Ein nicht-signifikanter Test sagt aus, dass Varianzhomogenität zwischen den untersuchten Gruppen gegeben ist.

Es kann sein, dass sich andere Signifikanzen je nach Wert ergeben, weil es beispielsweise Ausreißer oder andere Verteilungsmuster in den Gruppen gibt. Ich würde daher den Levene-Test basierend auf den Median verwenden, um eine robuste Aussage zu treffen.

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Verwende Boxplots oder Histogramme mit 95%-igen Konfidenzintervallen.

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Denk dir das etwas praktischer:

Ich sage: "Das Einkommen in der Grundgesamtheit beträgt 330.000€."

Du sagst dann: "Das glaube ich dir nicht, es wird nicht 330.000€ betragen."

Jetzt machst du dich an die Arbeit und willst, ob ein Unterschied (H1) vorliegt. Liegst du falsch, hat dein Gegenüber recht und es liegt kein Unterschied vor (H0).

In aller Regel beinhaltet die H0 eine "nicht-Veränderung", die H1 eine Veränderung. In bspw. multivariaten Analysen fragt man sich mit der H1, ob eine unabhängige Variable einen (positiven/negativen) Effekt auf die abhängige Variable hat. Wenn ja, gilt H1; liegt kein Effekt vor, gilt H0.

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Es gibt Plagiatssoftware dafür, und sollte diese einmal anschlagen, wird deine Arbeit sehr genau auf weitere Plagiatsverstöße untersucht. Und überhaupt ist das Übernehmen anderer Gedanken ohne Referenz unter aller Sau.

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R-Kurse gibt es echt zuhauf; viele davon findest du auch auf Youtube (auf Englisch und Deutsch). Du kannst Suchbegriffe wie "Trend analysis in R" oder "cross-sectional data analysis in R" eingeben.

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Zunächst heißt es "kategoriale" Variable. Zweitens: So wie ich es verstehe, hast du eine 5-stufige Skala, die von 0 bis 4 verläuft, wobei 0 "trifft nicht zu" und 4 "trifft zu"(?) bedeutet. Mein Vorschlag wäre, für alle Variablen die Skalen +1 zu rechnen, sodass du eine Skala von 1-5 hast. Dann löst sich auch das Problem mit der "0" und du verwendest alle Merkmalsausprägungen.

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LUKEars liegt mit seiner Antwort sehr richtig.

Ausreißer per se auszuschließen, ist mit das unmethodischste Verhalten überhaupt. Es kommt immer auf die Fragestellung an, die beantwortet werden soll. Die genannten Verfahren sollten daher erst zum Einsatz kommen, wenn das Datenscreening durchgeführt wurde.

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Je nachdem wie du Schmerzempfinden erhoben hast (Annahme: höhere Werte = höheres Schmerzempfinden), bedeutet Exp(B) = .886, dass ein höheres Schmerzempfinden die Chancen Depressionen zu haben um 11,4% senkt im Vergleich zu einer geringeren Schmerzempfindlichkeit.

OR > 1 = höhere Chancenverhältnisse

OR =1 = gleiche Chancenverhältnisse

OR < 1 = geringere Chancenverhältnisse

Die Chancenverhältnisse kannst du in % ausdrücken, so wie ich es oben gemacht habe. Aber bei höheren ORs wird's absurd (z.B. OR = 3 --> 200% höhere Chance als die Vergleichsgruppe/ der Vergleichswert).

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Weil es z.b. aussagt, dass du Wert auf Äußeres gibst und somit nicht schludrig rüberkommst. Manchmal spielt auch eine sexuelle Attraktivität mit dazu, aber die ist i.d.R. nicht sooo ausschlaggebend. Ferner gibt es Auskunft über deinen Gesundheitsstatus. Dickere und krankere Menschen werden weniger genommen, da hier mit erhöhten Ausfällen und demnach mit höheren Kosten zu kalkulieren sind.

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Wenn dein Lehrer fair ist, dann gibt er dir für den richtigen Rechnungsweg ein paar Punkte. Das ist ja eigentlich auch das wichtigste in der Mathematik, dass man den Rechenweg verstanden und angewandt hat.

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Wenn die Messer scharf genug sind, lieber das eigene Leben beenden, da man eh nie rauskommen wird.

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Wenn ich deinen Text so lese, herrscht in deinem Inneren ein ganz schönes Chaos.

Versuch erstmal Ordnung in deinen Tagesrhythmus zu bringen, indem du dir einen Zeitplan mit Aufgaben machst. Versuche wenn möglich deinen Onkel zu ignorieren, denn Verschwörungstheoretiker sind die sturrsten Böcke überhaupt und ziehen einen nur runter.

