Eine Tabelle mit passendem Alter hat z. B. die Polizei: https://www.polizeitest.de/polizei-sporttest-cooper-test-tabelle/

Demnach wären 2400m mit 24 Jahren, männlich noch ganz knapp "gut" (1 Meter weniger nur noch "Durchschnitt". Legt man trainierte Läufer als Maßstab an, verschiebt sich das natürlich - als solcher wäre das eher ziemlich schlecht.

Auch für den Schulunterricht gibt es Notentabellen - aber hier passt das Alter nicht so ganz - es gibt auch noch weitere Tabellen, die aber zumindest für allgemeine Bewertung im ähnlichen Bereich sind. Beim Abi mit Test nach entsprechender Vorbereitung ist das mitunter schon im Bereich von 4-5 (aber eher selten). Vgl. dazu auch: http://www.sportunterricht.de/lksport/cooper.html

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"Die Originalgeschichte" gibt es so nicht. Am ehesten ist das vielleicht noch die Version, die Caxton 1485 das erste Mal gedruckt hat, wenn der Druck für einen eine sinnvolle Maßgabe ist. Aber auch schon zuvor existierte der Artus-Mythos und verleibte sich einige weitere Geschichten ein, wie von anderen beschrieben (Tristan, Merlin, Gawain ...). Die Geschichten veränderten sich im Laufe der Zeit und wurden an damalige Anforderungen und Erwartungen des Publikums adaptiert. So findet man auch immer wieder erkennbar "gleiche" Geschichten, die doch etwas anders sind - selbst innerhalb von Malorys Ausgabe ähneln sich einige Teile auffallend stark.

Diesen Text gibt es Online zum Beispiel hier, so wie damals gedruckt (nur als Text dargestellt): http://www.pierre-marteau.com/editions/1485-morte-darthur.html

Wenn es gedruckt und sein soll, ist die Norton-Ausgabe ganz ok (Auf Amazon: https://www.amazon.de/Morte-Darthur-Norton-Critical-Editions/dp/0393974642)

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Eine Romanfassung der Serie ist mir bisher nicht begegnet. Ganz, ganz lose basiert die Geschichte auf der Saga von Ragnar Lothbruk (Ragnars saga loðbrókar). Diese gibt es durchaus gedruckt, aber die ist wie gesagt ein ganzes Stück entfernt. Auch keine Romanfassung ist das World of Vikings Buch, das eher eine Übersicht der ersten Staffeln, Plots und Charaktere mit Schauspielerkommentaren gibt. Vielleicht wäre das ja aber auch etwas?

Meine ausführlichere Rezension des World of Vikings Buchs: https://www.grimoires.de/buch/1269/The-World-of-Vikings/

Digitalfassung der Ragnars saga (Für Printversionen mal googeln): https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10036702_00007.html

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Die Antwort ist leider: "Das kommt darauf an." - und worauf? Darauf, ob du das Lexikon als Primärquelle oder als Sekundärquelle benutzt. Wichtig ist also nicht, was draufsteht, sondern wie es benutzt wird. Für verschiedene Arbeiten kann ein und dasselbe Werk in einem Fall Primärquelle sein, im anderen Fall Sekundärquelle.

"Na toll!" sagst du jetzt, nicht wahr? Daher einige Hinweise zur Unterscheidung:

1. Untersuchst du Text/Thema X und das Lexikon steuert "nur" Definitionen, Hinweise u. ä. bei? => Sekundärliteratur. (Bspw. Heranziehen einer Definition aus dem 16. Jahrhundert zum untersuchten Thema, weil diese sich von der heutigen unterscheidet.)

2. Untersuchst du Text/Thema Y und die definition des Lexikons ist integraler Bestandteil der Untersuchung? => Primärliteratur (Bspw.: Die Wandlung des Begriffs YYY vom 15.-20. Jahrhundert. [Hier dienen die Lekikon-Einträge aus der Zeit als Nachweis/Beleg desseb, was damals verwendet wurde.])

