Hier gilt wie immer beim Bauen: Es kommt darauf an...

Ganz allgemein kann man eine Fläche ab 60 €/m² (brutto) befestigen lassen.

  • Aushub (incl. abfahren): 10€ /m²
  • Frostschutz: 15 €/m²
  • Pflaster (incl. Verlegen): 35€/m²


Das ist aber das aller einfachste Rechteckpflaster in grau. Hinzu kommen noch Randeinfassungen (etwa 30 €/m) und Entwässerung (ganz grob 500 € je Ablauf) und Anpassungsarbeiten (schneiden der Steine). Insgesamt wird man damit auf 80 € je m² kommen.

Es gibt aber auch Pflastersteine die 60 €/m² kosten. Bei Naturstein auch weit über 100 €/m². Ohne Material (wie bei Dir sind es dann etwa 80€/m² - Wobei Klinker sicher teuer zu verlegen ist).

Insgesamt sind 100 €/m² (brutto) ein realistischer Ansatz für die komplette Einfahrt.

Die Kostenansätze auf haus-xxl sind sehr ungewöhnlich: Aushub wird nach m³ abgerechnet. Schotter ebenfalls. Die Materialpreise sind viel zu niedrig.



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Das (zeit-) aufwändige sind die Passstücke, d.h. je nach Anzahl und Form der Räume kann es zwei oder 10 Tage dauern. Der Tag kostet (2 Facharbeiter) etwa 1000,- € netto.

PS: Auch die Bauzeit belastet das Budget: Doppelte Miete, keine Einnamen ...

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Je nach Interessenslage ist ein Bauingenieur-Studium nicht schwerer als als andere Studiengänge. Es wird oft behauptet, dass es etwas leichter ist als viele andere, stärker nachgefragte Studiengänge (Medizin, Jura ...).

Üblicherweise gibt es drei mögliche Arbeitgeber:

  • Bauunternehmen
  • Behörden und
  • Ingenieurbüros

Bei Bauunternehmen ist das Gehalt am höchsten, aber auch die Arbeitsbelastung. Hier geht kaum einer unter 50 Wochen-Stunden aus der Firma. In Ämter ist das Gehalt etwas niedriger, aber auch die Arbeitsbelastung mit etwa 40 Stunden, Überstundenausgleich und etwa 30 Tage Jahresurlaub. In Ingenieurbüros ist man oft nur der Leiharbeiter der Behörden, das Gehalt ist entsprechend niedriger.

Insgesamt sind die Verdienstmöglichkeiten wesentlich schlechter als in der Industrie, wo die Arbeitszeit teils nur 35 Stunden beträgt (z.B. Maschinenbau, IG Metall)

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Kurz zusammengefasst:

  • Pro: Geringe Betriebskosten
  • Kontra: Hohe Investitionskosten

Weier Pros sind:

  • Angenehmes Wohnklima (bei korrekter Planung und Ausführung)

Weitere Kontras:

  • Aufwände Planung
  • Hoher Technischer Aufwand
  • Unbekannte Lebensdauer (Langzeiterfahrung)
  • Viele mögliche Fehlöerquellen in der Ausführung

Ob der oft angeführte Punkt "Ökologie" tatsächlich zutrifft, werden wir in einigen Jahrzehnten sehen, wenn man die Lebensdauer kennt.

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Das kann eigentlich garnicht gehen! Das ergibt eine mittlere Leistung von 40kW, die ein normaler Hausanschluss nicht erreicht. Hierfür wäre eine Absicherung mit 100A erforderlich. Also waren wohl vorher schon einige kWh auf dem Zähler.

Wir hatten letzten Sommer einen Verbrauch von insgesamt etwa 2000 kWh (wenn ich mich nicht täusche) für eine ähnlich große Fläche aber bis maximal 45°C Vorlauftemperatur. Keine Ahnung mehr wie lange damals geheizt wurde...

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Mit Spachtelmasse ist das nicht zu beheben. Man muss ein neues Stück Gipskarton einpassen:

Ein ausreichend großes Stück Gipskarton zuschneiden und den Umriss auf der Decke anreißen. Die Beschädigung ist aus der Decke auszuschneiden (evtl. vorhandene Dampfsperre nicht beschädigen!), anschließend werden Latten in das Loch geschoben und an der bestehenden Gipskartonplatte befestigt. Auf diese Latten wird dann die neu Platte verschraubt, verspachteln, streichen ....

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Die Ausbildung ist ein Schulausbildung. Mehr kann ich dazu nicht sagen.

