Hallo,

erstmal ist es schön, dass du dich entschieden hast, Schiedsrichter zu werden, zumal so gut wie überall Schiedsrichtermangel herrscht.

Wie lang der Lehrgang dauert, ist unterschiedlich. Ich empfehle dir im Internet „Schiedsrichter“ und dann den Namen deiner Stadt zu suchen. Du solltest dann auf die Homepage der Schiedsrichter deiner Stadt kommen. Dort sollten Lehrgangstermine stehen und wie du dich anmelden kannst. Der Lehrgang, den du besuchen müsstest wäre der Schiedsrichter-Anwärter Lehrgang oder einfach nur Anwärter-Lehrgang. Wie auch immer.

Bei mir wurde vom Verein aus Werbung gemacht. Falls du also in einem Verein bist, kannst du dich auch an Personen deines Vereins wenden. Dann wissen die zumindest schon mal Bescheid, dass du Schiedsrichter werden willst.

Falls du aber nicht in einem Verein bist, ist das an sich nicht schlimm. Du müsstest dich eben auf die Suche nach einem Verein machen, für den du später pfeifst. Ein Schiedsrichter muss einem Verein angehören. Was du monatlich bezahlen musst, ist meistens nicht viel, bei mir 30€ im Quatal. Außerdem stellen viele Vereine dir die Sr-Ausrüstung.

Fußballkenntnisse musst du nicht haben, das lernst du dann ja alles. Es wäre allerdings keine schlechte Idee, dich vorher mal so grob über Fußball zu informieren, falls du wirklich gar nichts weißt. Aber auch so ist eine gewisse Vorbereitung nicht schlecht. Das ganz komplizierte würde ich aber dem Lehrgang überlassen. Da verstehst du Kompliziertes sicher besser.

Bei mir hat der Lehrgang fünf Tage lang gedauert. Das war in den Ferien. Die Anzahl der Tage kann variieren. Bei uns im Kreis gibt es mittlerweile auch online-Lehrgänge, aber vor allem wenn du so jung bist, würde ich dir das nicht empfehlen, damit du vernünftig Fragen stellen kannst. Wenn du Fragen hast, auch nach dem Lehrgang, schäm dich nicht zu fragen. Jeder Schiedsrichter hat mit tausenden von Fragen angefangen.

Das Geld, das du pro Spiel bekommst hängt von Alter und Klasse ab. Du wirst zuerst Jugendspiele pfeifen. Da bekommst du so zwischen 15 und 17 Euro. Das ist jetzt meine Erfahrung als fünfzehnjährige Schiedsrichterin, die seit einem Jahr dabei ist. Ab sechzehn Jahren darfst du auch erwachsene pfeifen. Da bekommst du pro Spiel 20 Euro. Natürlich bekommst du auch Kilometergeld, auch bei Jugendspielen. Ich weiß nicht, wie das in der Kreisklasse ist, aber spätestens ab der Kreisliga musst du einen Lehrgang machen, um dort pfeifen zu dürfen.

Das Wichtigste zu beachten… das ist schwer. Eigentlich gar nichts. Natürlich solltest du nicht damit angeben, dass du Schiedsrichter bist und diese Stellung auch nicht ausnutzen. Du solltest immer versuchen, bei deiner Meinung zu bleiben und nicht auf Spieler, Trainer oder Dritte hören. Versuche, selbstbewusst und sicher aufzutreten, aber zu all dem sagen die Schiedsrichter beim Lehrgang sicher noch eine Menge. Außerdem kannst du immer Fragen stellen.

Was aber wichtig ist, ist dass du jeden Monat bei einer Lehrversammlung erscheinen musst, wo Regeländerungen, Fragen, Neuigkeiten etc. geklärt werden. Du musst eine bestimmte Mindestanzahl an Lehrversammlungen besuchen, die normalerweise abends stattfinden, und eine Mindestanzahl (15) an Spielen pfeifen oder als Assistent (im Volksmund Linienrichter genannt) dabei sein.

Solltest du am Tag der Prüfung krank sein, gibt es die Nachprüfung an einem anderen Termin. Du musst eine bestimmte Anzahl an Punkten erreichen, um Schiedsrichter zu werden. Solltest du aber bis zu drei Punkten drunter sein, darfst du auch an den Nachprüfungen teilnehmen und hast noch eine Chance.

