Passt der Sheltie zu uns?

Wir wollen einen eigenen Hund, haben lange gesucht und schließlich den Sheltie gefunden. Sein voller name ist Shetland Sheepdog und er wurde früher als Hütehund verwendet. Wir sind uns aber nicht gan sicher, ob er zu unserer aktuellen Situation passt. Wir hätten gerne eine Hündin!

Wir sind eine vierköpfige Familie, zwei Erwachsene, zwei Kinder (12 und 14). Vater arbeitet ganztags, Mutter gar nicht, die ist die meiste Zeit zuhause. Die Kinder gehen natürlich in die Schule. Wir gehen gerne wandern und sind auch gerne im Garten, die 14jährige Tochter würde gerne Agility oder Rally Obedience mit dem Hund machen und wahrscheinlich auch einen großen Teil der Erziehung übernehemn, also auch in die Hundeschule gehen. In der Nachbarschaft leben viele hunde, allerdings kein Sheltie, eine Freundin von uns hat selbst einen Mischlingswelpen, der jetzt 7 Monate alt ist, mit diesem würde der Sheltie wahrscheinlich oft spielen können. Wir haben einen PKW (wo kann der Hund sitzen?? Wo passt er von der Größe her hin??). Wir leben in einem Haus mit Garten in ländlicher Umgebung, in einem 5000-Seelen Dorf, aber nicht mitten im Dorfkern. In der Nähe gibt es viele große Wiesen, 3 Seen, einige Bäche und Flüsse und natürlich Berge.

Dann zum anderen Teil der Frage. Ist der Hütetrieb von Shelties stark ausgeprägt? Hüten sie Katzen, Kaninchen oder sogar andere Menschen oder Hunde beim Spaziergang, oder ist das nicht so schlimm? Und wie steht es mit der bellfreude? Es heißt ja immer, Shelties bellen so viel. Stimmt das? Und wie kann man ihnen das wenigstens teilweise abgewöhnen? Denn unser Hund sollte keinesfalls drinnen kläffen, was das zeug hält, draußen stört es mich nicht so, solange er nicht dauerkläfft.

Passt eine Sheltiehündin zu uns - oder nicht? Danke!

...zur Frage

Also, erstmal... Ich weiß nicht, warum ich es mir immer antue, die Hundefragen anzuschauen und dann zu beantworten, weil halt gefühlte 100. Mal am Tag "Ich will diese Hunderasse, ja oder nein?"-Fragen sind.

In 99,9% aller Fälle möchte den betreffenden Personen ein Hunderassenbuch und ein Hundeerziehungsbuch links und rechts gegen den Kopf klatschen (entschuldige die Ausdrucksweise), weil man sich so derart hilflos fühlt, wenn man weiß, dass sich solche Menschen einen Hund holen werden.

Aber du bist anders und hast deswegen eine ausführliche Antwort verdient!

  1. Ob Rüde oder Hündin ist Geschmackssache. Ihr wollt eine Hündin, warum auch nicht? Kein Problem soweit, beides hat Vor- und Nachteile.
  2. Die 14-jährige Tochter soll die Erziehung übernehmen? Keine gute Idee. Ja, es gibt sehr vernünftige, verantwortungsvolle jugendliche Hundeliebhaber, die tatsächlich 10 Jahre und länger sich aufopferungsvoll um den Hund kümmern, jeden Tag spazieren gehen und die Erziehung unter Kontrolle haben. Aber in 99% der Fälle flaut die Begeisterung für diese harte Aufgabe ab (natürlich lieben die Kinder den Hund noch, aber anders als am Anfang streitet man dann eher darüber, wer mit dem Hund gehen muss und nicht darf) und spätestens, wenn das Kind mit der Schule fertig ist und studieren/Ausbildung beginnt, hat es schlicht und ergreifend vermutlich nicht mehr die Zeit für den Hund. Ein Hund wird in der Regel 10 Jahre alt und eure Tochter ist wahrscheinlich mit 18 mit der Schule fertig. Legt euch lieber von Anfang an darauf fest, dass die Mama, die viel mehr Zeit mit dem Hund verbringen wird (sowohl am Tag, während der Rest von euch arbeitet und in der Schule ist, als auch, wenn die Kinder später arbeiten oder zur Uni gehen), sich um die Hundeerziehung kümmert und die Haupt-Bezugsperson ist.
  3. Die 14-jährige Tochter möchte Agility machen. Immer schön langsam angehen. Wenn ihr euch tatsächlich einen Welpen vom Sheltie-Züchter holt (warum ich da eher dagegen wäre, dazu später), dann muss der Hund erstmal schön auswachsen. Junge Hunde sollten nicht Treppen laufen und kein hartes Training machen. Aber die Tochter darf gerne schon einfache Sachen üben und so langsam in das Training einsteigen. Es ist sogar gut, wenn der Hund so eine tolle Aufgabe bekommt, dann hat er immer etwas sportlich zu tun.
  4. Ihr geht oft Wandern! Das ist super, gute Luft, sportliche Aktivität und Familie. Ein Hund passt da sehr gut dazu!
  5. Die Hunde in der Nachbarschaft... Das kann euch eigentlich egal sein. Beim Spazierengehen begegnet man so vielen anderen Hundebesitzern, denn man macht große Runden. Nach einigen Jahren kennt man dann einen Großteil der Stadt/des Viertels schon als "Frauchen vom Bello", "Herrchen von Hasso" oder "Ach, die mit dem Sheltie". Und welche ihr davon näher kennenlernt, hängt davon ab, wie euer Hund auf diese Hunde reagiert. Es ist wichtig, dass er auch Sozialkontakt zu anderen Hunden bekommt, daher im Welpenalter nicht auf den Arm nehmen ("Der arme Kleine hat doch Angst vor eurem Yorkshire") und dann später wundern, dass er sozial inkompetent ist.
  6. PKW: Ein Sheltie ist wahrscheinlich gerade ein bisschen zu groß, um auf der Rückbank angeleint zu werden (bei unseren Dackeln geht das noch ganz gut), daher sollte er einen sicheren Platz im Kofferraum bekommen.
  7. Die Beschreibung eures Dorfes klingt super zum Gassigehen. Es schadet aber nicht, den Hund im Welpenalter auch mal in eine Großstadt mitzunehmen und an die lauten Geräusche und Menschenmengen zu gewöhnen, damit er später im Alter nicht mit diesen Dingen überfordert wird.

