Wenn ein Taucher eine Flasche mit höheren Sauerstoffanteil verwendet,  sogenanntes Nitrox mit einem Sauerstoffanteil z.B. von 36%, was an Tausenden von Tauchbasen in aller Welt verwendet wird um die Folgenden der Stickstoff-Aufsättigung zu mindern, könnte er in einer größeren Tiefe einen Sauerstoff-Krampf bekommen, dann würde er ohnmächtig Unterwasser werden  z.B. in 40m Tiefe, seinen Atemregler nicht mehr im Mund behalten und ertrinken!  Den höheren Sauerstoffanteil kann man nicht riechen oder schmecken. Taucher die Nitrox verwenden kontrollieren vor den Sauerstoffgehalt in ihren Flaschen. Wenn man jemanden umbringen möchte müßte man zwischen Kontrolle und Tauchgang die Flasche heimlich austauschen.

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Einige Flaschen steigen nach oben wenn sie leer sind! :-)  Dies ist abhänig von dem Volumen, dem Gewicht der Flasche und welches Medium (Salz oder Süßwasser) sie verdrängt. Der Abtrieb wird auch beeinflußt durch die enthaltende Pressluft, denn 10Liter Luft mit einem Druck von 200bar wiegen ca. 2.4 KG. D.h. wenn ein 10 liter Alu Tank gefüllt einen Abtrieb von -0,83 KG hat, dann hat die Flasche im leeren Zustand einen Auftrieb von 1,59 KG. Abhängig vom Gewicht des Ventils könnte si also auch an der Oberfläche treiben.  http://www.seveke.de/tauchen/technik/1werte.htm

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Nein, es lohnt sich im Normalfall nicht. (Vielleicht gibt es ja einen Tauchshop in der Nähe der solche Flaschen ausleiht) Es müssten mehrere Ausnahmen zusammen treffen, damit Du Deine Flasche zwingend selber zu drehen können müsstest. (Partnerverlust, Vereiser, etc ...) 

Solltest Du z.B. Solotauchgänge durchführen wäre es sehr nützlich dies zu können, aber dann solltet man sowieso eine zweite Luftversorgung (z.B. Stage) mitführen. Ich schaffe es im Training auch meine alten Kreuzventile alleine zu zudrehen ohne den Boden zu berühren, sehe es doch als sportliche Herausforderung :-) 

Aber vielleicht solltest DU doch häufiger Freiwassertauchgänge als nur 4x im Jahr durchführen. Nichts läßt sich schlechter Ersetzen als praktische (Tauch-)Erfahrung.



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Ich habe jetzt persönlich keineErfahrung mit Wasserwacht, DLRG oder Feuerwehr Tauchern, aber wenn ich auf den Webseiten von Wasserwächtern schaue, steht dort beim Rettungstauchen das Brevet wie z.B. CMAS-Silber anerkannt werden. Umgekehrt gibt es beim VDST extra ein modulares Abnahme Verfahren für Taucher aus den Rettungsdiensten wo dann ein VDST-Tauchlehrer in einem vereinfachten Verfahren Dein praktisches Können und Wissen prüft, und Du dann ein CMAS Brevet vom VDST bekommst, welches überall in der Welt anerkannt ist.

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Hallo Leon, ich kann eigentlich die guten Antworten von Klaus und Klaus nur ergänzen. Den Druckausgleich kannst Du eigentlich täglich immer mal so zwischendurch ausprobieren und dadurch trainieren. Dann klappt es auch im Wasser!

Es kann vorkommen wenn Du mit dem Kopf zuerst abtauchst, dass durch das Blut welches in den Kopf fliest die Blutgefäße in den Nasennebenhöhlen anschwellen und dadurch der Druckausgleich weniger gut funktioniert. Dann kannst Du versuchen kurz in dieser Wassertiefe zu bleiben und eine waagerechte Position einnehmen, dann sinkt der Druck im Kopf und du kannst nach dem Druckausgleich weitertauchen.

Sehr wichtig ist dass Du immer beim Tauchen immer in Begleitung einer Person bist die Dich auch retten kann, wenn Du z.B. ohnmächtig wirst. Diese Person sollte mit Dir im Wasser sein und sch voll auf Dich konzentrieren können. Ohnmächtig werden Leute die versuchen mit speziellen Atemtechniken mehr Luft in Lunge zu bekommen, also besser vorher einfach entspannt atmen.

Wenn Du meinst Du kommst sowieso nicht runter kannst Du NUR UNTER AUFSICHT mal folgende Übung probieren: Du schwimmst aufrecht im Becken und dann schließt Du die Beine, hebst die Hände über den Kopf und atmest gleichzeitig schnell aus. Ich kenne niemanden der bei dieser Übung nicht schnell nach unten abtaucht.