Du brauchst aber gar keine Angst haben. Die Fragen sind machbar. In unserem Lehrgang haben alle bis auf eine Person bestanden. Wir waren 21, die am Lehrgang teilgenommen haben. Eine Person hat sogar volle Punktzahl geschafft.

Ich drück dir schon mal die Daumen

Liebe Grüße

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Hallo,

Es ist tatsächlich nicht möglich zu sagen, ob das ein Abseitstor war oder nicht.

Wenn man das Bild in dem Moment, in dem der Pass gespielt wurde anhält, sieht man, dass die Fußspitze von de Ligt auf gleicher Höhe wie die Hacke des letzten Verteidigers ist (ich rechne jetzt den Torwart nicht zu den Verteidigern mit), wenn nicht sogar knapp im Abseits. Sollte das auf gleicher Höhe gewesen sein, wovon ich jetzt ausgehe, ist das nicht weiter schlimm. Allerdings ragt die Schulter von de Ligt über seine Fußspitze hinaus und befindet sich somit im Abseits. Da mit der Schulter ein Tor erzielt werden darf, ist dies eine Abseitsposition. Dass der Verteidiger seinen Arm ausstreckt hebt das Abseits in keinem Fall auf, da mit dem Arm oder der Hand kein Tor erzielt werden darf.

Um de Ligt soll es erstmal gar nicht gehen. Seine Abseitsposition wird später noch relevant.

Dafür soll uns Mazraoui umso mehr interessieren. Dieser läuft ebenfalls mit und zur Zeit des Abspiels ist nicht ganz klar, ob er auf gleicher Höhe mit dem Verteidiger oder knapp im Abseits steht. Dabei schaue man auf Mazraouis Knie und die Hacke des Verteidigers.

Ich habe mir diesen Moment genauestens angeschaut und bin zu dem Schluss gekommen, dass es für normale Menschen ohne Computer-Hirn oder die Fähigkeit eine Grafik zu erstellen, die einem weiterhelfen kann unmöglich ist, diese Situation korrekt zu bewerten. Ich hatte als Bildquelle nur das Highlights-Video, in dem die Kamera von schräg oben und noch dazu schräg hinten gefilmt hat. Von daher ist es für mich unmöglich zu beurteilen, ob sich Mazraoui im Abseits befunden hat. Verschiedene Quellen sagen allerdings, dass dieser nicht im Abseits gestanden hat.

An dieser Stelle ist es wichtig zu erwähnen, dass ich im Fall von Mazraoui von gleicher Höhe ausgehe und auch denke, dass es so gewesen ist.

Bis jetzt ging es nur um das Standbild während der Ausführung des Passes. Jetzt schauen wir uns den weiteren Weg des Balles an.

Mazraoui läuft mit und versucht in einem Kopfballduell mit einem Gegenspieler den Ball zu ergattern. Kurz nach diesem Moment ertönt der Pfiff. Verständlich, wenn der Assistent Abseits anzeigt.
Der Haken ist, dass ich, wie viele andere auch, nicht denke, dass Mazraoui im Abseits stand.

Zur kurzen Erläuterung: „Ein Spieler, der sich zum Zeitpunkt, in dem ein Mitspieler den Ball spielt oder berührt, in einer Abseitsstellung befindet, wird nur dann bestraft, wenn er aktiv am Spiel teilnimmt, indem er:
[…] oder
einen Gegner beeinflusst indem er:
[…]
- mit diesem Gegener einen Zweikampf führt,
[…]“

Mazraoui hat also versucht, in einem Kopfballduell an den Ball zu kommen. Der Schiedsrichter, oder wohl eher der Schiedsrichterassistent hat wohl gedacht, dass Mazraoui vorher im Abseits stand und mit der Begründung, dass er in den Zweikampf um den Ball gegangen ist, die Fahne gehoben.

Machen wir aber weiter.

Der Verteidiger hat den Ball abgewehrt. Daraufhin hat sich de Ligt schlau verhalten, auch, wenn er vielleicht nicht einmal wusste, dass er im Abseits stand und ist nicht zum Ball gegangen. Denn wenn sich ein Spieler einen Vorteil verschafft, indem er den Ball spielt, wenn dieser von einem Gegner absichtlich abgewehrt wurde, ist das auch Abseits. Genau das ist passiert, nur dass nicht de Ligt, sondern Müller hier zum Ball gegangen ist. Und dadurch, dass Müller nun ein vollkommen legitimes Zuspiel zu de Ligt tätigt, ist de Ligt vom Abseits befreit. Wer sich erinnert, am Anfang hatte ich geschrieben, dass de Ligt zu Beginn des Angriffs im Abseits stand. Hier kam das zur Geltung.

