In der Liste der Fettleibigen Menschen liegt Japan ganz hinten, USA ganz vorn. Mexiko lag mal weit hinten, als sich die Menschen noch nicht mit Fast Food ernährt haben. Du solltest also wirklich aufpassen, denn dein Körper hat sich an Zucker gewöhnt und damit steigt dein Insulinspiegel und sobald er sinkt, willst du wieder Zucker…

Im ursprünglichen Sushi ist tatsächlich kein Zucker, aber Süße vom milden Reiswein. Und milder Reisessig, der eigentlich gedacht war, zusammen mit Salz und dem Reiswein, es haltbar zu machen. Heute setzen einige Köche oder Hersteller Glutamat bei, was den Umami Geschmack erzeugt. Google mal „umami“.

Diesen Geschmack findet man auch in Sellerie, Parmesan, Tomaten, Shiitake Pilzen, oder Kombu Algen (die setzt man beim Reiskochen zu oder wickelt den Fisch darin ein) usw. Das macht Hunger auf mehr. Auch die Ingwerscheiben sind gesüßt, oft mit Süßstoff, der wiederum appetitanregend ist.

Gesund ist Sushi nicht, wenn du es im Übermaß isst, es besteht ja überwiegend aus Reis. Der ist zwar glutenfrei, enthält aber viel Stärke und ist somit ein Dickmacher.

Ein übermäßiger Verzehr von Algen kann sich negativ auf deine Schilddrüse auswirken, vor allem wenn du es nicht gewohnt bist und Fisch, Algen, Meeresfrüchte eher unregelmäßig isst.
Modernen Sushi Kreationen wird dann noch Mayonnaise beigesetzt oder geröstete Zwiebeln, alles löst das „Yummy“ Gefühl in dir aus.

Aber keine Sorge, solange du deinen BMI hältst, kann dein Körper alles ausbalancieren. Sobald du aber den BMI überschreitest, solltest du deine Ernährung radikal ändern. Am besten vorbeugen.

Warum du Gemüse nicht so magst, liegt sicher auch an der Zubereitung. In Italien schmeckt es mir immer, klar die würzen es mit frischem Zitronensaft, gutem kräftigen Olivenöl und einem Hauch Parmesan (umami).

Japaner essen extrem viel Gemüse und sehr viel Bohnen (die machen satt und liefern Eiweiß). Sie würzen es mit Mirin und Sojasauce, Sesamöl oder Sesam oder Gomasio, oder mit Misopaste. Und es gibt auch immer einen Klecks fermentiertes Gemüse dazu (eine Art Sauerkraut, mal aus Kohl wie koreanisches Kimchi, mal aus eingelegtem Rettich oder Karotten usw.)

Und sie essen so, dass sie immer noch ein wenig hungrig bleiben. Zum Nachtisch gibt es ein Stück Obst. Auch Süßigkeiten werden nicht mal so zwischendurch gegessen sondern celebriert oder statt einer Mahlzeit gegessen. Und alles in bescheidenen Mengen.

Dazu gehört natürlich jede Menge Disziplin.

Das Gehirn will, dass du schnell satt wirst und dir ein Fettpolster für schlechte Zeiten zulegst. Gleichzeitig weiß dein Gehirn, dass Zucker und zu viel Fett und Weizenmehl ungesund ist. Trotzdem isst du weiter wie bisher. Dein eigenes Gehirn manipuliert dich und du machst es einfach mit. Du riechst was beim Bäcker, dir strömt der Pizza- oder Pommesgeruch in die Nase, du siehst jemanden mit Eis, vor der Kasse liegen Süßigkeiten und schon wirst du schwach. Denk mal drüber nach.

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Ein schwieriges Thema, da es auch in Japan regionale Unterschiede gibt und natürlich Menschen individuell sind. Aber prinzipiell sind Japaner eher konform und gruppenorientiert.

Aber es gibt vor allem in Großstädten viele, die sich von der Masse stark abheben.

Es herrscht immer noch eine sehr hierarchische Struktur, was auch in der Sprache zum Ausdruck kommt. Man versucht, niemanden das Gesicht verlieren zu lassen und nicht über andere zu urteilen bzw. sich nicht anzumaßen dessen Gedanken und Gefühle zu kennen.

Ich habe JapanerInnen als sehr rücksichtsvoll und aufmerksam erlebt. Aber auch indirekt, wie du selbst bemerkt hast, um Konflikte zu vermeiden.

Sie sind in der Regel sehr höflich und gastfreundlich, aber zugleich ein wenig skeptisch bei Ausländern, vor allem wenn diese kein Japanisch sprechen. (siehe Omotenashi).