Was auch eine große Hilfe wäre, wenn Du vielleicht bei einem Tauchsportverein eintrittst und dort bei den Jugendlichen am Training teilnimmst. Die lernen wie man Taucht, auch richtig mit Pressluftflaschen und Neoprenanzug. Adressen von Tauchsportverein gibt es auf der Seite des Verbandes Deutscher Sporttaucher vdst.de .

Grüße Michael

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Hier mal ein paar Basics übers Tauchen lernen in Deutschland:

Wenn Du Dich übers Tauchen informierst wirst Du schnell feststellen, dass es unterschiedliche Tauchverbände gibt, die bekanntesten sind: PADI, CMAS, VdSt, SSI, Barakuda. Diese Verbände sind alle international anerkannt und sind auch bereit untereinander Tauchscheine von anderen Organisation anzuerkennen.

Auf einer Tauchbasis werdet Ihr immer Taucher treffen die Ihre Tauchscheine bei unterschiedlichen Organisationen erworben haben und ohne Probleme miteinander tauchen.

In Deutschland gibt 2 unterschiedliche Wege an einen Tauchschein zu kommen: - 1. in einer Tauchschule (Basis, Shop,etc.) oder - 2. in einem Tauchsportverein.

In den kommerziellen Tauchschulen wirst Du sehr häufig nach Regeln der amerikanischen Tauchsportorganisationen PADI oder SSI ausgebildet.

Der Erwachsenen-Tauchschein heißt hier Open-Water-Diver (OWD). Dieses Brevet berechtigen Dich nach den Regeln dieser Tauchsportorganisation zusammen mit anderen ausgebildeten Tauchern eigenständige Tauchgänge durchzuführen, aber weil Dir direkt nach dem Kurs die Erfahrung fehlt solltest du die Ersten 20-30 Tauchgänge mit einem erfahrenen Taucher zusammen machen. In einer Tauchschule kannst Du in wenigen Wochen Deine Tauchschein machen. Wenn Du Preise vergleichst, liegt meist so um die 300,-€, achte darauf, dass wirklich alle Kosten, (Brevetierung wird gerne extra berechnet, Manual (Lehrbuch), Leihausrüstung, etc. )enthalten sind!

Die ideellen Sportverein sind größtenteils im Verband der deutschen Sporttaucher (VDST) organisiert und bilden nach den Regeln des CMAS aus. Ab 14 Jahren kannst im Verein den Erwachsenenschein CMAS-bronze, beim VDST DTSA* genannt, machen und der dem OWD entspricht. Die Ausbildung in einem Verein dauert in der Regel länger als an einer Tauchschule und wird durch ehrenamtliche Tauchlehrer oder Trainer durchgeführt. Hier machst Du erst einen Grundtauchschein im Hallenbad und dann anschließend die Freiwassertauchgänge für das Brevet im See.

Bei unsern Verein ist die Ausbildung kostenlos, aber Du bezahlst eine Anmeldegebühr von 150,-€ und eine Jahresgebühr von ca. 100,-€.

Ich würde Dir empfehlen bei einer Tauchschule oder Verein in Deiner Stadt mal nach einem Schnuppertauchgang zu fragen oder probeweise am Vereins-Training teilzunehmen. Die Tauchscheine in einem Tauchsportverein sind in der Regel preiswerter als die Brevets einer Tauchschule, verlangen aber regelmäßige Teilnahme am Training und es dauert min. 2-3 Monate, bis Du Deinen Schein hast.

Adressen von nationalen und internationalen Tauchschulen gibt es beim Taucher.net->Datenbank->Basen/Shops Adressen von deutschen Tauchsportvereinen beim Verband deutscher Sporttaucher vdst.de .

In der kostenlosen Zeitschrift DIVEINSIDE Ausgabe 02/07 (http://www.diveinside.de/ausgabe_2.html) steht alles wesentliche für Tauchanfänger drin!

Erweiterungen, Brevet oder Kurse gibt es viele, aber man kann dies auch auf das Notwendigste beschränken, viele Erweiterungskurse bieten wenig Mehrwert, sondern ernähren einfach die kommerziellen Tauchschulen. Aber auch darüber sollte man sich separat genau erkundigen, weil manche Bezeichnungen werden doppelt benutzt oder sind auch sonst irreführend, wie z.B. "Advance" kann nur 5 Fun-Tauchgänge bedeuten oder auch beim englischen BSAC eine der höchsten Ausbildungsstufe über dem Divemaster und ein "Rescue Diver" hat überhaupt nicht mit einem Rettungstaucher (sog. Einsatztaucher) eines deutschen Hilfeleistungsorganisation gemein.