Hier noch einmal der ganze Abschnitt aus dem Regelwerk:

„Ein Spieler, der sich zum Zeitpunkt, in dem ein Mitspieler den Ball spielt oder berührt*, in einer Abseitsstellung befindet, wird nur bestraft, wenn er aktiv am Spiel teilnimmt, indem er:

• durch Spielen oder Berühren des Balls, den zuletzt ein Mitspieler gespielt oder berührt hat, ins Spiel eingreift oder

• einen Gegner beeinflusst, indem er:

• diesen daran hindert, den Ball zu spielen oder spielen zu können, indem er ihm eindeutig die Sicht versperrt,

• mit diesem Gegner einen Zweikampf um den Ball führt,

• eindeutig versucht, den Ball in seiner Nähe zu spielen, wenn diese Aktion einen Gegner beeinflusst,

• eindeutig aktiv wird und so die Möglichkeit des Gegners, den Ball zu spielen, eindeutig beeinflusst,

oder

• sich einen Vorteil verschafft, indem er den Ball spielt oder einen Gegner beeinflusst, wenn der Ball:

• von einem Torpfosten, der Querlatte, einem Spieloffiziellen oder einem Gegner zurückprallt oder abgelenkt wird,

• absichtlich von einem Gegner abgewehrt wurde.

*Massgebend ist der erste Kontakt beim Spielen oder Berühren des Balls.

Ein Spieler verschafft sich keinen Vorteil aus seiner Abseitsstellung, wenn er den Ball von einem gegnerischen Spieler erhält, der den Ball absichtlich gespielt* hat (auch per absichtlichem Handspiel), es sei denn, es handelt sich dabei um eine absichtliche Torverhinderungsaktion eines gegnerischen Spielers.

* Ein „absichtliches Spielen" (mit Ausnahme von absichtlichen Handspielen) liegt vor, wenn ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und die Möglichkeit hat:

• den Ball einem Mitspieler zuzuspielen oder

• in Ballbesitz zu gelangen oder

• den Ball zu klären (z. B. mit dem Fuss oder dem Kopf).

Wenn der Pass, der Versuch, in Ballbesitz zu gelangen, oder die Klärung durch den Spieler, der den Ball unter Kontrolle bringen könnte, ungenau ist oder misslingt, ändert dies nichts daran, dass der Spieler den Ball „absichtlich gespielt“ hat. Ob ein Spieler den Ball unter Kontrolle bringen könnte und folglich „absichtlich spielt“, ist anhand folgender Kriterien zu beurteilen:

• Der Ball legte eine gewisse Distanz zurück, und der Spieler hatte klare Sicht auf den Ball.

• Der Ball bewegte sich langsam.

• Der Ball ging in eine zu erwartende Richtung.

• Der Spieler hatte Zeit, seine Körperbewegungen zu koordinieren (d. h., es handelte sich nicht um instinktive Streck-, Sprung- oder sonstige Bewegungen mit begrenzter Ballberührung/-kontrolle).

• Ein Ball am Boden ist einfacher zu spielen als ein Ball in der Luft.

Eine Torverhinderungsaktion liegt dann vor, wenn ein Spieler einen Ball, der ins oder sehr nah ans Tor geht, mit irgendeinem Körperteil ausser mit den Händen/Armen (ausgenommen der Torhüter im eigenen Strafraum) abwehrt oder abzuwehren versucht.

Wenn:

• sich ein Spieler, der sich aus einer Abseitsstellung bewegt oder in einer Abseitsstellung befindet, im Laufweg eines Gegners befindet und die Bewegung des Gegners zum Ball beeinträchtigt, ist dies ein Abseitsvergehen, wenn es die Möglichkeit des Gegners, den Ball zu spielen oder einen Zweikampf um den Ball zu führen, beeinflusst. Wenn sich der Spieler in den Laufweg eines Gegners bewegt und den Lauf des Gegners behindert (z. B. den Gegner auflaufen lässt), ist das Vergehen gemäss Regel 12 zu ahnden,

