Hallo Fragant!
Jehovas Zeugen lehnen die Lehre von einer Dreieinigkeit ab, da diese nicht aus der Bibel stammt, sondern aus der heidnischen Religion in die abgefallene Christenheit eingeschleppt und versucht wurde, sie in die Bibel hineinzuquetschen.
zufolge der Texttransportbeschränkung kann ich nur in Teilen liefern
präp
Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheits-Übersetzung bzw. Jerusalemer Bibel
die scheinbaren Stützen der Dreieinigkeit
eventuell nicht sichtbare Graphiken anklicken!
Teil 1
Mat-28/18-20
Mat-28/18-20 (Ei)..........Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. Darum geht zu allen Völkern, und macht alle Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe Seid gewiß: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt.
Interpretation der Dreieinigkeitsverfechter
Die „trinitarische“ Taufformel, eine Stütze der Dreieinigkeit
Interpretation nach der Regel „die Bibel erklärt die Bibel“
Wäre diese Taufanweisung tatsächlich trinitarisch aufzufassen, dann müsste sie ohne Unterschied für alle Taufbewerber gelten, die zum Christentum konvertieren. Tatsache ist aber, daß von allen in der Bibel berichteten Juden, die Christen wurden, gesagt wird, daß sie sich nur im Namen des Sohnes und des heiligen Geistes taufen lassen mussten, nicht aber im Namen des Vaters
Interessant ist, dass die Aussage Jesu nur an dieser einzigen Stelle vorkommt; und daß diese Taufanweisung in Verbindung mit der Heidenmission gemacht wird! an allen übrigen Stellen, wo von der Taufe die Rede ist, kommt nirgends der Passus „im Namen des Vaters“ vor! Ich zitiere:
Apg.1/5 (JB)..............Denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber werdet mit dem Heiligen Geiste getauft werden nach wenigen Tagen“.
Apg.2/38 (JB)...........Petrus aber sprach zu ihnen: „ Bekehrt euch, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden ; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
Apg.8/16 (JB)............ Denn er war noch auf keinen von ihn herabgekommen. Sie waren auf den Namen des Herrn Jesus getauft.
Apg.10/48 (JB)..........und er ordnete an, daß sie im Namen Jesu Christi getauft würden. Darauf baten sie ihn, noch einige Tage bei ihnen zu bleiben.
Apg.19/5 (JB)…………Als sie das hörten, ließen sie sich auf den Namen des Herrn Jesus taufen.
Röm.6/3 (JB)………………Oder wisst ihr nicht, dass wir alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, auf seinen Tod getauft sind?Anleitung: Text mit Bibelstellenangabe erstellen (später auf Dokument kopieren),
Je Bibelkapitel ein Dokument; Daher ev. Vorher einschlägiges Kapitel-Dokument laden. Auf jeden Fall am Ende speichern (unter)
Beispiel:
1.Mose 1/1 (JB).........Im Anfang schuf...
Falls Versverschiebung: Dokumenttitel gemäß NW, Verstitel nach Übersetzung
Übersetzungsangabe in Klammer nach der Versbezeichnung
Gal.3/27 (JB)……………Denn ihr alle, die ihr auf Christus getauft seid, habt Christus angezogen.
Aus keiner einzigen Textstelle ist zu ersehen, dass die Jünger Jesu die Taufanweisung des Meisters als eine trinitarische Taufanweisung aufgefasst hätten!
Außerdem: Wenn die Nennung dieser drei ein Beweis für eine Trinität sein soll , wofür wäre dann die Nennung von Gott, Jesu Christi und der Engel in 1.Tim.5/21 ein Beweis?
Weiters: der heilige Geist wird in der Bibel wohl personifiziert (wie beispielsweise die Sünde und der Tod in Röm.5/21) aber nirgends als Person dargestellt. Im Namen des heiligen Geistes getauft zu werden, macht diesen nicht zu einer Person, genauso wie das Gesetz keine Person wird, wenn jemand im Namen des Gesetzes verhaftet wird.
Im Namen des Vaters getauft zu werden bedeutet, Gott den Vater, als die höchste Autorität anzuerkennen, dass er weder Anfang noch Ende hat, und dass er alle geistige und materielle Schöpfung hervorbrachte.
Im Namen des Sohnes getauft zu werden bedeutet, die ihm von Gott verliehene Stellung als Sohn Gottes, als Mittler zwischen Gott und den Menschen, als Mittler des Neuen Bundes, seine Rolle als Lösegeld, als Mitteilungskanal bezüglich Gottes Vorhaben, als Haupt der Christenversammlung und als Hohepriester etc anzuerkennen.
Im Namen des heiligen Geistes getauft zu werden bedeutet, die wirksame Kraft Gottes anzuerkennen, mit der Gott alles hervorbrachte und bewerkstelligte.
