Mir ist die Einteilung "elektrostatisch" und "elektromotorisch" neu.

Ich kenne den elektrischen Gradienten und den Konzentrationsgradienten. Was du beschreibst ist der elektrische Gradienten. Dem gegenüber steht der Konzentrationsgradienten, der Ionen vom Ort hoher Konzentration zum Ort niedere Konzentration bewegen lässt. Im Gleichgewicht gleicht sich das aus, sodass Ionen in beide Richtungen streben. Diesen Zustand stellt das Ruhepotential dar.

LG

...zur Antwort

Die Spannung des Aktionspotentials ergibt sich durch den Einstrom von Natriumionen und ist daher stets positiv.

Der Wert ist aber immer (wie auch beim Ruhepotential) ein Mittelwert aus den Potentialen aller beteiligten Ionenbewegungen über die Membran. Die sind abhängig von der Expression und Verteilung der Ionenkanäle und können sich bei unterschiedlichen (Nerven)zellen unterscheiden - daher die ungenaue Angabe.

LG

...zur Antwort

Proteine werden genauso wieder abgebaut und recycled, wie sie aufgebaut werden. Das steht im Gleichgewicht.

LG

...zur Antwort

Das das kann man so sagen.

Kompartimentierung ist das Schlagwort

LG

...zur Antwort

Am besten bezeichnest du die beiden Merkmale mal mit einem Buchstaben. Dann schreibst du mögliche Genotypen der erwähnten Personen auf.

Dann erstellst du ein mögliches Kreuzungsquadratt (Punnettquadrat).

Dann machst du dir Gedanken über die Fragen. Ein paar Grundlagen über die Mendel Genetik wären nicht ganz verkehrt.

LG

...zur Antwort

Das ist ein Karyogramm, also die Darstellung von Chromosomen, sortiert nach Größe und Lage des Centromers. Bei diploiden Organismen, wie dem Menschen, liegt jedes Chromosom zweifach vor (erhalten von Mutter und Vater). Diese Chromosomen bezeichnet man auch als homolog.

Es gibt Autosomen und Gonosomen (Geschlechtschromosomen, X und Y). Je nach Geschlecht liegen zwei X oder ein X und ein Y Chromosom vor. In deiner Abbildung handelt es sich um das Karyogramm eines Mannes.

LG

...zur Antwort

Die Unterscheidung macht erst Sinn, wenn du mehrere Ionen betrachtest, deren Bewegungen gegenseitig beeinflusst werden. So liegt das Gleichgewichtspotential von Kaliumionen zwar bei so -90V, das Ruhepotential eines Neurons mittelt sich aber bei so -70V ein (aufgrund anderer Ionen).

LG

...zur Antwort

Ich würde mich erstmal mit der Thematik, die dich interessiert und über die du schreiben möchtest, beschäftigen. Eine Frage ist anschließend einfacher zu formulieren, wenn du schon eine grobe Vorstellung hast, worauf die Arbeit abzielt.

So aus dem Nichts, könnte man ja alles mögliche Fragen.

LG

...zur Antwort

Die Mitose hat keine S Phase. Der Zellzyklus hat eine S Phase und die Mitose ist auch eine Phase des Zellzyklus.

Warum ausgerechnet die S Phase? Die Phase wurde danach benannt (S = Synthese). Das ist ähnlich wie wenn du fragst, warum ausgerechnet in der Schule Lehrer arbeiten.

LG

...zur Antwort

Zähle die Anzahl gleicher Ionen innen wie außen. Je größer der Unterschied, desto höher ist die Diffusion zum Ort der niederen Konzentration. All diese Bewegungen sind passiv. Ein aktiver Transport, unter Energieaufwand, geht in die entgegengesetzte Richtung.

(alternative suchst du mal bei Google nach ähnlichen Abbildungen - es würde mich wundern, wenn es diese nicht gibt).

LG

...zur Antwort

Wenn mit der Atmungskette nur die oxidative Phosphorylierung (Elektronentransportkette) gemeint ist, dann entsteht dort viel ATP und Sauerstoff wird zu Wasser reduziert.