• sich ein Spieler in einer Abseitsstellung mit der Absicht zum Ball bewegt, diesen zu spielen, und er gefoult wird, bevor er den Ball spielt oder zu spielen versucht oder bevor er mit einem Gegner einen Zweikampf um den Ball führt, wird das Foul geahndet, da es vor dem Abseitsvergehen geschehen ist,

• ein Vergehen gegen einen Spieler in einer Abseitsstellung begangen wird, der bereits den Ball spielt oder zu spielen versucht oder der mit einem Gegner einen Zweikampf um den Ball führt, wird das Abseitsvergehen geahndet, da es vor dem Foul geschehen ist.“

Aus meiner Sicht und so wie es das Regelwerk darstellt, war die Aktion des Verteidigers ein Torverhinderungsversuch und hätte Mazraoui im Abseits gestanden, wäre es auch völlig richtig gewesen, dies zu pfeifen.

Kommen wir zum Fazit: Laut verschiedenen Quellen stand Mazraoui nicht im Abseits sondern auf gleicher Höher, was ich ohnehin vermute, aber nicht mit Sicherheit sagen kann. Von daher ist es jedem selbst überlassen, zu mutmaßen, ob er nun im Abseits stand oder nicht. Ihr habt jetzt vielleicht diesen Text gelesen und wisst über die Lage und das Abseits an sich Bescheid. Und wenn nicht, ist das nicht weiter schlimm, denn dieser Text ist wirklich sehr lang.

Was wir aber eindeutig wissen: de Ligt ist fein raus. Er hat sich nichts zu Schulden kommen lassen. Der einzige, der das möglicherweise tat, ist Mazraoui, aber darüber kann jetzt jeder mutmaßen wie er will.

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Rot war richtig Gelb wäre aber auch richtig

Ich hätte beim Trainer definitiv mit Gelb reagiert und hätte mir das auch nicht so lange angehört. Rot ist aber auch nachvollziehbar. Solange du deine Entscheidung begründen kannst, ist alles gut.

Sollte der Trainer beleidigt haben o.ä., ist natürlich glatt Rot die richtige Entscheidung.

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Kannst du machen, würde ich aber nicht empfehlen.

Ich meine, es ist D-Jugend. Ich würde das Spiel ruhig angehen lassen und nur im Notfall, d.h. wenn sich das Spiel zu sehr aufheizt, Karten ziehen. Und wenn es ein rotwürdiges Foul gibt, würde ich zu allererst Zeitstrafe geben.

Ich würde viel mit Ermahnungen und Beruhigen und natürlich Warnungen, dass es sonst auch Karten gibt arbeiten.

Freistöße natürlich wie immer pfeifen, aber bei Karten eben etwas runterfahren.

Wo man schon mal eher schnell durchgreifen muss ist ab C-, spätestens B-Jugend aufwärts. Aber bei der D-Jugend musst du abwägen, ob es in diesem Moment sinnvoll wäre und lieber einmal mehr einen Spieler ermahnen, als die gelbe Karte zu ziehen.

Liebe Grüße

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Hallo,

das Fußball-Liga-System funktioniert in Staffeln (ich weiß nicht, ob nur ich das so nenne). Jede Jugendmannschaft spielt ja in einer Liga. Und in jeder Liga gibt es verschiedene Altersklassen. Das, was zum Beispiel C-Junioren Oberliga heißt ist eine eigene Staffel. D.h. für jede Altersklasse gibt es in der entsprechenden Spielklasse eigene Staffeln.

Die Staffeln "altern" mit den Mannschaften zusammen. Bedeutet, die Mannschaft wird in B-Junioren umbenannt und die Staffel dementsprechend in B-Junioren Oberliga.

Das ist jedenfalls in den niederen Spielklassen so, sollte sich aber nicht ändern, nur weil die Spielklassen höher werden. Das wäre ja sonst auch unfair, da ein Team sonst plötzlich von der Oberliga (ganz extrem gesehen) in die Kreisliga abrutscht, nur weil sie älter werden. Dabei sind sie besser als der Rest. Außerdem ist das nicht schlau, da man als Jugendmannschaft keine Chance auf einen Aufstieg hätte. Das wäre ja so dumm.

Ändern tut sich das erst, wenn die Junioren in die Herrenmannschaften aufrücken. Denn da kommen sie in eine andere, schon bestehende Mannschaft, die schon in einer bestimmten Liga spielt.

Also keine Sorge. Eure Jugendmannschaften werden nicht absteigen, es sei denn sie spielen schlecht, was ich nicht hoffe.

