top of the pops.

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ich glaub auch nicht an den urknall aber fast alle schon. mit denen kann man nicht darüber reden, die haben eine blockade im gehirn.

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vor dem tod braucht man auch keine angst haben. nur von der art wie man stirbt.

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dann bau die 60er wieder ein und schau ob alles wieder normal ist.

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stell den kerl zur rede.

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das funktioniert so nicht ohne extra router.

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die soll tabletten gegen depressionen nehmen.

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Sollte ich von meinem Mitbewohner wegziehen?

Hallo zusammen,

Vor kurzem bin ich mit einem Freund zusammen gezogen, da ich Burnout hatte und mir allein wohnen erstmal schwerfallen könnte. Er war auf der Suche nach einem Mitbewohner, aber im Freundeskreis, also hat es gepasst. Wir wohnen nur sehr eng auf einem 20qm-Zimmer zusammen, da wir aktuell keine günstigere Alternative im Umkreis finden.

Zum Kontext haben wir beide Depressionen und ich denke einfach, dass sein Verhalten auch daher kommt, weshalb ich auch nicht so "böse" über ihn reden möchte. Er ist bereits in Therapie und geht auch regelmäßig hin. Ich habe ihn immer als sehr bodenständig und verantwortungsvoll gesehen, vor allem weil ich ihn schon mehrere Jahre kenne. Leider musste ich hier das Gegenteil feststellen.

Er ist super laut und benimmt sich teils wie ein Kind. Ich will echt nicht gemein sein, aber so kann ich es nur am besten beschreiben. Seine Hygiene und seine Ordnung sind wünschenswert. Er riecht oft, wäscht sich nicht die Hände, benutzt denke ich auch einfach oft kein Toilettenpapier, geschweige den seife. Wenn ich ihn frage, sagt er, er macht es, aber ich merke ja durch das Zusammenwohnen, dass er mich dabei anlügt. :/

Er hat keine Ahnung, wie man eine Wohnung pflegt oder worauf man achten muss, was mich sehr gewundert hat, weil er bereits davor in einer WG gewohnt hatte. An sich ist das nicht schlimm, ich habe ihn alles nötige gezeigt und erklärt. Jedoch hat es mich schon sehr gewundert, dass er eine step by step Anleitung brauchte, wie man Sachen sauber macht.

Ich habe gemerkt, dass er alles immer sehr 'halbherzig' macht, nie gründlich, und man merkt, dass er sichtlich genervt davon ist und auch gar keinen Bock auf die Hausarbeit hat. Wer hat das schon? Aber es muss gemacht werden. :/ Im Grund endet es immer damit, dass ich es danach nochmal richtig mache. Ich räume ihm auch sehr oft viel hinterher und übernehme Dinge, die er einfach nicht macht, weil er sonst schnell überfordert oder frustriert ist.

Er wird auch sehr schnell überfordert, wenn ich Kritik gebe. Ich mache es deshalb schon sehr mitfühlend, freundlich und vorsichtig. Er weint dann oft deswegen direkt, jedoch ohne sich zu entschuldigen oder ein "ich versuche es besser zu machen", er lässt mich dann mit einem schlechten Gewissen zurück, ihm weh getan zu haben und er will später dann auch nicht mehr darüber reden.

Er wird bei den kleinsten Dingen super aggressiv, manchmal habe ich wirklich Angst vor ihm. Ich versuche immer ruhig mit ihm zu reden und ihm zu helfen oder eine Lösung zu finden. Aber er schlägt alles ab und lässt seinen Frust dann oft an mir aus, entschuldigt sich danach aber auch nie, selbst wenn ich ihn später darauf anspreche, ist er überfordert und redet nicht mit mir. :/

Den ganzen Tag sitzt er nur am PC und macht sonst nichts. Teilweise schaut er eine Serie nach der nächsten und will auch immer bis Ende der Folge gucken, auch wenn er erst 3 min in der Folge ist. Weshalb ich oft warten muss, damit ich mich schlafen legen kann. Mein Schlafrhythmus ist oft kaputt, weil er immer die Nächte bis 2-3 Uhr wach bleiben will oder komplett durchmacht, weil er ansonsten verschläft. Ihn wecken darf ich jedoch auch nicht, falls es dazu kommt, weil dann fühlt er sich abhängig von mir.

Ich habe mich daraufhin mal mit dem damaligen Mitbewohner unterhalten und er konnte mir nur in allem, was ich oben schon erwähnt habe, zustimmen. Er sagte, dass er das auch so erlebt hatte, und es schon immer mit ihm so war. Sein damaliger Mitbewohner musste auch ständig alles für ihn übernehmen, er hat sich dann oft mit seiner Depression entschuldigt, aber selbst nie versucht etwas zu ändern.

Das Problem ist, dass er langsam auf mich abfärbt. Ich sitze auch nur noch vor dem Bildschirm, was mir gar nicht ähnlich sieht. Meine Ernährung hat sich ihm auch total angepasst und ich ernähre mich deshalb nur noch oft von instant Sachen und generell sehr ungesund. Ich werde mittlerweile auch echt schnell wütend auf mich selbst und ich bin aber eigentlich nie so gewesen, was mir persönlich auch sehr Angst macht. Ich merke, wie ich wieder immer erschöpfter werde und oft wieder so kaputt bin. Ich habe deshalb Angst, dass ich wieder im Burnout lande.

Aktuell bin ich am Überlegen, ob ich einfach wieder ausziehe. Ich würde bei Freunden auch zur Not unterkommen können. Jedoch sagte er mal, dass er nicht fähig ist allein zu wohnen, und sonst könnte er auch nicht wirklich irgendwo hin.

Ich habe deshalb das Gefühl, dass ich ihn damit komplett in Stich und allein lasse, aber mein Umfeld sagt mir oft, dass ich hier unbedingt raus sollte, weil es mir mental immer schlechter geht. Sie sagen, ich soll da mehr auf mich achten, aber ich habe Angst, dass ich egoistisch Handel und dass er mich vllt. am Ende sogar deswegen gar nicht mehr mag. Gerade weil er so schnell Aggressiv wird.

Ich bin ratlos und weiß nicht, was ich machen soll. Was würdet ihr mir raten? :/ Vielen Dank im Voraus!!

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geh da weg. und schau dass sich sozialberater um den kümmern.

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