Grundequiqment sind: Tauchermaske, die Dir passt, Taucherboots/Neoprenfüßlinge und Geräteflossen. Den Rest kriegst Du in der Regel gestellt.

Grüße Michael

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Normalerweise stehen ja alle Fragen im Buch "Praxis des Tauchens" aber dies hier sieht auch gut aus: http://www.pollieservice.de/Tauchen/html/CMAS_1_Stern.htm

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Es heißt Totes Meer! Ja, man kann dort mit viel zusätzlichen Tariergewichte tauchen. Ich habe eine Doku über einen Bootsbesitzer gesehen der regelmäßig die Boootschraube von Salzkrusten tauchend entfernen muß. Bleigürtel würde ich zum Gerätetauchen nicht nehmen, führt zu Rückenschmerzen, halte ich außerdem für gefährlich, und es gibt seit über 10 Jahren Tauchjacket mit integrieten Bleitaschen.

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Also ja es gibt ganz viele giftige Tiere im Mittelmeer. Aber wenn ich diese jetzt alle Aufzähle würde ich Dich nur übermaßen Beunruhigen. Wenn man sich vorsichtig verhält passiert aber kaum was. Also nichts berühren, nichts anfasse,n, Badeschuhe tragen, etc...

Ich denke die größte Gefahr sind 1. die Leuchtquallen Plage und 2. das Petermännchen. Wir habe seit Jahren eine Zunahme der Quallen Vorkommen in den Meeren, liegt vielleicht daran das die Menschen gezielt die Fressfeinde der Quallen ausrotten. Gegen die Leuchtquallen (auch Feuerquallen genannt) bist Du durch Deinen Stingsuit gut geschützt, Kannst aber für den Notfall Essig mitnehmen, wenn Du wirklich auf Sicher gehen möchtest kannst Du auch ein Gerät für die Moderate Hyperthermie anschaffen, eignet sich auch gut für Mückenstiche! Der Stich des Petermännchen ist die häufigste Tier-Verletzung bei Badegästen, auch an Nord- und Ostsee.

Hier mal ein Link zu einem Blatt mit Behandlungsmaßnahmen, das man gut Ausdrucken und Mitnehmen kann. Ach ja 75% der auf diesem Blatt aufgeführten Tiergruppen kommen auch im Mittelmeer vor. Aber Portugisische Galleeren sind schon seltener. Das Foto ist vom März 2013 Badestrand auf LaPalma also Atlantik!

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Ja, es gibt unterschiedliche Methoden die eustachtischen Röhren zu öffnen und so den Druckausgleich herzustellen. Wenn es im Schwimmbad bei 4 m klappt, dann auch bei größeren Tiefen. Nur Du mußt dies regelmäßig auch bei kleinen Tiefenänderungen durchführen. Ich kenne auch einige Taucher, darunter Tauchlehrer oder meine Kinder die so den Druckausgleich herstellen. Sie beherrschen aber auch die Methode mit dem Nase zuhalten. Diese Methode heisst Valsalva-Methode. Diese funktioniert auch noch bei größeren Druckunterschieden, die man aber vermeiden sollte, deshalb solltest Du dies mit einem HNO Arzt klären lassen.

Wenn Du einen Tauchschein machst solltest Du unbedingt deinen Tauchlehrer darauf hinweisen das du durch Kieferbewegungen den Druckausgleich, sonst glaubt dieser das Du keinen Druckausgleich gemacht hast. Sollte der Tauchlehrer davon wenig Ahnung haben lass Dir das Geld wiedergeben und such Dir einen Anderen.

Hier noch ein Link zum Thema http://www.200bar.de/medizin/druckausgleich.php

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Das Problem ist nicht nur der Sauerstoff, sodern der Kohlendioxid der schon in geringen Mengen giftig ist. Wenn der Kürbis Unterwasser ein Innenvolumen von 10 Liter hätte (Kopf-Volumen schon abgezogen), würde ich z.B. mit meinem Atemminutenvolumen von 10 Liter/Minute welches ich persönlich Unterwasser habe schon in der 2 Minute Schwierigkeiten mit dem Kohlendioxidgehalt der Luft bekommen. Da die Einwirkzeit aber sehr kurz ist würde ich vermuten das du vorher an Sauerstoffmangel stirbst. Nach der ersten Minute hat Deine Luft einen Sauerstoffgehalt von 16%, nach der 2, Minute 12%, nach der 3. Minute 8% Sauerstoff. Dann tritt Ohnmacht ein! Unterhalb von 6% Hinschäden auch bei Rettung. Gleichzeitig ist der Kohlendioxidgehalt soweit angestiegen, das schon deshalb Ohnmacht und Tod drohen!

