Schau mal, ob du an das Heft "Der altsprachliche Unterricht" 1/1987 kommst (Lehrerbibliothek?), da gibt es einen Artikel über römische Küche: Weddigen, Klaus: Habemus hodie in cena... (römisch kochen). AU 30, 1/1987, 78-83.

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Wofür? Hausaufgabenlösungen gibt es hier nicht einfach so ...

Zum Inhalt: das ist ne Zusammenfassung der schrecklichen Fortsetzung der Odyssee. Ja, es gab schon damals schreckliche überflüssige Fortsetzungen... Odysseus hat einen Sohn mit Kirke (Circe, Gen. Circes, Akk. Circen) namens Telegonus, der zufällig nach Ithaka kommt und aus versehen Odysseus tötet. Dann heiratet Telegonus die Frau von Odysseus, Penelope, und Telemachos, Sohn von Odysseus und Penelope, heiratet Kirke. Bescheuerte Story, wenn du mich fragst.

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"Text 1" und "Text 2" sind beliebige Überschriften, die der Herausgeber der Schulausgabe ausgesucht hat, nicht die komplette erste und komplette zweite Rede, oder?

Quid morer? Keiner kann vorhersehen, welchen Text dein Lehrer als Klausur stellen wird! Such dir etwas zweisprachiges auf Gottwein aus (eine Stelle, die interessant klingt!) und übe daran.

Achso, auch sehr sinnvoll: lies dir die gesamte Rede (oder gleich alle 4) durch, oder halt die Zusammenfassung auf wikipedia. Kontextwissen ist gold wert.

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Also ich bin mir relativ sicher, sie Latein in der klassischen Antike ausgesprochen wurde.

Und bei deinem Satz gibt es nichts zu beachten, außer evtl. Betonung:

Audiátur ét áltera pars. 

Beim et musst du einfach daran denken, dass es hier "auch" und nicht "und" heißt, dann kommt die Betonung von allein.

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Nosce te ipsum.

Das ist die lat. Übersetzung des Spruchs am Apollon-Tempel in Delphi (Γνῶθι σεαυτόν) und heißt "erkenne dich selbst".

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Über Grammatik zu referieren als siebtklässler ist wirklich nicht so toll. Und Caesar werdet ihr schon genug kennenlernen.

Themenvorschläge:

 - das Theater (Architektur)

 - die römische Komödie oder Tragödie

 - der römische Kalender

 - Dichter und die Musen

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"Nämlich dort die Spiele sind" kannst du im Kopf als Übersetzung machen. Wenn du das aufschreibst, musst du den deutschen Satzbau unbedingt beachten. 

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Es gibt noch mehr "Regeln".

Erstmal: es geht um lange oder kurze Silben, nicht Vokale.

1) Ein Vokal, auf den zwei Konsonanten folgen, zählt als lange Silbe (auch wenn der Vokal eigentlich kurz ist).

2) Eine Silbe, die einen LANGEN Vokal beinhaltet, ist lang

2a) Diphthonge (ae, oe, ei, eu) zählen als EIN langer Vokal

2b) Es gibt Wörter, in denen von Natur aus lange Vokale sind (z.B. natālis). Dies wirst du merken, wenn dein Lehrer euch die Aussprache richtig beigebracht hat (ansonsten steht das auch im Wörterbuch)

2c) Ein -o oder -i am Ende eines Wortes ist immer lang.

3) Ein h- am Anfang eines Wortes zählt als nichts; ein -m am Ende eines Wortes zählt als nichts, wenn das nächste Wort mit einem Vokal beginnt (fängt das nächste Wort aber mit Konsonant an, zählen m und der Konsonant als zwei und machen die Silbe lang)

4) QU zählt als 1 Konsonant

5a) Wenn am Wortende und Wortanfang des nächsten Wortes zwei Vokale (beachte Regel 3) aufeinander fallen, verschwindet der erste,

5b) außer, wenn das zweite Wort "est" ist, dann verschwindet das e von est.

6) Muta cum liquida: das habt ihr wahrscheinlich in der nächsten Lateinstunde, also pass gut auf ;)

7) Du skandierst Hexameter: Wenn du drei Kürzen hintereinander hast, hast du was falsch gemacht (außer ganz am Ende des Verses)

TIBI SALUTEM DICIT koopa

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Es gibt da so Signalwörter: 

Im ersten Satz: OPTO, muss mit (begehrendem) UT stehen.

Im zweiten Satz: TAMEN im Hauptsatz, also (konzessives) CUM. 

Im dritten Satz: TANTUS (SO groß, und alle anderen Wörter mit einem "so" drin: TALIS, TAM, ITA, ...), also (konsekutives) UT.

Bei den anderen musst du den Kontext entscheiden lassen. Du merkst, dass du über die Funktion des Nebensatzes zu der Lösung kommst, ob UT oder CUM oder NE eingesetzt werden muss.

Du merkst auch, dass die Antworten hier eher mau ausfallen, wenn im Fragetitel der Name und die Lektion deines Schulbuchs auftaucht. Du hast zum Glück die Aufgabe noch aufgeschrieben.

LG koopa

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In dem Film geht es um den Konflikt zwischen Realismus und Idealismus. Eigentlich scheitern beide Seiten, das ist sehr tragisch! Es gibt in Internet eine Seite, die den Film interpretiert, die weiß ich aber gerade nicht mehr. Mit den Schlagworten musste Google das aber finden.

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Ein Prädikat ist die Handlung in einem Satz. 

