Keine Ahnung ob sie wirklich so hübsch sind. Ich kenne Estländerinnen und die sind der Wahnsinn. Blond, schlank, gute Proportionen und oft groß. Wenn alle im hohen Norden so sind, dann nix wie hin! ;-)

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Ich kann nur aus der Situation eines SaZ 12 der Infanterie sprechen. Ich war öfter im Einsatz und habe auch aktive Kampfhandlungen hinter mir. Inzwischen bin ich Zivilist. Viele meiner Kameraden und Freunde sind noch aktiv und einig zur Zeit wieder im Einsatz in Afghanistan. Sie hatten auch schon wieder mehrere Gefechte mit Aufständischen.

Für die Freunde und Familien ist es nicht nachvollziehbar was dort passiert. Die meisten meiner Kameraden und ich kamen ohne körperliche und seelische Verletzungen nach hause. Leider nur die meisten. Einige sind traumatisiert und/oder wurden verwundet. Gott sei es gedankt, ist die Betreuung durch die Bundeswehr inzwischen besser geworden. So gibt es die z. B. die Möglichkeit sich an eine Telefonseelsorge zu wenden. Unter 0800 588-7957 kann man sich Hilfe bei PTBS holen. Der Betroffen muss auch nicht selbst anrufen. Jeder darf dort anrufen und um Rat fragen.

Es gibt auch noch die Bundesweite Telefonseelsorge unter 0800 111 0 111 und 0800 111 0 222. Die können auch zu Regionalen Seelsorgern oder Betreuern weiterleiten.

Mach dir aber jetzt nicht so große Sorgen. Schreibe und telefoniere mit deinem Freund so oft es geht und er es will. Wenn er zurück ist, beobachte ihn unauffällig, ob er sich auffällig verhält. Wenn er seltsame Dinge macht die er zuvor nicht getan hat, dann rede mit ihm ruhig darüber.

Ich habe mich nach den Einsätzen auch verändert. War bei bestimmten Geräuschen sehr schreckhaft und habe schnellen Herzschlag und Schweiß auf der Stirn bekommen. Das hatte sich aber nach ca. 4 Monaten wieder gelegt. Was bei mir am auffälligsten war, war dass ich nicht mehr alles so eng gesehen habe. Wenn sich mal jemand verspätet hat oder mal etwas kaputt ging, na und ist doch alles halb so schlimm. Uns gehts doch gut. Mit dieser Lässigkeit habe ich meine Frau sehr genervt. Ich selbst finde es eigentlich sogar gut, dass ich nun so bin.

Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

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Wenn du mit "lokalen" die meinst, die du zwischendurch mal in einem Dokument schnell erstellst, ist die Antwort von dkilli vollkommen richtig.

Wenn du ein extra Dokument als Vorlage für deine Textbausteine erstellt hast, um dieses dann z. B. mit einer Serienbriefdokumentvolage zu verknüpfen, dann hast du den Pfad entweder selbst bestimmt oder das Dokument wurde automatisch dort gespeichert wo du die letzten Daten gespeichert hast. Wenn du weißt wie das Dokument heißt kannst du es ganz einfach über die Windows Suchfunktion finden.

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Kurz zu einigen meiner Vorrednern:

4 Minuten für einen Kilometer, richtig. Normale Schrittgeschwindigkeit sind im Durchschnitt 6 km/h. Aber mal angenommen man ist gemütlich unterwegs und ist nur 5 km/h schnell: 5 km/h = 5 Kilometer in einer Stunde, also 60 Minuten. 60 Minuten / 5 Kilometer = 12 Min/km 3 Kilometer in 13 Minuten = 13,8 Km/h

Also bei mir besteht ein deutlicher Unterschied zwischen deinen 5 km/h und den benötigten 13,8 Km/h. Dazu kommt ja noch, dass man meist langsamer wird, also schneller beginnen muss.

Natürlich ist es machbar und auch gerechtfertigt, Soldaten hin und wieder auf deren Leistung zu prüfen. Ohne körperliche Fitness kann ich unter Stress nicht bestehen. Dass diese Art der Leistungsüberprüfung sinnvoll ist, wage ich zu bezweifeln. Aber jemanden der sich Gedanken darüber macht, weil er keine Erfahrung damit hat, als zu Fett zu bezeichnen, wenn er diese Zeit nicht schafft, ist armselig und zeugt nur davon, dass man selbst keine Ahnung hat. Keine Sorge, ich laufe die 3000 in unter 12:30 Min.