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Du brauchst den Rettungsschwimmer (DRSA) Silber, nicht älter als 2 Jahre! http://www.dlrg.de/fileadmin/user_upload/DLRG.de/Angebot/ZWRDK/WerbeflyerZWRDK010_internet.pdf

Das habe ich um Aufsicht während des Vereinstraining zu führen und meine Tochter benötigte dies um sich um einen Ferienjob im örtlichen Freibad zu bewerben.

Konditionen kann man beim DLRG nachschauen!

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Du brauchst keine Angst zu haben wenn Du einige wichtige Regeln beachtest:

  • Nichts Berühren!
  • Nichts Anfassen!
  • Nicht an Steinen oder Korallen festhalten!
  • Nichts Mitnehmen!
  • Keine Korallen mit den Flossen abbrechen!

Es gibt wahrscheinlich 3-4 Dutzend "gefährliche" Arten die sich dort im Wasser aufhalten. Das klingt erstmal viel, aber bei etwa insgesamt 1000 Flachwasserarten sind dies nur 3-4%.

Bis auf den großen Drückerfisch, der sein Gelege verteidigt, kenne ich auch kein Tier, dass dort aktiv angreift. Das Gelege des Drückers ist eine trichterförmige Grube. Der Drücker macht erst Scheinangriffe, um dann mit seinen Gebiss, mit dem er sonst Korallen knackt, zuzubeißen. Also frühzeitig verschwinden und ihm am besten die Flossen hinhalten! (siehe Video vom Großen gelben Drücker)) Alle andere Arten vertrauen auf Ihre Warnfarbe oder auf Ihre Tarnung. Die getarnten sind die gefährlicheren, weil sie auf ihre Unsichtbarkeit setzen und nicht verschwinden und Du somit Ausversehen diese Berühren oder auf sie Treten könntest.

Die Meinung, die häufig vertreten wird, dass sich "gefährliche" Tiere wie z.B. Steinfische, Drachenköpfe oder andere Skorpionsfisch-Arten nicht im flachen Wasser aufhalten kann ich aus eigener Erfahrung nicht teilen. Wenn Du Angst hast auf ein Tier mit giftigen Stachel zu treten, kannst Du ja am Strand im Flachwasser Dir eine schlürfenden Gang zulegen und hoffen dass dies die Tiere vertreibt. Aber wenn Du schwimmst am Besten immer mit Taucherbrille, dann siehst Du was sich unter Dir befindet, ist die Gefahr gering!

Ich füge mal ein Paar Fotos von "gefährlichen" Fisch bei die wir im Flachwasser gemacht haben! Viel Spaß in Ägypten! Michael

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Es gibt viele unterschiedliche Tauchorganisationen, die Ihre Tauchscheine unterschiedlich benennen. Der "Basic Diver" beim internationalen Verband CMAS entspricht dem "Scuba Diver" bei der Firma PADI, beide Scheine berechtigen nach der europäischen Norm EN 14153-1 an geführte Tauchgänge bis zu einer Tiefe von 12 Meter teilzunehmen.
Der PADI "Open Water Diver" oder "CMAS-bronze" bzw. "CMAS-1-Stern" sind Tauch-Scheine mit weitergehenden Ausbildungsteilen, die Dich zum Tauchen mit einem gleich brevetierten Partner berechtigen können.
Es spricht aber nichts dagegen: z.B. in Spanien Deinen "Basic Diver" oder "Scuba Diver" zu machen und zuhause dann später mit dem "Open Water Diver" oder den "CMAS-Bronze" weiterzumachen.
Hast Du in Deiner Nähe eine Tauch-Sportverein kannst Du dort für Jugendliche kostengünstig Deine Tauchscheine machen. Die meisten Tauchsportvereine bilden nach CMAS Regeln aus und sind im Verband deutscher Sporttaucher organisiert. Adressen unter vdst.de
Ob Du mit einem "Basic Diver" eine verkürzte Ausbildung bei einer Tauchschule zum "Open Water Diver " machen darfst ist Verhandkungssache!
Gruß Michael

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Wenn Du Dich übers Tauchen informierst wirst Du schnell feststellen, dass es unterschiedliche Tauchverbände gibt, die bekanntesten sind: PADI, CMAS, VdSt, SSI, Barakuda.