Aus dieser Interpretation ist erklärbar, wieso Juden und Samariter nicht im Namen des Vaters getauft zu werden brauchten, da sie den wahren Gott schon vor ihrer Christwerdung anerkannten, obschon die Samariter nicht mehr durch den mosaischen Bund Gott hingegeben waren. Erst im Rahmen der Heidenmissionierung wurde eine Taufe im Namen des Vaters erforderlich.
Joh.1/1
Interpretation der Dreieinigkeitsverfechter
Jesus wird als Gott bezeichnet; demgemß ist er der Teil eines dreieinigen Gottes
Interpretation nach der Regel „die Bibel erklärt die Bibel“
Eine der beliebtesten Stellen zur „Untermauerung“ der Dreieinigkeitslehre ist Joh.1/1. Hier muß man allerdings den ursprünglichen Text heranziehen, um die Wahrheit herauszufiltern. Nestle-Aland ist eine Übersetzung mit Heranziehung des griechischen Textes.
einem genauen Leser fällt hier auf, dass vor dem „theos“, das sich auf den Vater bezieht, immer ein bestimmter Artikel vorgesetzt ist; aber vor dem „theos“, das sich auf den Sohn bezieht, kein Artikel steht.
in Arbeit Zeit
Übersetzungsgrundlage der Bibelzitate: Einheitsübersetzung
der Begriff „GOTT“ in der Bibel
Das Wort „Gott“ heißt soviel wie „Mächtiger“. Es wird in der Bibel nicht nur auf den Allmächtigen angewandt sondern auch auf geschöpfliche „Götter“:
1.Kor.8/5,6 (Ei)..........Und selbst wenn es im Himmel oder auf der Erde sogenannte Götter - und solche Götter und Herren gibt es viele -, so haben doch wir nur einen Gott, den Vater. Von ihm stammt alles, und wir leben auf ihn hin. Und einer ist der Herr: Jesus Christus. Durch ihn ist alles, und wir sind durch ihn.
Ps.82/1 (JB)............Gott steht auf in der Gottesversammlung. Inmitten der Götter hält er Gericht.
Jesus Christus bezieht sich bei seiner Verteidigung vor den Juden auf Ps.82, womit er zu erkennen gibt, daß er ein Gott im geschöpflichen Sinn ist und nicht ein Teil Gottes, des Allmächtigen. Er ist somit ein Gott, aber nicht der Gott.
Joh.10/31-39 (NW)……… Nochmals hoben die Juden Steine auf, um ihn zu steinigen. 32 Jesus erwiderte ihnen: „Ich habe euch viele vortreffliche Werke vom Vater her sehen lassen. Für welches dieser Werke steinigt ihr mich?“ 33 Die Juden antworteten ihm: „Wir steinigen dich nicht wegen eines vortrefflichen Werkes, sondern wegen Lästerung, ja weil du, obwohl du ein Mensch bist, dich selbst zu einem Gott machst.“ 34 Jesus antwortete ihnen: „Steht nicht in eurem GESETZ geschrieben: ‚Ich habe gesagt: „Ihr seid Götter.“ ‘? 35 Wenn er diejenigen ‚Götter‘ nannte, gegen die das Wort Gottes erging, und die Schrift kann doch nicht ungültig gemacht werden, 36 sagt ihr da zu mir, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat: ‚Du lästerst‘, weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? 37 Wenn ich nicht die Werke meines Vaters tue, so glaubt mir nicht. 38 Wenn ich sie aber tue, so glaubt den Werken, auch wenn ihr mir nicht glaubt, damit ihr zu der Erkenntnis kommt und weiterhin erkennt, daß der Vater in Gemeinschaft mit mir ist und ich in Gemeinschaft mit dem Vater bin.“ 39 Daher suchten sie ihn wieder zu greifen; er aber begab sich außerhalb ihrer Reichweite.
In diesem Sinne wird er auch als starker Gott bezeichnet
Jes.9/5 (JB)............ Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; man nennt seinen Namen: Wunderrat, starker Gott, Ewigvater, Friedensfürst.
Zum Ewigvater wird er, wenn er die Toten auferweckt; denn er hat die Schlüssel des Todes und des Hades (Offb.1/18).
Joh.20/28
Joh.20/28 (Ei).....Thomas antwortete ihm: mein Herr und mein Gott.
In dem Sinne, daß er ein Gott oder ein Mächtiger ist, ruft Thomas dies aus
Joh.5/18
Joh.5/18 (Ei)………Darum waren die Juden noch mehr darauf aus, ihn zu töten, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch Gott seinen Vater nannte und sich damit Gott gleichstellte.