Zu deinen speziellen Fragen:

    • "Ist der Hütetrieb von Shelties stark ausgeprägt?" Okay, diese Frage war schon ein bisschen doof. Du hast dich doch über diesen Hund informiert und herausgefunden, dass es ein Hütehund ist. Natürlich ist sein Hütetrieb stark ausgetriebt, dafür wurde er ja gezüchtet.
    • "Hüten sie Katzen, Kaninchen oder sogar andere Menschen oder Hunde beim Spaziergang, oder ist das nicht so schlimm?" Ich habe Shelties gesehen, die Ponys hüten und die Enten/Gänse hüten. Ja, wenn man es ihnen beibringt, hüten sie also alles, was sich hüten lässt (Fluchttiere). Andere Hunde und Menschen eher nicht, weil diese als Jagdtiere sich nicht so leicht hüten lassen. Allerdings weiß ich von einer Freundin, deren Sheltie mal angefangen hat auf einem Gelände vor der Grundschule Grundschüler zu hüten, die verängstigt und brav wie Schafe sich ziemlich gut hüten ließen. Das sollte auf keinen Fall passieren, auch wenn die Geschichte für uns im Nachhinein sehr lustig klingt. Das andere Problem ist, dass der Sheltie auch aufgrund seines Triebes gerne hüten möchte. Könnt ihr ihm etwas derart bieten?
    • "Und wie steht es mit der bellfreude? Es heißt ja immer, Shelties bellen so viel. Stimmt das? Und wie kann man ihnen das wenigstens teilweise abgewöhnen?" Jein. Es kommt ein bisschen auf den Sheltie an, nicht alle Hunde sind gleich. Aber Shelties, die unterfordert und nicht so gut erzogen sind, können leicht Zwangsstörungen entwickeln und Bellen kann da gern dazugehören. Wenn man den Hund richtig auslastet und ordentlich erzieht, muss er aber nicht unbedingt bellen, aber Shelties bellen schon mehr in der Regel.
    • "Denn unser Hund sollte keinesfalls drinnen kläffen, was das zeug hält, draußen stört es mich nicht so, solange er nicht dauerkläfft." Da hoffe ich mal ganz stark, dass es eure Nachbarn auch nicht stört? An die sollte man auch immer denken!
    Passt eine Sheltiehündin zu uns oder nicht?

Ganz ehrlich? Wenn ihr nicht auf diese Rasse angewiesen seid (Schäfer, Züchter, absoluter Sheltie-Liebhaber), bin ich nicht der Meinung, dass ihr euch einen Sheltiewelpen holen solltet. Welpenerziehung ist wahnsinnig kompliziert und sollte nur von jemandem übernommen werden, der sich schon mit Hundeerziehung am lebendigen Objekt beschäftigt hat (der also schon ein oder mehr Hunde hatte). Außerdem seid ihr keine Schäfer und habt daher keinen Grund dazu, dass ihr einen Hund vom Welpenalter an trainiert. Weil ihr bisher noch keinen Hund habt und auch noch zweifelt, seid ihr keine absoluten Sheltie-Liebhaber.

Mein Tipp: Geht ins Tierheim und holt euch da einen Hund. Ihr seid nicht auf eine Rasse angewiesen und es gibt sehr viele Mischlinge, die auch ein schönes Zuhause verdient haben. Die können auch gut erzogen werden, auch wenn sie erwachsen sind, und werden euch genauso lieben und haben es auf jeden Fall verdient. Und wenn ihr im Tierheim einen erwachsenen Sheltie trefft und euch verliebt, dann habt ihr ja doch einen Sheltie. Aber lasst auch anderen Rassen oder Mischlingen eine Chance, weil ihr nicht auf einen Sheltie angewiesen seid, aber diese Hunde auf so tolle Familien wie euch schon!

Danke!

...zur Antwort

Bin wie der Rest hier ebenfalls sehr subjektiv, daher musst du dir wohl eine eigene Meinung bilden.

Meine Erfahrungen sind ein halbes Jahr als Austauschsemester während des Studiums in Japan (Fukuoka) und ein wenig Urlaub in Südkorea. 

Das klingt jetzt, als hätte ich von Südkorea wesentlich weniger erlebt, aber man muss dazu sagen, dass Fukuoka aufgrund seiner räumlichen Nähe zu Korea (Flug von Fukuoka nach Seoul nur etwas mehr als eine Stunde) viel (süd)koreanischen Einfluss hat und ich koreanische und japanische Freunde gefunden habe.

An welchen Kriterien solltest du deinen Austausch also entscheiden?