Wenn du auf der Straße etwas verlierst, liegt es normalerweise am nächsten Tag noch da.

Ich habe nie Witze über andere gehört aber oft eigene lustige oder peinliche Erlebnisse geschildert bekommen.

Wie bei uns gibt es introvertierte und extrovertierte Menschen.

Meine japanischen Freunde würde ich auch als sehr traditionsverbunden aber gleichzeitig neugierig und experimentierfreudig bezeichnen.

Besonders interessant finde ich die Verschiebung der Tabu Grenzen. Vieles was bei uns als unhöflich gilt, ist dort in Ordnung und umgekehrt. Am besten mal einen Japan Knigge lesen.

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Sushi wird overrated, es ist ok

ich liebe Sushi, und ich hab es schon gekocht, als es noch nicht im Trend war. Ich mag es allerdings nur frisch und keinesfalls aus dem Supermarkt, es sei denn, es wird dort an der frische Theke direkt zubereitet mit guten Zutaten.

es sieht gut aus, sie riechen gut, wenn sie dann auch gut sind und es fühlt sich wie eine Belohnung an. Aber in der kalten Jahreszeit muss für mich unbedingt eine Miso Suppe dazu. Ansonsten bevorzuge ich warmes Essen

Da ich in Japan wesentlich bessere Sushi gegessen habe, finde ich eindeutig, dass der Hype hier sehr übertrieben ist. außerdem gibt es hier viel weniger Sorten Fisch und meine Lieblingssushi sind nur beim richtigen guten japanischen Sushi Restaurant zu finden.

aber den gleichen Hype gibt es mit den Superfood Früchten und ich finde es schon schlimm, dass es ganzjährig Himbeeren gibt und die jetzt schon aus China importiert werden. Zu meiner Zeit in Japan hab ich nirgendwo Himbeeren gefunden…

und die Kultur Heidelbeeren verdrängen den leckeren wildHeidelbeeren.

Auf der einen Seite finde ich ja gut, dass sich die Menschen heute bewusster ernähren und auf gesunde Zutaten achten, auf der anderen Seite ist es wieder so eine Konformität, und ich bin ja doch mehr für freie kreative Küche…

und ich muss dir Recht geben. Es gibt vieles, was noch viel besser schmeckt und viel gesünder ist als Sushi. Und manchmal sind es auch die ganz einfachen Dinge.

Vor allem aber stört mich dieser Verpackungswahn bei den Takeaway. Hoffentlich werden sie bald in Verpackungen angeboten, die man wieder zurückgeben kann.

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Definitiv beides.

In Kyoto habe ich fantastisches koreanisches Essen einmal pro Woche genossen, weil meine Japanisch Lehrerin um die Ecke von dem kleinen Restaurant wohnte. In Düsseldorf steht ein Koreaner sogar auf der No1 Yelp Liste der asiatischen Restaurants und man muss genauso Schlange stehen wie vor den japanischen Restaurants. Viele japanische Restaurants bieten mittlerweile auch Kimchi an, weil es in Japan so beliebt ist. Allerdings ist die koreanische Küche eher Fleisch lastig. Und an Kaiseki in Kyoto kommt so schnell nichts ran, aber das ist ja auch eher etwas für wenige besondere Momente. Letztendlich ist alles von Koch/Köchin und Zutaten abhängig. Auch ein wenig von der Atmosphäre des Restaurants.

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Es gibt verschiedene Nori Qualitäten zu unterschiedlichen Preisstufen. Frag am besten eine/n JapanerIn oder deine/n Händler/in welches Nori weniger fischig schmeckt.

du kannst das Nori auch kurz von beiden Seiten in den Toaster halten oder über eine heisse Herdplatte ziehen. Das mindert den feuchten fischigen Geschmack und hat dann Röstaromen. Aber bitte nur kurz, sonst wird es brüchig.

Oder nimm alternativ Omelette oder gedämpften Blattspinat statt Nori. Oder zur Zeit Bärlauchblätter. Kann man auch vorher einen Tag in Sojasauce einlegen - siehe auch Bärlauch Kimchi.

Oder kurz blanchierte Lauchblätter oder Wirsing.

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Ich habe keine Erfahrung mit diesen Hilfsclips, aber es gibt Stäbchen für Kinder mit einem Art Wäscheklammer Clip.

Ich würde einfach schöne Stäbchen schenken und dazu ein persönliches Training zuhause mit lustigen Gegenständen. Und die Fingerhaltung ausdrucken oder aufzeichnen.

