedoch Cu (II) stabiler. Laut HoWi liegt dies an der höheren Hydratationsenergie. 

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Kohlenstoffdioxid löst sich in Wasser, wird dabei teilweise zu Kohlensäure:

CO₂ + 2 H₂O ---> HCO₃⁻ + H₃O⁺

Das kohlensäurehaltige Regenwasser ist in der Lage Calciumcarbonat (Kalk) zu lösen (Säure-Base-Reaktion):

CaCO₃  +  HCO₃⁻ +  H₃O⁺  ---> Ca²⁺(aq) + 2 HCO₃⁻(aq) + H₂O

Dieses Wasser, welches gesättigt mit Calciumhydrogencarbonat ist, rinnt nun durch das Gestein und tropft womöglich irgendwo in einer Höhle von der Decke. Das Wasser des Tropfens verdunstet, CO₂ entweicht und Kalk bleibt somit zurück, welcher den Stein bildet:

Ca²⁺(aq) + 2 HCO₃⁻(aq) ---> CaCO₃ + CO₂ + H₂O

Diese Reaktion stellt gewissermaßen die Rückreaktion der vorherigen Prozesse dar. Eigentlich müsste ich diese noch in mehrere Gleichgewichtsreaktionen zerlegen. Ich habe das aber gelassen, da es wahrscheinlich nicht zum Verständnis beiträgt, sondern nur für Verwirrung sorgt.

Das ganze funktioniert, weil Calciumhydrogencarbonat im Gegenzug zu Calciumcarbonat deutlich besser in Wasser löslich ist.

Deine anderen Fragen habe ich nicht wirklich verstanden.

   

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Das ideale Gasgesetz lautet pV=nRT. Da du R nicht explizit gegeben hast, setzt du die allgemeine Gleichung R=N*K ein und erhälst

pV=nNKT

Dies Gleichung stellst du nach V um und setzt deine Werte ein. Achte dabei auf deine Einheiten!

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Das wird nicht funktionieren, zumindest sehe ich bei dieser Methode nur Nachteile. Die Idee bei der Verbrennung einen weiteren Sauerstoffspender zuzuführen ist nicht schlecht, sie wird zum Beispiel bereits bei der Lachgaseinspritzung ("Nitro") umgesetzt. Dies wird allerdings aus Gründen der Leistungssteigerung gemacht, nicht aus irgendwelchen Umweltschutz-Gründen. Zudem neutralisiert Sauerstoff nicht das CO₂. Ein Mangel an Sauerstoff ist derzeit nicht unser Problem.

Mir fallen spontan folgende Nachteile ein:

- KMnO₄ ist ein gutes Oxidationsmittel, kann also mit Komponenten im Benzin reagieren (Ethanol, evtl. vorhandene Olefine,...)
- Es wird nicht einfach dein KMnO₄ in Benzin zu lösen...
- Bei deiner Reaktion bleiben feste Manganverbindungen übrig. niemand will neben dem Feinstaub noch Mangan in die Umwelt pusten.
-Der entstehende Feststoff wird dem Motor/Abgassystem zusetzen -> höherer Verschleiß


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