  • Persönliches Bauchgefühl: Man liebt Japan oder eben Südkorea und hat immer den Hang zu einem oder anderen Land. Wenn du dich über beide Länder informierst (wie auch hier), wirst du früher oder später dich zu einem mehr hingezogen fühlen. Falls nicht, dann gibt es noch weitere Kriterien
  • Sprache: Koreanisch und Japanisch haben viele Gemeinsamkeiten, sind aber wohl nicht verwandt. Beide Sprachen sind nicht einfach zu erlernen (gerade also Europäer), Koreanisch ist vermutlich ein bisschen einfacher. Da du die Sprache lernen musst (und auch weiter lernen willst) und im Alltag ebenfalls verwenden musst, weil Englisch nicht so selbstverständlich ist wie in Europa, solltest du dir überlegen, welche Sprache du schon kannst oder lieber lernen möchtest, dazu später mehr
  • Menschen: Südkoreaner und Japaner sind sehr unterschiedliche Menschen. Höflichkeit, Offenheit, etc. unterscheiden sich sehr, auch wenn es natürlich nicht verallgemeinert werden darf. Vielleicht hilft es dir Dokumentationen oder Filme anzusehen, um zu sehen, was dir mehr gefällt, dazu später mehr

So, nun zu den Vorzügen und Nachteilen des jeweiligen Landes.

Vorteile von Südkorea:

  • Sprache: Vermutlich ist die koreanische Spracher etwas leichter zu erlernen als die japanische Sprache. Sie besteht fast ausschließlich aus dem koreanischen "Alphabet", sodass du praktisch alles lesen kannst, wenn du das gelernt hast. Es schummeln sich nur sehr sehr selten chinesische Zeichen in die Texte. Zudem ist es mit der Höflichkeit nicht ganz so kompliziert wie im Japanischen.
  • Koreanisches Essen: Ist sehr lecker, man kann süchtig davon werden, es ist aber sehr oft scharf.
  • KPop: Ich fand Boygroups schrecklich, dann bin ich nach Fukuoka und wurde "bekehrt". Wenn man K-Pop mag, dann hat man immer eine Verbindung mit Südkorea und den Menschen dort ;-)

Nachteile von Südkorea:

  • Streitigkeiten mit Nordkorea: Die Lage spannt sich immer wieder an (wie jetzt beispielsweise), das kann unter Umständen auch Probleme verursachen. Andererseits ist die Lage ja nie wirklich entspannt, also muss man das so ein bisschen als gegeben hinnehmen.
  • Für mich persönlich sind die Menschen ein Nachteil, aber bevor ihr mich jetzt alle fertig macht: Es waren einfach viele Erfahrungen in Seoul, die mich etwas genervt haben. Beispielsweise haben sich die Leute oft geweigert mit mir zu sprechen, wenn ich es nicht auf Koreanisch versucht habe (und ich kann kaum Koreanisch). Taxifahrer vom Flughafen konnten die koreanische Adresse vom Hostel nicht lesen, mussten dann zu Fuß laufen (und zwar nachts). Dann kann man kaum in einen Laden gehen, ohne dass man von den Verkäuferinnen angesprungen wird (ich empfinde das als äußerst anstrengend, weil es auch sehr schwer ist, nein zu sagen), man bekommt sofort Make-Up auf die Hand geklatscht oder Hüte aufgesetzt, damit man etwas kauft. Andere mögen diese offene, direkte Art, aber ich kann damit nichts anfangen. Wenn man Südkoreaner kennt, sind das aber wirklich super nette Menschen, aber man begegnet am Tag halt 100 fremden Menschen und nur ein paar Bekannte, deswegen ist für mich der Eindruck der Menschen halt nicht so positiv.

Nachteile von Japan:

  • Die Sprache ist einfach nur schwer. Ich lerne Japanisch seit April 2014, aber es ist nicht einfach. Es gibt 3 Höflichkeitsstufen, die man beherrschen muss (von etwa 100 oder so). Es gibt die Kanji, die chinesischen Zeiten, ohne die man nichts lesen kann, weil sie im Alltag überall auftauchen (zum Glück gibt es Apps, die über Fotos dann solche Zeichen übersetzen). 

Vorteile von Japan:

  • Eines der sichersten Länder der Welt, es gibt so gut wie keine Gewaltverbrechen, sodass man nach einer Zeit direkt das Böse im Menschen vergisst. Dann lässt man schon mal seinen schweren Rucksack liegen, um zum anderen Gleis zu gehen und sich dort ein Getränk zu kaufen, weil es bei der Rückkehr nicht einmal berührt wurde (mit Koffern am Flughafen aber bitte nicht machen :-D)
  • Die höfliche Art der Japaner wirkt auf viele befremdlich (habe mich gestern auf gutefrage.net mit jemandem ausführlich darüber unterhalten). Man muss auf jeden Fall lernen die Japaner richtig zu lesen. Das hängt auch etwas mit der Sprache zusammen: "Ich denke darüber nach" heißt schlicht und ergreifend "Nein", aber es ist zu unhöflich das zu sagen. Und man muss selbst sich diese Art auch beibringen. Mir persönlich hat das sehr gut gefallen (im Gegensatz zur direkten Konfrontation mit den südkoreanischen Verkäuferinnen). Wenn man die Japaner dann kennt, sind die auch äußerst verrückt und haben viel Spaß mit dir und sind sehr neugierig und offen, was sie aber bei der ersten Begegnung nicht so zeigen. Höflichkeit geht erst einmal vor. Für mich ein Vorteil, für dich vielleicht nicht.
  • Reisen: Auch in Südkorea kann man schön reisen, aber in Japan gab es für mich 100 Orte, die ich besichtigen wollte, die kulturellen Städte und Landschaften haben mich mehr angesprochen.

Fazit: Meine Aufzählung ist subjektiv, ganz klar, ich bin eben doch im Herzen mehr in Japan, auch wenn ich Südkorea toll finde! Aber ich habe versucht alle Seiten zu beleuchten und ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

...zur Antwort

Wenn man einen Wasserschlauch durchschneidet, kommt das Wasser am Ende einfach nicht mehr an. Und Nerven sind zu klein, um sie wieder richtig zusammenzukleben, um es einfach auszudrücken.