Manchmal ist die Handlung so etwas wie "Freund sein", also zusammengesetzt aus einem Nomen (=Adjektiv oder Substantiv) und einem Hilfsverb. 

Beispiele:

 Die Blume ist rot. (Handlung: "rot sein", PN: "rot")

Das Spiel macht Spaß. (Handlung: "Spaß machen", PN: "Spaß")

LG koopa

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Man Leute, es geht um Kinder, die sich eine Geheimsprache ausdenken wollen, die sie sich selbst mit ihrer Phantasie aus den griechischen Buchstaben ausdenken wollen.

Was gibt es daran auszusetzen?! Immer diese arroganten Altphilologen :-P

PS: "Hieroglyphen" sagt man auch übertragen gemeint zu allem Unleserlichem. Und das soll ja der Kasus Knacktus sein .... *facepalm*

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Unbedingt zu beachten, damit es keinen Ärger gibt...: http://m.spiegel.de/schulspiegel/a-1011953.html

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Die Frage ist (in Internet-Jahren) zwar schon älter als Rom, aber damit hier was richtiges steht:

Das PPP ist immer vorzeitig, das PPA immer gleichzeitig.

Bei der Parataxe benutzt du ein Adverb, das die Sinnrichtung (temporal, kausal, konzessiv, modal, ...) ausdrückt, direkt nach dem "und", also in dem Teil des Satzes, der eigentlich nicht mehr zum P.C./Abl. abs. gehört.

Bei der Hypotaxe machst du aus dem P.C./Abl. abs. einen Nebensatz und nimmst eine zur Sinnrichtung passende Subjunktion.

Es gibt noch die Substantivierung (dann haben wir den B.U.S. - Beiordnung, Unterordnung, Substantivierung - voll). Hier benutzt du eine geeignete Präposition (daher auch " präpositionaler Ausdruck").

Beispiele Parataxe: "und dann" (temporal VZ), "und dabei" (temporal GZ), "und dadurch" (kausal oder modal), " und deshalb" (kausal), "und dennoch" (konzessiv).

Beispiele Hypotaxe: während/nachdem (temporal GZ/VZ), weil (kausal), obwohl (konzessiv), indem (modal).

Beispiele Substantivierung: beim (temporal GZ), nach dem (temporal VZ), aufgrund des (kausal), trotz des (konzessiv), durch das (modal oder kausal).

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Also, die GraecumsPRÜFUNG wird normalerweise an einer Schule abgenommen, da es eine Ergänzung zu deinem Abitur gilt und Unis nur in Ausnahmefällen berechtigt sind, so etwas zu erteilen. 

Woher du deine Kenntnisse hast, ist dann auch ziemlich egal, du musst nur belegen, dass du bereit bist für die Prüfung (macht ja auch Sinn für dich).

Man meldet sich bei dem Ministerium, das für Bildung zuständig ist (in Berlin "Senat für Bildung [usw.]") und kriegt dann Bescheid, wo und wann die Prüfung ist (1x schriftlich, 1x mündlich). Kostet so 50-70 € allerdings, also wäre Durchfallen teuer...

LG koopa

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Lehrer vergibt 6 obwohl nicht gespickt wurde! Gerechtfertigt?

Hallo liebe Community, einem Freund von mir (10. Klasse Gymnasium) ist vor kurzem in einer Lateinschulaufgabe was echt merkwürdiges passiert. Fangen wir mal so an: Weil er in Latein nicht sonderlich gut ist und in der letzten Schulaufgabe leider eine 6 hatte, hat er sich Nachhilfe genommen. Dort hat er dann mit seinem Nachhilfelehrer diverse Texte durchgearbeitet, und einer dieser Texte hat sehr gut zum Stoff für die nächste Schulaufgabe gepasst, also haben sie diesen besonders sorgfältig durchgenommen. Weil er sorgar vermutete, dass dieser Text mit sehr viel Glück vielleicht sogar in der Schulaufgabe drankommen könnte, hat er ihn dann letztenendes sogar auswendig gelernt. Und tatsächlich kam es dann auch so: Der Text kam wirklich in der Schulaufgabe dran und er hat schon fest mit einer 1 gerechnet, weil er ihn ja wirklich fehlerfrei konnte. Doch als er dann die Schulaufgabe zurückbekam, war er restlos schockiert: er hatte eine 6! Warum? Weil der Lehrer den Text einfach durchgestrichen hat und darunterschrieb: "Dies entspricht nicht deiner Leistung"! Seine Eltern sind dann auch zum Direktor gegangen und haben sich beschwert, dieser hat aber nur gemeint, er mische sich darin nicht ein (was im übrigen sehr unverschämt ist!). Beim Lateinlehrer waren sie natürlich auch, dieser sagte allerdings nur, dass der Text auswendig gelernt wurde und soetwas mit einer 6 benotet werden darf. Darf er das wirklich? Ich meine, er wurde ja nicht beim Spicken erwischt, sondern hat ja nur den Text auswendig gelernt und wenn dieser dann tatsächlich in der Schulaufgabe drankommt, dann ist es ja sein Glück?

Sorry für den langen Text, konnte es leider nicht kürzer fassen. ^^

Danke schonmal im Voraus!! :)

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In dubio pro discipulo.

Wenn es hier um eine 6 geht, weil der Lehrer das dem Schüler nicht als Eigenleistung zutraut, ist das schon happig. Und solange keine Beweise vorliegen, gilt doch die Unschuldsvermutung?

Der Schüler steht jetzt halt in der Gefahr, die Versetzung nicht zu kriegen, dabei hat er sich nur (wegen dieser Gefahr) etwas übereifrig vorbereitet...

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