Ich habe jetzt vor kurzen meine Musterung absolviert mit der Feldwebel Eignung und jetzt bin ich mir unsicher was ich machen will.

Gemustert werden nur FWDL. Du hattest eine Einstellungsuntersuchung.

Mir wurden mehrere Positionen angeboten wie Fernspäher oder Feldjäger. Ich hätte auf beides Bock aber bei den Fernspäher muss ich erstmal an einem Auswahlverfahren (wäre im März oder April) teilnehmen und bei den Feldjägern bin ich jetzt in der Warte Liste.

Fernspäher und Feldjäger sind 2 sehr unterschiedliche Truppengattungen. Wundert mich ein bisschen, dass du diese Auswahl hast. Als Alternative zum Fernspäher hätte ich immer eher Aufklärer, Jäger oder Panzergrenadier erwartet. Ungewöhnlich, da die Anforderungen deutlich sehr unterschiedlich an beide Berufe sind. Ein bisschen so, als wenn man die Wahl zwischen Rettungsschwimmer und Gehirnchirurg hat. (Soll keine Wertung enthalten, beides sind wichtige und relevante Aufgaben)

Wie lange würde es ungefähr dauern bis ein Platz bei den Feldjägern frei wird?

Das hängt von verschiedenen Faktoren ab. Niemand hier im Forum wird dir die Wartedauer nennen können. Für eine ungefähre Einschätzung musst du dich an deinen Personalberater wenden.

Ich habe mich erstmal für die leichte Späher reservieren lassen.

Letztendlich muss du wissen, für was du dich interessierst. Ob es dann das Richtige für dich ist, weißt du eh erst wenn du eine Weile dabei bist.

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Vorab: Jäger und Feldjäger sind nur schwer zu vergleichen. Das ist als wenn du Fragen würdest: "Was fährt schneller: Birnen oder Hüte".

Feldjäger gehören zu den Führungstruppen. Jäger zur Infanterie, also zu Fuß kämpfende Truppe. Lies dir am besten mal beide Wikipediaartikel durch.

Was ist besser,

Keine Truppengattung ist besser als die andere. Beide haben Ihre Daseinsberechtigung.

interessanter,

Das kommt darauf an, für was man sich interessiert. Wenn du dich zum Beispiel für Blaulichtfahrten interessierst, dann sind Feldjäger interessanter.

vorteilhafter,

Vorteilhafter inwiefern? Es gibt so viele Aspekte. Ein Beispiel. ALs Feldjäger bekommt man eine Zulage. Also mehr Geld. Außerdem hat man eine bessere Chance in der nähe seines Wohnortes stationiert zu werden.

sicherer,

Wenn du mit sicherer meinst, wie schnell man sterben könnte, dann sind wohl Feldjäger sicherer. Da die Jäger oftmals vorne an der Front kämpfen.

zukunftssicherer?

Beide gleich zukunftssicher

Ein Mannschaftler bei den Feldjäger zu werden oder dem Jägertrupp als Mannschaftler beizutreten?

Mannschafter gibt es bei den Feldjägern nur in der "Verwaltung". Wenn dich das interessiert, dann passt das. Wenn du mehr schießen und "Abenteuer" willst, dann lieber Jäger.

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Als Rettungssanitäterin ist man Teil eines Rettungsteams und arbeitet eng mit anderen medizinischen Fachkräften zusammen, um in Notfallsituationen Leben zu retten. Hier sind einige der Dinge, mit denen man als Rettungssanitäterin rechnen muss:

  1. Notfalleinsätze: Als Rettungssanitäterin wirst du in der Regel auf Notfalleinsätze gerufen, bei denen du Menschen in akuten medizinischen Notlagen helfen musst. Das kann von Verkehrsunfällen über Herzinfarkte bis hin zu Schlaganfällen reichen.
  2. Stressige Situationen: Notfalleinsätze können sehr stressig sein und erfordern eine schnelle Entscheidungsfindung und schnelles Handeln. Es ist wichtig, in diesen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren und professionell zu bleiben.
  3. Schichtarbeit: Als Rettungssanitäterin wirst du in der Regel im Schichtdienst arbeiten, um rund um die Uhr für Notfalleinsätze bereit zu sein. Dies kann bedeuten, dass du auch nachts oder am Wochenende arbeiten musst.
  4. Körperliche Anstrengung: Ein Teil der Arbeit als Rettungssanitäterin kann körperlich anstrengend sein, zum Beispiel das Heben und Tragen von Patienten oder das Durchführen von Wiederbelebungsmaßnahmen.
  5. Emotional belastende Situationen: Notfalleinsätze können auch emotional belastend sein, besonders wenn es um Kinder oder schwere Verletzungen geht. Es ist wichtig, dafür zu sorgen, dass man selbst und das gesamte Team unterstützt werden, um mit solchen Situationen umgehen zu können.

