Ich glaube hier kennt Niemand die Regeln für Kroatien. Schon in Deutschland ist es schwierig genug und überall gilt was anderes.

Wenn hier ein Bebauungsplan eine GRZ vorschreibt ist das die Fläche des Grundstücks die bebaut werden darf. 500 x 0,3 = 150. Für die erlaubte Höhe gibt es oft eine Angabe der Traufhöhe (untere Dachkante) oder Firsthöhe (obere Dachkante) ansonsten gibt es auch noch eine GFZ, wobei die Summe der Flächen aller Geschosse ins Verhältnis zur Grundstücksfläche gesetzt wird...

Du wirst dich da vor Ort nach den geltenden Regeln erkundigen müssen...

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Ist wohl schon so gemeint. Wenn Du es nicht mit der Waage abmessen möchtest 100 g zu 35 g kannst du vermutlich auch mit 3: 1 was werden - kommt dem ja recht nahe...

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Wenn die Holztür noch eine Weile halten soll nimm nichts was irgendwie Waaser zieht! Luft ist an der Stelle schon eigentlich das Beste. Notfalls vielleicht mit Silikon abdichten. Nicht mit Bauschaum der Wasser zieht...

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Das mit dem Schraubenzieher dürfte schon der richtige Weg sein. Nur nicht zu weit reinschieben, nur knapp 1 mm ( sonst hängst Du schon unter dem Innenteil) und dann vorsichtig drehen...

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Es kommt darauf an was Dein bereits erlernter Beruf ist und in welchem Bundesland Du lernst. In Niedersachsen heißt es BGJ, ist aber schon berufsbezogen und Du hast auch schon Deinen Lehrbetrieb. Bei uns in Schleswig- Holstein ist es das erste Lehrjahr das allerdings vorwiegend aus Berufschule und überbetrieblichen Ausbildungskursen (Bauhof) besteht. Dort werden die Grundlagen aus verschiedenen Bauberufen gelehrt, auch Gerüstbau, Mauern, Fliesen legen, Vermessung und Holzverbindungen... Dieses Jahr kann unter Umständen entfallen, es hilft aber auch die Zusammenhänge im Baugeschehens zu verstehen. Meine Azubis haben zumindest im Nachhinein es immer für positiv empfunden dieses Jahr mitgenommen zu haben.

Ich selbst habe damals das erste Jahr nicht mitgemacht und zudem noch vorzeitig die Gesellinnenprüfung abgelegt. Das ging auch aber die ein oder andere Grundlage habe ich eben nicht beigebracht bekommen sondern musste es mir nach und nach selbst aneignen...

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Ich denke nicht das Du Dir da sorgen machen musst. Alte Glaswolle / Mineralwolle bis 1994 wurde mittlerweile als schwer Krebserregend eingestuft. Dies gilt aber nicht für die neuere und bezieht sich auf lungengängige Fasern.

Solange die Mineralwolle also nicht offen durch das Zimmer weht bist Du definitif noch wesentlich weniger belastet als jeder Handwerker...

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Frauen: Würdet ihr auf einer Baustelle arbeiten?

Ich selbst bin Handwerker und arbeite auch viel auf Baustellen. In meiner Berufsschule gab es in meinem Fachbereich keine einzige Frau, bei den anderen Gesellen die ich kenne auch nicht. Ich habe höchstens mal eine Elektrikerin gesehen aber in eher härteren Berufen nicht.

Daher eine Frage an die Frauen hier: Würdet ihr einen handwerklichen Beruf , einen typischen "Männerberuf" auf einer Baustelle ausüben?

Am meisten denke ich da an das, was Männer und Frauen tatsächlich maßgeblich unterscheidet: Die Monatsblutung. Wäre das als Frau in einem körperlich sehr fordernden Beruf nicht total blöd? Also die Frauen in meiner Familie scheint das auch so schon mitzunehmen.

Auf der Baustelle wird man nicht schöner. Man zieht sich täglich kleine verletzungen zu, besonders an den Händen. Die werden auch rau, wenn man mal vergisst sich die Fingernägel zu schneiden brechen die schnell und man läuft natürlich auch Gefahr wirklich etwas ab zubekommen, das schlimme Narben hinterlässt.

Es ist dreckig. Je nach Berufsfeld ist es natürlich unterschiedlich wodurch aber man kann froh sein wenn man von oben bis unten voll mit Gipsstaub ist und nicht mit Fäkalien. Und laut ist es auch!