Besonders schön finde ich die Haiku Stäbchen, falls du sie noch irgendwo findest, mit Haiku Sprüchen zu den vier Jahreszeiten. Du könntest noch ein persönliches Haiku dazu dichten.

https://www.amazon.de/Haiku-Japanische-Gedichte-auf-E%C3%9Fst%C3%A4bchen/dp/3934657419

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Das hatte ich schon oft, vielleicht liegt es beim Zoll, dann dauert es ewig… oder es ist per Schiff unterwegs. Am besten beim Inhalt darauf achten, dass nichts drin ist, was den Zoll aufmerksam macht und der Wert nicht zu hoch ist. Inzwischen verschicke ich aber schon nichts mehr nach Japan, weil ich selten Feedback bekomme. Weder vom Beschenkten, noch funktioniert das mit der Sendungsverfolgung und außerdem ist es horrend teuer geworden. Kleinigkeiten per Brief geht besser, aber leider geht Sendungsverfolgung da nur online.

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Würde auch eine Nummer größer bestellen, am besten nachmessen.

Mir sind japanische Jacken meistens zu kurz an den Ärmeln.

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Am besten da, wo ihn die Sushirestaurants kaufen. Einfach mal nachfragen.

Scheinbar bist du in Wien, also lies mal das vom Fischhändler Gruber

https://www.fisch-gruber.at/aktuelles/aktuell/

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Mit viel Glück kannst du welche auf japanischen Flohmärkten bekommen. In Deutschland zum Beispiel Düsseldorf werden diese meist auf Japanisch auf dem schwarzen Brett von japanischen Kulturgesellschaften bekannt gegeben. Es gibt auch welche am Japantag, glaube aber dass die aus Sicherheitsgründen keine haben.

In Japan gibt es Flohmärkte zum Beispiel vom YMCA/YWCA organisiert. Oder am schwarzen Brett von Universitäten bekannt gegeben.

Ich habe alte gebrauchte japanische Messer auf einem Markt auf Kagoshima also im Süden Japans gefunden, erinnere mich aber inicht mehr wo das war. Allerdings wurde ich mißtrauisch beäugt. Der Verkäufer hatte Angst sie mir zu verkaufen - alle Ausländer sind Verbrecher ;-) Er sprach auch nur Japanisch und ein anderer Japaner hat ihn beruhigt.

Viel Erfolg bei deiner Suche!

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In Japan gibt es Reiskocher in allen Preislagen. Viele sind auch Multikocher und haben eine langlebige leicht zu reinigende Beschichtung z.B. keramisch oder Titan. Dabei wird Wert gelegt, dass vor allem der Reis gelingt und „umami“ schmeckt. Es gibt also noch funktionalere Multikocher, die aber in Japan weniger beliebt sind.

Ich finde sie extrem teuer und wenn man nicht wirklich ständig kocht, eine Luxusspielerei. Für einen japanischen Haushalt ein Prestigeobjekt.

Die Topklasse findest du hier:

https://www.zojirushi.com/app/category/rice-cookers

https://tiger-corporation-us.com/kitchen-products/rice-cookers/

Alternativ dazu z.B. Cuckoo

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Liebe Aleksandraaaa,

Japaner stehen stundenlang an, um am Fischmarkt in Tokyo frühmorgens die ersten frischen Sushi zu essen. Da zuckt der Fisch noch, grausam, aber auch ein kunstvolles Spektakel, bei dem jeder Handgriff vom Meisterkoch wie einstudiert aussieht.

Allerdings ist das auch für Japaner etwas Besonderes und ansonsten isst man Sushi vom Profi eher zu besonderen Anlässen am Abend, mittags gibt es einfachere preiswertere Sushi, die aber unsere hier in Deutschland noch bei weitem toppen.

Der Single in Japan holt sich Inarizushi vom 24h Laden um die Ecke. Das ist ohne Fisch, Reis mit Sesam, Mirin, Gari in Tofutaschen und sehr beliebt als Frühstück.

In Familien gibt es einen Topf Misosuppe, Reis aus dem Reiskocher und entweder gebratenen Fisch, Omelette oder milchsauer vergorenes Gemüse dazu.

Moderne Japaner frühstücken auch Kaffee mit einem süßen wattebauschartigen Brötchen, das mal mit Maronencreme, mal mit Hähnchencurry oder Süsskartoffel gefüllt ist, oder Croissant. Sicherlich nicht gesund...