Du bist noch Schüler?!
Alle Tauchverbände bieten Kurse/Brevets für Kinder und Jugendliche an. In Deutschland gibt 2 unterschiedliche Wege an einen Tauchschein zu kommen:
- 1. in einer Tauchschule (Basis, Shop,etc.) oder - 2. in einem Tauchsportverein.

In den kommerziellen Tauchschulen wirst Du sehr häufig nach PADI oder SSI ausgebildet. Der Jugendschein bei PADI heißt JOWD und kann ab 10 Jahren gemacht werden und wird später ab 15 Jahre in einen Erwachsenenschein OWD (Open-Water-Diver) umgeschrieben.

Die Sportverein sind größtenteils im Verband der deutschen Sporttaucher organisiert und bilden somit nach CMAS aus. Die CMAS Kinder bzw. Jugendscheine heißen KTSA-Bronze, -Silber, -Gold und bauen modular aufeinander auf. Ab 14 Jahren kannst im Verein den Erwachsenenschein CMAS-Bronze machen.
Ich würde Dir empfehlen bei einem Bremer Verein mal nach einem Schnupperetauchgang zu fragen (bei unserem Bielefelder Verein ist dies immer kostenlos)und probeweise am Training teilzunehmen. Die Tauchscheine in einem Tauchsportverein sind in der Regel preiwerter als die Brevets einer Tauchschule, verlangen aber regelmäßige Teilnahme am Training und es dauert min. 2-3 Monate, bis Du Deinen Schein hast.
Ob es in Ägypten wirklich preiswerter ist einen Tauchschein zu machen? Anständige gute Tauchlehrer, die z.B. deutsch sprechen, kosten auch im Ausland Geld!

Wenn Du Preise vergleichst achte darauf, dass wirklich alle Kosten, (Brevetierung wird gerne extra berechnet, Manual (Lehrbuch), Leihausrüstung, etc. )enthalten sind!!


Adressen von nationalen und internationalen Tauchschulen gibt es beim Taucher.net->Datenbank->Basen/Shops Adressen von deutschen Tauchsportvereinen beim Verband deutscher Sporttaucher vdst.de oder direkt bei dem Bremer Landesverband ltv-bremen.de

Die Tauchscheine der großen Verbände (PADI, CMAS, VdSt, SSI, Barakuda,) werden in der Regel überall im Ausland anerkannt.


In der kostenlosen Zeitschrift DIVEINSIDE Ausgabe 02/07 (http://www.diveinside.de/ausgabe_2.html) steht alles wesentliche für Tauchanfänger drin, auch wenn nicht speziell auf Jugendscheine bezogen!

Gruß Michael

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Hast Du schon probiert ein Fax oder E-Mail von Deiner Tauchschule die Dir Dein Brevet ausgestellt hat zubekommen? Also ein Schreiben indem Dir Dein Brevet bestätigt wird! Oder kann jemand Dir jemand von Zuhause einen Scann oder Fax senden?

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Also ausgehend von einem Atemminutenvolumen von ca. 20l/min, einem Umgebungsdruck von 1,7 bar und einem Luftvorrat von 1800 Litern bis zum Aufstieg (12L x 150bar, 50bar für den Aufstieg) beträgt die max. Grundzeit ca. 52 min. Mein längster Tauchgang mit einem 12 Liter Tank betrug ca. 120 Minuten, bei einer max. Tiefe von 15 Metern, durchschnittliche Tiefe war ca. 7 Meter. wobei wir die Tanks dabei im Flachwasser fast leer gemacht hatten.
Lg Michael

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Spucke hebt die Oberflächenspannung des Wassers auf, somit schlägt sich die Feuchtigkeit der Luft im Maskeninnenraum nicht als kleine Tropfen auf die Innenseite des Maskenglases, sondern als durchsichtiger Wasserfilm nieder.
Gleichen Effekt könnstest Du auch mit Spüli oder Shampoo erreichen.
Wenn wir nach dem Tauchgang oder abends unsere Ausrüstung versorgen, spülen wir unsere Masken mit klarem Wasser und verreiben dann einen kleinen Tropfen Shampoo auf die Innenseite des Maskenglases, nachdem trocknen kommt die Maske in ihr Case, und ist somit ohne Spucken einsatzbereit, vor dem Benutzen kurz mit wenig Wasser auspülen!
--

By the way.. neue Tauchermasken beschlagen besonders schnell, durch noch vorhandene leichte Ausform-Öle auf den Silikonteilen. Diese kann man dadurch beseitigen, dass man die Maske vorsichtig vollständig mit tensidhaltiger Zahncreme einreibt, über Nacht einwirken läßt und danach mit Wasser abspült, (Möglichst ohne zureiben wg. Putzkörper ("Scheuermittel") in der Paste).
Gruß Michael

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