Es ist körperlich sehr anstrengend. Man braucht natürlich Kraft und Ausdauer, aber dazu kommt auch dass man auch weiter arbeiten muss wenn man schon völlig verschwitzt ist, einen Muskelkater hat, wenn es brüllend heiß auf dem Dach ist oder es regnet, man im Winter draußen arbeiten muss oder die Glaswolle in der Kleidung juckt... und so weiter.

Das Arbeitsumfeld ist "rau" und sexistisch. Ich persönlich genieße es in einem Beruf zu arbeiten, wo es ein soziales Statussymbol ist am brachialsten zu rülpsen oder zu furzen. Ist witzig und nicht so verklemmt. Außerdem wird viel über sex geredet, Weibern hinterher gesehen und dann gibts da noch die Würth-Kalender mit den halbnackten Frauen. Ich weiß nicht ob sich Gesellen anders verhalten würden, wäre eine Frau dabei, aber ich stelle mir vor, dass eine Frau das nicht toll finden würde.

... und so weiter. Wenn es nun für euch das praktischste und lohnenswerteste wäre einen solchen Beruf auszuüben, würdet ihr es tun? Warum oder warum nicht? Und wäre das nicht total blöd wegen der Periode?

Oder seid ihr vielleicht sogar eine Frau in einem handwerklichen Beruf? Dann freue ich mich über eure Erfahrungen! :)

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Ich bin weiblich und arbeite bereits in so einem Beruf

Also ich bin nun seit 23 Jahren auf dem Bau. Anfangs war ich da schon meist allein als Frau, hab da aber nie Probleme gehabt.

Im Moment sind wir in meiner Zimmerei gerade 6 Frauen und 2 Männer... Ich habe zunehmend aber auch Bewerbungen von jungen Männern auf Ausbildungsstellen denen woanders der Umgangston nicht gefallen hat und die sich bei uns Besseres erhoffen...

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Hallo,

die Unterspannbahn ist in jedem Fall sinnvoll, allerdings fehlt mir die Hinterlüftüng und die gesicherte Möglichkeit das das Kondenswasser auch ablaufen kann.

Hier würde um es ganz richtig zu machen noch eine Konterlattung (in Sparrenrichtung) und eine Traglattung (querdazu)für das Blech drauf gehören. Traglattung mit einem Abstand von ca. 50 cm, dann ist das Blechdach auch noch gut begehbar.

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In jedem Fall einmal mit Bitumen Voranstrich drüber. (Kein Dachlack) Dann hält auch die neue Bahn darauf...

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Ich kann Dir jetzt nicht wirklich was zu Bayern sagen da ich aus Schleswig-Holstein bin. Am ersten Tag reicht aber sicher auch bei Euch etwas zu schreiben.

Meine neue Auszubildende (auch ein Mädchen und ich bin Chefin und Meisterin in der Zimmerei) hat am zweiten Schultag eine Liste bekommen was sie alles benötigt...

Ich wünsche Dir viel Spaß in der Ausbildung und wenn Dir danach ist einmal mehr Zimmerinnen zu begegnen und Dich auszutauschen merke Dir Ende Februar vor: da ist BauhandwerkerinnenTreffen.

www.bauhandwerkerinnen.de oder bei mir auf die-zimmerin.de

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Wenn Du den Beruf lernen möchtest dann tue es! Mach aber vorher mal ein Praktikum im Dir sicher zu sein. Ist bestimmt auch nicht in jedem Betrieb als Frau/Mädchen angenehm... Ich selbst hatte nie Probleme, die Mädchen die ich jetzt ausbilde haben den Vorteil einer Chefin und einer sehr ungewöhnlichen Frauenquote von 50%. Insgesamt kann ich aber sagen um Zimmerin zu werden musst Du nicht besonders kräftig sein, Du musst den Beruf aber wirklich wollen! Viel Erfolg! Vielleicht sehen wir uns Ende Februar auf dem Bauhandwerkerinnentreffen.

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Im Prinzip kein Problem mit der Ausbildung, Deine Gründe sind aber schon recht gruselig! Auch in der Ausbildung musst Du lernen und einen Azubi der in erster Linie feiern im Kopf hat??? Würdest Du Dich nun bei mir bewerben würde ich viele andere Bewerbungen vorziehen! !! Theoretisch wäre das verkürzen des ersten Jahres möglich (je nach Handwerkskammer), dann musst Du aber wieder mehr lernen denn den Inhalt des Jahres musst Du am Ende trotzdem drauf haben!