Was man als Rettungssanitäterin nicht erwartet oder womit man nicht rechnet, sind die möglichen Gefahren bei Einsätzen, wie z.B. der Umgang mit infektiösen Patienten oder die Möglichkeit, Opfer von Gewalttätigkeiten zu werden. Auch können unvorhersehbare Ereignisse eintreten, wie z.B. ein plötzlicher Wetterumschwung bei einem Einsatz im Freien oder ein plötzlicher Stromausfall im Einsatzfahrzeug. Aus diesem Grund ist es wichtig, als Rettungssanitäterin immer aufmerksam und bereit zu sein, sich schnell an neue Situationen anzupassen.

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Ich habe bisher noch niemand bei uns in der Truppe mit solch einer Dioptrien Zahl gesehen. Der Soldat sollte auch bei Zerstörung oder Verlust der Sehhilfe nicht völlig hilflos sein.

Ich hatte damals - 2,5 Dioptrien. Das ging also. Habe sie mir lasern lassen. Danach 1 Jahr keine (Auslands) einsatzverwendungsfähigkeit. Danach war alles normal.

Kurz: -6 Dioptrien halte ich für ausgeschlossen. Möglicherweise sogar für die gesamten Streitkräfte.

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Welche Dienstgrade Feldjäger haben?

Alle militärischen Dienstgrade der Bundeswehr gibt es auch innerhalb der Feldjägertruppe

wie sie innerhalb eines Regiments organisiert sind?

Das kann dir Wikipedia in jeder hinsicht beantworten, lange bevor ich mir hier einen Wolf tippe.

Wessen Kommando unterstehen sie, wenn sie beispielsweise im Ausland, z.B. Kosovo, stationiert sind? Am Beispiel KFOR wäre das sicherlich interessant zu erfahren…

Die Kommandostruktur ist von der Mission abhängig. KFOR hatte sehr sehr viele Reformen. Da gab es unterschiedlichste Strukturen. In der Regel waren in den KFOR Standorten Feldjägerzüge oder Feldjägerkompanien stationiert. Diese waren dann üblicherweise den Unterstützungsverbänden unterstellt. Und dann über weitere 2 oder 3 Ebenen dem Einsatzführungskommando in Potsdam.

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Du wirst kaum eine zivil verwertbare Qualifikation als FWDLer erhalten. Wenn du ihn noch nicht hast, ist evtl. ein Pkw Führerschein drin.

Du kannst die FWDL Zeit dennoch in einem Bewerbungsschreiben angeben. Das sollte ggf Pluspunkte geben.

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Schwer zu beantworten. Wenn du Insights willst, brauchst du ja jemanden, der bei beiden WPGs gearbeitet hat. Davon wirds wohl weniger als 5 in Dtl geben. Und das einer davon hier gerade rumgeistert und deine Frage sieht, ist recht unwahrscheinlich.

Aber so ganz allgemein kann ich die ein paar Brancheninfos geben.

Auren ist ja deutlich kleiner als BT und auch kaum internationalisiert. Da wirst du sicherlich eine individuellere Betreuung finden. Wohingegen du bei BT mehr standardisierung in der Ausbildung und Unterstützung finden wirst. BT wird auch die deutlich größeren Mandate haben (aber nat. keine DAX- Mandate).

Meiner Erfahrung nach ist der Wechsel von einer größeren zu einer kleineren WPG leichter als umgedreht.

Vllt. hilft dir das ja etwas weiter.

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Nichts ist unmöglich. Allerdings hast du nicht genau beschrieben, wie dein aktueller Bewerbungsstand ist. Daher nur ganz allgemein ausgedrückt. Ruf bei deinem Karriereberater an und frag einfach nach. Er wird die all deine Möglichkeiten aufzeigen.

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Wie du schon richtig erkannt hast, handelt es sich im Vordergrund um Feldjäger der Bundeswehr. Das Bild stellte einen Ausschnitt aus einer Übung zum Thema Crowd & Riot Control dar. Im Hintergrund siehst du die Postenkette. Diese wird in der Regel durch Kampf- oder Kampfunterstützungstruppen gestellt. Du erkennst sie am Helm und den Schildern.

Im Vordergrund ist der Greiftrupp abgebildet. Dies sind in der Regel 5-9 Feldjägerfeldwebel, die hinter der Postenkette agieren und auf Befehl versuchen den "Rädelsführer" eine demonstrierenden Menge herauszugreifen (daher der Name Greiftrupp).

Eingesetzt werden Postenkette und Greiftrupp durch die Bundeswehr nur im Ausland. Im Inland sind Polizeieinheiten dafür verantwortlich. Einsatztaktiken zwischen Polizei und Feldjäger sind hier vergleichbar.