Ich war mit einigen Soldaten im Kampfeinsatz, die diese Zeit auch immer geschafft haben, aber dennoch waren Sie leistungsfähig. Stundenlang in über +40° mit voller Ausrüstung kämpfen zu können und dabei noch einen klaren Kopf zu behalten ist wichtiger, als das Deutsche Sportabzeichen zu bestehen!

Die 3000 Meter in 13 Minuten kommen vom DSA und nicht vom PFT. Beim PFT war es ein 12-Minuten-Lauf, bei dem nach Zeitende die zurückgelegte Strecke aufgeschrieben wurde. Den PFT gibt es aber nicht mehr. Seit 2010 wird der BFT (Basis-Fitness-Test) durchgeführt. Kann man aber auch alles auf Wiki nachlesen.

Zum Training:

Geh auf eine Tartanbahn und stell deine Zeit fest. Geh 2-4 mal die Woche zum laufen. Laufe Strecken zwischen 3200 und 5000 Metern. Lauf nicht länger als 20 Minuten, wenn du schneller werden und nicht länger laufen können willst. Wenn du zu sehr auf Langstrecke trainierst, wirst du zu langsam. Trainiere hin und wieder Sprints. Überprüfe von Zeit zu Zeit deine 3000 Meter Zeit. Errechne deine Maximalzeit die du pro Runde zur Verfügung hast und lauf mal mit diesen Zeiten. Bergläufe und/oder laufen mit Gewichten sind nach ein paar Wochen eine gute Ergänzung.

Mach dir nicht so viele Sorgen. Wenn deine anderen Sachen alle passen, wirst du wahrscheinlich auch so genommen. Besser ist natürlich immer, wenn man die Leistung schon mitbringt.

Merk dir immer:

Der Wille entscheidet!

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Wenn du keine brauchbare Vorausbildung vorweisen kannst, fängst du als Rekrut mit dem niedrigsten Dienstgrad deiner Truppengattung an. Der ist je nach Truppengattung und Teilstreitkraft unterschiedlich aber in der selben Besoldungsklasse.

Wenn du eine entsprechende Berufsausbildung hast und dich für die Laufbahn der Unteroffiziere oder Feldwebel bewirbst, kannst du, nach einem Eignungsfeststellungsverfahren, auch mit höherem Dienstgrad eingestellt werden. Als KFz -Mechatroniker Geselle z. B. als Unteroffizier oder Stabsunteroffizier. Als Meister sogar als Feldwebel. Vorausgesetzt, du bist körperlich und geistig geeignet und hast dich für eine entsprechende Stelle in einer entsprechenden Truppengattung beworben.

Wenn du z. B. in die Kampftruppe möchtest, bringen dir handwerkliche oder kaufmännische Berufe nichts für deine Laufbahn.

Die Höhe der Vergütung ist einheitlich geregelt. Dafür gibt es Besoldungstabellen die du googlen kannst.

Wenn du einer bist der abenteuerlustig ist und was erleben will, dann schau dir erstmal auf Youtube die Reportagen an. Z. B.:

  • Krieg im Indianerland,
  • Der Krieg bleibt - Die schwierige Heimkehr vom Hindukusch,
  • Bundeswehr PTBS oder
  • Deutsche Soldaten im Gefecht in Afghanistan

Glaub mir es gibt angenehmere Arbeitsplätze. Ich war 12 Jahre in der Kampftruppe und auch an diesen und anderen Orten. Ja ich würde wieder gehen aber nur wenn ich keine Kinder hätte. Deswegen ist meine Dienstzeit auch vorüber. Endgültig.

Wende dich an einen Karriereberater der Bundeswehr, die sind über das Internet, Kreiswehrersatzämter und die Agentur für Arbeit erreichbar. Informiere dich bei diesen Leuten und auf den Seiten der Bundeswehr und sei sehr kritisch! Glaube nicht alles, sondern hinterfrage! Die neigen dazu gerne mal Müll zu erzählen.

Habe das selbst erlebt. In Stuttgart auf einer Messe habe ich mich an einem Bundeswehrstand mal beraten lassen. Nach 20 Minuten hab ich dann die Tarnung auffliegen lassen und der Berater hat sofort gemerkt, das er mir nur Mist erzählt hat. Das war ihm auch sichtlich peinlich usw.. Manche dieser Berater sind echt gut und ehrlich, andere reine Sehlenfänger!