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In der Wüste wird es nachts ziemlich kalt - das Eis wurde früher direkt vor Ort hergestellt. In Gruben oder auf Flachdächern füllte man Gefäße mit Wasser. Durch Wärmeausdehnung und Verdunstungskälte sanken die Temperaturen unter den Gefrierpunkt und somit entstand Eis. Damit dies möglichst lange hielt, hat man es natürlich möglichst isoliert aufbewahrt und zur richtigen Zeit "geerntet".

Das geht übrigens noch extremer. Sahneeis in der Wüste? Bitte sehr: http://www.daserste.de/information/wissen-kultur/wissen-vor-acht-werkstatt/sendung-werkstatt/wie-hat-man-frueher-ohne-gefrierschrank-eis-hergestellt-100.html

...im Übrigen ist am Königreich der Himmel historisch auch einiges im Argen.

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Es gibt (bzw gab) einen Bogenschützenclub in London, der sich selbst zu den Rittern der Tafelrunde stilisierte und deren Wappen trug und jeden der Ritter in 8 Zeilen Vers beschreibt.

Der Text ist von 1583: Robinson, Richard: "The Avcient Order, Societie, and Unitie Laudable, of Prince Arthure, and his knightly Armory of the Round Table [...]". London: Iohn Wolfe 1583. 

Verfügbar ist das zum Beispiel über ECCO via nationallizenzen.de - so im Web leider nicht, soweit ich gesehen habe. Sonst eventuell mal in (Uni-)Bibliothek nachfragen, ob es da einen Zugang gibt?

Lancelot wird z.B. so beschrieben (mit einigermaßen angeglichener Schreibung):

In Silver Shield, Three Bandes of Blew

hae bare, full valyant hue

And ventrous was, one of the Choosest

Approved in Chevalry:


Of knights which did the Table Rounde

adorne with condigne prayse:

His fates and fame in bookes compiled

Are founde in these our dayes."


Generell kann man wohl sagen, dass die Wappen etc ziemlich häufig umgedeutet und umgeschrieben wurden - je nach dem, was einem Schreiberling gerade so passte.

Gerade Lancelot hat auch ziemlich häufig fremde Rüstungen benutzt.

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Inline ist ein guter Start. (Nein, das ist nicht immer böse und schlecht.)


Eine ganz simple Variante, die nichts weiter benötigt ist:

function toggle_visibility(id) {
       var e = document.getElementById(id);
       if(e.style.display == 'block')
          e.style.display = 'none';
       else
          e.style.display = 'block';
    }

als OnClik des Elements setzt du halt onClick="toggle_visibility(ID_des_div_elements)"; - in diesem Fall wird das display zwischen sichtbar/unsichtbar geändert. Andere styles kannst du entsprechend anpassen.

Generell: Eine ID ist EINZIGARTIG! Du vergibst eine ID oben 15 Mal - das funktioniert nicht und sorgt schnell für Konflikte. (Classes kannst du mehrfach vergeben.)

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Statt der subjektiven Einwürfe hier mal ein wenig Objektivität in Form von Notentabellen: http://www.rngwangen.de/fileadmin/gymnasium/pdf/Notentabelle-2014-Schueler.pdf

Mit 17 Jahren gehst du vermutlich in die 10. oder 11. Klasse bzw wärst Jugend 2.

32 Sekunden ist dabei noch über der Zeit für eine 5-.

Also... ja, das ist nicht gerade ein flotter Sprint. Das Positive an der Sache: Im Normalfall lässt sich aus dem Bereich heraus vergleichsweise leicht trainieren und verbessern.

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Der wesentliche Unterschied ist, dass Krege "modernisiert" hat. Das mag an manchen Stellen dem Zeitgeschmack näher kommen. An einigen anderen Stellen stößt es vielen einfach sauer auf. Das bekannteste Beispiel ist wohl, das Frode von Sam "Chef" statt "Herr" genannt wird. Carroux ist deutlich näher am englischen Original und hatte sich sogar mit Tolkien bezüglich einiger Übersetzungen ausgetauscht.