Die Uniform für den Greiftrupp wird speziell für solche Einsätze bereit gehalten und gehört nicht zu Grundausstattung der Soldaten.

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Berufseinstieg nach Master (Finance)? Wo und wie?

Guten Tag liebes Forum!

Ich bin etwas unsicher, wo und wie ich nach meinem Master in der Arbeitswelt Fuß fassen sollte und würde mich sehr über euren persönlichen Rat freuen.Ich bin 25 Jahre alt, studiere zurzeit Quantitative Accounting and Finance im Master und bin in ca. 3 Monaten fertig. Nebenbei arbeite ich als Werkstudent im Finance & Controlling Bereich bei der KPMG. Da ich bald mit meinem Master fertig bin, würde ich sehr gerne auch bald anfangen zu arbeiten und habe da einige gute Aussichten, aber bin mir unsicher, wo genau ich am besten anfangen sollte.

Meine Optionen:

  • Junior SAP Beraterin im Bereich Finance & Controlling bei einer Consulting Group für mittelständische Unternehmen (aber mir wurde auch die Möglichkeit gegeben mich in anderen SAP Modulen schulen zu lassen)
  • Junior Finance Consultant oder Junior Controller bei der KPMG (oder einer der anderen Big4)
  • Eine andere Junior Position im Bereich Finance und/oder Controlling in einem mittelständischen Unternehmen
  • Eine Traineestelle im Bereich Finance 

Ich bin mir sehr unsicher bei meiner Auswahl, weil ich mir nach ca. 7-10 Jahren auch vorstellen kann, einen Jobwechsel durchzuführen und da weiß ich nicht so genau, wie meine Chancen stehen: Angenommen, ich fange als SAP Beraterin im Financebereich an und möchte nach 10 Jahren aber lieber in einem klassischen Bürojob als Controller oder im Finance Bereich arbeiten. Ginge das? 

Auch, wobei ich noch unsicher bin ist, ob ein Direkteinstieg oder lieber erst einmal ein Traineeprogramm die bessere Wahl ist...

Ich danke euch vielmals für eure Hilfe und wünsche euch besinnliche Weihnachtstage und einen guten Rutsch! 

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Hallo Pandabearr,

du machst dir einige Gedanken über deine Zeit nach dem Studium. Finde ich gut!

Ich will mal versuchen, deine Fragen zu beantworten und meine Meinung abzugeben, auch wenn ich als SAP-Experte hier nur am Rande in das Thema gerutscht bin (sind ja nicht wirklich SAP-Fragen, die du da hast ;-) ).

  • Grundsätzlich ist es natürlich schwierig, jetzt Aussagen zu treffen, über Arbeitssituationen in 7-10 Jahren. Aber ich denke mal stark, das SAP auch in 10 Jahren mindestens noch relevanter Marktteilnehmer, wenn nicht sogar Marktführer sein wird. Insofern macht man mit einer Qualifizierung und praktischer Berufserfahrung in SAP sicher kaum was falsch
  • Wechsel von SAP-Berater/in in eine Fachfunktion: Das ist schon ein üblicher Wechsel. Kommt natürlich immer ein bisschen darauf an, wie sehr spezialisiert die Fachverwendung ist, aber ich sehe da kein Problem
  • Direkteinstieg oder Trainee: Da du ja schon praktische Erfahrungen hast, solltest du schon eine Vorstellung haben, was ein Direkteinstieg in der Funktion bedeutet. Ein Traineeprogramm ist hingegen eher auf Vielseitigkeit ausgelegt und führt nach Absolvierung oftmals in Management oder Führungspositionen. Wenn du also schon Ambitionen für Führungsaufgaben hast, solltest du Trainee machen. Ist dir das erstmal nicht so wichtig. Dann Direkteinstieg. Ausgeschlossen ist das Management da ja auch nicht.
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Hier die Lösung. Es gibt 2 Wege:

  1. Du fügst einen neuen Kontakt mit deiner eigenen Handynumme hinzu und schreibst dem eine Whatsapp. Dann kannst du im nachrichtenfenster über die 3 Punkte zu "Kontakt ansehen". Unten findest du dann die "gemeinsamen Gruppen"
  2. DU gehst im Menü unter Einstellungen => Account => Account-Info anfordern". Dann erhälst du eine E-mail mit einem Punkt "Gruppen". Da kannst du dann lesen, in welchen Gruppen du bist.
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Wenn du ihn noch nicht hast, kann es sein, dass du einen Führerschein B machen kannst.
Ansonsten kommt es noch drauf an, was du im ZSanDst genau machst. Bist du Schreibkraft? Bist du Sanitäter? Wartest du Fahrzeuge? Gibt 1000 Jobs im SanDst. Hast du noch weiterer Stellenbeschreibungen? Dann kann ich dir ggf. weiter helfen

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