Bei einer Querschnittslähmung werden die Nerven so abgeklemmt, dass sie ihre Aufgabe ab der Schnittstelle nicht mehr funktionieren.

Allerdings gibt es sogar die Möglichkeit, dass man die Querschnittslähmung umgehen kann. Es wird dabei eine Art Herzschrittmacher eingesetzt, der die Befehle vom Gehirn nach unten weitergibt. Allerdings bleibt dabei das Gefühl für immer weg, wenn ich das richtig verstehe. Außerdem geht das nicht immer und die Lähmung darf nicht alt sein, die Muskeln müssen noch bestehen und man muss wissen, wie das Gehen funktioniert.

Außerdem kann man die Querschnittslähmung noch so halbwegs mit Stammzellen umgehen, da weiß ich allerdings nicht genau, wie das funktioniert.

Den Rest deiner Antwort: Die Ursachen und Arten von Querschnittslähmung sind so vielfältig, das ist eine google-Frage.

...zur Antwort
Meine Eltern wollen immer Recht haben und sehen nie Fehler ein / Sehr mühsame Umstände

Wer die eigentliche Frage/Schilderung lesen will soll den "eingesternten" Text überspringen!


Gute Nacht liebe Community, mal vorweg: Ich weiss das ich manchmal nicht sehr hilfreiche Antworten gebe (jedoch meistens bei lächerlichen Themen, ich versuche bei ernsten Sachen auch ernste Antworten zu geben), trotzdem erhoffe ich mir seriöse Antworten (klingt komisch): *

Schilderung:

Meine Eltern sind manchmal einfach schrecklich, Beispiel von heute: Ich will raus gehen, Mutter sagt nein ich darf nicht weil ich angeblich alles Geld was ich habe verschwenden würde (in PSC's)?! So, ich denk mir nur so "boah -.-" und geh an den PC, dann kommt sie wieder und sagt ich darf nicht? HALLO? Merkt die da was? Ich darf nicht raus, ich darf nicht an den Pc? Soll ich den ganzen Tag nichts machen (hab alle Bücher die ich habe mindestens 3x durchgelesen)? Ich werde lauter und sage ihr die Meinung, plötzlich kommt mein Vater und redet und redet und redet und redet VÖLLIG AM THEMA VORBEI! Er meint immer irgendwas mitmischen zu müssen und macht alles schlimmer, er hatte nicht mal Ahnung um was es geht! Damit war der Tag versaut denn wenn ER mal kommt ist alles am Ar Den ganzen Tag über er halte es nicht mehr aus, er macht aus einer Mücke einen Elefanten, er redet um den heissen Brei, er redet sinnlose Sachen, er sieht keine Fehler ein, als ich ihm gesagt habe um was es wirklich geht sagte er so zu meiner mum: Ja komm lass ihn doch machen ist sein Problem, so als ob ich etwas gemacht hätte, immer muss ICH mich entschuldigen nie sagen SIE mal sorry. Dann kommen noch die ganzen leeren Drohungen seinerseits: Ich schicke dich in ein Internat..blabla. HÄTTE ER SICH NICHT EINGEMISCHT WÄRE ES ES EIN INTERNET STREIT ZWISCHEN MEINER MUTTER UND MIR GEBLIEBEN! Bin trotzdem böse auf meine mum weil sie das ganze ausgelöst hat! Er spielt immer das beleidigte Würstchen und ICH bin immer schuld! Ich bin es leid! Hab kein Bock mit solchen Menschen zu reden, versteht ihr?

Frage:

Wie soll ich sie darauf ansprechen, ICH WERDE KEINE 4. PERSON DAZUHOLEN! Weil ansprechen ist relativ, wenn man mit meinen Eltern spricht kann man sich genauso mit einem Kaktus unterhalten!! Ihre Meinung ist immer die Richtige! Es nervt das mein Vater aus einer Mücke nen Elefanten macht! Es nervt das er so viel redet! Es nervt es nervt es nervt sie nerven!!!

Wie soll ich es ihnen beibringen/sagen?

...zur Frage

Zunächst einmal klingt deine Erzählung wahnsinnig bekannt und das liegt daran, dass das ein typisches Teenager-Problem ist (Meine Eltern haben keine Ahnung, etc.). Vielleicht hilft dir das ja etwas - denn dieses Problem ist so allgegenwärtig, dass es in jeder Jugend-Zeitschrift mindestens 1 Artikel darüber gibt - mal abgesehen von den Millionen von Internetbeiträgen dazu. Du hättest also durchaus die Möglichkeit, dass du dich etwas informierst und dementsprechend handelst und das Problem selbst löst.

Aber das wäre ja kein Frageportal, wenn man nicht eine individuelle Antwort bekommt:

Zunächst einmal ist es ein Fehler keine 4. Person dazuzuholen (außerdem ist das auch nicht sonderlich überzeugend, immerhin holst du über gutefrage.net mehrere "4. Personen" dazu). Eine 4. Person macht das Gespräch neutraler und ernster und nimmt die Emotionalität ein wenig heraus. Gerade eine 4. Person, die deine Eltern ernst nehmen (also am besten ein Erwachsener), kann deine Eltern dazu zwingen, dass sie überhaupt mal "richtig zuhören" oder deine Meinung überhaupt als "richtig" in Betracht ziehen.

...zur Antwort

Nach Wikipedia ist die Definition eines Bildungsromans ein Roman "über die Entwicklung einer meist jungen Hauptfigur".

Bedenkt man, dass Harry Potters Leben von seinem 11. bis zu seinem einschließlich 17. Lebensjahr erzählt wird und man daran auch seine Entwicklung verfolgen kann (gerade im 5. Band), könnte man Harry Potter schon zu den Bildungsromanen einordnen.