Am aufwändigsten ist das Frühstück im Ryokan, einer traditionellen Pension, für die man meist vermittelt sein und japanisch sprechen muss. Guck mal hier

https://japanliebe.de/essen/japanisches-fruehstueck-ein-ueberblick/

Also, zum Frühstück kannst du essen, was du willst und worauf du Appetit hast. In Indien gibt es schon mal frittierte Chillieschoten, in Italien Kekse oder nur einen Espresso.

Jedenfalls sollte dein Sushi nicht eiskalt aus dem Kühlschrank kommen, der Fisch frisch sein und du musst dir bewusst sein, dass gekaufte Sushi viel Zucker, Glutamat und Stärke (Reis) enthalten und dich schnell wieder hungrig machen.

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Inarizushi sind toll aus tofutaschen und die Füllung Sushireis mit Hauch Ingwer und Sesam evtl. Tropfen Sesamöl und dann die Taschen mit Mirin einstreichen. Du findest Tofutaschen im Asiashop. Kannst sie auch ersatzweise für Omelette nehmen und zum Beispiel mit blanchiertem Spinat im Wechsel zum Einrollen statt Algen. Oder nimm Sesam zum Rollen und Kanpyustreifen oder in Mirin und Shoyu (die leichte mit orangenem Deckel und wenig Salz) gedünstete Möhren oder Shiitake. Oder mach ein Mus aus Edamame mit Hauch Shoyu und Wasabi. Spargel ist im Frühjahr beliebt, grüne Bohnen im Herbst. Toll aussehen und schön knackig sind Scheibchen aus Lotuswurzel, die du mit knofi und ingwer frittieren kannst und dann in shoyu/mirin karamellisieren. aubergine schmeckt toll überbacken mit misopaste aus dem backofen. mirin gibt etwas süße. Ebenso kannst du Hokkaido Kürbis in shoyu/mirin dünsten. Eigentlich noch mit dashi aber da musst du etwas veganes nehmen (brühe). Und zur Not mach dir Basilikumtofu auf tomate, das schmeckt zwar italienisch aber immer lecker... Guten Appetit!

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Das ist japanisches Omelette. Tamagoyaki (wörtlich: Ei gebraten)

http://www.nekobento.com/?page=omelett1

Wenn du es mit Mirin einstreichst, bekommt es einen schönen Glanz. Einige wenige Tropfen Sesamöl oder ein paar Sesamkörner passen auch gut dazu. Man kann es auch in schmale Streifen schneiden für Sushirollen (maki). 

Nicht verwechseln: Auch gelb bzw. goldbraun sind Tofutaschen, vegan, die für Inarizushi verwendet werden.

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ich kenne kaum ein Land, in dem so viel Gemüse gekocht wird und du genug Eiweiß durch Bohnen, Bohnenpaste, Tofu bekommst. auch exotisches Gemüse ist toll, z.B. Karashi Renkon (gefüllte Lotuswurzel). Nasu gibt es häufig (Aubergine), schmeckt lecker mit Misopaste überbacken. Horenso Goma findest du oft (Spinat in Sesamdressing, manchmal Erdnuss Dressing), Chikuzen-ni Gemüse in Sojasauce gedämpft. Kabocha no nimono und ingen goma-ae Kürbis gedämpft, Grüne Bohnen mit Sesam. Yasai heißt Gemüse und du kannst bei Tempura und Sukiyaki fragen, ob du es nur mit Gemüse und Pilzen ohne Fleisch oder Fisch bekommen kannst. Bei Soba (Buchweizen Nudeln) fragen ob sie die Bonitoflocken weglassen können, ebenso beim Tofu. Allerdings wirst du nicht ausschließen können, dass in den Grundzutaten für Brühen und Saucen Bonito, Fisch usw. drin ist. Bei den süßen Sachen kommst du voll auf deine Kosten. Sakura mochi zum Beispiel sind sehr gehaltvoll. Süßkartoffeln sind auch beliebt. Viel Glück und gute Reise!

