Schmunzel..... klärt man das nicht VOR einem Kauf?

Pro:

Unnachahmliche Körperanpassung, egal, wie man gebaut ist.

Ein fast schwebendes Liegegefühl.

Für manche (meine Frau) ist das sich selber schaukeln können eine Art Wellness.

Contra:

Beim Sitzen oder umdrehen kommt man auf den Boden, das mag nicht jeder.

Die Einstellung der Wassermenge auf den Schläfer, um die Wirbelsäule korrekt auszurichten, ist etwas kniffeliger als bei leicht bis mittel beruhigten Wasserbeten.

Gruß aus der Ratzeburger Allee in Lübeck!

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Moin aus der Ratzeburger Alee 27a in Lübeck!

Defekte an der Schweißnaht sind in der Regel schlecht zu reparieren. Daher geben die meisten Hersteller auch 5-10 Jahre Garantie darauf. Ist diese schon abgelaufen?

Wenn eine offene Naht repariert werden muss, gehen wir immer so vor: Aus einem Reparaturstück Vinyl (zur Not etwas vom Label nehmen) ein kleines Dreieck schneiden. Jetzt mit Vinylkleber (kein Fahrradflickzeug etc.!!!) aus dem Wasserbettenzubehör die Ecke benetzen und in die Nahtstelle drücken. Antrocknen lassen. Dann über die gesamte Stelle noch einmal ein rund ausgeschnittenes Stück Vinyl kleben. Eventuell nach rund einer Stunde den "Flickenrand" noch einmal mit Kleber überstreichen. Mind. 12 Stunden warten. Fertig. Hält nach unserer Erfahrung oft eine ganze Zeit. Eine aufgehende Naht nach mehr als 5 Jahren ist aber leider oft ein Zeichen für das nahende Ende der Matratze.

Toi, toi, toi!

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Moin, ja, gerade Holzbalkendecken halten das locker aus. Viele kennen noch die Kachelöfen, die früher in der Häusern standen. Da kommen, ähnlich wie bei Speckstein Kaminöfen, schnell mal weit über 500kg / m2 zusammen. Bei einem Bücherregal übrigens auch. Und auch bei jedem Erwachsenen, der im stehen übrigens auch über 500kg / m2 wiegt. Das zeigt vielleicht, wie falsch man zum Thema m2 Belastungen manchmal denkt. Und ein Wasserbett, das nur etwa 18-20cm Wasserhöhe hat, liegt, egal welche Größe, bei rund 150--180 kg /m2 (Leichtgewichtskinderbetten bei der Hälfte). Das entspricht etwa einem Kleiderschrank, ist aber wie gesagt weniger als bei einem Bücherregal, einem Geschirrschrank oder auch einer Badewanne (in die man das Wasser ja höher als 18cm einfüllt).

Gruß vom Wassermann aus Lübeck

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Moin, wie ein Vorredner schon schrieb verschlechtern Viscotopper eher die Eigenschaften des Wasserbettes. Der "Trick" eines Wasserbettes ist ja gerade, dass sich Wasser viel besser an die Körperform anpassen kann, als "feste" Materialien, wie Schäume oder sonstige Matratzenmaterialien. Zudem verliert man den Hygieneeffekt des Wasserbettes, wo das Top (Cover) waschbar ist und in das Vinyl kein Dreck eindringen kann, wie in Matratzen oder eben Viscotopper. Vinyl abwischen und weg ist der Dreck. Und als drittes vermindert der Viscotopper die Eigenschaft von Wasserbetten, an der Oberfläche keine Kältepunkte zu haben, wie Matratzen, die zum Beispiel beim nächtlichen Drehen zu Muskelanspannungen führen und den Körper arbeiten (Wärme produzieren) lassen. Aus meiner Sicht wird so etwas nur angeboten, weil das Liegegefühl näher an der "gewohnten" Matratze ist und "gewohntes" sich einfacher verkauft. Gruß vom DocWasserbett

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Moin, das ist ausserhalb der Schweißnähte recht leicht zu reparieren. Als Reparaturmittel würde ich dafür das Tear Aid empfehlen. Das ist bei Rissen aus meiner Sicht etwas empfehlenswerter als die normalen Flicksets, die bei Löchern besser geeignet sind. Das bekommst du in so ziemlich jedem Wasserbettenladen. Je nachdem, wo sich der Riss befindet, muss man dafür selbstverständlich auch nicht die Matratze leer machen. Es reicht, die Stelle etwas erhöht zu haben, damit man sie vernünftig trocken bekommt. Das Tear Aid ist wie ein großer Aufkleber. Relativ einfach zu verarbeiten. Viel Erfolg!