Wegen deines Freundes: Sag ihm, sofern das stimmt, dass du noch nicht genau weißt, wann du Urlaub hast, da du ja eine Berufsorientierung machst. BTW: Hast du überhaupt eine feste Stelle?

Den lieben langen Tag am Handy rumdaddeln, schürt an sich keine Aggressionen, sondern das Umherlungern und Nichtstun. Geh öfters raus spazieren, treibe Sport oder ähnliches - das bringt dich auf andere Gedanken. Natürlich solltest du die Zeit für Medienkonsum drastisch senken und aufs Nötigste reduzieren oder gar für eine Zeit lange alle Geräte abschalten.

Am wichtigsten ist es aber, einen geregelten Tagesrhythmus zu etablieren. Das hat mir damals auch geholfen, aus meinem Trott herauszukommen.

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Nunja, die Frist zu verpassen, ist echt blöd. Dennoch sollte man lieb und nett nachfragen, ob eine Nachmeldung noch möglich sei. I.d.R. gibt es Verspätungszuschläge.

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Dieser Woke-Kram ist echt übel. Die Szenerie und das CGI sind ganz gut gelungen, wenn auch nicht so gut wie in HdR. Warum man jetzt die politische Agenda fährt, verstehe ich auch nicht. Die meisten wollen es nicht, kriegen es aber ins Gesicht gepresst. Daher schaue ich es nicht mehr und kündige wohl mein Prime-Abo.

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Ich versuche weitesgehend auf Fleisch zu verzichten. Mich aber auf dem Weg des Veganers zu bewegen, fällt mir leider zu schwer. Zu lecker ist der Käse, in seiner Vielfältigkeit, zu aromatisch ist der Honig im Vergleich zu Agavendicksaft und und und. Ein weiteres Kriterium sind die schlechten veganen Fleisch- und Käsealternativen. I.d.R. schmecken die eher fad, besitzen eine komische Konsistenz und sind preislich einfach nur unverschämt teuer (Ja, Fleisch- und Milchprodukte werden stark subventioniert). Hingegen mag ich die Barister-Hafermilch umso mehr, fast schon wie echte Bio-Milch.

Da ich einige Veganer im Umfeld habe, schränkt es meine Kochvielfalt leider zu sehr ein. Ich bemühe mich, für alle etwas leckeres und gescheites zu kochen, aber es gibt immer einen, der irgendwas auszusetzen hat. Daher koche ich meistens nur noch für mich alleine, weil es mir schmeckt.

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Grundgesamtheit: Alle Arbeitnehmer, die in dieser Stadt wohnen.

Merkmal: Variable, die den Weg zur Arbeit erfasst.

Merkmalsausprägungen: Kategorien des Merkmals, die hier die verschiedenen Wege zur Arbeit beinhalten (z.B. Bahn, Auto, Fahrgemeinschaft...).

Stichprobenwert: Anzahl der Leute in der Stichprobe.

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Eine MANOVA führst du nur durch, wenn deine verwendete Theorie davon ausgeht, dass die AVs miteinander zusammenhängen und ein Konstrukt abbilden. Daran anschließende ANOVAs oder T-Tests würden diese Korrelation ignorieren. Eine gute Einführung samt Voraussetzungen bietet Tabachnik & Fidell 2007. Using Multivariate Statistics. Fifth Edition (Chapter 7). Boston: Pearson Education

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Mit einer Korrelation schaust du dir die Zusammenhänge deiner anvisierten Variablen entweder im Gesamt-Sample oder separat in Gruppen an. Nur der T-Test ermöglicht es dir die Bedeutsamkeit der Mittelwertunterschiede zwischen Gruppe X und Y zu berechnen - das kann der Korrelationskoeffizient nicht!

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Also mit 13 Kategorien hast du dementsprechend auch 13 Variablen. Am besten wäre es, du würdest für jede dieser Variable eine 0/1-Kodierung vornehmen: 0=nein, 1=ja.

RECODE sex1 sex2 sexN (2=1) (1=0). 

Jetzt kannst du dir mithilfe des COUNT-Befehls eine Variable erstellen, die dir die Anzahl der ausgewählten Geschlechter angibt.

COUNT sexcount = sex1 sex2 sexN (1).

Sollte "sexcount" jetzt bei einer Person (von maximal 10 in deinem Fall) mehr als eine "1" aufweisen, weist du, dass diese Person mehrere Geschlechter ausgewählt hat. Mit dieser Info kannst du dir jetzt hoffentlich deine endgültige Geschlechtervariable selber zusammenbauen.

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