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es kommt auf die Frische und Qualität des Tiefkühllachses an. Bei Fisch aus der TK Theke weißt du oft nicht, ob ein Verbraucher den Fisch vielleicht entnommen und dann wieder zurück gelegt hat, ob die Temperatur konstant war usw. Du erkennst gute Qualität an der Feste und am Geruch des Fleisches nach dem Auftauen. Der gefrorene Fisch darf keinen Gefrierbrand haben. Billiger Fisch wird mit Wasser und Emulgatoren aufgeplustert. Oft gibt es auch chemische Zusätze, die erst durch Kochen verträglich sind. Du erkennst es an der kleinen Aufschrift "nicht zum Rohverzehr geeignet". Auch ist TK Fisch oft nicht richtig geschnitten. Welchen Teil vom Lachs du wie verwenden kannst, und wie schneiden musst, lernst du am besten beim japanischen Sushikoch. Am besten kaufst du den Lachs beim Profi Fischhändler in Sushiqualität oder fragst nach so einer Qualität zum selbst einfrieren. Du brauchst aber ein geeignetes Gefrierfach (extrem kalt und am besten nofrost) und kannst den Fisch nicht lange lagern. Mit Lachs wird ein riesen Geschäft gemacht und deshalb viel betrogen und viel minderwertige schnell hochgezüchtete Qualität auf den Markt gebracht. Es gibt aber auch Sushi mit gekochtem Lachs. Für einige Fischsorten ist einfrieren übrigens absolut notwendig, um möglichen Parasitenbefall absolut auszuschließen. Frag den Fischprofi.

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Diese Frage kommt immer mal wieder. Nimm blanchierten Spinat oder Mangold/Pak Choi ohne Strunk. Oder türkische Weinblätter, die sind ähnlich wie japanische in Salz eingelegte Kirschblätter. Im Asiashop bekommst Du manchmal frische Shisoblätter, die sind etwas minzig. Japanisches Omelette geht auch, besonders hübsch im diagonalen Wechsel mit Spinat. Dann noch ein paar Körner Sesam drauf. Oder inside out Sushi mit schwarzen Sesam. Oder Inarizushi mit Tofuteigtaschen. Letzteres wird in Japan am häufigsten gegessen. In die Füllung passt gut Ingwer und Sesam, die Taschen bekommst du mit Mirin glänzend und saftig. Viel Erfolg!

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Im gut sortierten Bioladen findest du natürliche Lebensmittelfarben, auch in Kaufhäusern, da sie für Macaroons gerade sehr beliebt sind. Farben aus Gemüsen und Gewürzen sorgen für zusätzliches Aroma.

Gelb: Curcuma (Gelbwurz), teurer: Safran (der beste kommt aus dem Iran, vorher leicht anwärmen und zerreiben) oder falscher Safran für Paella. 

Orange: Einen kleinen Teil des Wassers mit Möhrensaft ersetzen. Oder Reis mit geriebenen Möhren oder Kürbismus mischen. Oder wie oben und etwas rot dazu z.B. Paprikapulver. Currypulver enthält

Rot: Tomatenmark dazu, rote Tupfer: Berberitze (säuerlich) oder getrocknete Kirschen, rotes Smoothie Pulver ist zu säuerlich 

Rosa bis bläulich rot: rote Beete Saft, salzpflaume

Grün: Spinatpulver/Saft, Matcha, Gemüsepulver für Smoothies

Blau: Spirulina Pulver (wird für Schlumpf Eiscreme verwendet)

Violett: Rotkohl, Heidelbeerpulver (säuerlich)

Schwarz: Tintenfisch Tinte, Algen für schwarzes Punkte

Beachte dass einige Farben das Aroma stark ändern und der typische Reisgeschmack übertönt wird. 

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In allen Metropolen mit ihren überteuerten Mieten und Preisen gibt es Obdachlose, die sich auch gruppieren und sich in bestimmten Bezirken ansammeln, ist die Frage, ob das schon als Slum bezeichnet werden kann. In Osaka scheint das Problem jedenfalls größer zu sein. Google mal bitte "homelessness in Japan" (wikipedia Englisch) oder guck mal hier:

http://wordpress.tokyotimes.org/kamagasaki-japans-biggest-slum/

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In einem Sushibuch gibt es schöne zweifarbige Rollen mit gedünstetem Spinat und Omelett. Oder einfach auf Frischhaltefolie Rollen und danach in hellender schwarzen Sesam wälzen oder in Fischrogen. Sehr exotisch schmecken auch Shiso Blätter, die man im gut sortierten Asiashop bekommt. Modern geht es auch mit Rauke/Rucola. Gedünsteter abgetupfter Wirsing geht auch. oder Tofutaschen für Inarizushi (schmeckt gut zu Ingwer und Sesam). Weinblätter schmecken tatsächlich ähnlich wie die salzig eingelegten Kirschblätter der japanischen Kirsche. Das wird in Japan aber für Sakura mochi (süß) genommen. Ein Experiment ist es sicher wert. gedünsteter Lauch geht bestimmt auch oder Mangold. Reispapier für Sakura Sushi oder vietnamesische Frühlingsrollen.

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