Dagegen spricht aus meiner Sicht, dass die Geschichte an sich eher im Vordergrund steht als seine Entwicklung (zumindest liest man die Geschichte wegen der Geschichte und nicht wegen der Entwicklung).

...zur Antwort

Schreib den Youtubern einfach eine PN, E-Mail und als Kommentar dein Anliegen. In der PN oder E-Mail könntest du dann gleich schreiben, dass sie ein unterschriebenes Bild von sich mit Unterschrift an deine Adresse schicken sollen.

Und dann einfach hoffen, dass sie die Kommentare (da deine Adresse nicht veröffentlichen), PN und E-Mails lesen und auch positiv darauf reagieren. Am besten du erzählst auch kurz, warum du die Autogramme möchtest und dass sie darauf schreiben sollen: "Für XXX (Name deiner Freundin) Unterschrift"

...zur Antwort

Hallo,

Ja, dein Bonsai wird Kirschen tragen, die normale Größe haben werden.

Wenn ich es allerdings richtig verstanden habe, hast du deinen Baum aus einem Kirschkern gezogen, der jetzt gerade einmal ein halbes Jahr alt ist? Dann bist du noch etwa 9,5 Jahre von einem echten Bonsai entfernt.

Um deinen Baum zu einem Bonsai zu machen (denn man kann einen Bonsai nicht züchten, weil er ja einfach nur ein normaler Baum ist), musst du ihn jetzt möglichst "klein halten".

Das bedeutet, du darfst jetzt nicht einfach oben immer die Spitze bei 30 cm abschneiden, dann kannst du nämlich noch einmal gute 20 bis 30 Jahre mit deinem Bonsai rechnen.

Du hättest deinen Kirsch-Baum, sobald er 3 Blätter gebildet hätte, auf die letzten Beiden zurückschneiden müssen, denn du willst (also, das weißt du vielleicht nicht, aber das solltest du zumindest wollen, wenn einer schöner Bonsai daraus werden soll), dass der Baum möglichst tief seine Verzweigung beginnt. Würdest du den Baum normal wachsen lassen, würden die ersten Zweige natürlich viel zu weit über dem Erdboden beginnen. Deswegen musst du ihn jetzt schon dazu bringen, dass er - indem du ihn einfach schon vielleicht 5 bis 10 cm über dem Boden zurückschneidest - seine Zweige weiter unten ausbildet. Und auch dann musst du immer mal wieder die Zweige einkürzen, damit die weitere Verzweigung näher am Stamm beginnt.

Wie du daraus vielleicht lesen kannst, wirst du dafür noch Jahre brauchen, aber lass dich davon nicht unterkriegen. Für mich sind selbstgezogene Bonsai etwas sehr Besonderes, aber ich habe einfach nicht die Geduld, dass ich 10 Jahre darauf warte, dass ich eventuell mal einen Bonsai besitze.

So, um noch einmal auf die Früchte zurückzukommen: Bis dein Baum mal Kirschen trägt, kann es noch eine Weile dauern, weil er dafür ja doch einen starken Stamm und Äste braucht, die seine Kirschen tragen. Wenn es denn einmal so weit sein sollte, solltest du dir überlegen, ob du nicht einige Kirschen noch im Aufbaustadium bereits aberntest, damit die Zweige deines Bonsai unter der Last nicht abbrechen, denn der Baum wird die Kirschen in der gleichen Anzahl und Größe produzieren wie sein Nicht-Bonsai-Bruder. Kirschbonsai sind selten, aber als Vergleich gibt es Quitten-Bonsai, die meist nur eine oder zwei Quitten tragen.

Um Kirschen zu bekommen, muss dein Bonsai übrigens draußen stehen, zumindest im Sommer, du weißt ja das mit den Blüten und den Bienen. Das sollte er auch jetzt schon, denn dadurch entwickelt er kleinere und robustere Blätter. Im Winter sollte der Baum auf jeden Fall kalt stehen, wenn auch nicht unbedingt draußen, aber auf keinen Fall in Wohnräumen, wo es viel zu warm ist. Denn wenn dein Bonsai keinen Winterschlaf halten kann, wird er die 10 Jahre gar nicht schaffen.

Außerdem muss im Sommer regelmäßig gedüngt werden, da ein Baum, der Früchte tragen soll, genügend Nährstoffe braucht, die ihm in einer Bonsai-Schale verwehrt bleiben.

Ich hoffe, dass ich damit alles gesagt habe, was ich sagen wollte, und ich dir damit helfen konnte.

Liebe Grüße, Biancha

...zur Antwort

Wie lange ein Hund allein bleiben kann, hängt ein bisschen davon ab, unter welchen Umständen er alleine bleibt. Ein Haushund muss auch mal aufs Klo und dementsprechend muss er einfach mal raus. Das heißt, 5 bis 5 Stunden, je nach Hund. Ein Hofhund auf dem Bauernhof kann sich überall erleichtern und sich beschäftigen, dementsprechend kann so ein Hund schon tagsüber lange allein bleiben.

Ein Welpe bleibt nie alleine, der hat 24-Stunden-Betreuung, darüber brauchen wir also gar nicht zu reden.