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Moin, wir haben schon einige Vollwasserbetten auf Hochbetten stehen. Das von dir angesprochene Flexa kenne ich allerdings nur als bis zu 120cm breites Kinderbett. Da gehen zwar "nur" so 300-350 Liter rein aber die Flexa sind aus meiner Sicht nicht stabil genug für Wasserbetten. Zudem ist zu berücksichtigen, dass ein 200cm langes Wasserbettt nur bis ca. 170cm Körpergröße geeignet ist. Einige Flexa sind wohl 210cm lang und damit mit Wasserbett bis 180cm Körpergröße geeignet aber das Stabilitätsproblem mit dem doch recht dünnen (Kinder)-Kieferholzbett bleibt leider auch in diesem Fall. Ein Leichtgewichtsbett mit nur 10cm Wasserhöhe würde gewichtstechnisch gehen, ist aber kontruktionsbedingt nur bis etwa 50 kg schwere Personen geeignet, da die 10cm Anpassungstiefe bei Erwachsenen aufgrund von Schulterbreite etc nicht ausreichen. Das wäre also ein heftiger Kompromiss. Gruß

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Moin,ein Wasserbett ist, richtig gemacht, wie ein Maßanzug für deinen Rücken. Und da liegt ein kleines Problem verborgen. Falsch gemacht passt es eben nicht. Die "gefühlte" "Kühle" kann drei Hauptgründe haben:

1. dadurch, dass die LWS im Wasserbett im Gegensatz zu den meisten Matratzen in ihrer natürlichen, stark gebogenen Form liegen kann fühlt es sich für Leute, die gerade von besonders harten Matratzen kommen oft nur so an, als läge man durch. Stattdessen liegt die LWS endlich mal korrekt.

2. die Wassermenge passt nicht. Hier sollte man, wenn man Wert auf rückengerechtes Liegen legt, die Einstellung vom, möglichst zertifizierten, Fachmann vornehmen lassen. Meine Einlagen schnitze ich ja auch nicht selbst.

3. nicht zu unterschätzen, die Bettlänge. In 200cm langen Wasserbetten sollte man, je nach Bauart des Bettes, meist nicht über 170cm groß sein. Die Funktionsweise eines Wasserbettes sieht vor, dass man vom Wasser getragen wird. Ist es zu kurz, trägt einen nicht das Wasser, sondern das Cover (der Deckel) des Bezuges und man liegt tatsächlich in einer Art Hängematte. 

Nicht zufällig schlafen viele Orthopäden und Physiotherapeuten in Wasserbetten. Es ist aber (leider) etwas tricky, da einer der Vorteile (genaue Anpassungsmöglichkeiten an einen individuelle Rücken) eben auch der Haupt"Nachteil" ist, wenn man es falsch zusammenstellt oder befüllt. Hilft dir die Zusammensätellung bereits? Manche Dinge sind ja online schwer zu erklären, sonst melden!

Gruß

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Auch wenn ich dir keine Margen in Wasserbettenstudios verraten werde: Mit 2 Betten / Woche wirst du mit Studio nicht überleben können. Schon gar nicht bei 15-20 Ausstellern und der damit verbundenen Ausstellungsfläche von mind. 250m2. Wer hat denn den BP gemacht, Stirnrunzel... Ich sag nur mal Stromkosten bei der Fläche mit Außenwerbung ca. 600€/Monat, Abschreibung der Aussteller von denen du dann ca. 3-4 / Jahr ersetzen musst etc, etc... Da solltest du je nach Hersteller (es gibt Betten für 1500 oder auch 7000 Euro) 5-10 / Woche verkaufen um zu überleben.

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Der Tipp von "Wasserbetten" mit der Beratung ist sehr wichtig!

Insgesamt ist noch zu sagen, dass ein Wasserbett seine Schläfer oft in Richtung orthopädisch günstigere Schlafposition zieht. Das ist gerade bei Bauchschläfern ein Vorteil, weil beim Bauchschläfer auch auf einem normalen Bett, die Halswirbelsäule überstreckt wird. Das kann man nach einigen Jahren bauchschlafen meist sogar am Röntgenbild erkennen.

Zur Lordosenstütze habe ich allerdings eine gänzlich andere Meinung. Ich will da nicht weiter ausholen. Nur kurz: Die Lordosenstütze kann genauso hilfreich wie schädlich sein, das ist höchst individuell. Mein Tipp daher: beim Händler Betten ausprobieren und schauen, wie es sich mit und ohne Stütze liegt. Am besten mit kostengünstigem Umtauschrecht kaufen (mehr als 6 Wochen, weil die brauchen viele schon zum umgewöhnen).

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