Da Jesus Gott als seinen Vater bezeichnete – wie er an anderen Stellen sich als Sohn Gottes bezeichnete – hat er sich nicht rangmäßig Gott gleichgestellt sondern abstammungsmäßig.
Joh.8/58
Joh.10/30
Joh,10/30 (JB)..........ich und der Vater sind eins
Interpretation der Dreieinigkeitsverfechter
der Vater und der Sohn bilden unter Miteinbeziehung des Heiligen Geistes einen dreieinigen Gott
Interpretation nach der Regel „die Bibel erklärt die Bibel“
aus. Joh.17/21 ist ersichtlich, wie dieses Eins-Sein zu verstehen ist:
Joh.17/20-22 (JB)........Ich bitte aber nicht allein für diese, sondern auch für die, die durch ihr Wort an mich glauben werden, dass alle eins seien, wie du, Vater, in mir und ich in dir; dass sie in uns seien, damit die Welt glaube, daß du mich gesandt hast
Wenn man von der Voraussetzung ausgeht, daß der Vater mit dem Sohn unter Hinzufügung des heiligen Geistes als Gott eins sind, dann würde die Aussage, daß alle Gläubigen mit dem Vater und dem Sohn eins sind, zu einem Unsinn führen, also kann das Eins-Sein zwischen dem Vater und dem Sohn nicht bedeuten, daß sie als Gott eins sind; sie sind eines Sinnes oder willensmäßig in Übereinstimmung oder einig, in diesem Sinne eins.
Joh.14/7-9
Joh.14/7-9 (Ei).....Wenn ihr mich erkannt habt, werdet ihr auch meinen Vater erkennen. Schon jetzt kennt ihr ihn und habt ihn gesehen. Philippus sagte zu ihm: Herr, zeig uns den Vater, das genügt uns. Jesus antwortete ihm: Schon so lange bin ich bei euch, und du hast mich nicht erkannt, Philippus? Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: zeig uns den Vater?
Interpretation der Dreieinigkeitsverfechter
Der Vater und der Sohn bilden unter Hinzuziehung des Heiligen Geistes einen dreieinigen Gott
Hebr.1/3 (JB)...........Er, der da Abglanz seiner Herrlichkeit und Ausprägung seines Wesens ist, der auch das All trägt durch sein machtvolles Wort, hat Reinigung von den Sünden vollbracht und sich zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.
Wenn Christus der Abglanz seiner Herrlichkeit ist, dann ist er nicht die Herrlichkeit selbst. Das Licht des Mondes ist der Abglanz des Sonnenlichtes; aber deswegen wird der Mond nicht zur Sonne
Kol.1/15 (Ei)……….Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene der ganzen Schöpfung
Wenn Christus das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, dann ist er nicht Gott selbst.
Joh.14/16,17
Joh.14/16,17 (Ei)...........Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Ihr aber kennt ihn, weil er bei euch bleibt und in euch sein wird.
Interpretation der Dreieinigkeitsverfechter
Der Heilige Geist ist die dritte Person der Dreieinigkeit
Interpretation nach der Regel „die Bibel erklärt die Bibel“
Der heilige Geist wird nirgends als Person dargestellt, sondern als Taube (Mat.3/16).
Stephanus sieht in seiner Vision nur zwei Personen, den Vater und den Sohn, keine dritte. /Apg.7/55,56)
Luk.11/20 (JB)..........Wenn aber ich durch den Finger Gottes die Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch gekommen
Mat.12/28 (Ei).....Wenn ich aber die Dämonen durch den Geist Gottes austreibe, dann ist das Reich Gottes schon zu euch gekommen.
Was anders kann mit dem „Finger Gottes gemeint sein – wie auch der Paralleltext zeigt - als seine wirksame Kraft; jedenfalls wird mit einem Finger keine Person dargestellt.
weitere Aussagen, die auf die Nichtpersönlichkeit des heiligen Geistes hindeuten
Apg.2/1-4 (Ei)...........Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder. Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt, und begannen, in fremden Sprachen zu reden, wie es der Geist ihnen eingab.
Luk.24/49 (Ei).......Und ich werde die Gabe, die mein Vater verheißen hat, zu euch herabsenden. Bleibt in der Stadt, bis ihr mit der Kraft aus der Höhe erfüllt werdet.
Mit einer Person erfüllt zu werden, dürfte etwas schwierig sein, aber mit einer Kraft wäre das möglich
Luk.1/34,35 (Ei).......Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden.
Apg.2/17,18 (JB)...........In den letzten Tagen wird es geschehen, spricht der Herr: Da will ich von meinem Geist ausgießen über alles Fleisch, und ihre Söhne und ihre Töchter werden weissagen, und die Jünglinge werden Gesichte schauen, und die Greise werden Träume träumen.
Eine Person auszugießen, dürfte auch nicht einfach sein.