Zum Gehalt: Das hängt vom Arbeitgeber ab (Öffentlicher Dienst, Ing.-/Architektur-Büro, Bauunternehmen). Das Gehalt ist in Baufirmen höher als in den beiden anderen, dafür steigt aber auch die Arbeitsbelastung stark an. Nähere Infos gibt es evtl. im Internet: Mal nach Gehalts-Check suchen. Grundsätzlich ist das Gehalt im Baubereich nicht sehr üppig (v.A. im Vergleich zur Industrie). Architekturbüros sind typischer Arbeitgeber, die Praktikantenverträge schließen... Das sagt meine ich einiges.

Die Job-Ausichten für Techniker sind derzeit noch sehr gut. Aber auch langfristig ist die NAchfrage weniger von der Weltwirtschaft abhängig als in anderen Branchen.

Das Ansehen: Es ist zumindest ein anständiger Beruf. Was soll man dazu sagen?

Meine persönliche Meinung: Wenn das Ing.-Studium nicht das Richtige war, dann ist die Tätigkeit als Techniker evtl. auch nicht das Richtige. Man sollte deshalb über Meister-Ausbildung nachdenken.

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Ich mach das ganze mal etwas ausführlicher:

Zum Aufstellen von Verkehrszeichen ist zunächst einmal eine verkehrsrechtliche Anordnung der zuständigen Behörde erforderlich. Dies ist die Gemeinde (Gemeindestraßen oder Bundes- und Landesstraßen in Großstädten), Landratsamt (Kreisstraßen) oder die für Landes-, Bundesstraßen und Autobahnen zuständige Landesbehörde (z.B. Autobahndirektion, teilweise Landratsämter).

Aufstellen tut es entweder der Bauhof der Gemeinde oder die Straßenmeisterei selbst. Ansonsten gibt es hierauf speziaisierte Firmen. Einfache Schilder stellt auch jede Tiefbaufirma auf.

Bezahlen tut dies der zuständige Baulastträger (Gemeinde, Kreis, Land, Bund). Bei privaten Baustellen (Leitungsarbeiten der Energieversorger; Hochbauten, die vorübergehend die öffentliche Fläche beanspruchen) natürlich der Bauherr selbst.

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Das Pflaster in gebundener Bauweise (d.h. in Mörtel) zu verlegen ist bei einer Betonplatte als Untergrund die einzige Möglichkeit, da sich sonst das Wasser unter der Bettung sammelt. Eine gute Lösung ist es aber trotzdem nicht, da immer etwas Wasser eindringt, das nicht oder nur schlecht ablaufen kann. Frost führt zu dann zu Schäden.

Die Stärke der Bettung ist mit 4 bis 6 cm ehr zu stark. Üblich sind 3 bis 5 cm, je nach Körnung des Materials.

Was auch nicht funktioniert ist die Steine auf Splitt zu setzen und mit Beton zu verfugen. Die Fugen brechen sehr schnell, da die Bettung zu weich ist.

Die beste Lösung ist die Betonplatte abzubrechen und einen "normalen" Oberbau mit 3 bis 5 cm Splittbettung und dem Pflaster mit Sand-Spltt-Mischung in den Fugen.

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Ist der Kasten offen? - Wenn ja sollte es kein Problem sein, da der Riegel meist nur aufgeschraubt ist. Das Schloss ist dann mit einer Überwurfmutter an der Tür befestigt.

Ist der Kasten zu, kann man es mit etwas Geschick und leichter Gewalt auch selbst hinbringen. Ansonsten ist der Briefkasten in aller Regel billiger als ein Schlüsseldienst!

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Nicht für den Gleichgewichtssinn, aber zum Halten des Gleichgewichts: Der Große Zeh ist die äußerste Ecke des Fußes und bekommt so eine Große Belastung beim Abrollen. Ohne Zeh knickt der Unterschenkel nach vorne ein. Man muss tatsächlich das Laufen "neu" lernen. Außerdem spürt man über den Großen Zeh, wie die Belastung auf den Fuß verteilt ist und kann so die Haltung des Kerpers korrigieren. Ohne Zeh fehlt diese Rückmeldung.

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Fahren ja, denn die Fahrerlaubnis gilt unabhängig vom Land der Zulassung des Fahrzeugs. Die Frage ist, wo man es zulassen muss. Das muss nach der StVZO am überwiegenden Einsatzort erfolgen. Für große Fahrzeugflotten (z.B. Autovermieter) können Ausnahmegenehmigungen beantragt werden.

So kommt es vor, dass man in Deutschland teilweise Leihwägen mit ausländischer Zulasung bekommt. Viele Speditionen haben ihren Sitz im Ausland und damit eine ausländische Zulassung, die Fahrer sind aber Deutsche und fahren auch dort.

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