Liebe Grüße!

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Das ist kein strafbares Handspiel. Das strafbare Handspiel betrifft nicht den ganzen Arm. Uns wurde gesagt, wir können das am Ärmel messen, indem wir sagen, dass das strafbare Handspiel ab unter dem Ärmel beginnt.

Wenn du es genau wissen willst, habe ich dir hier einen Screenshot eingefügt.

Bild zum Beitrag

Das sollte also noch im Rahmen gewesen sein.

MfG

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Schiedsrichter sein ist in erster Linie ein freiwilliges Hobby. Natürlich musst du deine vier Lehrversammlungen im Jahr besuchen und mindestens 15 Spiele pro Saison pfeifen (bei mir ist das jedenfalls so). Ich persönlich habe nach der Prüfung einen Zettel bekommen, den ich ausfüllen sollte. Da wurden Kontaktdaten usw. aufgeschrieben. Auch wie mobil du bist und man sollte die Tage ankreuzen an denen man nie kann, die also automatisch für immer wegfallen. Diese werden von einem höherstehenden ins DFBnet eingetragen. Bedeutet du bist immer für diese Tage gesperrt. Solltest du das im Nachhinein ändern wollen, musst du dich meines Wissens an den ksa wenden.

Wenn du schon an Samstagen Zeit hättest, aber z.B ausgerechnet am 12.03. (keine Ahnung ob das ein Samstag ist ;-D) nicht kannst, gibt es im DFBnet Freihaltetermine. Da kannst du dir für einen individuellen Tag für eine individuelle Zeitspanne einen Tag (oder einen halben Tag) freihalten, das heißt, auch da kann dich dein Ansetzer nicht ansetzen.

Deine Zugangsdaten zum DFBnet bekommst du nach deiner erfolgreich bestandenen Prüfung.

Solltest du noch Fragen haben, schreib mich gerne an oder frag über die Kommentar-Funktion :-D

LG

PS: Du musst auch nicht jedes Spiel für das du angesetzt wirst pfeifen. Wenn es dir aus irgendeinem Grund nicht passt kannst du immer absagen, aber das sagen die dir sicher auch noch.

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Ich denke, das liegt jetzt einzig und allein an Gott, was jetzt passiert. Sei dir aber sicher, dass er nur das Beste für dich will und wenn du es aufrichtig bereust und ihn darum bittest, wird er dir vergeben.

Mehr kann man dazu nicht sagen

MfG

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Bete nur so viel, wie es wirklich von Herzen kommt. Wenn du krampfhaft versuchst, irgendetwas zu sagen, bewirkt das eigentlich das Gegenteil, denn dann meinst du es nicht richtig von Herzen. Gott hat kurze, ehrliche Gespräche lieber als lange, bedeutungslose Gebete die nur dazu dienen aus eigener Kraft möglichst gut bei Gott dazustehen (oder was auch immer die versteckte Psychologie dahinter ist).

Ich habe mir irgendwann angewöhnt, in allen möglichen Lagen mit Gott zu kommunizieren. Das stärkt deine Beziehung zu Jesus immens. Wenn etwas schönes passiert, teile ich diesen Moment mit Jesus und danke ihm und wenn etwas schlechtes passiert heule ich mich bei ihm aus und lass mich trösten (Natürlich muss man sich in leidvollen Situationen nicht immer beklagen, aber es hilft :-)).

Wenn du nicht mehr weißt, was du noch sagen sollst, sei einfach still. Stille in Gottes Gegenwart ist so etwas wertvolles. Sie gibt dir Frieden und stärkt deine Beziehung. Außerdem ist es ganz häufig die Stille in der Jesus zu Menschen spricht und vielleicht wird dir während dieser Stille doch noch etwas wichtig.

Dass du länger betest kommt mit der Zeit ganz natürlich. Aber tu mir einen Gefallen und hör auf, das Vater unser zu beten, nur um irgendwas zu beten. Wie gesagt, Gebet soll von Herzen kommen

LG

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Borussia Dortmund vs Eintracht Frankfurt

Als Frankfurt Fan… Außerdem ist Frankfurt immer eine Wundertüte. In einem Spiel kann alles mögliche passieren

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Trainieren darfst du bei beiden Mannschaften, allerdings darfst du nur in der C-Juniorinnen Mannschaft aktiv mitspielen, da du zu alt für jüngere Mannschaften wärst. Mal ganz generell: man darf bei der nächsthöheren Altersklasse mitspielen, aber nicht in einer unter deiner. Das wäre unfair.