Persönlich ziehe ich Carroux vor. Einige "Modernismen" (wenn man so will) passen einfach nicht richtig in klassische Fantasy.

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Ich empfehle http://librivox.org/ . Das sind allerdings keine "professionellen" Leser sondern Hobby-Leser, die gemeinfreie Bücher/Werke vorlesen. Die Qualität reicht von Erstklassig bis "urgs", ist aber meist solide bis gut.

P.S.: Das Interface ist englisch und die Masse der Bücher sind es ebenfalls. Es gibt aber auch einige deutsche Werke.

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Für die Chinesische Literatur wären es vermutlich die "Vier Klassischen Romane": S�?nguó Yǎnyì / Die Geschichte der Drei Reiche

Shu�?hǔ Zhuàn / Die Räuber vom Liang-Shang Moor

Xī Yóu Jì / Die Reise nach Westen (Dragon Balls basiert sehr lose auf diesen Abenteuern des Monkey King, ebenso einige Filme - vielleicht der bekannteste im Westen adaptierte Chin. Klassiker)

Hóng Lóu Mèng / Der Traum der Roten Kammer

Als fünfter Klassischer Chinesischer Roman gilt auch noch:

Jīn Píng Méi / Die Pflaumenbläte in der Goldenen Vase

(Aufzählungsfunktion ist leider defekt, daher leider etwas unordentlich, sorry.)

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Gegenfrage: Wofür bringt es was? Im Wettkampf um nochmal den letzten Rest rauszuholen? Dann sind 800m zu lang - da hättest du lieber früher moderater schneller werden sollen. Gerade bei sehr langen Distanzen (Marathon) ist das eher witzlos und zeugt davon, dass man früher etwas schneller hätte werden können (Energieeffizienter).

Im Training sieht das anders aus:

Als Fahrtspiel? Besser wären mehrere Wiederholungssprints. (Google mal Fahrtspiel oder Fartlek)

Danach mit Vollstopp - davon würde ich abraten und zumindest eine Minute oder noch ein wenig länger ruhiger auslaufen, ist sonst zu plötzlich.

Prinzipiell bringt es im Hinblick auf die Leistungssteigerung mehr, auch mal an die Grenze zu gehen, als stets nur länger im gleichen Tempo zu laufen.

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Das kommt drauf an, womit du dich vergleichst. Ich würde sagen: Mittelmaß unter denen, die laufen - aber 5,5km ist schon mehr als die meisten überhaupt schaffen würden. Beim erstbesten Lauf aus der Gegend, den ich rauspickte, war der schnellste Schüler unter 14 ("MKJ14") nach 20:12 (auf 5,0km) im Ziel. Der letzte (13.) der gleichen Altersklasse brauchte 37:29. Der schnellste insgesamt war nach 17:40 im Ziel und der letzte nach 45:38, die Mitte etwa bei 28:38.

Vielleicht hilft dir das ja ein wenig als Perspektive - wie gesagt, obige Werte auf 5Km; 5,5 ist etwas selten.

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Literarische Qualität ist objektiv und absolut nicht messbar. Das beginnt allein schon beim Literaturbegriff (Was ist Literatur? Was ist keine Literatur? Weitergehend auch: Was ist Text?), der durchaus problematisch ist.

Provokant aber vielleicht der einzig objektiv messbare Qualitätsfaktor ist: Ist ein Buch kommerziell erfolgreich? Das hat aber auch das Problem, dass Werbung etc. stark hineinspielen. Zudem ist auch diese Messung recht unglücklich, denn der "Massenmarkt" wird bevorzugt. Selbst Leser von "Bestsellern" tun sich mitunter schwer, dies dann als "literarisch wertvoll" zu bezeichnen... womit man wieder beim Grundproblem ist. Auch Nobelpreise usw sind kein echtes Kriterium. Diese sind oft politisiert. Provokant kann man auch fragen: Ist ein Werk literarisch wertvoll, wenn keiner außer einer Hand voll Kritiker es liest oder gut findet?