Wie bringt man es einem Hund bei? Am besten holt man sich den erwachsenen Hund aus dem Tierheim in den Sommerferien und übt ab der ersten Woche einfach nur mal 2 Minuten außer Haus oder auch nur in ein anderes Zimmer zu gehen und die Tür hinter sich zu schließen. Keine Minute mehr. Das weitet man jeden Tag aus, je nachdem wie viel Probleme der Hund dabei hat. Wenn er 2 Minuten still im Körbchen liegen kann, dann übt man mal 10 Minuten, dann 20, etc. Wenn er bereits an der Tür kratzt, wenn ihr nur 2 Sekunden weg seid, dann übt mal 30 Minuten lang durch die Wohnung zu laufen und die Türen hinter euch zu schließen, nur für 2 Sekunden. Dabei gar nichts sagen. Irgendwann denkt sich euer Hund dann "Boah, das ist ja langweilig, da passiert nix, warum machen die nur solch einen Blödsinn? Ich leg mich mal hin und schau ihnen zu." und legt sich irgendwo hin und entspannt sich ein wenig. Dann vielleicht noch 2 oder 3 Zimmer abgehen und mal 5 bis 10 Sekunden warten und dann den Hund loben und etwas mit ihm machen. Dann merkt euer Hund, dass er ohne euch nicht verloren ist. Dann übt ihr das weiter, bis ihr aus der Wohnung gehen könnt, ohne dass euer Hund Probleme hat.

Natürlich darf man nie auf einmal 2 Stunden lang einkaufen gehen, wenn der Hund noch nicht gut genug trainiert ist, sonst ist alles für die Katz. Also lieber einen Nachbarn oder Hundesitter holen oder einfach den Hund in der Urlaubszeit (Anfang der Sommerferien) holen und so genug Zeit haben, um zu ihn zu trainieren.

Wie lange die Trainingsmethode dauert, hängt von der Vorübung des Hundes ab (vielleicht ist es schon ein trainierter und entspannter Hund oder eben ein nervöser Hund), von eurem Training und selbst da kann noch viel variieren. Wir haben unseren Hund am Anfang der Sommerferien geholt und am Ende der Sommerferien (6 Wochen) konnte er während der Schulwoche 4 Tage jedes Mal 4 bis 5 Stunden allein bleiben.

Viel Erfolg!

...zur Antwort
  1. Es wurde ein Kaufvertrag abgeschlossen. So nennt man das nämlich im juristischen Sinne, wenn man darüber übereinkommt, Sache (Hund) gegen Geld zu tauschen. Demnach bestehen sowohl für Käufer als auch Verkäufer bestimmte Rechte, wenn die Sache mangelhaft war.

  2. Wenn der Hund Zahnstein hat, sodass er nichts fressen kann und ein Tierarzt das bestätigen kann, dann hat der Hund einen Mangel. Person X hat also eine mangelhafte Ware geliefert. Demnach müsste er entweder reparieren oder austauschen - einen Hund kann man nicht austauschen/ersetzen, demnach könnte er nur reparieren - das bedeutet, dass er die Zahnarztkosten zahlen muss.

  3. Wenn der Hund keinen Zahnstein hat (und das auch kein Tierarzt so attestiert) - zumindest nicht so weit, dass er nicht mehr essen könnte - dann liegt kein Mangel vor und Y bekommt nichts.

  4. Mit Betrug hat das nichts zu tun, hier infrage kommt Täuschung nach dem BGB und eine daraus resultierende Möglichkeit, den Kaufvertrag anzufechten. Demnach wird das Geschäft rückabgewickelt. Person X bekommt den Hund zurück, Person Y erhält sein Geld zurück.

  5. Person X kann im schlimmsten Falle passieren, dass ein Zahnarzt attestiert, dass der Hund aufgrund des Zahnsteins nicht fressen kann, sodass er die Zahnarztkosten zu zahlen hat. Weigert er sich, das zu tun, müsste Y eine Frist dafür stellen und danach vom Kaufvertrag zurücktreten. Da er das nicht will, wird er wohl auf den Kosten sitzenbleiben, wenn er nicht eine Möglichkeit findet, die Zahnarztkosten anders einzuklagen (gibt es wahrscheinlich, aber frag mich nicht, hab kein BGB da).

  6. Meine Vermutung ist, dass der Chihuahua aus Trauer und Heimweh wohl Depressionen hat und sich im neuen Zuhause nicht wohl fühlt, daher frisst er nicht. Demnach könnte ein Tierarzt wohl nur feststellen, dass der Chihuahua Zahnstein hat, aber nicht unbedingt, dass er deswegen nichts frisst.

...zur Antwort

Eine Freundin von mir hat Abitur gemacht, sich dann wieder nach unten zur Schneiderlehre begeben und macht jetzt Ausbildungsverkürzung und geht dann auf eine Modeschule (wie halt eine normale Uni).

Zu deinen Fragen:

  1. Ja, du kannst diesen Beruf in der Oberstufe vorstellen, wenn du klar machst, dass du auf die Uni-Ausbildung gehst und nicht auf die Schneiderlehre. Du solltest ja schon einen Job vorstellen, für den man ein Abitur braucht.

  2. Für eine Hochschule/Uni benötigt man ein bestandenes Abitur als Voraussetzung. Also das, worauf ihr gerade hinarbeitet.

  3. Noch einmal zu meiner Freundin: Für die Schneiderlehre braucht man gerade einmal einen Quali (Noten sind ziemlich egal), dann geht man in einer Schneiderei und arbeitet sich da richtig auf (nebenher Berufsschule). Das ist keine Voraussetzung für das Studium, aber meine Freundin sieht das so, dass sie nicht nur die Theorie ihres Modedesigns fertigen will, sondern sich auch überlegen will, wie man es auch sinnvoll umsetzen kann und ob es überhaupt möglich ist. Denn sie meint, dass es viele Modedesigner ohne Schneiderlehre gibt, die Designs in Auftrag geben und die Schneiderinnen müssen erst einmal das Design selbst aufarbeiten und Vorlagen erstellen, weil der Modedesigner sich dafür zu gut ist. Das möchte sie nicht, deswegen lernt sie jetzt bereits beides. Das wird ihr sicher auch später zugute kommen.