Ansonsten würde ich sagen, du solltest es im Mädchenteam probieren, da sie „gleichgesinnte“ sind. Bei Jungs ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass du nicht richtig ernst genommen wirst und außerdem fehlt dir dann wertvolle Spielpraxis.
Dass die Jungs jünger sind muss übrigens nicht bedeuten, dass sie schlechter spielen. Und besser wirst du so oder so.

Also lass dir das nochmal durch den Kopf gehen, aber ich würde empfehlen, dich mit den Trainern der Mä-Mannschaft in Verbindung zu setzen.

VG

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Das Verletzungsrisiko ist schon sehr hoch, da es eine Sportart mit viel Zweikampf, Tempo und vielen verärgerten Spielern ist.
Vor Allem als Torwart kann man sich mies verletzen. Wenn du mal einen fragst, wie oft er sich schon (vor allem an Fingern) verletzt hat, wird er es dir nicht sagen können.

Allerdings birgt eine Position als Feldspieler auch krasse Verletzungsrisiken. Je weiter du in der Aufstellung nach vorne kommst, desto höher wird es meiner Meinung nach.
Auf dem Feld sind es vor allem Muskeln und Bänder die reißen oder du wirst bei einem Foul so umgenietet, dass du dich verletzt.

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Na klar kannst du dich an helfende Organisationen wenden, allerdings würde ich, wenn die Lage es zulässt, überlegen, die Mutter selbst damit zu konfrontieren. Du als Freundin ihrer Tochter kannst ihr deine Sicht, d.h. dass du es schade/ungerecht etc. findest, wie deine Freundin eingeschränkt ist, auf freundliche! Weise klarmachen. Vielleicht bringt sie das zum Nachdenken.
Natürlich könnte es auch hilfreich sein, das Motiv der Mutter zu verstehen, denn meistens wollen Mütter nur das Beste für ihre Kinder. Dazu könntest du sie fragen, warum das denn so ist wie es ist. Pass nur auf, dass sich die Mutter dabei nicht angegriffen oder unwohl fühlt.

Es kann auch nicht schaden, wenn deine Freundin sich selbst an ihre Mutter wendet, denn das zeigt der Mutter, dass ihre Tochter ehrlich zu ihr ist und nicht hinter ihrem Rücken irgendwelche Pläne schmiedet. Das könnte die Bindung stärken. Außerdem merkt die Mutter, dass ihre Tochter durch diese Methode unglücklich ist und auch das kann sie zum Nachdenken bringen.

Natürlich muss keiner von euch die Mutter ansprechen. Du kannst auch deine Mutter bitten dies zu tun. Von Mutter zu Mutter ist es manchmal einfacher. Natürlich das nur, wenn eure Mütter gut miteinander sind.

Ist die Mutter deiner Freundin alleinerziehend? Und wenn ja, wie sieht das Verhältnis der Mutter zum Vater aus? Sollte es gut sein, könnte deine Freundin sich an ihren Vater wenden, damit dieser das Thema bei ihrer Mutter anspricht.

Ich bin nur ein Laie, trotzdem hoffe ich dir weitergeholfen zu haben.

Bestimmt gibt es beim Sorgentelefon ein offenes Ohr für eure Geschichte und dort werden die Leute bestimmt auch noch gute Tipps haben. Dort würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall anrufen, da diese Menschen sich wahrscheinlich besser mit Psychologie auskennen und besser abwägen können, wie die Mutter sich fühlen könnte und was vielleicht nicht so schlau wäre.

Das ist natürlich alles deine Entscheidung bzw. die deiner Freundin, trotzdem schlage ich unbedingt vor, beim Sorgentelefon anzurufen. Die helfen euch sicher weiter:)

Ich wünsche euch alles Gute bei euren nächsten Entscheidungen!

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Vater schlägt Bruder auf den Kopf?

Erstmal würde ich den Problem von meinem Vater erläutern.

Mein Vater leidet unter Aggressionsprobleme (Diagnostiziert),hat Tabletten bekommen, jedoch bringen sie nichts. Leidet unter starken Schlafproblemen aufgrund von seinen Gedanken (macht sich viele Gedanken über Leute und denkt das sie gegen ihm sind- denke ich). Hatte eine "schwere" Kindheit:Armut,schlechte Familienverhältnisse und Lieblosigkeit. So genau weiß ich es nicht

Durch seinen Aggressionsproblemen wird er schnell handgreiflich,also schlägt zu.