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Eine klassische Ausbildung rein praktisch gibt es nicht. Mindestens für die Prüfungen wird sie in die Schule müssen. Wenn sie denn in der Lage ist gut selbst zu lernen gibt es zumindest im Handwerk die Möglichkeit nach 1,5facher Ausbildungszeit (Tätigkeit in dem Beruf) extern zur Prüfung zugelassen zu werden...

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Frag lieber bei einem Tischler und Fensterbauer als beim Schlüsselnotdienst oder derartigen wo viele die Situation ausnutzen... Wer Türen einbauen kann hat irgendwann auch Ahnung von Schlössern und allen Einstellmöglichkeiten...

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Du musst Dir schon einen Ausbildungsplatz bei einem Betrieb suchen. Über diesen wirst Du dann bei der Schule etc. angemeldet und bekommst auch Deine Ausbildungsvergütung. Wenn Du jetzt noch einen Betrieb findest kann dieser Dich auch verspätet nachmelden... Viel Erfolg!

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Da frage ich mich ein wenig warum Dein Zeugnis so mäßig war wenn Du meinst Dich mal eben auf 1-2 hoch arbeiten zu können... Ein wenig Zeit bleibt Dir ja noch bis zur Zwischenprüfung - wenn Du die mit 1 machst und Dein Zeugnis auch zeigt was in Dir steckt könnte es noch was werden. Der Betrieb muss allerdings auch zustimmen - also solltest Du Deine Arbeit dort auch nicht vernachlässigen...

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Das wichtigste für Dich ist das Du nun den Ausbildungsberuf (und -betrieb) findest der Dir liegt! Ich habe damals auch erst mit einem Architekturstudium begonnen und mich schwer damit getan den Absprung zu finden.

Nun bin ich aber schon seit 20 Jahren in der Zimmerei tätig (in meiner Familie waren fast alle Lehrer), mittlerweile Meisterin mit eigenem Betrieb. Die Arbeit macht Spaß und ist auch wirklich nicht schlecht bezahlt...

Wenn Du noch nicht sicher bist in welchen Beruf Du nun möchtest lass Dir die Zeit es mit Praktikas / Jobs herauszufinden damit Du nicht gleich wieder etwas anfängst was dann doch nicht das ist was du tun möchtest. - Wir verbringen doch einfach zu viel Lebenszeit mit dem Arbeiten, da muss wenigstens ein wenig Freude an der Arbeit dabei sein!

Viel Erfolg!

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Also wenn Du mich fragst ist Zimmerin ein toller Beruf und die Kolleginnen die ich kenne sehen das ähnlich...

Aber mal im Ernst, wenn Du ins Handwerk möchtest und noch nicht weißt wohin dann such Dir einfach mal ein paar spannende Berufe oder Firmen heraus und mache dort mal ein Praktikum! Schau ruhig auch mal in einen richtigen Bauberuf hinein (ich hatte nicht erst eine junge Frau die bei mir Praktikum gemacht hat und mittlerweile auch in der Ausbildung zur Zimmerin ist) und vielleicht dagegen in ein feineres Handwerk wie Goldschmiedin. So kannst Du sicherlich schon mal die grobe Richtung heraus finden was Dir mehr liegt...

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Hat das Zimmer eine Dachschräge oder wie auf dem Bild 2 Dachschrägen also die Spitze des Daches? In diesem Falle müssen ja nicht die Wände sondern die Dachschrägen / Dachsparren die Ebene tragen... Und wenn es wie auf dem Bild ein Spitzboden ist macht sich auch ein Hochbett mit Beinen nicht wirklich gut... Also entweder müssen die Dachschrägen geöffnet und die Balken für die zweite Ebene an die Dachsparren angeschlossen werden oder wenn sich so herausfinden lässt wo sich die Dachsparren befinden Balken vor die Verkleidung schrauben und die Tragbalken für die Ebene dazwischen hängen.

Lässt sich in jedem Fall machen, um Dir einen Preis zu nennen müsste man aber den Raum am besten live gesehen haben und dann ist das was die Handwerker dafür verlangen auch regional unterschiedlich. Mit anderen Worten wenn ich Dir was ausrechnen würde könnte es sein das Du in Süddeutschland trotzdem deutlich mehr zahlen müsstest.

Such Dir am besten eine Zimmerei oder Tischlerei in Deiner Nähe und bitte um ein Abgebot.

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