Fazit: Informiere dich mal über beides (Studium und Lehre), lege deinen Hauptaugenmerk auf das Studium (also die speziellen Modeschulen), erzähle, was man da lernt, wie lange das dauert (das müsste zu googlen sein) und wie sich der Abschluss schimpft. Das mit der Lehre ist dann noch für so ein paar Bonuspunkte, dass du dich darüber informiert hast, was eben eine gute Vorarbeit wäre, die eigentlich mit dem Studium nichts zu tun hat (über den Tellerrand hinausschauen - das finden Lehrer bestimmt nicht schlecht). Viel Erfolg!

...zur Antwort

Schau von Kontakten weg zu Konversationen, da müsste die dabei sein. Sag ansonsten, sie sollen was schreiben, wenn du drin bist, müsstest du ja das Geräusch hören und den Chat wieder sehen.

...zur Antwort

Soweit ich weiß, kann man Südkoreanisch nicht so einfach studieren. Du kannst ein Studium machen und nebenher als Nebenfach Südkoreanisch als Sprache wählen (nur in wenigen Universitäten). Was du da für einen Abiturschnitt brauchst, hängt davon ab, was du dann studierst und an welcher Universität du studieren willst.

Allerdings würde ich sagen, dass ein Studium, das mit Südkoreanisch gekoppelt ist, wohl so selten ist, dass es entweder sehr begehrt ist oder absolut unbegehrt und du mit jedem Schnitt studieren darfst.

...zur Antwort

Generell darf man durch die Hausordnung an die meisten Schulen keine Hunde mitnehmen. Allerdings kann der Chef der Anstalt (sprich eure Direktorin) Ausnahmen gestatten oder durch eine Schulordnung selbst eine Erlaubnis erteilen.

Allerdings darf der Hund natürlich nicht die Arbeitsatmosphäre stören - wenn also ein Schüler eine riesige Hundephobie hat, dann muss die Direktorin auch dafür sorgen, dass ihr Hund von diesem Schüler ferngehalten wird. In der Regel sind Hunde aber gerade sehr förderlich für die Arbeitsmoral und an Schulen von Schülern und Lehrern heiß beliebt.

...zur Antwort

1 Meter ist meiner Meinung nach zuviel. Ich denke 30 cm sollten reichen. Mit 10 cm kommst du jetzt einfach nicht weit, der Stamm und die Äste sind viel zu dünn - es sei denn, du wolltest einen Shohin oder Mame gestalten, aber mit einer Kastanie funktioniert das nicht so wirklich.

Wenn du deinen Bonsai nicht vergisst, kannst du ihn draußen in ein Beet einpflanzen und dort wachsen lassen. Wichtig ist hierbei, dass du ihn nicht einfach vor sich hingammeln lässt, sondern sein Wachstum verfolgst und teilweise schon ein wenig vorgestaltest. Diese Art der Bonsaiaufzucht nennt sich dann Yamadori (ein Baum im Beet). Du solltest je nach Endgröße den Bonsai auf 30 bis 50 cm Größe anwachsen lassen, aber nicht mehr. Wenn du ihn so groß werden lässt, musst du dich mehr an den Baum anpassen - wie bei einem typischen ausgebuddelten Bonsai, den man in der freien Wildnis findet.

Übrigens: "Der schnellste Weg" und "Bonsai" sind keine Begriffe, die gut zusammenpassen. Das Gestalten einen Bonsai verlangt Geduld und viel Zeit, da gibt es keinen schnellen Weg - es gibt den schnelleren Weg (wenige Jahre, vielleicht 4 oder 5) und den langsameren Weg (10 Jahre und mehr).

Falls - so klingt es ein wenig - die Kastanie dein erster Bonsai ist, dann solltest du dir für die Wartezeit ein paar Übungsbäume kaufen (Fächerahorn und Ficus zum Beispiel), die schnell wachsen und an denen du dich dann austoben kannst.

Viel Erfolg!

...zur Antwort

Das ist wohl eher etwas Psychologisches, aber lass mich es mal so erklären:

Es gibt Menschen, die sich trauen, auf den oder die RichtigeN zu warten, die sich auch eher selten verlieben, sondern sich viel eher mit jemandem gut anfreunden, ihm 100% vertrauen und sich dann wirklich zu verlieben und zu lieben.

Dann gibt es diese Menschen, die sehr schnell eine Begeisterung für etwas Neues entwickeln können. Das sind aber auch die Menschen, die unter "Liebe" etwas Anderes verstehen, jede leichte Schwärmerei schon als Liebe deuten - dafür gibt es genug Beispiele hier auf gutefrage.net

Im Endeffekt hat es wohl mit dem Charakter (Psyche) eines Menschen zu tun, wie schnell man sich für etwas begeistert oder eben auch nicht.

...zur Antwort

Vielleicht kraulst du sie an einer Stelle, wo sie sich gerne kratzt und will, dass du es noch fester machst?

Du solltest auf ihren Gesichtsausdruck achten. Wenn sie ihren Blick abwendet und blinzelt oder ihre Augen sehr schmal macht, ihre Ohren ängstlich anlegt oder ihren Kopf ganz abwendet, hat sie womöglich Angst und ist gerade mit der Situation unglücklich. Auch auf Schwanzwedeln achten.

Gehe ein paar dieser Anzeichen durch und überlege, ob dein Hund eher Angst hat oder vielleich das eher aus Spaß oder Jux macht.

...zur Antwort

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

  1. Du züchtest ihn von kleinauf selbst. Das heißt, du sammelst dir ein paar Kirschkerne an und setzt sie in Erde und hoffst, dass einige etwas werden. Dann ziehst du deinen eigenen Bonsai aus einem Samen heraus an. Negativ an dieser Methode: Bis du einen Bonsai so selbstgezogen hast, werden bestimmt 10 Jahre vergehen.