In den Sommerferien ist er abweisend geworden und hat schlussendlich meiner Mutter einen blaues Auge verpasst. Da kam auch die Polizei. Meine Mutter hat ihm "verziehen". Ich muss sagen,das es nicht zum ersten Mal passiert.

Zudem beleidigt er viel und das sind keine harmlose Beleidigungen.

In letzter Zeit ist er wieder handgreiflich geworden. Meinen Bruder schlägt er wieder. Ich werde noch nicht geschlagen ,nur beleidigt.

Erst gestern hat er paar Haare aus seinen Kopf gezogen, geschlagen und getretet.

Als ich 9 oder so war,war ich leicht traumatisiert ,und hatte Angst an ihm vorbei zugehen. Jetzt habe ich keine Angst mehr.

Ich muss sagen,dass mein Bruder ihn auch sehr provoziert. Er hat vieles gekauft bekommen. Ein iPhone und eine PS5. Immer ist er über seine Grenzen gegangen (zu lange an diesem Geräten und teilt nicht) und wenn er sich aufregt schreit er rum und beleidigt. Er nennt mich Gorilla ,Schaf,stinke Fuß und Fettsack. Das gefällt mir nicht.

Der Grund ,warum gerade ein Streit ausgebrochen ist ,ist das mein kleiner Bruder (5) gegen den Schrank reingelaufen ist eine Heulattacke bekommen hat und dann behauptet hat,dass der andere (12) ihn geschlagen habe. Mein Vater ist auf ihn losgegangen und hat ihn geschlagen ohne ihm richtig zugehört zu haben. Der kleine wollte auch spielen ,obwohl er es net kann.

Mein Bruder (5) ist sein Liebling.

In manchen momenten liebt er seine Kinder ,in manchen hasst er ein Teil.

Meine Mutter lässt sich auch irgendwelchen Gründen nicht von ihm scheiden. Vielleicht aus finanziellen Gründen. Meine Mutter ist Hausfrau, mein Vater Bauarbeiter. Und deutsch können die beiden auch nicht besonders gut.

Meine Frage ist,was ihr in dieser Lage machen würdet.

Danke für eure Antworten

LG die Anonyme

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Hallo,

das hört sich nicht gut an. Ich würde empfehlen, mit deiner Mutter darüber zu sprechen, dass dich das belastet. Ihr könnt deinen Vater anzeigen, wenn ihr wollt, aber von dem was ich jetzt gelesen habe, möchte deine Mutter das wahrscheinlich nicht. Ansonsten dürftest du ihn auch anzeigen, dafür brauchst du deine Mutter nicht, aber ich denke, ich kann mir vorstellen, dass du das nicht tun willst, da er ja immer noch dein Vater ist.

Von daher würde ich eher sagen, dass dein Vater in Therapie gehen kann, um seine Aggressionen unter Kontrolle zu bekommen und Erfahrungen aus seiner Kindheit aufarbeiten kann. Ich kann es verstehen, wenn du ihn auf so etwas nicht ansprechen willst, deshalb wäre es auch da schlau, sich mit deiner Mutter zusammenzusetzen und darüber zu reden. Vielleicht ist sie ja bereit, so etwas bei deinem Vater anzusprechen und da dein Vater arbeitet und deine Mutter Hausfrau ist, sollten sich genug Gelegenheiten ergeben.
Sollte deine Mutter nicht bereit sein, über solche Dinge nachzudenken, kannst du dich bestimmt selbst an Anlaufstellen wenden und sagen, dass du bei diesem Thema Hilfe brauchst. Ob das jetzt so ist, kann ich dir auch nicht sagen, da ich kein Experte auf diesem Gebiet bin.

Ansonsten gibt es das Sorgentelefon. Die Leute da werden dir wahrscheinlich besser weiterhelfen können als ich.

Wie schon geschrieben, würde ich als allererstes mit deiner Mutter sprechen. Vielleicht belastet sie das auch und so seid ihr beide nicht alleine.

Solltest du noch „reden“ wollen oder so, kannst du mir auch gerne eine Freundschaftsanfrage schicken (ich bin auch weiblich und 14). Ich kann auch gerne für dich etwas recherchieren.

Liebe Grüße

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