Bei der Glykolyse entsteht vergleichsweise wenig ATP, aber als Endprodukt Pyruvate, dass noch genügend energiereich für weitere Schritte ist.

LG

...zur Antwort

Kannst du denn deine Vermutung auch begründen?

Ich denke ein überschwelliger Reiz führt zur Depolarisation der umliegenden Membran und dadurch wandert das Aktionspotential in beide Richtungen (ab dem Punkt der Reizung). Es gibt nur erregbare Ionen-Kanäle entlang des Axons.

LG

...zur Antwort

Ich denke eine passende Frage fällt dir ein, wenn du dich mit dem Thema befasst und bereits eine gut strukturierte Präsentation zusammen gebaut hast.

Die Frage kommt da von alleine, sobald du beim Recherchieren über was interessantes stolperst.

LG

...zur Antwort

Du musst dir den Vorgang in Bewegung vorstellen. Die Polymerase kann nur immer am 3'-Ende der DNA Nukleotide zusammensetzen und läuft eben auf dem einen Strang nach links und auf dem anderen Strang nach rechts.

Die Helicase, die die Doppelstränge entwindet, wandert aber erstmal nur in eine Richtung. Das heißt, eine Polymerase folgt kontinuierlich der Helicase, auf dem anderen Strang muss sie aber hinterher springen.

LG

...zur Antwort

Das Problem ist eigentlich nur, dass viel zu viele unterschiedliche Begriffe mit aller Gewalt eingeführt werden und diese beim Vergleich mehrerer Schulbücher nicht mal einheitlich sind. Was ist wichtig?

Gen > mRNA > Protein

(aus 5'-ATG-3' (Startcodon) wird die Aminosäure Methionin)

Wenn du jetzt genau guckst, dann dient das ATG als Matrize (Vorlage), liegt selbst also auf dem "Code-Strang" (=sense Richtung). Die RNA Polymerase, die die mRNA bildet, ließt aber den Strang am antisense Strang ab (="codogener Strang" (Code-generierender Strang)).

Das ATG der Matrize ist auf mRNA-Ebene also ein AUG (weil die RNA Polymerase TAC des antisense Strangs abliest). Aus AUG kann man dann mittels der Code Sonne die Aminosäure Met ableiten.

Die mRNA ist also komplementär zum codogenen Strang (antisense), bzw. identisch zum Codestrang (sense). Identisch, mit der Besonderheit; aus T wird zu U.

LG

...zur Antwort

Geht's hier zufällig um den Calvin Zyklus? Falls ja, wäre es für alle Beteiligten schöner, das, oder einen anderen Kontext in der Frage zu erwähnen. So wird die Frage sogar zielführender als "Glucose?". 😏

Wie ja erwähnt wurde, entsteht aus sechs CO2 Molekülen keine Glucose. Sollte aber gerade der Calvin Zyklus betrachtet werden, dann benötigt man für eine Molekül Glucose (das aus 6x Kohlenstoffatomen aufgebaut ist), 6x CO2 Moleküle, da ja sechs Kohlenstoffatome in den Zyklus eingeschleust werden müssen. Ähnlich wie bei Lego.

Sollte es doch um was anderes gehen, dann hilf uns auf die Sprünge.

LG

...zur Antwort

Schau mal hier:

https://images.app.goo.gl/gra1Ajt36oWUDvcJ6

In der Abbildung sind zwar nur drei Zyklen abgebildet, aber du solltest erkennen, dass die zwei ursprünglichen Einzelstränge nachwievor nur zweimal vorkommen. Das ändert sich auch durch weitere PCR Zyklen nicht.

LG

...zur Antwort

Man sagt, dass eine Reaktion doppelt bis dreifach so schnell abläuft, wenn die Temperatur um 10°C erhöht wird (das gleiche auch in die andere Richtung).

Schau mal hier:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/RGT-Regel

Mathematisch gesehen, findet die Reaktion also auch auf Eis statt, allerdings wohl so langsam, dass sie kaum messbar ist.

LG

...zur Antwort