  2. Du machst Stecklinge. Das bedeutet, du schneidest einen Zweig mit einer guten Zange ab (der Stamm darf nicht gequetscht werden) und stellst ihn ins Wasser, sodass er Wurzeln bilden kann und dann pflanzt du ihn ein. Damit sparst du dir ein wenig mehr Zeit.

  3. Du kaufst einen Kirschbaum (noch sehr klein, also mit Zweigen nicht größer als 50 cm). Das Problem: Nur ein echten Bonsaianer kann die guten Ansätze für einen Bonsai in einem solchen Baum erkennen. Außerdem weißt du nicht, wie die Wurzeln bei solchen Bäumen verlaufen und die Wurzeln bestimmen die gesamte Gestaltung.

Zur Gestaltung eines jeden Bonsai solltest du dir aber einige Bonsai-Bücher besorgen und die verschiedenen Gestaltungen ein wenig verstehen lernen und versuchen es auf deinen Baum anzuwenden.

Viel Glück dabei :-)

...zur Antwort

So wie es aussieht, wurde der Bonsai wohl in einem Gartencenter gekauft. Diese Pflanzen werden in Massen in China produziert und nach Deutschland importiert. Meistens überleben sie nicht lange und werden wöchentlich weggeworfen und gegen neue Bonsai eingetauscht.

Was ich damit sagen will: Diese Bonsai stehen häufig in einem ganz schlimmen Matsch drinnen und sollten sofort umgetopft werden. Das wäre das Erste, was du tun solltest: Umtopfen! Und zwar nicht in normale Blumenerde, sondern in eine Mischung aus Erde und viel Akadama und ein wenig Blähton. Dann ist die Erde durchlässiger, denn Bonsai sind sehr anfällig für Staunässe (die Erde ist zu nass und zu verklebt und die Wurzeln verfaulen und der Baum stirbt, weil er kein Wasser mehr bekommt). Beim ersten Umtopfen würde ich die Wurzeln noch nicht schneiden, es sei denn, sie sind schwarz, das bedeutet nämlich, dass sie verfault und tot sind. Und tote Wurzeln verschimmeln in der Erde, was ebenfalls ungesund ist.

Als Nächstes solltest du einen Düngeplan aufstellen. Bonsai erhalten sehr wenig Nährstoffe, weil die Erde in der kleinen Schale doch begrenzt ist. Im Sommer solltest du häufiger düngen, dagegen im Winter fast ganz darauf verzichten. Das hängt von der Art ab und ich kann es nicht auswendig zu deiner Art beantworten.

Wenn du einen Garten hast, dann könntest du ihn jetzt gerne rausstellen (und zwar den ganzen Tag und die ganze Nacht), bis es im Herbst dann wieder kalt wird. Dort draußen herrscht nämlich die perfekte Luftfeuchtigkeit. Du brauchst dir auch keine Angst zu machen, dass es ihm zu heiß werden könnte, du musst ihn nur täglich gießen, wenn es sehr heiß ist. Übrigens: Das Fenster filtert das Licht so stark, dass selbst bei starker Sonne es hinter dem Fenster eigentlich noch zu dunkel ist. Also stelle ihn bitte, wenn du ihn schon nicht rausstellen möchtest, auf keinen Fall vom Fenster weg, wenn es sehr heiß wird. Der Baum ist ein suptropischer oder tropischer Baum. Er liebt Sonne!

Schneiden kann man einen Bonsai im Grunde das ganze Jahr - Ausnahmen machen die heimischen Arten, die auch im Winter draußen stehen - Outdoor-Bonsai also. Dein Bonsai ist ein Kalthaus/Indoor-Bonsai. Du kannst ihn also jetzt ganz sicher schneiden. Das Einzige, was mich davon abhält, ist, wenn er gerade schlapp wirkt, dass es ihn noch zusätzlich schwächen könnte, also solltest du jetzt trotz Schneidezeit darauf verzichten.

Nun zu deinen Fragen:

  • Soll ich etwas an meiner Pflege ändern? Ja, stell ihn raus in den Garten und gieß ihn ein wenig öfter, auch wenn die Erde tiefer vielleicht noch feucht ist. Außerdem solltest du ihn umtopfen und danach regelmäßig düngen. Gieß ihn so, dass unten das Wasser herausläuft und stell ihn dann so hin, dass das Wasser nach dem Gießen noch einige Zeit herauslaufen kann. Wenn du ihn nicht rausstellen möchtest, lass ihn wenigstens die ganze Zeit am Fenster stehen, das Fenster dunkelt genug ab.

  • Darf ich ihn auch etwas stutzen? Theoretisch ja, die Jahreszeit ist richtig, aber praktisch solltest du ihn gerade jetzt nicht schneiden, wo er geschwächt ist.

  • Wann darf ich nicht? In der Regel im Winter, wenn Winterzeit/Winterschlaf herrscht, und auch im Herbst nicht.

Hoffe, ich kann dir mit dieser Antwort helfen. Wenn noch etwas unklar ist, stell mir ruhig noch mehr fragen - und kauf dir ein Bonsai-Buch, in dem das alles viel ausführlicher erklärt wird.

...zur Antwort

Gibt dir deine Vorgesetzte immer die Aufgabe, die Fehler von Anderen auszubessern? Wenn ja, dann bitte sie um ein persönliches Gespräch und erkläre ihr deine Situation und dann sage, dass du das nicht mehr machen wirst. Natürlich höflich, aber bestimmt und lass dich von da an nicht mehr zu solcher Arbeit zwingen, sonst merken die, dass sie dir doch alles aufbürden können.

...zur Antwort