Es gibt keine objetive Messbarkeit literarischen Werts, keine Checkliste, kein Punktsystem. Allenfalls gibt es einen Konsens durch eine Masse subjektiver Meinungen - und selbst die können ganz unterschiedliche Gründe haben, warum Werk X literarisch (nicht) wertvoll ist.

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Die Reclam-Ausgabe (siehe heide2012) empfehle ich ebenfalls als preiswerte Lösung. Nur zusätzlich in den Raum werfen möchte ich etwas zu den "echten" Geschichten der BRÜDER (nicht Gebrüder!) Grimm: Schon diese haben die Hausmärchen entschärft und salonfähig gemacht - ihre Quellen waren deutlich anders als das, was sie schließlich veröffentlichten. Also sind bereits die Grimm-Märchen Geschichten "mit Verschönerungen".

Siehe auch bei wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Grimms_M%C3%A4rchen#Textbestand_und_Charakteristika

Das Gebiet ist aber sehr tief, wenn du dort einsteigen willst ("Märchenforschung") und nicht "nur" lesen.

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Leicht? Naja, bei uns waren vor 10 Jahren schon welche durchgefallen... Kann jetzt nur von der Bremer Prüfung berichten, aber die dürfte nicht nennenswert anders sein.

Grundsätzlich gibt es ja eine theoretische und eine praktische Prüfung. Praktisch kann sein, eine Übungseinheit zu planen. Ich musste z. B. einen Übungeseinheit-Entwurf vorher einreichen, wo dann auch mit drin stand, was durch welche Übung geschult werden soll (zusätzlich zu Dauer etc.). Balleimer-Einspielen war auch immer ein wichtiger Punkt.

In der schriftlichen Prüfung kamen Fragen, die ich durchaus kompliziert auf Papier zu beantworten finde, Freitext Marke "Beschreibe den vollständigen Bewegungsablauf des Vorhand Topspin" oder "Beschreibe die Bewegung des Rumpfes beim Rückhand Topspin in der Ausholphase". Dazu Fragen aus allen möglichen Bereichen. Da es bei mir schon etwas länger her ist, fallen mir leider keine konkreten Fragen mehr ein. Einige Übungen nennen um X zu schulen war glaube ich dabei. Die koordinativen Fähigkeiten aufzählen (Merkwort: DORFKRUG - und das F ist 'n Fehler da drin).

Leicht würde ich nicht sagen wollen... Hobbyspieler dürfte doch der Großteil sein. (Wobei ja durchaus unterschiedlich ist, was man dazu meint. Vereinsspieler zähle ich durchaus zu den Hobbyspielern, kenne ich aber auch als Abgrenzung (i.e. Hobbyspieler im Freibad mit Bratpfannen auf Steinplatte usw.) Gut zuhören, nochmal nachbereiten (nochmal lesen, eventuell im Verein praktisch ausprobieren, tatsächlich mal Trainingseinheiten planen und alles überlegen), dann brauchst du sicher keine Panik haben. Aber auf die leichte Schulter nehmen a la "kann ich eh alles und fällt ja auch nie jemand durch" - davon kann ich nur abraten.

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Wie sieht es mit deinen Englischkenntnissen aus? Giant in the Playground (also der Riese auf dem Spielplatz) hat vor einiger Zeit mal in 9 Schritten bzw ausführlichen Artikeln dargelegt, wire man eine Kampagne für ein RPG aus einem Guss erstellt. Das taugt auch für Romane relativ gut, setzt den Schwerpunkt aber eben nicht auf eine Geschichte sondern die Welt, welche eine Kulisse für die Geschichten bietet. (Was von beiden der Schwerpunkt sein sollte? Kann man nicht sagen. Sowohl als auch kann supertoll sein... oder voll daneben.)

Der Link zu der Kampagnen-Anleitung: http://www.giantitp.com/Gaming.html

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