Ein Truppenpraktikum kann dir auch gut helfen. Da kannst du dich auch mit den Soldaten vor Ort unterhalten. Die werden nicht vorher geimpft was sie sagen sollen.

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Ich hatte zu Zeiten der Wehrpflicht immer wieder Soldaten, die so waren wie du dich beschreibst. Aber die haben wir alle zu Männern und brauchbaren Soldaten geformt. Der ein oder andere hatte es nicht sehr leicht aber den anderen blieb nichts anderes übrig als sich um ihren Kameraden zu kümmern. Mir ist durchaus bewusst, das die heutigen Rekruten leider nicht mehr so schroff angepackt werden wie wir bzw. wie wir sie angepackt haben. Dennoch muss es nicht bedeuten, dass du ungeeignet bist. Treibe Sport - für den Test aber auch für dich! Körperliche Leistungsfähigkeit ist ein wichtiger Bestandteil um Selbstbewustsein und Selbstvertrauen zu erlangen! Wer körperlich fit ist gerät auch nicht so schnell unter Stress bzw. kann mit Stress besser umgehen und einen klaren Kopf bewahren. Das ist für Soldaten im Gefecht sehr wichtig!! Ich weiß das! Also kümmer dich um deine Fitness, der Rest kommt dann schon.

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Das entscheidet Ihr Diszipinarvorgesetzter. Ich habe Soldaten gesehen, die auch ohne weiter durfeten aber auch andere, die aufgrund von zu vielen Fehlzeiten aber eigentlich guten Leistungen wiederholen mussten. Ein bestehen der Rekrutenbesichtigung gibt es leider seit fast 10 Jahren schon nicht mehr. Es gibt nur noch Teilgenommen oder eben nicht. Das letzte Wort hat immer der Chef. Wenn er sagt, dass Sie weiter kommen dann ist der Drops gelutscht.

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Wenn ich mich recht erinnere gibt es oder gab es zumindest eine 6 monatig EINSEITIGE Probezeit. Das soll heißen, wenn der Zeitsoldat unterschrieben UND geschworen hat (in der Regenl nach 3 Tagen nach Dienstantritt) kann nur der Dienstherr ihm in den ersten 6 Monaten "Probezeit" kündigen. Er kann aber jederzeit einen Antrag auf Statusänderung einreichen. So kann er vom Zeitsoldaten zum FWDL herabgestuft werden und kann nach Ende seiner FWDL Zeit gehen. Er muss aber evtl. die Differenz zwischen dem FWDL- und dem SaZ Gehalt zurück zahlen.

Eine weiter Möglichkeit ist bzw. war es zumindest als es die Wehrpflicht noch aktiv gab, der KDV Antrag (Kriegsdienstverweigerung). Damit ist er dann auch ruck zuck raus. Aber auch hier kommen evtl. wieder Kosten auf ihn zu.

Er sollte sich das ganze aber gut überlegen!! Diesmal besser als beim letzten Mal!!

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Klar gibt es Biologen bei der Bundeswehr. Sehen Sie mal hier:

http://www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de

Geben Sie einfach mal Biologe in das Suchfenster oben links ein.

Wie Sie an eine entsprechende Stelle kommen kann Ihnen mit Sicherheit über ein Kreiswehrersatzamt mitgeteilt werden.

Viel Erfolg ...

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Wie meine Vorredner schon geschrieben haben (die mit den zum Thema passenden sinnvollen Antworten) werden Sie es erst wirklich wissen wenn Sie vom Truppenarzt untersucht wurden. Ich hatte einen Soldaten in meinem Zug der die gleiche Krankheit hatte. Er war FWDL und wurde aber u.a. wegen der Krankheit nicht zum SaZ zugelassen.

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Am genauesten kann Ihnen alles der Wehrdienstberater im Kreiswehrersatzamt sagen. Der ist dafür da. Zu meiner Zeit war der auch einmal in der Woche am Arbeitsamt.

Man kann sich auch direkt als Kommandoanwärter bei der Bundeswehr bewerben und wird so gleich von vorn herein für den Test in Calw trainiert und ausgebildet.

Die Chancen dann Berufssoldat zu werden stehen dann auch besser wenn du Kommandosoldat bist.

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